Entscheidung erneut vertagt! Die SGE kommt gegen St. Pauli nicht über ein 2:2 hinaus und ist noch nicht sicher für die Königsklasse qualifiziert. Damit gibt es für die Eintracht kommenden Samstag ein „Finale“ in Freiburg. Für die Eintracht trafen Rasmus Kristensen und Mishy Batshuayi, für St. Pauli Manolis Saliakas und Morgen Guilavogui..
Pauli dreht SGE-Blitzstart – Rückstand zur Pause
Dino Toppmöller schickte die gleichen Adlerträger wie vergangene Woche in Mainz auf das Feld. Keine ganze Minute dauerte es bis der Ball das erste mal im Tor lag! Kristensen vollendete den ersten Angriff der Eintracht sehr sicher vor Pauli-Torwart Ben Voll zum frühen 1:0. Die Gäste ließen sich aber nicht beeindrucken, denn auch sie nutzten ihre erste Offensivaktion. Ein verunglückter Querpass landete bei Saliakas und der traf traumhaft per Heber zum Ausgleich (4.).
Im Anschluss sortierten sich beide Seiten, ehe St. Pauli das Spiel ganz drehte. Nach einer Eintracht-Ecke schickte Voll Stürmer Guilavogui alleine auf die Reise. Jean-Matteo Bahoya konnte zunächst spektakulär klären, doch Guilavogui dann ins verwaise Tor einschieben (16.). Hugo Ekitiké kam in der 22. Minute zu seiner ersten Aktion, doch sein Abschluss verfehlte das Tor. In der Folge verpufften Angriffsversuche das Tor. Erstmals gefährlich wurde es wieder in der 34. Minute durch einen Schuss von Bahoya, der über die Latte ging. Die SGE kam zu keiner Möglichkeit mehr und musste mit einem 1:2-Rückstand in die Pause gehen.
Batsyhuai kommt und trifft – Trotzdem nur 2:2
Zur zweiten Halbzeit tauschte Toppmöller das erste mal: Batshuayi kam für den durchwachsenen Bahoya. In den ersten zehn Minuten nach der Pause brachten viele technische Fehler die SGE zu keiner großen Möglichkeit. In der 60. Minute musste die Eintracht dann verletzungsbedingt wechseln: Offensivspieler Can Uzun ersetzte den angeschlagenen Innenverteidiger Tuta. Ansgar Knauff rückte dafür auf die rechte Seite und Kristensen auf die Tuta-Position.Uzun hatte dann in der 66. Minute die erste Chance in der zweiten Halbzeit. Eine Knauff-Flanke erreichte den Türken, doch der konnte den Kopfball nicht in Richtung Tor bringen.
In der 71. Minute war es dann eine Zusammenarbeit der Joker Uzun, Farés Chaibi und Batshuayi. Letzterer bekam den Ball vom Algerier und verwandelte sicher zum 2:2-Ausgleich. Somit brauchte die SGE in der letzten Viertelstunde nur noch einen Treffer zum Sieg und für die Champions League. Viele Pausen unterbrachen den Spielfluss in der Folge. In der 85. Minute verfehlte Kristensen das Tor nach einer Flanke von Robin Koch nur knapp. In der 87. Minute lag der Ball dann im Netz, doch Batshuayi war zuvor mit der Hand am Ball und so zählte der Treffer nicht. In der Nachspielzeit kam der Belgier erneut zum Abschluss, zog jedoch über das Tor.
Das Unentschieden bringt die SGE nächste Woche in ein Endspiel bei den Freiburgern, wo ein Punkt zur CL-Teilnahme genügt. St. Pauli hält mit dem Remis so gut wie sicher die Klasse.
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63 Kommentare
In meinen Job bin ich auf jeden Fall CL ... Im Gegensatz zu ihm
Mich ärgert, wie Leichtfertig man mit dieser Chance umgegangen ist. Es war ein Heimspiel, da hätte es etwas mehr sein dürfen. Einzelne Spieler, wie schon geschrieben, sind nicht ansatzweise zu ihrer Form gekommen. Stellen aber Ansprüche, als ob sie Nationalspieler wären…..
Meine Güte. Wie alt bist du denn? Schon aus dem Kindergarten rausgeschafft?
Was bist du denn für ne Pappnase? Hast hier noch nie nen Kommentar geschrieben und pöpelst hier als rum! Ich hab insgesamt über 20 Jahre ne Dauerkarte gehabt auch in mehreren.Jahren 2.Liga. Benimmt dich mal und lass die Leute zufrieden!
Gerade nach Hause gekommen aus dem Stadion.
Die Enttäuschung, war auf dem ganzen Heimweg, riesengroß.
Hab mir die ganze zeit gedacht, das wars.
In Freiburg verlierst du, wir schaffen das nicht und verpassen eine große Chance in die CL einzuziehen.
Zu Hause angekommen und mein jährige Sohn fragt mich "Warum ich so traurig bin" da er auch Eintracht Fan ist, sage ich ihn, da wir die CL wohl verpassen und deswegen bin ich traurig.
Da sagt er zu mir "Warum verpassen?" Wir sind eine gute Mannschaft und Freiburg muss erstmal gegen uns gewinnen.
Da hat er recht und jetzt bin ich wieder hoch motiviert.
Wie spielen eine starke Saison und uns muss man erst schlagen.
Leute hört doch bis Samstag mit den negativen Sachen auf. Lass uns das Team unterstützen und anfeuern. Kritisieren und meckern können wir auch nach dem Freiburg Spiel.
Wir haben es selbst in der Hand und wir entscheiden selbst wohin die Reise geht
Vorschlag: Werde erst mal nüchtern, bevor du weiterschreibst.
Ich finde es gut, wenn jemand ohne Wenn und Aber zu seinem Verein steht. In guten und vor allem in schlechten Tagen. Finde ich besser, als vor allem in schlechten Tagen zu schimpfen und besser zu wissen als ein ausgebildetes Trainerteam, wie man aufstellen soll und mit welcher Taktik man spielen soll.
Aaaaber: Beleidigungen und üble Pöbeleien gehen gar nicht! Kann ja (hoffentlich) sein, dass du das im nüchternen Zustand auch so siehst.
Btw: #über 30 Jahre dabei:
Ich bin seit über 65 Jahren Adler und mit meinem Verein durch Dick und Dünn gegangen. Der Verein ist mir sehr wichtig. Aber trotzdem handelt es sich „nur“ um Sport. Sport, der uns begeistert, der uns mitreißt, der uns verzweifeln lässt etc.
Aber daneben gibt es noch das ganz normale Leben. Und in dem gibt es Dinge, die wichtiger sind, als der Sport, für den wir uns alle hier begeistern, wie z.B. Gesundheit, Beruf, Familie, Geburt, Tod…
Was mit Ebimbe ist, frage ich mich tatsächlich auch. Wahi und Listzes gebe ich noch Zeit. Ebenso Hojlund und Matanovic.
Bis auf Etikite war kein Spieler vor Frankfurt auf Championsleague Niveau in einer der Top-Ligen. Sonst wären sie wohl nicht zu uns gekommen.
Es gibt definitiv Trainer, die mich stärker ansprechen. Aber der Erfolg gibt ihm in meinen Augen aktuell recht. Wir spielen eine gute Saison, unabhängig vom Ausgang des letzten Spieltages.
Man sollte auch in einem Forum konstruktive Kritik äußern dürfen. Ich gehe seit 1975 ins Stadion, ( auch in der 2. Bundesliga ) ich denke , die Emotionen spielen hier eine große Rolle.
Fakt ist, der Spielverlauf, ( frühes 1:0 ) hätte mehr hergegeben als ein 2:2 . Und wenn hier mehrere User auf die junge Mannschaft verweisen, diese Mannschaft hat diese Saison Europapokal gespielt, ich glaube bis zum Viertelfinale. Da wiederhole ich mich, hätte es etwas mehr sein dürfen, gegen einen Abstiegskandidaten.
Ich bin heute auch ziemlich enttäuscht vom Ergebnis, ohne Frage.
Etliche Punkte hatten wir auf Dortmund Vorsprung... und nun hängen sie uns im Nacken.
Allerdins denke ich auch: Freiburg muß Samstag auch gegen uns erst einmal gewinnen. Ich tippe auf eine Betontaktik von Dino in Freiburg. Lange ein Unentschieden halten. Dortmund wird gegen Kiel (leider) gewinnen und somit Freiburg unter Druck setzen und wir können dann einen Konter einnetzen.
Ich rechne aber auch mit dem Schlimmsten... Platz 5.
Mit sind diese teilweise lieber als die Flaschen im Block die immer Zündeln und von Tradition sprechen.
Also geh lieber weiter Zündeln oder zur dritten Halbzeit und lass dein Geschwafel.
Zu Toppmöller:
Ich finde, dass er taktisch (heute leider nicht)und zwischenmenschlich unheimlich stark ist, aber es nicht schafft, Feuer ins Team und ins Spiel zu bekommen.
Mich holen die Spiele unserer Eintracht nur selten ab.
Und er hat im Winter keine Verstärkung im Sturm bekommen. Die Mannschaft wurde stark geschwächt.
Die PKs und Aussagen erinnern mich gerade wieder an die letzte Saison, wo im Training alles super läuft und man sich im Spiel verwundert die Augen reibt.
Seit wir keine englischen Wochen mehr haben, sinkt das spielerische Niveau. Warum?
"Seit wir keine englischen Wochen mehr haben, sinkt das spielerische Niveau. " Warum ?
Antwort:
Er hat Zeit um mit der Mannschaft zu trainieren
DON ´T MESS WITH ST.PAULI...
Es wird das uns altbekannte Herzschlagfinale.
Trotz mentalem Höchstdruck...wir packen das.
Ohne Marmoush und Mario jetzt zuletzt---ist es immer noch eine sensationelle Saisonleistung !!!.
Die Ansprüche sind halt viel zu schnell mitgewachsen seit 2018.
Bin seit 1974 dabei-man sieht im Alter vieles gelassener und differenzierter.
Forever SGE.
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