Die Niederlage in Köln hatte Konsequenzen. Schon unmittelbar nach der Begegnung zeigten sich die Spieler äußerst wortkarg, auch bei EintrachtTV warteten Fans vergeblich auf die beliebten „Stimmen zum Spiel“. Zu Beginn der Woche bereiteten sich Mannschaft und Trainer unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf das Freitagsspiel gegen den Hamburger SV vor und außer Bruno Hübner und Armin Veh wollte sich niemand gegenüber den Medien äußern. Nun hat der Kapitän der Hessen, Alexander Meier, das Schweigen gebrochen und „Bild“ ein ausführliches Interview gegeben.
Gleich zu Beginn des Gesprächs macht er deutlich, dass die Mannschaft sich der Ernst der Lage bewusst ist: „Schon das letzte Drittel der Hinrunde war Abstiegskampf, jetzt ist es nichts anderes. Wir wussten die ganze Zeit, dass es dieses Jahr um den Klassenerhalt gehen kann. Natürlich wird es immer enger.“ Gegenüber den zu Beginn der Saison lauthals geäußerten Hoffnungen auf einen erneuten Einzug in die Europa-League zeigte er sich frühzeitig reserviert: „Ich habe von Anfang an gesagt, als viele von Europa geredet haben: ′Wenn es super läuft, können wir für eine Überraschung sorgen. Wenn es nicht läuft, spielen wir gegen den Abstieg.′ Das kann dir mit Eintracht immer passieren. Aber Realismus will heutzutage eben keiner mehr hören.“
Nach dem guten Start in die Rückrunde und der Verpflichtung von fünf neuen Spielern ist die Euphorie im Umfeld mittlerweile vorbei und Ernüchterung gewichen. Meier sieht das gewohnt trocken: „Es war ja klar, dass wir nicht jedes Rückrunden-Spiel gewinnen. Aber wir waren in den bisherigen vier Spielen nicht chancenlos, mit Ausnahme der ersten Hälfte gegen Wolfsburg. Doch es gab in den anderen Spielen einfach zu viele Phasen, in denen wir nicht so gut waren.“ Aber woran kann man diese Leistungsschwankungen festmachen? „Das ist vor allem eine Frage des Selbstvertrauens, aber man muss sich auch realistisch einschätzen können. Es ist nun mal so: Wenn du fünf Spiele gewonnen hast, gewinnst du auch das sechste, selbst wenn es ein so genanntes ′Drecksspiel′ ist. Aber wenn du nicht gut spielst, hast du es auch nicht verdient, so ein Drecksspiel zu gewinnen.“
Allerdings sind Krisen für Alex Meier nichts Neues. „Ich bin jetzt zwölf Jahre hier, in den meisten ging es gegen den Abstieg. Nur das erste Jahr unter Skibbe und das, in dem wir die Euro League erreicht haben waren ruhige Jahre. Ansonsten mussten wir oft zittern und nach unten schauen.“ Und wie geht er persönlich mit der gegenwärtigen Situation um? „Ich habe gelernt, dass man solche Dinge so nehmen muss, wie sie kommen. Man versucht ja immer, sein Bestes zu geben. Und dass Pfiffe kommen, ist verständlich. Die Fans wollen sehen, dass wir kämpfen, dass wir alles geben. Und wenn wir die Leistung nicht bringen, pfeifen sie – und das verstehe ich. Die Pfiffe gehören dazu und zeigen nur, dass die Fans den Verein lieben.“
Im Umfeld von Eintracht Frankfurt, in den Medien, den Foren und nicht zuletzt bei SGE4EVER.de wird (wieder einmal) heiß über den Trainer diskutiert. Wie steht Meier zu Armin Veh? „Er macht einen guten Job, hat hier viel geleistet auch in den Jahren davor. Wir Spieler stehen auf dem Rasen in der Verantwortung. Es ist zu einfach, ihm die Schuld zu geben.“
Nachdem ihm in der Winterpause ein gut dotiertes Angebot aus China vorgelegen hatte („Das Thema war ja schon damals nach einer Minute vom Tisch„) stellt sich die Frage, wie es im Falle eines Abstieges mit Alexander Meier weitergehen würde. Nachdem bereits Lukas Hradecky vor einigen Tagen offenbart hatte, dass sein Vertrag nicht nur für das Oberhaus gilt, verrät nun auch unser Kapitän: „Ja, er gilt auch für die Zweite Liga. Aber das beschäftigt mich jetzt überhaupt nicht!“
Was ihn beschäftigt, ist der aktuelle Abstiegskampf: „Ja, das gehört dazu, es gibt eben nicht nur schöne Zeiten im Leben. Außerdem bin ich ja fast schon ein Frankfurter, der Verein ist mir ans Herz gewachsen, da kann ich nicht einfach sagen: ′So, jetzt hau‘ ich ab.′ Man muss auch die schwierigen Phasen mitnehmen und versuchen, sie zu meistern. Am Ende der Saison werden wir sehen, ob wir das geschafft haben.“
„Außerdem bin ich ja fast schon ein Frankfurter, der Verein ist mir ans Herz gewachsen, da kann ich nicht einfach sagen: ′So, jetzt hau‘ ich ab.′ Man muss auch die schwierigen Phasen mitnehmen und versuchen, sie zu meistern.“
′Wenn es super läuft, können wir für eine Überraschung sorgen. Wenn es nicht läuft, spielen wir gegen den Abstieg.′ Das kann dir mit Eintracht immer passieren. Aber Realismus will heutzutage eben keiner mehr hören.”
Damit ist alles über ihn und die Situation gesagt. Guter Mann, der zum Verein steht und das alles richtig einordnet.
Umfrage auf sge4ever? Who cares?
Alexander Meier: “Armin Veh macht einen guten Job”
Fertig. Ende. Aus. Basta. Alles gesagt.
Das kann der Meier doch gar nicht beurteilen. Nur weil der jeden Tag mit dem zusammen arbeitet, das heißt doch gar nix. Das wissen 60% der User einfach besser….. Ich würde, wenn ich gehässig wäre, sagen, das das eine schallende Ohrfeige für die 60% ist. Wie geil ist das denn ? Sorry, aber der mußte sein. ^^
Naja, Meier sagt nicht das alles perfekt ist. Auch Veh muss Dinge verbessern. Aber er kann es halt besser beurteilen als wir alle.
Wie war das „es gibt keine guten oder schlechten Trainer, sondern nur erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Trainer“.
Der Spruch passt immer . Da kann der Trainer so sympathisch oder toll rüber kommen wie er will, ohne Erfolg bringt es nichts, siehe auch Mourinho in Chelsea.
@Joe:
Und hier noch einer:
Im Umfeld von Eintracht Frankfurt, in den Medien, den Foren und nicht zuletzt bei SGE4EVER.de wird (wieder einmal) heiß über den Trainer diskutiert. Wie steht Meier zu Armin Veh? “Er macht einen guten Job, hat hier viel geleistet auch in den Jahren davor. Wir Spieler stehen auf dem Rasen in der Verantwortung. Es ist zu einfach, ihm die Schuld zu geben.”
Ich sehe das ähnlich wie Alex.
Ein bildliches Beispiel: Wenn Sebastian Vettel mit einem VW Golf das Formel1-Rennen gegen hochgetunte Rennwagen verliert, liegt es nicht an Vettel, sondern am Auto und am Material.
Es muss also vorerst nicht zwingend der Trainer entlassen werden, sondern andere Stellschrauben, die in der Mannschaft zu suchen sind verändert werden.
Grundvoraussetzung sollte hierbei uneingeschränkter Wille und Leidenschaft sein, sowie hohe Motivation das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen.
Der Schwung der Gruppendynamik und der Teamstärke muss auf jeden Protagonisten übertragen werden.
Das wir viele individuelle Leistungsträger und Akteure in unserem Team haben, sollte bekannt sein.
Die Spieler sollten sich aber als ein kompaktes Team mit vielen Zahnrädchen sehen, die ineinander greifen.
Dann haben wir sehr wohl die Stärke und die Möglichkeit, Mannschaften wie morgen den HSV oder sogar ggf. Schalke Sonntag in einer Woche etc. zu schlagen.
Ich vergleiche es immer mit einem Orchester. Viele einzelne gute Musiker beherrschen ihr Instrument perfekt. Um es aber zu einem Musikstück oder Ganzem zu bringen ist der Dirigent verantwortlich. Wenn der falsch dirigiert bringt der beste Musiker nichts. Genau das Problem haben wir. Gute Spieler (auf dem Papier) aber keine funktionierende Mannschaft. Gegen Köln hat man doch gesehen, dass die Abstimmung und das Zusammenspiel zwischen den Mannschaftsteilen nicht klappt.
@7:
Ist zwar eine völlig konträre Meinung, aber Dein Vergleich gefällt mir hierbei auch.
Wenn aber nun der Dirigent „weltklasse“ ist und 98% des Orchesters dies auch sind, muss der Dirigent die 2%, die das ganze akustische Bild ruinieren, aussortieren oder besser einstellen.
Um wieder zum Fußball zurückzukehren, bin ich mir sehr sicher, dass dies in dieser Woche stattgefunden hat. Auf die Aufstellung bin ich sehr gespannt und denke hier wird es Überraschungen, die teilweise hier auch schon gefordert wurden, geben.
“ Nett kann ich auch – bringt aber nix! “
Ja, der Herr Meier und sein Trainer. Echte Fründe ston zesamme. Ist es nicht schön, dass ein Spieler die Arbeit eines Trainers richtig einzuordnen weiß? Deshalb sind auch so viele Spieler nach ihrer Karriere erfolgreiche Trainer geworden. Die wissen halt wie der Hase läuft. AMFG14 wird uns nach der Saison sicherlich auch erklären können, woran es lag.
Mal eine Frage in die Runde, speziell an die Leute, die in der aktuellen Situation weiterhin an die durchaus vorhandenen Qualitäten unseres Trainers festhalten und ihn für den richtigen halten: Was ist wenn wir in den nächsten zwei, drei, vier Spielen immernoch keine Punkte holen, wir immernoch nur eine Halbzeit gut spielen oder mit Pech verlieren? Versteht mich nicht falsch, ich kann generell mit Trainerbashing auch nichts anfangen, sowas is unter aller Sau, würde aber einfach nur gerne wissen, was für euch die logische Konsequenz ist, sollten Veh’s Maßnahmen nicht greifen? Irgenwas muss sich ja ändern, da sind wir uns ja alle einig. Würdet ihr dann sagen, wir halten an Veh fest auch wenn z.b. der Worse case Abstieg eintritt, aber mann dann sagen kann: wir haben es mit ihm versucht, hat halt nicht gereicht? Das kanns dann auch nicht sein, oder? Danke für Rückmeldung 🙂
Super das mit der Deckelung der 2. Liga! Wir sägen uns den Ast ab, auf dem wir bald sitzen, oder in den nächsten 10 Jahren sicherlich mehrmals sitzen werden.
Wer ist/sind nun der/die Schuldige/n für den Misserfolg???
Vielleicht der Schiedsrichter, die DFL, der Ball???
Man könnte ihn ja im Falle einer Niederlage gegen den HSV entlassen und ihn dann einfach zur neuen Saison wieder holen. So wird man beiden Seiten gerecht 😉
@hesspanol
Kein Mensch hat eine Jobgarantie….höchstens Politiker und Beamte. Sicher ist, wenn wir mit Veh in den nächsten 4 Spielen nicht einen einzigen Punkt holen sollten, erübrigt sich doch die Diskussion. Das ist doch klar, hesspanol. Aber nochmal, wenn wir jetzt nur die RR nehmen, hat sich unsere Mannschaft nicht so schlecht präsentiert wie viele sagen. Nur angenommen, Köln und Stuttgart hätten wir für uns entschieden (ich weiß, haben wir nicht) wären viele zufrieden und wir die Überraschungsmannschaft in der RR. Eigentlich kann man der Mannschaft nur die 2. HZ gegen Köln ankreiden…..und genau so ein Spiel hat letzten Spieltag MG gegen den HH gemacht; Resultat: 3:1 für die Fischköpp. So und jetzt lasst alle bei der Eintracht daran arbeiten „die Schmach von Köln“ auszumerzen, und das muß zu einer Trotzreaktion gegen den HSV führen und lasst ihn uns niederkämpfen! Vorwärts Eintracht!
@Hesspanol: Es gibt nun mal keine Allgemein gültigen Regelungen, ob und wenn ja wann man einen Trainer entlassen soll. Im Endeffekt kann man ja nicht sagen, ob es am neuen Trainer liegt, wenn eine Mannschaft dann mehr Punkte holt. Hätte vielleicht der alte Trainer genauso viele Punkte geholt?!?
Es gibt genug Beispiele die in beide Richtungen dienen: Positiver Trainerwechsel bei Gladbach und Stuttgart und negativer Trainerwechsel bei Hoffenheim (ich meine Stevens) und Hannover.
Und alle 4 Mannschaften standen bei den Trainerwechseln sehr weit unten.
Natürlich hast du Recht, dass man irgendwann wahrscheinlich was ändern muss, aber eben das ist auch keine Garantie auf mehr Erfolg.
Über das Thema kann man wahrscheinlich zwei Wochen diskutieren und man kommt immer noch auf keine Lösung, die allen gefällt.
@ Hesspanol: Wenn er gegen Hamburg wieder mit 0 Punkten rauskommt, wird es schwer ihn zu halten. Wie Meier sagt, wir waren ja ( bis auf die 1. Hälfte gegen Wobu ) nie chancenlos. WIr haben nur im Verbund Schiri, Mannschaft und Trainer die Spiele vergeigt. Ich hatte aber bis auf die erste Hälfte gegen Wobu nie das Gefühl das wir da ohne Punkte rausgehen. Allerdings ist es klar, wer keine Punkte holt der fliegt. Früher oder später ist das so. Mir hat zwar keiner einen verfügbaren Trainer genannt , der uns helfen würde und auch zu uns will, aber einen werden sie schon parat haben.
Ich hoffe für uns alle, das gegen Hamburg ein Sieg rauskommt und es ruhiger wird.
@ Grantler: DIe Deckelung finde ich korrekt. Die hohe Summer wird ja vor allem gezahlt, umd die erste Liga zu zeigen. Alternativ könnte man auch beide Ligen getennt vermarkten.
euro
der war aber ganz weit übern Tellerrand hinausgeschaut 😉
@nicknack/bossi
Alles richtig was ihr sagt und sehe ich in weiten Teilen genauso, allerdings ist das für mich jetzt keine konkrete Aussage auf meine Frage (ich weiss ich suche jetzt die Krümmel…ned krumm nehmen). Wollte einfach wissen, welche Konsequenz ihr für euch ziehen würdet und wann, falls Veh’s Maßnahmen nicht greifen in den nächsten 2,3,4, Spielen ohne Sieg. Für viele soll er ja jetzt schon weg, andere geben ihm noch HSV, wieder andere vllt noch 3 Spiele. Was sagen die ultraprovehs dazu? Ist er für euch unantastbar?
@ 13
Solange bis es klappt….^^ Das einfachste wäre wohl aus den nächsten 4 Spielen 10 Punkte zu holen. Aber um die Frage von Hesspanol aufzugreifen, ich bin der festen Überzeugung, das die Herren da oben, im Gegensatz zu der weit verbreiteten Vorstellung der Rotwein-Connection, schon wissen, was sie tun. Sicherlich greifen irgendwann die berühmten „Mechanismen des Geschäftes“, sprich Trainerentlassung. Ob das dann, falls man wieder nicht punktet, nach HSV oder Schalke ist, keine Ahnung. Ich denke halt nach wie vor, das der gute Armin zur Eintracht passt, wie die Faust aufs Auge oder wie Arsch auf Eimer und ich bin nach den 4 Rückrundenspielen irgendwie sicher, das es sozusagen kurz vorm Durchbruch ist und endlich läuft, wie wir uns das alle wünschen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…
Hier die Rückmeldung. Bei aller Skepsis, die ich gegen Veh von Anfang an hatte, bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Trainergebashe. Der Trainer ist doch immer die ärmste Sau. Kann Veh etwas dazu, dass Leute wie Aigner oder Otsche das Fußballspielen verlernt haben? Kann Veh etwas dazu, dass Sefe das Tor nicht trifft? Kann Veh etwas dazu, dass Meier gegen Stuttgart oder Köln nur 1 x einnetzt und hochkarätige Chancen vergeigt? Nein, kann er nicht.
Aber dann greifen halt die Mechanismen. Ich erinnere daran, dass es in Stuttgart auf einmal besser lief, als er sich trotzt allem Engagements und Herzblut vom Hof gemacht hat.
Er MUSS weg, wenn gegen den HSV kein Dreier kommt. Ein Spiel besteht nun mal aus zwei Halbzeiten. Da kannste Dir nix für kaufen, wenn Du eine davon „schön“ gespielt und trotzdem verloren hast.
Ich träume davon, dass ein Favre anheuert und nochmal für ein Wunder sorgt.
@Hesspanol + @nicknackman:
Zunächst zu Deiner Fragestellung Hesspanol:
Da man schwerlich die ganze Mannschaft entlassen kann, wird es in dem von Dir aufgezeigtem Szenario selbstredend der Trainer sein, der dann ausgetauscht werden muss.
So ist es seit ich Fußballfan bin, schon immer und allen Fuballmannschaften der Welt gewesen.
Der richtige Zeitpunkt und die Personalie ansich ist aber die Knackfrage.
Von zusammengedockterten Lösungen wie Schurr/ Körbel oder Ähnliches halte ich persönlich gar nichts.
Es müsste wenn überhaupt dann schon jemand sein, der echte Aufbruchstimmung im Team verbreiten kann, auch wenn diese nach weiteren 5 Spieltagen schon wieder verpufft ist.
Holen wir gegen den HSV NULL (0) Punkte, wird man auch in der Vorstandsetage (auch wenn hier viele die „Rotweinweinconection“ (insofern es diese denn gibt) als Hinderungsgrund anbringen) über einen schnelle Lösung nachdenken (müssen).
Ein wir haben ja noch 12 Spiele-Denken, wird es nicht geben, da ich schon denke, dass man nicht wie bei M. Skibbe bis zum 28. Spieltag warten wird.
Holen wir aber endlich wieder Punkte und diese vielleicht auch gegen Schalke, gegen die wir zu Hause in der Vergangenheit nicht so schlecht ausgesehen haben, sieht die Situation auch für die größten Kritiker Veh´s gleich ganz anders aus.
Wenn ein Trainerwechsel überhaupt Sinn machen soll, dann nur spätestens nach dem Heimspiel gegen Schalke, aber sicher nicht erst nach der weiteren Erkenntnis von zusätzlichen zwei Spielen.
Christoph Daum hatte 2011 keine reelle Chance mehr, hier noch etwas zu kitten.
@Hesspanol: Also, wenn du eine klar Aussage willst, dann bekommst du sie natürlich auch. 😉
Ich bin eigentlich kein Freund von vorzeitigen Trainerentlassungen, da sie wie oben beschrieben, was bringen können, aber eben auch genauso gut eben nichts bringen können.
Ich würde auf jeden Fall noch vier Spiele warten (nach dem Ingolstadt-Spiel). Ich will das jetzt nicht unbedingt an Punkten fest machen, eher an der Position bzw. den Abstand nach unten. Wenn wir bis dahin auf dem Relegationsplatz oder noch schlechter stehen sollten, dann wäre es für mich auch Zeit da frischen Wind und damit ggf. einen Aufschwung einzuleiten. Ich weiß, für viele hier ist das bestimmt zu spät, aber das ist meine Meinung.
Wenn du auch noch eine Punkteausbeute haben möchtest, dann sage ich, dass mindestens 6 Punkte aus diesen vier Spielen geholt werden müssen, sonst muss man halt was ändern.
Es gibt nur eins : Alle und Alles für unsere Eintracht !
Da soll Am14FG morgen voran gehen , die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler mitreißen !
Ja , ich bin Kritiker von AV. — aber morgen im Stadion werde ich mir den A… aufreißen und dann habe ich absolut nichts dagegen , wenn die Mannschaft für den Trainer spielt und ihm den Job rettet !!!
Forza SGE !
Hängt von Hoffenheim ab ob man so lange warten soll………
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Wenn Hoffenheim gegen Mainz gewinnt und wir gegen Hamburg nicht Punkten ist Armin nicht mehr tragbar!
Danke dir Bossi und natürlich an die anderen auch! 🙂
Sorry wenn ich so „blöd“ gefragt habe, aber mich hat das einfach mal interessiert, wie da so die persönlichen Meinungen der Pro-Fraktion sind, unabhängig der allseits bekannten Mechanismen, die da irgendwann vllt greifen werden. Viele der Contra-Fraktion haben ja ihren Standpunkt schon klar gemacht, teils ordentlich begründet, teils naja…. zum kopfschütteln.
@Redaktion
Hoffe das war jetzt nicht zu sehr offtopic, wenn doch sorry
reines alibi interview !
veh macht keinen guten job, sonst würde unsere sge nicht da stehen wo sie jetzt steht!
Alex ist wirklich eine treue Seele und ein Eintrachtler durch und durch. Er schätzt die Situationen immer richtig ein. Er kann sich ja auch nicht hinstellen und sagen das der Trainer eine Pfeife ist.
Hätte mich auch gewundert, wenn der Alex gesagt hätte „der Trainer ist ein Versager“.
Ich schätze Alex Meier wie keinen zweiten bei der Eintracht. Immer loyal.
Man muss aber auch dazu sagen, dass er von der Rückkehr von Veh am meisten profitiert hat.
Bei Schaaf hat es ja nicht so ganz gepasst.
Dass Veh Alex zum Captain gemacht hat und er sich seine Auflaufgarantie nicht erst wieder erarbeiten musste,
rechne ich dem Trainer als großen Pluspunkt an.
Andererseits muss man nicht viel vom Fußball verstehen, um dem Fussballgott eine Stammplatzgarantie zu geben…
Mourinho, Ancelloti,bald van Gaal zum zweiten Mal, alles Weltklasse Trainer und trotzdem gefeuert.
Wenn es halt nicht läuft muss halt der Trainer gehen, wenn Wir bald keine Punkte holen, wird es auch Veh treffen!
Trotzdem ist Armin Veh kein schlechter Trainer!!!
Finde diese manchmal unverschämten Unterstellungen einfach unpassend und dreist.
Er hat einiges erreicht in seiner Karriere und das sollte respektiert werden, Ich denke Respekt hat er verdient und Ihr wollt doch auch in Eurem Beruf respektiert werden, oder?
@hesspagnol
Vor der RR und noch einmal zuletzt vor einigen Tagen hatte ich meine Meinung als ProVehler kund getan. Wenn 10 Tage vor Schluß wir nicht gesichert sind (30Punkte), dann bin ich für Trainerwechsel. Dann hat ein neuer Coach noch ne Chance etwas zu reissen.
Aber dennoch bin ich dann weiter der Meinung, dass Veh ein erfahrener und erfolgreicher Trainer ist. Dann haben jedoch die Umstände nicht zum gewünschten und geplanten Ergebnis geführt … da gefiel mir der Bettel-Vergleich weiter oben recht gut. Auch in der Formel 1 muss irgendwann an ALLEN Stellschrauben gedreht werden.
Ich meinte natürlich 10 SPIELtage vor Schluß 🙂
Und statt Bettel meinte ich Vettel *lol*
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