03.07.2013, Fussball, 1. BL, Trainingslager Eintracht Frankfurt in Feldkirchen - Tag 4Eintracht´s Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen wurde soeben im hr-„Heimspiel“ live am Telefon hinzugeschaltet. Natürlich wurde er sogleich auf die Trainerfrage angesprochen. Mit Roger Schmidt, der ja nun bekanntermaßen nach Leverkusen wechselt, wäre sich die Eintracht nicht einig gewesen. Man hätte sich nur in mehreren Gesprächsrunden befunden. Bruchhagen wisse um die Mechanismen des Geschäftes und merkt an, dass die Berichterstattung in den Medien von Tag zu Tag an Aggressivität zunehmen würde. Es wäre ein Teil des Fußballgeschäftes und man würde sich darüber auch nicht beklagen. Sämtliche Gremien und Entscheidungsträger der Eintracht haben die Unruhe und die Aufregung aufgrund der ungeklärten Trainerfrage mitbekommen. Man wolle jedoch das Beste für Eintracht Frankfurt und werde sorgfältig an einer „zeitnahen“ Lösung in der Trainerfrage arbeiten, auch in Hinsicht auf die noch anstehende Kaderplanung für die nächste Saison.

Bruchhagen wies zudem auf die letzten 3 Jahre hin. So hatte er seinerzeit Bruno Hübner als neuen Sportdirektor der Eintracht installiert und ein paar Tage später wurde Armin Veh als neuer Eintracht-Coach präsentiert. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga, stand am Ende immerhin Platz 6 zu Buche. Das wollte der 65-Jährige auch noch mal betonen. Diese Worte kann man als: „Keine Panik. Wir wissen schon, was wir tun“ interpretieren.

In den Medien kursierte ja seit dem gestrigen Tage ein angebliches Ultimatum der Eintracht an Trainer-Kandidat di Matteo. Diesem widersprach Bruchhagen und betonte, dass sie den Gesprächspartnern lediglich mitteilen, dass die SGE an einer „schnellen Entscheidung“ interessiert ist. Das Wort „Ultimatum“ klänge in diesem Zusammenhang aber „absurd“. Zudem hätte der Aufsichtsrat der Frankfurter größtes Vertrauen in das „operative Geschäft“ der SGE. Darin befindlich auch Sportdirektor Bruno Hübner.

Auch betonte er, dass kein Spieler, aufgrund des Charakters in der Mannschaft, sein Bleiben vom neuen Trainer abhängig machen würde. Die Gespräche würden auf einer „ganz anderen Ebene“ stattfinden. Zudem besäßen die Trainerkandidaten eine Qualität, die den Spielern überhaupt nicht das Recht geben würde, ihr Bleiben von diesen abhängig zu machen und zu sagen „Unter diesem Trainer arbeite ich nicht“.

Es wäre weiterhin so, dass jeder „seinen“ Trainer ins Rennen schickt und das so in den Medien publiziert wird, so der tägliche Zeitungsleser Heribert Bruchhagen.

Mit einer nun aber wirklich zeitnahen Entscheidung ist demnächst oder auch bald oder auch morgen oder übermorgen zu rechnen. So scheint es.

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5 Kommentare

  1. Gähn! Nichts neues wisse mer net ,gähn!

    Herzlichen Glückwunsch dem SVD 98 zum Aufstiegin Liga2.

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  2. Das war gestern mal wieder ein Fußballspiel. Nicht ständig lamentieren, Zeitschinden und, und. Hat mir besser gefallen als alle Endspiele der letzten Wochen. Glückwunsch Darmstadt!

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