Der Bau der neuen DFB-Akademie schlägt weiter hohe Wellen. Axel Hellmann stellt klar, was die Eintracht davon hält.
Der Bau der neuen DFB-Akademie schlägt weiter hohe Wellen. Axel Hellmann stellt klar, was die Eintracht davon hält.

Hellmann hofft auf DFB-Akademie: Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann hat sich in einem Interview mit der „Bild“ für den Bau einer DFB-Akademie auf dem Gelände der Frankfurter Galopprennbahn ausgesprochen. Der gelernte Jurist betonte, dass es sowohl die Stadt als auch die Sportklubs von einem solchen Bau profitieren würden. Hellmann glaubt, dass der geplante Bau auch mehr Sponsoren und Gelder zur Eintracht lockt: „Jede internationale Delegation, die sich diesen Leuchtturm anschaut, wird auch unsere Eintracht besuchen.“ Aus diesem Grund hat der 45-Jährige eine klare Ansage für alle Gegner der Akademie: „Wer gegen die Akademie handelt, handelt gegen die Interessen der Stadt und gegen die von Eintracht Frankfurt.“

Hellmann distanziert sich von Krawallmachern: Des Weiteren sprach Axel Hellmann die Fanproblematik der SGE an. Dabei betonte er, dass die Krawallmacher nur einen kleinen Teil der Fans ausmachen würden: „Jeder, der das eine Weile verfolgt, kann klar differenzieren zwischen vielen, vielen positiven Dingen, die Eintracht tut und einem Kreis von Kriminellen, die die Plattform Fußball missbrauchen, um ihren schrägen Neigungen nachzugehen.“ Damit positionierte sich das Vorstandsmitglied erneut klar gegen sogenannte Problemfans.

Erste Trainingseinheit der Woche: Die SGE hat am heutigen Montag die Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach aufgenommen. Um 16 Uhr bat Coach Niko Kovac seine Spieler zur ersten Einheit der Woche. Dabei mischten auch Jesús Vallejo mit, der für die kommende Partie wieder eine Alternative zu sein scheint. Auch Marco Fabián trainierte mit. Omar Mascarell hingegen musste eine kleine Pause einlegen und trainierte individuell.

Hübner glaubt nicht an Schwegler und Rode-Rückkehr: Die letzten Transfergerüchte beschäftigten sich fast traditionell mit der möglichen Rückkehr einiger Ex-Adler. So wurden zuletzt immer wieder Sebastian Rode und Pirmin Schwegler ins Spiel gebracht, dessen Verpflichtung knapp zwei Drittel der SGE4EVER.de-Leser befürworten würden. Bruno Hübner erklärte im Gespräch mit fr-online aber dazu: „Pirmin ist hier als absoluter Führungsspieler weggegangen, das ist aber auch schon wieder ein paar Jahre her. Und bei Sebastian Rode würde das ja schon an den Gehaltsvorstellungen scheitern. Das ist unrealistisch. Ich kann verstehen, dass die Fans sich gerne an die guten Leistungen des Mittelfeldgespanns zurückerinnern. Das tue ich ja auch.“ Allerdings dürfe man sich als Verantwortlicher nicht von „nostalgischem Gedankengut“ leiten lassen, sondern müsse immer die wirtschaftlichen und sportlichen Gesichtspunkte entscheiden lassen.

U15 dreht Spiel: Die U15 der Eintracht gewann am vergangenen Wochenende ihr Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 2:1. Dabei drehte die Mannschaft von Trainer Samad El Messaoudi einen 0:1-Rückstand in den letzten Spielminuten. Durch den Sieg verteidigten die Hessen ihren zweiten Tabellenplatz. Viel umjubelter Held war Kapitän Fynn Otto, der in der Nachspielzeit einen Freistoß versenken konnte.

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1 Kommentar

  1. Absoute Zustimmung zu Hübners Aussagen. Schwegler ist zu alt/verletzungsanfällig. Rode zu teuer. Nostalgiebrille absetzen, bitte.

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