In einem Interview mit der BILD Frankfurt spricht Sportmanager Bruno Hübner über den Weg, den er mit der Eintracht in Zukunft gehen möchte. Hierbei wolle er die derzeit in Frankfurt herrschende Euphorie nicht dadurch bremsen, dass man direkt schon wieder vom Abstiegskampf spreche. Man müsse dem Anspruch der Mannschaft gerecht werden, sie punktuell verstärken und damit weiterentwickeln. So könne man die Hessen mittelfristig besser in der ersten Bundesliga positionieren und nicht zur grauen Maus werden, die immer um Platz 14 kämpft. Er könne Bruchhagens Vorsicht und Seriosität verstehen, weil der Vorstandsvorsitzende damit in der Vergangenheit sehr gut gefahren sei. Dennoch vermutetet er, dass auch in Bruchhagen der Wunsch vorherrscht, einmal in anderen Tabellenregionen mitmischen zu können.

Dies möchte er erreichen, indem er dem Vorstand und Aufsichtsrat ein klares Konzept vorlegt, welches eine dauerhafte Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Folge hat und neue Wege findet, das Budget zu erhöhen. Grundlage hierfür könnten die erhöhten Fernsehgelder für 2013 sein, die man bereits vorab verplant und investiert, um die Mannschaft zu verstärken und die Chancen auf den Klassenerhalt zu steigern. Doch auch andere Möglichkeiten fast Hübner ins Auge: Beispielsweise die Fremdfinanzierung eines Spielers über einen Investor. Diese Modelle müssten allerdings ausführlich und unvoreingenommen mit den entsprechenden Gremien besprochen werden.

Zugleich solle man sich dabei Gedanken über die aktuelle mannschaftliche Situation machen und was das Resultat in zwei, drei Jahren sein könnte, wenn man jetzt mehr ins Risiko ginge. „Das wäre das richtige Zeichen zum richtigen Zeitpunkt“, so Hübner. Er wolle Bruchhagen in seiner Funktion als Sportmanager hierfür die notwendige Sicherheit geben. So könnte es gelingen, „mal wieder zu träumen“ und den Fans „geilen Fußball“ zu bieten. Dies müsse auch entsprechend nach außen transportiert werden, ginge aber zurzeit etwas verloren.

Diese Voraussetzungen könnten natürlich auch in den Verhandlungen um die Vertragsverlängerung mit Trainer Armin Veh eine wichtige Rolle spielen. Denn er wolle Perspektiven haben und Dinge verändern. Diese Optimierungen seien aber nur möglich, wenn man dafür auch offen ist. Hübner habe den Leitsatz „Das Unmögliche anstreben, damit das Mögliche machbar ist.“ Dies sei es auch, was Veh einfordere. So oder so will Hübner um die Vertragsverlängerung des Trainers kämpfen, da Veh für ihn zu den Besten gehört und es verdient habe. So wie er es geschafft hat, ihn im Sommer letzten Jahres nach Frankfurt zu lotsen, wolle er am Ende eine erneute Zusammenarbeit erreichen. Sobald der Aufstieg in trockenen Tüchern ist, wolle man sich schnellstmöglich zusammensetzen. Hübner sei derzeit zu 70% davon überzeugt, dass Veh bleiben wird.

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32 Kommentare

  1. Das Interview ist auf Bild.de nachzulesen.
    ich find Bruno nen geilen Typ. Die Frage ist welche Investorenpläne sie haben…!?
    Kann gut gehen ist aber auch bei anderen schon in die Hose gegangen…

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  2. Aha, mehr ins Risiko gehen will er, der Bruno!

    Der soll sich um die Spieler kümmern, das macht er bisher gut. Dabei sollte er es belassen.

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  3. Erstmal bitte nicht wieder zur Fahrstuhlmannschaft werden, dann reden wir über Platz 14 aufwärts.

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  4. Alles nur Geschwätz !
    Ohne Moos nix los…und Veh bleibt keine Sekunde ohne Perspektiven. Das heisst im Klartext: er wird Forderungen nach neuen und guten Spielern stellen die mit Sicherheit wieder zum großen Katzenjammer bei HB führen, denn diese notwendigen Verstärkungen kosten zig Millionen Euros !
    Ich würde mindestens 10-15 Mios investieren, alles andere bringt nichts. Und dieses Geld wird sicherlich nicht vorhanden, bzw. von HB abgesegnet werden. Meiner Meinung nach müssen mindestens
    4-5 neue und qualitativ hochwertige Spieler her und diese wird auch mindestens fordern, mit recht.
    Wenn wir nicht ordentlich investieren können wir gleich in der 2. Liga bleiben, denn dann ist der erneute Abstieg vorprogrammiert…..wie in Kaiserslautern.

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  5. Endlich! .. Endlich! – Es macht sich endlich mal jemand Gedanken, wie man sportlich voran kommt und nicht „nur“ auf die Finanzen achtet. Ich glaube mit BH haben wir endlich jemanden gefunden, mit dem wir auch sportlich weiter nach oben kommen. Risiko muss man immer eingehen, sonst ist man irgendwann nur noch eine Fahrstuhlmannschaft, bis es mal nicht klappt, direkt wieder aufzusteigen und dann sind wir von der Bildfläche verschwunden. Ich glaube BH tut uns richtig gut. D A N K E

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  6. also wenn ich mir Freiburg ansehe, können wir mit unserem Kader durchaus die Klasse halten und steigen nicht direkt wieder ab.
    Abhängig ist es vorallem auf die Leistungsentwicklung im Team. Kann ein Meier seine Form halten? Auch in Liga 1? Wie entwickelt sich Rode und Kittel in der neuen Saison.
    Ein Blick darf auch auf BMG fallen, hat Kittel das Zeug zu einem kleinen Reus? Wieso nicht?

    Ich finde ein Risiko nicht gut, aber sich über alternative Finanzierungsmodelle gedanken zu machen schon, wie auch immer das aussehen mag.

    Was passiert wenn du dir Spieler wie Fenin oder Caio käufst. Das waren die Talente der Zukunft investierst knapp 8 Millionen Euro und dann schlagen sie nicht ein oder verletzen sich? Wenn du das Geld hast, heisst es Pech gehabt, wenn du das aber nicht hast, hast du sportlich dich null weiterentwickelt aber der Verlust von 8 Millionen + Zinsen bleibt und kann dich die nächsten Jahre finanziell auffressen. Vorallem wenn dann einnahmen z.B durch UEFA Cup, was vll. eingeplant wurde aus bleiben.

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  7. taunus adler hat recht. nur wenn wir wirklich min. 15 mio. in neue spieler investieren, hört man auf ständig auf- und abzusteigen.
    dann bekommt man nämlich keine lizenz mehr.

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  8. Als Fan darf man träumen und fordern, auch Unrealistisches. Und man darf auch sämtliche Grundsätze, die ein gewissenhafter Kaufmann zu befolgen hat, ignorieren.

    Verantwortungsträger einer AG dürfen das aber nicht. Und zum Glück weiß bei der Eintracht Frankfurt Fussball AG der Aufsichtsrat, welche Pflichten er wiederum hat! Das hat sich glücklicherweise auch unter Bender nicht geändert. Im Gegenteil, er bestätigt die gewählte Linie.

    Das man alle Möglichkeiten durchspielt, ist selbstverständlich und ebenfalls Pflicht. Wenn es einen Investor geben sollte, der einen Neuzugang finanziert, der AG also die Schulden nimmt, die Zinsen zahlt, und der es auch im Falle eines sportlichen Flops (und somit Verfall des Marktwerts des geholten Spielers) nicht auf den Verein abwälzen kann, und der auch gleichzeitig sagt, dass er im Gegenzug nicht als Investor in die Belange der AG Einfluss nehmen will, dann kann man das ja gerne machen.

    Viel Glück bei der suche nach diesem Deppen! Wenn BH den findet, fall ich vor ihm auf die Knie und erkläre ihn zum Managergott!

    Sollte dieser Fall eintreten und der Spieler sogar mal sprtlich einschlagen, dann freue ich mich auch schon auf die Kommentare hier, wenn die Meldung kommentiert wird, dass beim Verkauf von Caio II, der durch den Investor Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn … außerhalb der Bilanz der EF Fussball AG finanziert wurde, der Mehrerlös dem Investor zufließt.

    Dann werden wir hier lesen, dass die Managerhelden dieses Forums natürlich ausverhandelt hätten, dass die Transfererlöse bei der SGE verbleiben ! Was erlaube Bruchhagen, der da dann auch wieder irgendwie Schuld trägt!!!

    Ein Blick auf die Konkurrenz: Hertha häuft in Liga 1 Schuldenberge an, weil man mit den großen Hunden pissen wollte. Man steigt ab, finanziert den Wiederaufstieg mit Millionen-Schulden. Und jetzt? Stehen richtig geil da, die Frösche !

    Leute Leute, versucht es doch zur Abwechslung einfach mal mit der Realität, willkommen im Leben!

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  9. Nicht nur die vielen Mio. entscheiden die wir nicht haben, sondern auch andere Dinge!
    Hübner spricht ja auch u.a. Hannover 96 an, mit denen wir bis vor eineinhalb Jahren auf Augehöhe waren, aber irgendwas haben sie wohl besser gemacht! Stichwort: Scouting! Bei uns hört man von dieser Abteilung nichts! Wenn man keine Kohle hat, sollte man sich einen gewissen Weitblick aneignen!

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  10. Gladbach hat gezeigt, dass eine nahezu identische Mannschaft großes Bewirken kann – gut, wir haben keinen Reus… Dennoch.

    Ich finde den Ansatz gut, nicht sofort von „Absstiegskampf“ und „Klasse halten“ gut; denn Kopf-Kino ist ganz wesentlich (siehe Rückrunde letztes Jahr); man muss ja dennoch nicht größenwahnsinnig und unrealistisch werden…

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  11. Als Rheinländer habe ich auch immer ein Auge auf den FC, daher kann ich von Fremdfinazierung nur abraten. Beispiel Poldi: Hier hörte man immer, wenn der FC wegen seinen zweistelligen Millionen Schulden in der Zeitung standen, wir haben ja Poldi als Gegenwert. Wenn er geht dann für über 20 Mio. Jetzt wo es bald soweit ist, ist davon nicht mehr die Rede. Man mußte sogar den Abstiegspassus noch verhandeln, weil es sonst unter 6 Mio. gegeben hätte. Problem die Fremdfinanzierer bekommen von der Ablöse auch ihren Teil + X. Da hieß es immer das sind ja FC Freunde und die werden weiter investieren. Schade nur das ein Finzierer wie Solarworld in der Krise ist und Herr Aspeck die kohle nun selbst gut gebrauchen kann. Sollte der FC in die 2. Liga gehen bin ich sehr gespannt was sie für einen Etat stemmen können. Mit Sicherheit keinen so hohen wie wir. Allerdings glaube ich ds die Glückritter vom FC drin bleiben und sogar noch nicht mal in die Relegation müssen. Morgen gewinnen sie mit Dusel gegen den VFB und am letzten Spieltag schlagen sie die Bayern-b-Elf.

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  12. @Karelio Der Unterschied zu gladbach ist nur, das sie Hauruck Fußball spielen als Kontermannschaft. Da kann man schon mal Begeisterung entfachen und von der Euphorie nach oben geschossen werden. Wir haben eigentlich immer eine Mannschaft die versucht ein Spiel selbst zu machen, was eigentlich auch recht gut klappt, allerdings scheitern wie immer im Straufraum. Wir haben eher sachliche Spieler wo scheinbar manchmal die Umfeld-Euphorie als Hemmschuh wirkt. Man müßte mal einen Stürmer auf irgendeiner Insel ffinden der in zwanzig Spielen zwanzig mal das 1:0 aus der ersten Chance macht.

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  13. Tja solche Investitionen sind immer mit RIsiko verbunden. Nicht Investitionen allerdings auch. Siehe Kaiserslautern. Für alle beteiligten wäre es wohl besser gewesen wenn Lakic in der Pfalz geblieben wäre…. Ich finde BHs vorstoß ist richtig. Nicht zwangsläufig weil er per se richtig ist, aber er bildet einen Gegenpol zu HBs position. jeder der Beiden wird Kompromisse machen müssen und so hoffe ich auf ein Ergebnis mit Maß und Ziel. Sicherlich wäre es falsche jetzt Megainvestitionen zu machen, aber genauso falsch wäre es knickergi zu sein und Geld auf dem Festgeldkonto zu parken, damit man grade mal so den Inflationsausgleich als Redntite erhält. Fest steht: Teure Verpflichtungen müssen passen. Aber das kann niemand vorraussehen. Siehe Schwegler, der vergleichsweise fürn Appel und n Ei gekommen ist. Tausche die Transferkosten von Caio und Schwegler (es gab also doch was Gutes an Skibbe) und keiner würde auf die Idee kommen zu meckern. Fenin und Rode dito. Man kann vorher nie wissen welcher spieler warum und wie einschlägt. Sicherlich kann sich unser Scouting verbessern, ahbe allerdings auch das Gefühl, dass seit BH da ist anders und genauer hingeschaut wird.

    Der Zeitpunkt ist sicherlich kein schlechter: Neuer, evtl. lukrativer Hautpsponsor, die gestiegenen TV Gelder und ein bereits solides, meiner Meinung nach bundesligataugliches, Grundgerüst. Ich bin übrigends von der Kombi BH HB eher positiv überrascht bisher! Wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch der Helmes!

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  14. Nicht mehr ausgeben, als man einnimmt! Kann man sich eigentlich ganz gut merken.

    Die Beispiele Gladbach, Hannover und Köln zeigen eindrucksvoll welchen Einfluss der Trainer (und sein System) hat!

    Veh wird bleiben, er hat sich ja letzten Sommer nicht für ein Jahr zweite Liga entschieden. Klar, wir werden ab jetzt überall lesen wie unsicher er sich bei der Entsheidung ist, aber ih glaube, dass er auf dem nächsten Mannschaftsfoto zu sehen sein wird!

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  15. Man braucht nach gefühlten 10 Jahren endlich mal ein glückliches Händchen bei Neuzugängen.Billig und gut.Deshalb auf nach Japan.

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  16. Taunus-Adler, kannst Du mir nicht noch meine Frage von Anfang April beantworten? Damals schrieb ich:

    „@TAUNUS ADLER

    Eine letzte Frage habe ich noch an Dich: Wenn Du der verantwortliche Manager der Eintracht wärst und Schwegler käme jetzt zu Dir und würde sagen, dass er nur dann für 3 Jahre verlängert, wenn eine Ausstiegsklausel über die Summe X (meinetwegen: 5 Mio) festgeschrieben wird. Wie würdest Du entscheiden: Vertrag verlängern oder nicht?“

    Würde mich über Deine Antwort freuen.

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  17. Meiner Meinung nach ist der Verbleib von Veh keinsfalls sicher. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auf einen Managerposten bei Augsburg spekuliert!, sollten die erstklassig bleiben, wonach es momentan aussieht. Das ist bei ihm dann wohl ne Herzenssache….

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  18. 1. Risikoreicher mit dem Geldausgeben um sich in Liga 1 zu etablieren? Wir haben viel Geld ausgegeben, Spieler wie Caio, Fenin, Korkmaz, Belaid, usw. kosteten sehr viel Geld und haben kaum etwas gebracht. Erstmal ein richtiges Scouting, dann kann man über mehr Entgegenkommen bei der Finanzierung kommen.

    2. Und wenn Veh sich noch länger so anstellt, dann soll er halt gehen. Wenn ihm die Eintracht nur in Liga 1 für einen Verbleib was wert ist, dann findet sich sicherlich auch ein anderer Trainer, der nicht herumeiert.

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  19. @ mikeafer

    Wo eiert Veh denn rum?

    Veh hat von Anfang an gesagt, dass er nur ein Jahr Liga 2 machen würde!

    Veh hat von Anfang an gesagt, dass er erst über die Folgesaison spricht, wenn der Aufstieg eingetütet ist!

    Veh ist insofern 100% konsequent und rumeierfrei! 😉

    Ich mag Veh, finde ihn gut, er hat tolle Arbeit bei uns geleistet. Und wenn der Aufstieg klar ist, sollte er schnellstmöglich ein angebot bekommen, in dem drin steht, was er bekommt. Und dazu soll man ihm die Planzahlen auf den Tisch legen, soweit sie dann eben feststehen.

    Und dann soll sich Veh konsequent entscheiden. Wenn er bleibt, prima. Wenn nicht, dann geht er eben. Wir sind EF, der Club ist für sehr sehr viele gute Trainer ein interessanter Arbeitgeber!

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  20. hallo, ich glaube, dass ein Ralf Rangnick bei der Eintracht im gespräch ist falls AV nicht weitermacht. Ich meine das voll ernst!

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  21. Hallo zusammen,
    jetzt will ich mich auch mal zu Wort melden.
    Also:
    1. Haben wir momentan einen guten Kader, der auch in der 1. Liga durchaus bestehen kann, vorausgesetzt, Spieler wie Meier, Köhler, Rode, Jung und Idrissou rufen auch das ab, was sie diese Saison abgerufen haben. Bei Rode und Jung mach ich mir da keine Gedanken, bei den anderen dreien aber schon etwas.

    Dennoch brauch es keine zig Millionen, um den Kader zu verstärken.
    Nur als Beispiel ist die letzte Saison zu nehmen: Da haben wir auch keine Millionen investiert und waren nach der Hinrunde auf Europapokal-Kurs. Das es dann einen Bruch gegeben hat, hat mit Sicherheit irgendwelche Hintergründe, aber mit Sicherheit nicht die Begründung, dass der Kader zu schlecht war!

    Deswegen kann ich sowas nicht mehr hören. Andere Mannschaften wie Freiburg, Augsburg oder Hannover machen es ja auch vor, dass man ohne viel Geld gut mithalten kann. UND Hannover war vor 2-3 Jahren auch noch eine Mannschaft, die im unteren Mittelfeld mitgespielt hat. Heute spielen sie Europapokal! Und warum? Nicht, weil sie massig in den Kader investiert haben, sondern weil sie gezielt auf junge Talente im Mix mit erfahrenen Spielern gesetzt haben! Genau der Weg, den wir momentan auch verfolgen und so muss es auch weitergehen. Jugendabteilung weiter ausbauen, Scouting extrem verbessern und die Talente aus der Region und den verschiedenen europäischen Ligen entdecken!

    2. Im Investorenmodell seh ich Vor- und Nachteile:

    Als klaren Vorteil steht da, das wir Spieler erhalten können, die wir uns vielleicht niemals leisten könnten. Sowas ist vielleicht ja auch in der ManCity-Kooperation angedacht. Hier könnte man ja ausgemusterte Profis auch ausleihen, sofern ManCity das Gehalt weiter bezahlt. Dadurch haben wir mit starken Spielern einen Vorteil und ManCity dadurch, dass die Spieler wieder ins Rampenlicht kommen in einer guten Liga und somit der Wert zum Verkaufen steigt!

    Als Nachteil sehe ich da das Nürnberg-Problem: Man muss sich gegebenenfalls regelmäßig einen neuen Kader zusammensuchen, wenn Spieler vom Investor weiterverkauft werden oder ausgeliehene Spieler wieder zum Stammverein zurückkehren. Zudem hat man, wie man bei 1860 sieht, unter Umständen ein Kompetenzproblem zwischen dem Investor und den Vereinsverantwortlichen!

    3. Armin Veh muss unbedingt bleiben, die Eintracht könnte momentan absolut keinen besseren Trainer haben! Er hat genau das richtige Gefühl und die Erfahrung, die man braucht, um die Eintracht zu einem guten Bundesliga-Team zu machen. Zudem weiß er genau, wie man junge Spieler integrieren und auch entdecken kann und hat dabei trotzdem noch den richtigen Mix zwischen Erfahrung und Jugendförderung im Auge!

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  22. Rangnick fände ich nicht schlecht als Ersatz! Er ist sicherlich top motiviert und wie das Interview im ZDF Sportstudio rüberkam auch wieder komplett der alte!

    … muss ehrlich sagen das Veh mich nich hundertprozentig überzeugt! Mit der Mannschaft hätte wohl jeder Trainer den Aufstieg geschafft, aber in der 1. Liga brauchen wir nen Trainer der Top motiviert wirkt und sich mit dem Verein verbunden fühlt. Das muss er auf die Spieler übertragen. Beispiele dafür sind Mike Büskens, Lucien Favre, Bruno Labbadia, Christian Streich…

    Bei Veh hab ich nicht das Gefühl das er sich wirklich wohlfühlt in Frankfurt. Er ist einfach kein großes Vorbild für die Spieler! Er raucht viel, wirkt ausgepowert und nicht gesund!! Ein Trainer muss Motivator und Vorbild sein !!

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  23. So könne man die Hessen mittelfristig besser in der ersten Bundesliga positionieren und nicht zur grauen Maus werden, die immer um Platz 14 kämpft.

    Zu schön um wahr zu sein.

    Fazit:HB endlich raus und los geht es.

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  24. Rangnick??? Geht´s noch?
    Der gute Mann würde in Sachen Burnout bei der SGE wieder einen Flashback bekommen. Das tut der sich nicht an. Außerdem ist er zu teuer.

    Ich habe das Gefühl, dass auch Herr Veh ausgebrannt ist. Im Zuge des Aue-Spiels hat er gesagt, dass er in letzter Zeit die Spiele nicht mehr genießen konnte.
    In Liga 1 würde ihm der Genuss sicherlich noch mehr abhanden kommen …

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  25. Ja Rangnick ist sicher auch nicht das gelbe vom Ei.. der ist wahrscheinlich bei einem Verein wie RedBull Leipzig oder Sandhausen erstmal besser aufgehoben wo das Geld stimmt und er sich regenerieren kann (Vertrauen und keine zu großen Erwartungen).. warum nicht ein Typ wie Thomas Doll ?

    Wir brauchen endlich mal wieder einen Trainer mit Leidenschaft für Eintracht Frankfurt… jemand der für den Verein und die Stadt lebt.. sich mit uns identifiziert und dieses Gefühl auf die Mannschaft transportiert.
    Eintracht muss wieder leben !!

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  26. @sgeil:

    mit unserer mannschaft hätte mitnichten jeder trainer den aufstieg geschafft.

    klar sind wir von der qualität her mit abstand die beste mannschaft in der zweiten liga, aber wir waren auch in der rr der letzten saison qualitativ viel zu gut, um abzusteigen.

    die mannschaft musste richtig eingestellt werden, es musste dafür gesorgt werden, dass sie über die komplette saison hin ihre leistung abruft, nicht überheblich wird und auch nach schlechten spielen und niederlagen wieder zulegen kann.
    spieler, die über jahre hin daran gewöhnt waren, abzuwarten und im richtigen moment zu kontern mussten plötzlich das spiel machen gegen gegner, die beton angerührt haben.

    sowas als trainer zu schaffen ist alles andere als leicht.

    hier hat veh definitiv gute arbeit geleistet und insofern war er auch genau der trainer, den wir für den wiederaufstief gebraucht haben.

    ob er in liga eins der richtige wäre, daran habe ich nach wie vor erhebliche zweifel.
    für ihn (und das gesamte trainerteam) spricht, dass die mannschaft konditionell in einem grandiosen zustand ist und es auch kaum verletzungen gibt, was zumindest zu einem gewissen anteil ma trainer liegen dürfte.
    zudem hat er die eier auch unpopuläre entscheidungen zu treffen, wenn er sie für richtig hält (siehe oka, schildenfeld, djakpa).
    auch wenn ich diese entscheidungen nicht immer gut fand, er hat damit sein ziel erreicht und wir brauchen einen trainer, der nicht wie ein fähnchen im wind ist.

    allerdings brauchen wir zumindest für die nächste saison einen arbeiter, der die mannschaft (und sich selbst) auch wenns nicht rund läuft wieder auf kurs bringt, der ruhe und zuversicht ausstrahlt und notfalls auch mal beton anrührt.

    hier habe ich zweifel, ob veh nicht bald keinen bock mehr hat, wenn es nicht so läuft.

    hier einen trainer zu finden, de rperfekt passt wird schwer. wie man aus erfahrung weiß, fängt das publikum in ffm sehr schnell an zu meckern und ob sich das jeder trainer antun will, weiß ich nicht…

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  27. Falls Kraft bei einem Abstieg der Berliner den Verein verlassen sollte, tippe ich darauf, daß er eher nach Bremen als zu uns nach Frankfurt wechseln wird.

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  28. @luxussge:

    angeblich soll hoffenheim interesse haben. würde mich zwar wundern, weil starke ein sehr guter ist und noch ein zwei jahre machen dürfte, aber wenn die ihn wollen, wäre er für uns wahrscheinlich zu teuer.

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  29. Also ich find wir müssten nicht unbedingt 15 Mio. ausgeben aber schon so 8 Mio. investieren in 2- 3 neue spieler die relativ günstig aber gut sind und potential haben!
    Dazu müssten natürlich unsre herren Scouts mal en glückliches Händchen beweisen!

    Ich bin eigentlich nur mal gespannt wie sich beispielsweise ein Kittel nächste saison so entwickelt und wie er sich gegen Spieler wie von Bayern schlägt!

    Alles in allem glaub ich auch das wir und die spieler ein bisschen träumen sollten und nicht grad so en negativ ziel setzen wie klassenerhalt sondern auch sagen das wir ende der saison dann aufm 8 stehen oder sowas!
    das wird schwer aber ich denk mir wenn ich spieler wäre und würd dann grad nach nem aufstieg gesagt bekommen das wir nicht viel zu erwarten ham und zusehen müssen das wir oben bleiben wäre ich glaub ich schon bissl demotiviert!

    Ich mein das sind alles mehr oder weniger Profis und die wissen das sowieso das das schwer wird!
    Ich seh das ganze eignetlich relativ positiv ich find wir brauchen halt einfach nochmal 2-3 gute junge talente und dann wird das schon! ich tippe und hoffe darauf das die eintracht nächste saison als 12. abschließt und dadrauf die saison als 7. und dann nur noch nach oben!

    Das geht natürlich nur wenn sich die spieler und der trainer gegenseitig in den arsch treten und nicht schon wieder so demotiviert spielen wie letztes jahr die rückrunde!

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