Für Marcel Heller (l.) und Darmstadt 98 könnte es in der Rückrunde eng werden.
Für Marcel Heller (l.) und Darmstadt 98 könnte es in der Rückrunde eng werden.

„Abstiegskampf ist die neue Meisterschaft“. So lautete in den vergangenen Jahren der monotonen Bayern-Dominanz das Motto der 1. Fußball-Bundesliga. Auch in der laufenden Saison ist die Titelfrage bereits zur Halbserie nahezu entschieden, sodass das deutsche Fußball-Oberhaus seine Spannung im Frühjahr 2016 erneut aus dem Überlebenskampf im Tabellenkeller beziehen wird. Wie viele Teams nach der Hinserie noch um den Klassenerhalt zittern müssen, ist umstritten. Trainer-Guru Christoph Daum ließ jüngst im „Doppelpass“ wissen, dass selbst der FSV Mainz 05 und der 1. FC Köln (jeweils 24 Punkte) noch nicht gerettet sind. Eine steile These, die er mit seinen Erfahrungen 2011 in Frankfurt begründete. Im Gegensatz zum letzten Abstieg ist sich die Eintracht in dieser Winterpause längst der Gefahr bewusst und hat dementsprechend personell aufgerüstet. Nachfolgend beleuchtet SGE4EVER.de für Euch die acht größten Konkurrenten der Frankfurter im Abstiegskampf. Im ersten Teil dreht es sich dabei um die vier gefährdeten Vereine, die im Klassement vor der Eintracht platziert sind: Hamburger SV, FC Ingolstadt, FC Augsburg und SV Darmstadt 98.

10. Hamburger SV (19:23-Tore/ -4 / 22 Punkte)

Der Hamburger SV hat nach zwei chaotischen Jahren eine stabile Hinrunde gespielt und mit 22 Zählern schon mehr als die halbe Miete für den Klassenerhalt eingefahren. Gerettet sind die Hanseaten damit allerdings noch lange nicht. Die Formkurve des HSV zeigte in den vergangenen Wochen eher nach unten als nach oben. In der Liga ist die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia seit drei Spielen sieglos und verabschiedete sich mit einer 0:1-Heimpleite gegen Augsburg in die Weihnachtspause. Auch die Testspiele verliefen für die Norddeutschen alles andere als nach Plan. Drei Niederlagen gegen Ajax Amsterdam (1:3), Rot-Weiß Erfurt (1:2) sowie gegen Young Boys Bern (1:2) sorgten für schlechte Stimmung unter der Raute und lassen Erinnerungen wach werden an den schlechten Ruf des Trainers, der auch gerne mal als „Hinrunden-Bruno“ tituliert wird. So hat es Labbadia in all seinen Trainerstationen bisher nicht hinbekommen, eine konstante Saison abzuliefern, was den Rückschluss zulässt, dass beim HSV auf eine gute Hinserie eine schwache Rückserie folgen könnte.

Für diese These spricht neben dem negativen Lauf vor und nach der Jahreswende auch das Auftaktprogramm der Hamburger. Sie starten mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern München, dürften dann auswärts beim VfB Stuttgart schon wieder unter Druck stehen, um einen Spieltag später im eigenen Stadion den unbequemen 1. FC Köln zu empfangen. Gut möglich also, dass die Negativserie des HSV noch einige Wochen anhalten und die Stimmung an Elbe und Alster kippen wird. Zudem drohen mit Pierre-Michel Lasogga und Emir Spahic zwei wichtige Spieler zum Auftakt verletzungsbedingt auszufallen. Neuzugänge präsentierte der Klub im Winter keine, dafür aber ein sattes Minus von 16,9 Millionen Euro in der Jahresbilanz. Relegationsheld Marcelo Diaz wurde wohl auch deshalb für gut zwei Millionen Euro nach Spanien verkauft. Mittelfeldmann Zoltan Stieber schloss sich dem 1. FC Nürnberg an.

Prognose: Die Rückrunde wird für den Hamburger SV wesentlich unruhiger als die Hinserie, dennoch wird der Klub am Ende erneut über dem Strich stehen. Ihre bisherigen guten 22 Punkte sind für die Hanseaten ein ausreichendes Polster, um nicht mehr in akute Not zu geraten.

11. FC Ingolstadt (11:18 / -7 / 20)

Der FC Ingolstadt hat in seinem ersten halben Jahr im deutschen Oberhaus ein ganz besonderes Kunststück vollbracht: Mit dürftigen elf erzielten Treffern – zwei davon gegen die Eintracht – haben die Schanzer stolze 20 Punkte eingefahren. Von allen Abstiegskandidaten sind die Bayern damit die mit Abstand effektivsten. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl setzt auf Ergebnisfußball in seiner brutalsten Form – und hat damit Erfolg. Doch gegen Ende der Hinserie bekam der FCI mit seiner Spielweise so langsam Probleme und wartet inzwischen seit vier Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Am 15. Spieltag holte der Aufsteiger bei der TSG Hoffenheim seinen bisher letzten Zähler (1:1). Es folgten zwei erwartete Niederlagen gegen Bayern München (0:2) sowie Bayer Leverkusen (0:1), die allerdings zeigten, dass der Zweitligameister offensiv deutlich zulegen muss, soll es mit dem Klassenerhalt klappen.

Eine ähnlich effektive Ausbeute wie in den ersten 17 Spielen wird dem FCI nicht noch einmal gelingen und so gilt es, das Angriffsspiel schleunigst zu verbessern. Das haben auch die Verantwortlichen des Abstiegskandidaten erkannt und mit Dario Lezcano vom FC Luzern einen neuen Stürmer und zugleich Hoffnungsträger verpflichtet. Der 25-Jährige kostete den Ingolstädtern 2,5 Millionen Euro und stieg damit zum Rekordtransfer des Liga-Neulings auf. In ihren Vorbereitungsspielen hielten sich die Schanzer schadlos, wenngleich noch längst nicht alles wie gewünscht funktioniert. Zwei Unentschieden (1:1 gegen den VfR Aalen und 0:0 gegen Kaiserslautern) und zwei Siege (6:1 gegen Sonnenhof Großaspach und 1:0 gegen den Karlsruher SC) sind aber immerhin eine bessere Bilanz als die vieler anderer Bundesligisten.

Prognose: Der FC Ingolstadt wird aufgrund seiner Offensivschwäche bis zum Schluss abstiegsgefährdet sein, hat aber mit einem ruhigen Umfeld und einem homogenen Team alle Trümpfe in der Hand, die Liga zu halten. Das Auftaktprogramm mit Mainz, Dortmund und Augsburg könnte schon richtungsweisend sein.

12. FC Augsburg (21:26 / -5 / 19)

Die Augsburger ereilte in der Hinrunde das übliche Schicksal kleinerer Vereine, die es in den internationalen Wettbewerb geschafft haben. Rauschenden Europapokalabenden zollte der FCA in der Liga Tribut und klebte lange Zeit auf den Abstiegsplätzen fest. Erst gegen Ende der Hinserie fand Augsburg die richtige Balance zwischen Bundesliga und Europa League und schaffte dank einer imposanten Serie den Sprung aus dem Tabellenkeller. Von den letzten zehn Pflichtspielen gewann die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl derer sechs und dürfte sich von allen Bundesligisten deshalb am meisten über die Winterpause geärgert haben. Die Zwischenbilanz der Schwaben kann sich derweil sehen lassen: Platz zwölf in der Liga und das Überwintern im internationalen Wettbewerb sind für einen Verein wie den FCA eine überragende Ausbeute!

Der FC Augsburg (l., Caiuby) hat beste Chancen, die Klasse zu halten.
Der FC Augsburg (l., Caiuby) hat beste Chancen, die Klasse zu halten.

Dass es in der Rückrunde zu einem ähnlichen Leistungseinbruch wie im ersten Drittel der Saison kommen könnte, scheint unwahrscheinlich. Zwar fällt mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker ein Leistungsträger langfristig aus, doch mit Jeffrey Gouweleeuw vom AZ Alkmaar hatte Sportdirektor Stefan Reuter umgehend einen Ersatz an der Hand. Mit Rückkehrer Nikola Djurdjic und Talent Albian Ajeti gibt es zudem zwei weitere Neuzugänge. Stürmer Sascha Mölders verließ den Klub zum TSV 1860 München. In seinen beiden Testspielen stellte Augsburg wieder einmal eine gute Defensive unter Beweis. Dynamo Dresden (1:0) und der FC Basel (2:0) wurden ohne Gegentreffer besiegt. Der FCA ist also bereit für den Rückrundenstart, der mit Hertha (A), Frankfurt (H) und Ingolstadt (A) drei Gegner auf Augenhöhe bereit hält.

Prognose: Von allen Abstiegskandidaten wird sich der FC Augsburg als erstes gerettet haben. Die Mannschaft hat längst zu alter Stärke zurückgefunden und wird spätestens nach einem wahrscheinlichen Europapokal-Aus gegen den FC Liverpool in der Liga die notwendigen Punkte einfahren.

13. SV Darmstadt 98 (17:26 / -9 / 18)

„Ich lege mich fest, Darmstadt steigt ab“, erklärte TV-Experte Thomas Berthold am vergangenen Sonntag im „Doppelpass“ auf sport1. Zwar wollte ihm keiner der anderen anwesenden Fachleute zustimmen, doch Argumente gegen die These des ehemaligen Frankfurters brachte so recht auch niemand hervor. Wie schon vor Beginn der Saison sind die Hessen auch unmittelbar vor dem Rückrundenstart für viele Beobachter der Absteiger Nummer eins. Zwar konnte sich die Hinserie der Darmstädter sehen lassen, doch fällt es schwer zu glauben, dass es über 34 Spieltage reichen wird, destruktiv zu spielen, zu provozieren und fast ausschließlich über Standards zu Toren zu kommen. Die unorthodoxe Spielweise der Lilien überraschte in den ersten 17 Spielen so manchen Gegner und sorgte für unverhoffte Siege wie beispielsweise in Leverkusen, doch in der Rückrunde werden sich die Kontrahenten auf den Aufsteiger eingestellt haben.

Die Darmstädter, die von den letzten acht Spielen nur das in Frankfurt gewinnen konnten, benötigen dringend einen Plan B, ansonsten hat sich das Abenteuer Bundesliga nach nur einem Jahr wieder erledigt. Auf eine neue Idee deutet am Böllenfalltor unmittelbar vor dem wichtigen Auftaktspiel in Hannover jedoch nichts hin. Zwar sind die Verantwortlichen bemüht, in der Offensive noch einmal nachzubessern, doch ein Neuzugang ist nicht in Sicht. Grund zur Zuversicht gaben auch die Testspiele nicht. Die letzte Begegnung verlor eine vermeintliche Darmstädter A-Elf gegen den 1. FC Nürnberg verdient mit 0:1. Nach zweieinhalb Jahren auf der Euphoriewelle droht dem Team um Trainer Dirk Schuster in 2016 ein ähnlicher Absturz wie Paderborn im Vorjahr. Die Ostwestfalen hatten dabei nach der Hinserie sogar einen Punkt mehr.

Prognose: Darmstadt 98 benötigt viel Glück, um am Ende nicht auf einem Abstiegsplatz zu landen. Objektiv betrachtet sind die Lilien aber spielerisch zu eingeschränkt, um in der Bundesliga bestehen zu können. Trainer Dirk Schuster fehlen zudem die Alternativen auf der Bank. Der Klassenerhalt wäre ein weiteres Darmstädter Wunder!

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15 Kommentare

  1. Ich tippe auf Darmstadt, Hannover und in der Relegation rettet sich Bremen und ich hoffe, dass wir nicht bis zum Schluss was mit dem Abstieg zu tun haben werden – weiß gar nicht ob meine Pumpe für sowas nochmal gemacht ist. Wolfsburg seh ich nochmals als eine Art Testspiel an aber dann kommen 4 ganz wichtige 6 Punkte Spiele. In 4 Wochen kann man die Situation schon wieder deutlich besser einschätzen.

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  2. Ja das ist richtig…ich habe nur einmal auf bundesliga.de geträumt und die nächsten 5 Spieltage geschätzt. Bin davon ausgegangen, dass wir 3 Spiele gewinnen und 2 Spiele verlieren würden ständen wir im gesicherten Mittelfeld mit 26 Pkt. und folgende 3 Mannschaften wie Du @Martj2k
    sind bei mir die Letzten DA, H96 und Bremen.
    Tja halt nur geträumt….!

    Übrigens toller Artikel, Tobias!

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  3. Ich traue Darmstadt, ingolstadt, HSV und Bremen nicht zu, in der RR eine Schippe draufzulegen.
    Hannover halte ich mit Schaaf und den Neuzugängen für gefestigter. Augsburg, Mainz und Köln sowieso.
    Uns traue ich zu, den Hebel noch umzulegen. In einem älteren Beitrag zu Beginn der „Formschwäche“ sagte ich schon mal, dass man erst ca 10 Spieltage vor Schluß die Arbeit von Veh und Mannschaft endgültig beurteilen können wird. Bis dahin sind noch sehr wichtige Spiele zu absolvieren und wir müssen dann bei 30 Punkten stehen.

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  4. @pot
    Du bist Dir im Klaren, dh. das wir dann fast jedes Spiel gewinnen müssen.
    Das, glaube schaffen wir nicht aber 26 Punkte wäre möglich.

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  5. Naja nicht ganz. Wir haben 17 Punkte. Holen wir Deine 3 Siege aus 5 Spielen sind wir bei 26 Punkte. Dann müssten wir aus den nächsten 5 Spielen danach einen Sieg und ein Unentschieden holen. Schon haben wir 30 Punkte. Macht 4 Siege , ein Unentscjieden und 5 Niederlagen. Das klingt so einfach 😉

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  6. Bin schon sehr gespannt auf Abstiegscheck Teil II. Warum sollen wir da unten rauskommen?

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  7. @joe
    Nein Joe, er meinte am 24. Spieltag sollten wir 30 Punkte haben. Zumindest habe ich es so verstanden. Dann müssen wir in 7 Spielen 13 Punkte holen, dh. 4 Siege und 1 Unent.. Theoretisch machbar 😀 .

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  8. Wer es schafft oder auch nicht? Keine Ahnung!
    Ich wage mal zu sagen das 36 Punkte reichen um drin zu bleiben!
    Seit der Saison 2000/2001 sind 2 mal Vereine abgestiegen mit 36 Punkten!
    Wenn man sich die Tabelle jetzt zum Winter hin anschaut muss man sich folgendes vor Augen halten!

    Setzt man Niederlagen gegen die Top-Teams bei allen vorraus, sprich Bayern, BVB, Wolfsburg und Leverkusen bleiben 13 Spiele!
    Klar kann man gegen alle gewinnen aber gegen die 4 sind es Bonus Punkte!

    Hoffenheim 13 Punkte macht noch 23 Punkte in der Rückrunde

    H96 14 Punkte Ziel 22 Punkte in der Rückrunde

    Bremen 15 Punkte -> 21 Punkte

    Stuttgart 15 Punkte -> 21 Punkte

    Frankfurt 17 Punkte -> 19 Punkte

    D98 18 Punkte -> 18 Punkte

    Augsburg 19 Punkte -> 17 Punkte

    Ingolstadt 20 Punkte -> 16 Punkte

    HSV 22 Punkte -> 14 Punkte

    Köln und Mainz 24 Punkte -> 12 Punkte

    Du musst in der Rückrunde min 5 Spiele gewinnen um ne reelle Chance auf 36 Punkte am Ende
    zu haben, wobei z.b. Hoffenheim bei 5 Siegen gerade mal auf 28 Punkte kommt!

    Alle spielen noch untereinander und der ein oder andere schafft noch ne Überraschung!

    Ich persönlich tippe auf Abstieg Hoffenheim und H96, Relegation Darmstadt

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  9. Wir brauchen einfach mal ne Serie. 3 Siege am Stück, da macht man einen enormen Sprung.

    Allerdings wimmelst es in Liga 1 nicht gerade vor Gegnern, die uns liegen… Augsburg ist ja fast schon ein Angstgegner!

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  10. Wenn es so einfach wäre, dass die besten 9 gegen die anderen 9 immer gewinnen….Also wichtig ist mal, dass wir uns nicht unser Torverhältnis versauen – das ist ein Zusatzpunkt wenns am Ende eng wird. Dann gibt es halt auch andere Faktoren wie z.B. spielen die Bayern oder die EL Teilnehmer gegen uns während ner entscheidenden CL/EL Woche (der Sieg von uns gegen Bremen hat sicher damit zu tun, dass Bremen wenige Tage davor gegen Gladbach im DFB Pokal gespielt hatte und vermutlich nicht wirklich fit war). Gegen Schalke scheinen wir hier ja schon „Glück“ zu haben. Wie sieht es beim Gegner mit Sperren oder Verletzungen aus. Ist Bayern vielleicht schon Meister wenn Sie gegen uns spielen und lässt somit die zweite Garde ran (die noch gut genug ist aber die haben zuletzt immer wieder mal Punkte durch sowas verschenkt). Was passiert noch auf dem Transfermarkt (wenn Mainz den Malli abgibt, schwächt das die Truppe auch). Das wird alles sehr spannend aber zumindest konnte ich in der unteren Tabellenhälfte niemanden erkennen, der sich bombastisch verstärkt hätte. Großkreuz in Stuttgart ist spannend und die vielen neuen Spieler samt Trainer bei Hannover, Hoffenheim holt eh immer so Wundertüten die sonst kaum jemand auf dem Zettel hat. Es bleibt spannend und in der Tat ist der Abstiegskampf der neue Titelkampf – jedes Jahr aufs Neue verdammt aufregend und eigentlich kann ich auf die SGE als Hauptdarsteller da ganz gut verzichten.

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  11. @10
    Ich gebe Dir vollkommen Recht!
    Nur Fakt ist die Mannschaften unten benötigen minimum 5 Siege
    und das halte ich für sehr schwer!
    Hannover z.b. hat sehr viele neue und auch nen neuen Trainer aber wurde die Qualität im Kader angehoben?
    Rein von den Namen her definitiv nicht!
    Bremen hat fast gar nichts gemacht! Positiv? Negativ?
    Ich bezweifel das Sie nochmals so eine Rückrunde wie letztes Jahr hinlegen!
    Stuttgart war schon aktiv aber auch sehr viel ???
    Großkreutz hat seit 1 Jahr kein Spiel mehr gemacht und davor in Dortmund auch nicht mehr
    wirklich Bäume ausgerissen, den Stürmer kann auch niemand seriös beurteilen!
    Aber Sie haben eigentlich nen starken Kader die Frage wird sein wie bekommt Kramny
    die Truppe zusammen!
    Hoffenheim hat gute Jungs dabei mit Volland, Vargas, Schwegler usw
    nur ist da der Umbruch ohne Firmino, Beck, Sahilovic, Abraham usw nicht so richtig geglückt bisher!
    Und ich wiederhole mich gerne 13 Punkte sind wirklich sau wenig!
    Bei Darmstadt kann man eigentlich nur sagen das wird nix aber das sagt man seit 3 Jahren!
    Ingolstadt ist oben im Bericht perfekt beschrieben!
    Ja und dann sind da noch wir!

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  12. Mich interessiert zunächst nur mal, was mit unserer SGE passiert! Und das wird (leider) wieder knapp….

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  13. Eigentlich kann man diese Analyse erst am 1. Feb machen. Noch können sich Teams verstärken, so wie jetzt Hoffenheim mit Andrej Kramaric. Hoffenheim hab ich auch als Kandidat gesehen. Sie müssen am meisten aufholen und die Spiele unter Stevens waren bislang nicht vielversprechend. Aber wenn Sie jetzt noch nachlegen sieht die Welt wieder anders aus.
    Beim VfB bin ich mir auch nicht so sicher. Ihre Motivation stützt sich in erster Linie auf ihren zugegebenermaßen beeindruckenden Sieg gegen Wolfsburg. Alles andere sah nicht gut aus. Aber auch da könnte noch jemand kommen. Die Leute dort wissen auch, dass ein Abstieg mehr Geld kosten würde.
    Ich tippe auf Darmstadt und Ingolstat. In der Relegation Hoffenheim, Hannover, Bremen oder der HSV.

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  14. ich hoffe das wir es schaffen aber ich denke
    frankfurt, bremen steigen ab , darmstadt geht in die relegation.
    den willen den darmstadt zeigt ist einfach unbeschreiblich gut, den kann man für kein geld der welt kaufen, sie werden es allen zeigen, so nach dem motto tot gesagte leben länger.
    bremen ist am schlechtesten besetzt.
    wir am schlechtesten aufeinander abgestimmt , worin ich das grösste problem sehe.

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  15. @Nicknackman + Joe der Adler:
    Ich meinte die nächsten 7 Spiele, also bis incl. 24. Spieltag, um 30 Punkte zu holen. Und ich meinte mit „Hebel umlegen“ tatsächlich, dass sich alles ENTSCHEIDEND VERBESSERT hat.
    Eine Niederlage gegen WOB kalkuliere ich ein, ebenso später in Berlin, weil die einen Lauf haben. Aber gegen Augsburg, Stuttgart, HSV und daheim Schalke erwarte ich von der Mannschaft (meinetwegen auch „dreckige“) Siege. In Köln wäre zumindest ein Untentschieden zu holen.
    Das wäre dann schon ne geile Serie und es ist m.E. machbar. Dann könnte man mit Fug und Recht sagen, dass der Hebel umgelegt ist und wirklich eine gute Arbeit von Trainer und Mannschaft abgeliefert wurde. Bis dahin vertraue ich also uneingeschränkt, dass die es hinkriegen.
    Egal, das ist ja nur meine in meinen Augen realistische Erwartungshaltung jetzt. Zum Schluß werde ich jedoch u.U. dennoch schon heilfroh sein müssen wenn wirklich 3 Mannschaften hinter uns stehen werden. Aber dann wäre ich absolut nicht mehr zufrieden mit Trainer und Mannschaft, weil mehr dringewesen wäre und sie es vergeigt hätten.

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