Halbzeitfazit: Was für eine wilde erste Halbzeit! Vier Tore in 45 Minuten sieht man auch nicht alle Tage. Die Eintracht kam in den ersten Minuten recht schwer in die Partie. Der BVB war die spielbestimmende Mannschaft, engte die Frankfurter teilweise minutenlang in der eigenen Hälfte ein. So überraschte es nicht, dass die Hausherren in der 23. Minute nach einem schnellen Umschaltmoment durch Marco Reus in Führung gingen. Ebenfalls ein wenig überraschend war dann der fast postwendende Ausgleich der SGE. Felix Passlack beförderte der Ball ins eigene Netz (27.). Glück für die Eintracht, das jedoch nicht lange währte. Fünf Minuten nach dem Ausgleich waren es wieder die Dortmunder, die blitzschnell schalteten: Erling Haaland bediente Thorgan Hazard, der den Ball mit Wucht in die Maschen drosch. Und der BVB machte munter weiter. Wiederum nur zwei Minuten nach der erneuten Führung, durften die Schwarz-Gelben schon wieder jubeln. Diesmal vollendete der zweifache Vorbereiter selbst – Haaland traf in der 34. Minute zum 3:1 für Dortmund. Doch die Borussen hatten noch immer nicht genug und es wurde von Minute zu Minute bitterer für die Eintracht. Denn in der 41. Minute jubelten die Hausherren erneut, doch der Ball war zuvor im Aus. Der Treffer zählt also nicht. Trotzdem ist die SGE mit diesem Pausenstand noch sehr gut bedient…

 

Wie hat die Frankfurter Eintracht das Aus in der ersten DFB-Pokalrunde verkraftet? Kann sie die Pleite von Mannheim abhaken und mit frischem Kopf in die Bundesligasaison starten? Diese Fragen werden sich am Samstagabend ab 18.30 Uhr beantworten lassen. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner am ersten Spieltag auswärts auf Borussia Dortmund. Alles andere als ein leichter Gegner zum Auftakt.

Doch vielleicht könnte darin auch die Chance der SGE liegen. Schließlich hat sie nichts zu verlieren. Ein Sieg in Dortmund wurde auch schon in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt der Saison erwartet. Und möglicherweise erinnert sich der eine oder andere Eintracht-Spieler noch mit Freude an den 3. April diesen Jahres zurück: Da gewannen die Hessen mit 2:1 bei den Westfalen und die Allermeisten sahen sie auf dem besten Weg in Richtung Königsklasse.

Mit dieser Startelf will Glasner dem BVB Paroli bieten:

Trapp – da Costa, Hinteregger, Ndicka, Hasebe, Kostic – Ilsanker, Sow – Kamada, Barkok – Borré

Auf der Bank nehmen Platz: Ramaj, Hrustic, Ache, Hauge, Lenz, Lindström, Younes, Tuta, Durm

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161 Kommentare

  1. Hallo zusammen,

    Gebt doch der Mannschaft ein wenig Zeit bis sie sich gefunden hat….. Heute ist Dortmund einfach zu gut für uns.

    Wenn Glasner denn Jungs sein System eingetrichtert hat wird das.
    Ich habe keine Angst wenn ich sehe was einzelne Spieler für gute Ansätze haben.

    Ausser DDC seine Zeit ist abgelaufen bei uns.

    Vg

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  2. Trapp
    Durm-Hinti-Ndicka-Lenz
    Hrustic-Thuram
    Hauge-Lindstrøm-Kostic
    ???

    Dieses System würde ich versuchen einzuspielen. Ein großer Knipser muss für den Mittelsturm kommen. Bis dahin würde ich sogar Ache gegenüber Borre vorziehen.

    Ansonsten lag ich will wohl Gold richtig, als ich in der Vorbereitung immer wieder gefordert habe, wir sollten auch mal eine Viererkette üben. Auf die Idee kommt Glasner erst jetzt.

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  3. Hauge ist sehr stark, Lindstroem wird auch. Unabhängig von Taktik oder Trainerphilosophie sind Lenz und DDC zu schwach.
    Egal wie gut wir drauf sind, in Dortmund muss man immer mit 0 Punkten rechnen

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  4. Einen Salazar hat man gehen lassen, Kohr wurde nicht zurück geholt. Das hat man jetzt davon, im Mittelfeld, der Sow ist sowas von Überbewertet. Verstehe nicht warum das so ein Phlegma ist.

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  5. Hauge und Lindström geben mir Hoffnung. Bei allem Fairplay, es kann nicht sein, dass ein Haarlack gefühlt erst Mitte der zweiten Halbzeit zum ersten Mal gefoult wird. Dass Younes nicht eingewechselt wurde, ist ein eindeutiges Zeichen.

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  6. @151
    gebe dir in fast allen Punkten recht, bis auf Deine Aussage zu Danny Da Costa. Da war viel guter Einsatz zu sehen. Wir müssen einfach etwas geduldig sein, das wird.

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  7. Irgendwie bin ich nach hz2 gar nicht so frustriert. Die erste Hz war komplett zum Vergessen. In der zweiten zeigte man zumindest, dass man gewillt ist, dass Spiel anzunehmen. Alle Bvb Tore fielen nach kontern, die wiederum nach haarsträubenden Individuellen Fehlern kamen. Man hätte natürlich das Spiel neutralisieren können, aber das wollte das Team nicht, man spielte munter weiter nach vorne, egal ob man hinten offen war. Mit ein bisschen Glück hätte Borré auch eine seiner topchancen machen können.
    Mir ist so ne Niederlage wesentlich lieber als ein 3:0, wo man gar nicht am Spiel teilnimmt.

    Klar aber auch ist : neee neee, das zweikampfverhalten heute war unter aller sau, zu allen 5 Dortmunder Toren hat man sie eingeladen.

    Neben dem Zielspieler vorne fehlt definitiv noch ein ballsicherer 6er….

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  8. Mein Fazit… Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll… Einziger Lichtblick heute waren Lindström,Hauge, Hrustic, Kostic war immer bemüht aber oft auf sich allein gestellt und ohne richtigen Abnehmer da vorne. Man muss natürlich anerkennen das der BVB heute mindestens 2 Nummern zu groß war für uns, keine Frage. Aber was manche bei uns da zusammengekickt haben… ohne Worte. Aber … es kann ja nur noch besser werden. Schlechter geht ja kaum noch.

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  9. @136. Herr Rauscher
    14.08.2021 – 20:16 Uhr

    Glasner raus!!

    Naja wollste mal Polemisch werden !!??
    oder haste de Schalk im Nacken
    oder Impfreaktionen ???
    Glasner wusste was ihn hier erwartet. Lass ihn mal arbeiten. Aber keine Angst.Das war nich die letzte Klatsche in der Vorrunde. Und mit 5 waren wir doch noch gut bedient.(Keine Polemik)
    Sind wir doch alle Froh das wir keine CL spielen.(Da hilft auch kein da Silva)

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