Giovanni Troupée spielt seit 2016 in der Ehredivisie. (Bild: Imago/VI Images)

Utrecht-Talent zur SGE? Laut der niederländischen Zeitschrift „Elf Voetbal“ ist die Eintracht an Rechtsverteidiger Giovanni Troupée interessiert. Der 19-Jährige ist Rechtsverteidiger und spielt beim holländischen Erstligaklub FC Utrecht. Der Vertrag von Troupée läuft noch bis 2019, sein Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ bei 1,5 Millionen Euro. In dieser Saison absolvierte er 29 Spiele, in denen er jeweils drei Tore vorbereitete und erzielte. Im Falle einer Verpflichtung des Niederländers kann wohl davon ausgegangen werden, dass mindestens einer der drei aktuellen Rechtsverteidiger der SGE die Hessen verlässt.

Hrgota erzählt von Pokalfeier: Eintracht-Stürmer Branimir Hrgota hat nach dem gestrigen Training einige Details aus der Party-Nacht der SGE-Spieler nach dem Pokalfinaleinzug verraten. „Die Musik war sehr laut und alle haben getanzt, auch der Trainerstab“, erzählte der Schwede mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Er erklärte weiterhin, dass den Spielern einige Stunden Schlaf fehlen würde, dies nach solch einem Spiel aber egal sei. Hrgota hatte gegen seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach den entscheidenden Elfmeter verwandelt und somit für den ersten Finaleinzug der Hessen im DFB-Pokal seit dem Jahr 2006 gesorgt.

Frings glaubt an SGE-Chance: Der Trainer von Eintracht-Rivale Darmstadt 98, Torsten Frings, hat sich auf der heutigen Pressekonferenz der „Lilien“ auch zur SGE und dem Pokalfinale gegen die favorisierten Dortmunder geäußert. „Wir wissen alle, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat“, so der Coach. Er betonte, dass die Dortmunder der Favorit seien, glaubt aber trotzdem an die Chance der Eintracht: „Es ist nicht so, dass immer der Favorit gewinnt. Ich denke, dass es ein sehr enges Spiel werden wird.“ Frings gab allerdings zu, dass er als ehemaliger Dortmunder den Westfalen die Daumen drücken werde.

Anderson bedankt und verabschiedet sich: Ex-Adler Bamba Anderson, dessen Vertragsauflösung am gestrigen Mittwoch bekannt gegeben wurde, hat sich auf seiner Facebook-Seite vom Verein verabschiedet. „Ich möchte mich hier zu allererst bei allen Mitarbeitern der Eintracht Frankfurt AG bedanken, die mich wie einen Sohn aufgenommen haben“, schrieb der Brasilianer. „Auch bei allen Fans, die ich in Deutschland habe, möchte ich mich für die tolle Unterstützung bedanken. Ich wünsche Euch allen weiterhin eine gute und erfolgreiche Zeit“, so der Innenverteidiger weiter. Sein letztes Spiel für die Eintracht machte Anderson vor fast zwei Jahren. Der 29-Jährige wird sich in nächster Zeit in seiner Heimat Brasilien aufhalten, um weiter an seinem Comeback im Profifußball zu arbeiten.

Schwegler bestätigt Angebote: Vor einigen Wochen wurde über ein angebliches Eintracht-Interesse an Ex-Adler Pirmin Schwegler berichtet. Nun bestätigte der defensive Mittelfeldspieler, dass er Angebote für einen Wechsel habe. Diese seien aus den USA und Deutschland, so der Schweizer zum „kicker“. Allerdings betonte er, dass er sich auch eine Verlängerung bei seinem aktuellen Verein, der TSG 1899 Hoffenheim, vorstellen könne.

Seifert kritisiert Ultras: DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat in einem Interview mit dem „Kicker“ heftige Kritik an den Ultras der Bundesligavereine geübt. „In Wahrheit sind diese Personen die Totengräber der Fankultur, um die es ihnen angeblich geht. Es geht hier um das Ausloten persönlicher und vielleicht juristischer Grenzen unter dem Deckmantel der Fußballkultur“, so der 47-Jährige. Er gab außerdem an, dass er das Verhalten vieler Ultras in seinen Augen als „asozial“ ansehe. Trotzdem betonte der DFL-Boss, dass er gegen ein Stehplatzverbot ist: „Das führt wieder nur zu irgendwelchen Solidarisierungstendenzen. Das Problem sind nicht die Stehplätze, sondern manche, die da stehen.“

Ehrenmitglied Vettel für SGE: Formel 1-Star Sebastian Vettel drückt der Eintracht im Pokalfinale die Daumen: „Grundsätzlich mag ich ja beide Teams, aber in dem Fall halte ich ganz klar zu Frankfurt. Ich hoffe, sie gewinnen und vollbringen dieses Wunder“, so der Ferrari-Pilot zum „hr“. Der 29-Jährige ist seit seiner Kindheit SGE-Fan und hat dies unter anderem schon im ZDF-Sportstudio bewiesen, als er dem damaligen Mainz-Trainer Thomas Tuchel einen Becher aus dem Waldstadion mitbrachte.

Update bei SGE4EVER.de: Am Vormittag wurde ein Update bei SGE4EVER.de durchgeführt, welches die zukünftige Performance weiter verbessern soll. Überwiegend wurden Anpassungen im Hintergrund vorgenommen, jedoch gibt es auch für den Besucher ein paar erkennbare Kleinigkeiten, die mitunter durch das Feedback der Leser umgesetzt wurden. Darunter: Anzeige der drei neusten User-Kommentare in der Sidebar, leserfreundlichere Gestaltung der Artikel und User-Kommentare in der mobilen Ansicht (mehr Zeichen pro Zeile) sowie die optische Hervorhebung von Antworten der Redaktionsmitglieder oder Moderatoren in den Kommentaren.

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15 Kommentare

  1. Also wenn ich lese was ein Herr Seifert da von sich gibt kommt mir ja die Galle hoch…Nur weil sich Leute nicht zu 100% gesellschaftlichen Normen unterwerfen werden Sie von ihm abgestempelt und abgewertet. Alles was nicht angepasst ist, ist „asozial“. Bei Menschen, egal ob Ultra oder nicht, welche Unbeteiligte attakieren (sei es jetzt körperlich oder z.B. mit Pyrotechnik) mag das ja noch stimmen, aber selbst da sollte man sich vielleicht mal fragen welche gesellschaftlichen und soziokulturellen Ursachen das hat. Ich meine es ist alles eine Frage der Perspektive. Man könnte jetzt genau so argumentieren, dass Fussball-Funktionäre, welche schön die Hand aufhalten und persönliche Vorteile unter dem Deckmantel der Fussballkultur ausloten, definitiv nicht mehr oder weniger „asozial“ sind als Ultras welche z.B. Leuchtraketen auf andere Menschen schießen…Natürlich hat er Recht wenn es um das Ausloten von persönlichen Grenzen geht, aber dies muss man ebenfalls mal soziokulturell betrachten. Die Ultra-Bewegung/Kultur ist im Endeffekt eine Jugendkultur, und dort ist das Abgrenzen vom Establishment bzw. eine gewissen Neigung zur Rebellion meistens ein integraler Bestandteil, z.B. bei Punkern, Ravern usw. Er sollte sich lieber mal Fragen, was solche „asozialen“ Personen über die Gesellschaft, der sie entspringen, aussagt und was er bzw. seine korrupten Kollegen dazu beitragen (was natürlich jetzt kein Freifahrtsschein für „asoziales“ Verhalten sein soll)…

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  2. EIn großes Problem ist einfach, dass immer mit dem Finger auf andere gezeigt wird und dabei das eigene Verhalten – entweder bewusst oder unbewusst – absolut unreflektiert bleibt. Frei nach J.W. Goethe „Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.“

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  3. Varela hat sich nicht wirklich zeigen können und er hat das im Pokal als 6er gar nicht so schlecht gemacht zumindest hat er Mut und Eier. Würde mich freuen, wenn man sich mit ManU einigen könnte und wir Varela noch ein weiteres Jahr im SGE Trikot sehen könnten. Varela und Rebic haben in der Vorbereitung ein klasse Duo auf rechts gebildet, dann doch lieber nach einem Back Up für Otsche auf Links suchen, denn Taleb ist für mich kein linker Verteidiger sondern eher ein linker offensiver Außenbahnspieler der seine Qualitäten in der Offensive nicht aber in der Defensive besitzt. Wir werden in den nächsten Wochen-Monaten wieder viele Gerüchte lesen. Der Großteil davon wir einfach nur Blödsinn sein. Würde auch gerne eine Statistik sehen was Gerüchte aus dem Ausland betrifft, die dann auch richtig waren. Glaube da liegt die Trefferquote bei 2-5 % wenn überhaupt (was z.B. aus Italien kommt kann mal gleich in die Tonne klopfen). Von daher gebe ich auf Transfergerüchte aus dem Ausland nen FEUCHTEN 😉

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  4. @supporter: also Herrn seifert gleichzusetzen mit Korruption is ja nun schon ein nicht bewiesener Vorwurf deinerseits….und alle Funktionäre in einen Topf zu werfen und ihnen ALLEN unredliches verhalten vorzuwerfen, billig, plakativ und die übliche schwarz weiss denke….die du ja in bezug auf die Beurteilung der Ultras gerade SELBER verurteilst! Verallgemeinerungen helfen KEINEM weiter….und was soll das mit diesem “ soziokulturellem“ Hintergrund ? Natürlich muss man auf junge Menschen und ihre Bedürfnisse eingehen…wenn aber diese Steine schmeißen, bengalos unerlaubterweise zündeln, grundlos Schlägereien anfangen….dann kann man kein “ soziokulturelles“ Verständnis aufbringen…..sondern dies muss STRAFRECHTLICH verfolgt werden! Weil sie durch ihr Verhalten wissentlich andere menschen gefährden und sie in ihrer Freiheit einschränken ! Sowas ist A-soziokulturell ! Da müssen diese jungen Menschen in ihre Schranken gewiesen werden ! Aber wir reden hier NUR von den gewalttätigen Ultras !
    Herr seifert hat IN ALLEN PUNKTEN vollkommen recht!

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  5. Und ich sehe schon einen unterschied , ob Funktionäre “ korrupt “ sind oder gewaltbereite „fans“ andere menschen gefährden – trotzdem hat mir dein goethe Zitat sehr gut gefallen !

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  6. @1 Ich habe kein Problem damit, wenn die Leute ihre persönliche Grenzen ausloten. Kann gerne jeder den zahlreichen Polizisten vorm Stadion direkt ins Gesicht sagen, was er von ihnen hält. Stattdessen werden aber ganz mutig irgendwelche komplett bescheuerten Plakate gepinselt, die ausschließlich dem Verein schaden.
    Du prangerst an, dass zuerst mit dem Finger auf Andere gezeigt wird. Dabei kritisierst du selber erstmal direkt die Funktionäre, statt zuzugeben, dass einige wenige Vollidioten den Ruf einer ganzen Fangemeinschaft in den Dreck ziehen.

    Ich würde Varela gerne noch eine Saison bei uns sehen, ggf mit Kaufoption. Auf der anderen Seite wäre so ein Talent wahrscheinlich auch nicht verkehrt. Der wurde ja angeblich ausgiebig gescoutet, deshalb vertraue ich da auf die Einschätzung unserer sportlichen Leitung.

    Schwegler sollte man ablösefrei auf jeden Fall holen. Neben Mascarell brauchen wir unbedingt noch einen spielstarken 6er und Mijat sehe ich eine Reihe weiter vorne deutlich stärker.

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  7. Den Troupee sollte man sofort verpflichten!! Koste es, was es wolle. Er hat in den 29 Ligaspielen JEWEILS 3 Tore erzielt und 3 vorbereitet! Waaahnsinn! 😉

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  8. @ 3. Adlerherb
    Denke man fährt zweigleisig, man verhandelt um Varela weiter auszuleihen und man schaut nach Ersatz bzw. nach einer festen Verpflichtung. Findet man einen mit ähnlichen Qualitäten wird man diesen auch verpflichten, um von den Leihspielern weg zu kommen. Mir gefällt das Wechselspiel zwischen Otsche und Taleb, da sie körperlich unterschiedliche Spieler sind. Je nach Gegner zieht man mal Taleb nach vorne mal Otsche, sehe also beide gleichzeitig auf dem Platz, daher kann ein weitere LV nicht schaden, einen den man auch als Innenverteidiger gebrauchen kann.

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  9. VETTEL soll bei seinem nächsten Sieg endlich mal mit einer Eintracht-Autofahne durchs Ziel fahren! By the way ein paar Mega-Investoren der Formel 1 ansprechen, die sind doch auch alle Fußball-Fans.

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  10. Zu Seifert: asozial ist korrekt. Aber nicht bezogen auf die Ultras, sondern auf die Schläger ( da unterscheide ich ) . Wer andere angreift und zuschlägt, ist für mich asozial. Bei den Themen Pyro und diffamierende Plakate, ist asozial nicht angebracht. Allerdings ist für mich da das geltende Gesetz und auch Moral und Anstand wichtig. Wer diese DInge verletzt , darf sich über Bestrafungen nicht beschweren.

    Den Jungen aus Utrecht finde ich interessant. Aber mal abwarten, ob da wirklich was dran ist. Ich würde Varela gerne noch ein Jahr behalten. Und Tawatha gefällt mir, der hat Potential .

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  11. @ Deutz/AdlerMO

    Ich habe Herrn Seifert niemals als korrupt bezeichnet, ich habe ganz allgemein „Fussball-Funktionäre, welche schön die Hand aufhalten“ geschrieben, und das bezog ich auf die Funktionäre, bei denen es so ist (und dass es diese gibt ist wohl unbestritten, oder?). Und ich habe auch nicht ALLE Funktionäre geschrieben…Und was die Soziokulturellen Ursachen angeht: Man muss es ganz differenziert betrachten, natürlich müssen Vergehen, welche gegen Gesetze verstoßen, strafrechtlich verfolgt werden. Aber es kann doch nicht sein, dass strafrechtliche Verfolgung ein kritische Hinterfragen der Ursachen ERSETZT, es muss doch beides geschehen: ahnden UND hinterfragen…Und da es sich ja um ein allgemeines Problem in diesem Land bzw. in vielen Ländern auftritt, sowohl im Bereich Fussball als auch von diesem losgelöst, kann man ja schon mal überlegen welche soziokulturellen Ursachen dies hat. Es ist doch ganz einfach: Strafverfolgung bekämpft die Symptome, aber nicht die Ursache. Diese muss man natürlich erstmal ermitteln, und da ist es ganz klar so dass man gesellschaftliche sowie soziokulturelle Umstände betrachten muss. Herr Seifert hat meiner Meinung nach überhaupt nicht recht, er spricht schließlich von „den meisten Ultras“…

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  12. Ich muss hier jetzt seit langem erstmal die Redaktion kritisieren. Die aus dem Interview genommenen und hier zitierten Aussagen spiegeln die Aussagen nur zum Teil wieder. Seifert, den ich nebenbei nicht wirklich leiden kann, sagt in diesem Interview auch: „In einem Stadion von 50.000 Zuschauern reichen 50, die dem Spiel den Charakter geben. Perfide ist: Diese 0,1 Prozent finden sich saucool. Das ist das Kernproblem. Mit Prävention sind die nicht mehr zu erreichen.“ Seifert ist also sehr weit davon entfernt Pauschal alle Ultras oder Fans als asozial zu bezeichnen. Weiterhin sagt er:
    „95 Prozent der Zuschauer ist nicht mehr klarzumachen, warum Stadien aussehen wie militärische Krisengebiete, weil über der Stadt die Hubschrauber kreisen und vermummte Polizisten herumlaufen. Wenn das alles nötig ist, um die vermeintliche Fußballkultur zu schützen, sollten wir darüber nachdenken, was wir unter Fußballkultur verstehen.“

    Ich finde diese beiden Aussagen für die Bewertung des Interviews als ungemein wichtig. Er nennt die asozial die dem Großteil von uns auch auf die Nerven gehen. Ich habe es schon oft gesagt. Gerade unsere Ultras mit Ihren Aktionen tun viel gutes auch außerhalb des Stadions. Sie bekommen es aber nicht hin bzw. wollen es nicht hinbekommen sich so zu verhalten um der SGE nicht mehr zu schaden. Diesen Vorwurf mach ich Ihnen und da können noch so viele Gute Aktionen auch nicht helfen.

    Ich werde deswegen auch in Zukunft keinen Cent für die Choreo-Sammler übrig haben. Die Choreo beim letzten Heimspiel, nicht mal das bescheuerte Plakat nach der HZ, haben mich in dieser Meinung bestärkt. Mir ist bewusst, dass nicht jede/jeder der Stadionverbot hat dies zu Recht hat. Die Willkür bei den Stadionverboten ist ein Thema. Aber und ich denke da werden mir viele hier zustimmen, viele derer die Stadionverbot haben haben dies zu Recht. Und was noch wichtiger ist, sie wussten, dass durch ihre Handlungen selbiges ausgesprochen werden kann. Warum dies dann ehrenvoll sein soll erschließt sich mir nicht.

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  13. @Grantler, Vettel + Eintracht, darauf warte ich schon lange. DAS! wäre eine Aktion, die Eintracht vorm Pokalfinale weltweit in aller Munde zu bringen.

    Also, ihr Leut‘, bringt die sozialen Netzwerke zum glühen und bombadiert #Sebastian Vettel (?) mit der Aufforderung, das zu tun.

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  14. @ 13. Wutzespeck – Denke aber dazu braucht man Eier, denn es ist bestimmt streng verboten, Werbung für irgendwas zu machen, außerdem ist der wagen dann zu schwer 😉

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  15. @supporter: Wieso genau kommt dir jetzt bei seinen Aussagen die Galle hoch?
    Dass man gewaltbereite Menschen, Menschen, die ein Plakat mit Aufschriften wie „Für jedes Stadionverbot ein Bullentod“ (oder so), und Menschen, die Dinge anzünden und damit viele andere gefährden und Ihnen durch den entstehenden Rauch den Stadionbesuch kaputt machen, als asozial bezeichnet – was soll daran falsch sein? Er spricht ja von „vielen Ultras“, also völlig richtig. Auch dass er sinngemäß sagt, dass dies alles nur unter dem Deckmantel der Fußballkultur geschieht, finde ich gut und richtig.
    Dass man „gesellschaftliche und soziokulturelle“ Umstände betrachten muss, ist ja schön und gut, aber wie genau soll er daran etwas ändern? Er hinterfragt ja zurecht, was unter Fußballkultur verstanden werden soll und möchte darunter eben nicht das beschriebene „asoziale“ Verhalten verstanden wissen. Nur weil es gesellschaftliche Umstände gibt, die zu diesem Verhalten führen, muss man dieses natürlich trotzdem ansprechen und auch entsprechend bestrafen.

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