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Aurèle Amenda will in der Frankfurter Abwehr überzeugen. (Foto: IMAGO / Manuel Stefan)

Amenda: “Ich will immer gewinnen, das will ich hier zeigen!”

Eintracht Frankfurt hat den nächsten Neuzugang für den Sommer verkündet: Aurèle Amenda wird nach der laufenden Saison ein Adlerträger. Der Innenverteidiger kommt von BSC Young Boys Bern, soll die Defensive der Hessen verstärken und hat sich bereits in der Schweizer Liga und der Champions League bewiesen. “Ich bin sehr stolz und glücklich bald ein Teil der Eintracht zu sein”, sagte Amenda bei seiner Vorstellung auf “YouTube”.

Ex-Adler Sow und Spycher überzeugten Amenda von der SGE

Die SGE darf sich auf einen ehrgeizigen und hoch motivierten 1,97 Meter großen Hünen freuen. “Ich bin sehr zweikampfstark und habe eine sehr gute Ballkontrolle. Ich will immer gewinnen, egal ob im Training oder im Spiel. Das will ich hier zeigen”, kündigte der 20-Jährige an. Für ihn war relativ früh klar, dass er nach Frankfurt wechseln will. Das haben ihm auch die beiden Ex-Adler Djibril Sow und Christopher Spycher ans Herz gelegt: “Beide haben mir nur positives über die Eintracht erzählt. Sow hat mich am Telefon überzeugt, hier her zu wechseln.”

Genau wie Amenda spielten auch Sow und Spycher einst für YB Bern. 2019 lotste die Eintracht Sow aus der Schweiz in die Bundesliga. Hier gewann der heute 27-Jährige 2022 die Europa League und verließ die Hessen vergangenen Sommer zum FC Sevilla. Spycher kam 2005 aus Zürich und spielte fünf Jahre lang für die SGE, bis er nach Bern wechselte. Dort ist er aktuell Sportdirektor.

Amenda blickt dankbar auf seine Zeit in Bern zurück: “Ich kam aus der Jugend, habe hier meinen ersten Profivertrag unterschrieben und meine ersten Spiele bestritten.” In 19 Pflichtspielen stand er in dieser Saison auf dem Platz. Dabei gelang ihm im Schweizer Cup seine bislang einzige Torvorlage. In der Champions League spielte der Schweizer U21-Nationalspieler unter anderem schon gegen Manchester City und den Bundesligisten aus Leipzig. Hungrig auf Titel ist Amenda allemal: Mit den Young Boys gewann er 2023 das Double und will seinen Trophäenschrank weiter auffüllen.

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4 Kommentare

Avatar 1. wutzespeck 07. Februar 24, 13:01 Uhr

Christoph Spycher ist nicht Cheftrainer bei YB, sondern Gesamtverantwortlicher Sport.

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Fallback Avatar 2. ritschi 07. Februar 24, 16:46 Uhr

Bei den ganzen Neuzugängen die bereits jetzt im Sommer feststehen, word es wieder einen ordentlichen Umbruch geben

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Avatar 3. SGE-SCOPE 07. Februar 24, 17:37 Uhr

Nennen wir es traditionell "Übergangssaison".
;)
Gruß SCOPE

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Fallback Avatar 4. knorzkopp 07. Februar 24, 18:36 Uhr

Ich hätte nichts dagegen wenn er in der nächsten Saison nochmal das Double holt

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