image1(1)Nach dem 4:1-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart war die Freude bei den Hessen verständlicherweise groß. Wir haben erste Stimmen der Spieler und Verantwortlichen eingesammelt:

Haris Seferovic: „Vielleicht war ich bei dem Tor minimal im Abseits, aber schlussendlich ist mir das egal, er hat es nicht abgepfiffen. Ich erkämpfe den Ball, der Verteidiger berührt ihn noch aus Versehen – 1:0! Es freut mich, dass wir das Spiel am Ende dominiert haben und somit auch gewonnen haben.“

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt):Der VfB hat in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht, war aggressiv und zweikampfstark, da waren sie aus meiner Sicht die bessere Mannschaft. Wichtig war für uns, dass wir vor der Halbzeit einen guten Konter gesetzt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir wesentlich besser und klarer gespielt, die Konter auch zu Ende gespielt. Entscheidend war das 3:1: Elfer, Rote Karte. Danach war das Spiel enschieden.“

Wenn du in die Länderspielpause gehst und hast vorher verloren, hast du wieder 14 Tagen die Hälfte der Mannschaft weg – das ist nicht gut. Von daher war der Sieg natürlich unheimlich wichtig.“

In der zweiten Halbzeit lief es deutlich besser. Für uns ist es unheimlich wichtig, dass wir gewonnen haben. Luc Castaignos hat heute angedeutet, welches Potential er hat. Aber er kann noch mehr.“

Der VfL Wolfsburg hat uns im ersten Spiel vorgemacht, wie Effizienz geht. Wir haben es heute nachgemacht.

Stefan Reinartz: „Für beide Mannschaften war Druck da, das haben wir diese Woche gespürt. Umso glücklicher bin ich, dass wir ein gutes Spiel gemacht und am Ende verdient gewonnen haben.“

Daniel Ginczek:Ich glaube das war alles von A bis Z schlechter als in den Spielen davor. Ich glaube dass wir nach dem 1:1 noch mal ganz gut reingekommen sind. Aber es ist natürlich Wahnsinn, zwei Spiele, zwei Rote Karten. Das kannst du natürlich nicht immer auffangen. Aber das ist auch keine Ausrede. Auch wie wir uns danach angestellt haben, das ist kein Bundesliganiveau.“

Alexander Zorniger (Trainer VfB Stuttgart): „In der ersten Halbzeit sind wir gut dabei gewesen, haben Chancen verdaddelt und viel zu leicht die Tore zugelassen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns zum Teil dann nur noch ergeben. Bei allem Verständnis für die rote Karte, bei allem Verständnis dafür, dass man in drei Spielen keine zehn Tore und keine zwei Elfmeter kriegen kann – so geht es nicht. Man muss schon in der Lage sein, irgendwann mal wieder einen Gegner im 1:1 aufhalten zu können.

Ex-Schiedsrichter Peter Gagelmann bei sky (zu der Szene vor dem Elfmeter): „Der Torwart kommt mit hoher Geschwindigkeit heraus, nimmt volles Risiko und er trifft ihn auch. Natürlich fällt er auch theatralisch, aber es ist definitiv ein Foulspiel. Und es ist eine klare rote Karte, weil eine Torchance verhindert wird.“

(Quellen: sky.de, hessenschau.de, bundesliga.de, kicker.de)

- Werbung -

3 Kommentare

  1. Gagelmann zeigt bei Sky, dass er selbst in der 10. Wiederholung falsch liegt. Allerdings meine ich den Elfmeter für Modeste. Der tritt auf den Ball kommt durch die eigene Geschwindigkeit ins straucheln und wäre auch ohne Gegenspieler hingeflogen. Natürlich kommt es dann zu einer Berührung, aber die geht ja letztendlich von Modeste aus. Wenn das Elfmeter ist, dann darf ein Verteidiger nicht mehr neben einem Spieler herlaufen, der könnte ja ausrutschen und in den Verteidiger fallen.

    0
    0
  2. Unser Elfmeter theatralisch? Soll ein Spieler sich umtreten lassen? M. E. ist auch der Versuch strafbar auch wenn sich der Spieler retten kann.

    0
    0
  3. Gagelmann pfeift nicht mehr?Dann haben wir ja mindestens 6 Punkte mehr in dieser Saison.Der soll mal seinen Scheißdreck beurteilen,den er bei unseren Spielen gepfiffen hat…

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -