Timothy Chandler will nicht abheben.

Chandler will auf dem Boden bleiben: Die Euphorie rund um die Eintracht und deren Profis ist aufgrund der starken Leistungen der Mannschaft aktuell riesig. Dies bestätigt auch Abwehrspieler Timothy Chandler in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: „Es ist Wahnsinn, wenn man durch die Stadt läuft. Mir wird von sehr vielen Leuten verbal auf die Schulter geklopft.“ Nach dem Sprung auf Tabellenplatz vier sei „in Frankfurt die Euphorie ausgebrochen“, so der US-Amerikaner. Trotzdem wolle er auf dem Boden bleiben: „Das, was jetzt von außen an uns herangetragen wird, dürfen wir nicht zu hoch hängen. Wir müssen konzentriert bleiben. Vielleicht sind wir im Sommer dann alle glücklich.“ Der 27-Jährige hat großen Anteil an der guten Tabellenplatzierung der Hessen. Seit seiner Versetzung auf die linken Abwehrseite war er in jedem Spiel an einem Tor beteiligt.

Meier braucht noch Zeit: Seit dem vergangenen Samstag steht Eintracht-Kapitän Alex Meier wieder auf dem Trainingsplatz. Auf der heutigen Pressekonferenz betonte Niko Kovac, dass er sich sehr über die Rückkehr des Stürmers freue, prophezeite dem Frankfurter Fußballgott aber noch einen langen Weg zurück zum Comeback: „Er merkt jeden einzelnen Knochen und Muskel. Der Körper ist nicht mehr der Jüngste, daher muss man die Belastung und Pausen noch gut steuern.“ Daher werde es auch noch einige Zeit dauern, bis der 35-Jährige wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könne. Meier hatte sein letztes Spiel im Mai 2017 absolviert.

Wolf glaubt an Eintracht-Entwicklung: Marius Wolf sieht gehörig Potenzial bei der Frankfurter Eintracht. Dies sagte der Rechtsaußen der „Bild“. Grund für seine Einstellung sei vor allem das aktuelle Team der Eintracht und dessen Zusammenhalt: „Wir sind ein verschworener Haufen und stehen erst am Anfang einer Entwicklung. Wir bauen hier gerade was auf, auch als Mannschaft. Ich glaube, hier kann was entstehen.“

Kein Stadion-Kauf: Die Eintracht kann einen Kauf des Waldstadions wohl aus der Agenda streichen – egal wie die Frankfurter Bürgermeisterwahl ausgeht. Laut einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“, haben die Stadtverordneten der Stadt Frankfurt am Donnerstagabend einen Verkauf der Arena mit großer Mehrheit abgelehnt. Damit stimmten die Verordneten auch gegen einen Antrage der FDP, die für einen Verkauf plädierte. Die Eintracht betonte zuletzt immer wieder, zukünftig Herr im eigenen Stadion sein zu wollen. Eine Entscheidung, ob die SGE alleiniger Stadionmieter werden kann, fällt wohl erst nach der Oberbürgermeister-Wahl am 25. Februar fallen.

Caiuby und Heller hoffen auf Sieg: Der kommende Gegner der Eintracht, der FC Augsburg, ist neben der Eintracht eines der Überraschungsteams der Saison. Vor dem Aufeinandertreffen der beiden Klubs äußerte sich FCA-Offensivmann Caiuby gegenüber „bundesliga.de“ zur Partie und gab an, dass er auf einen Sieg hoffe. Allerdings erwarte er, auch wegen der starken Eintracht, ein schweres Spiel auf die Fuggerstädter zukommen: „Keine Frage, die Eintracht spielt eine sehr gute Saison und hat große Qualität im Kader. Aber ob kampf- oder doch eher spielstark – leichte Spiele gibt es in der Bundesliga so oder so nicht. Jedes Spiel ist schwierig und eng und am Ende entscheiden meist Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage.“ Auch Flügelstürmer Marcel Heller hofft auf einen Dreier. „Wir spielen zuhause, wir wollen natürlich gewinnen. Wir spielen ja nicht in der Bundesliga und sagen, wir sind mit einer NIederlage oder einem Punkt zufrieden“, so der ehemalige Darmstädter.

Augsburg ohne Topstürmer: Mit elf Toren in bisher 18 Spielen ist Alfred Finnbogason der beste Angreifer des nächsten Eintracht-Gegners FC Augsburg. Wie die Fuggerstädter jetzt bekannt gaben, muss der Klub mehrere Wochen und damit auch gegen die SGE auf den Isländer verzichten. Der 29-Jährige zog sich eine Muskelverletzung in der linken Wade zu und fällt aus. Damit muss der FCA neben Jeffrey Gouweleeuw einen weiteren Leistungsträger ersetzen.

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2 Kommentare

  1. Bei allem Respekt vor Augsburg, aber wir können es packen.

    „Umso schmerzhafter für Augsburg, dass sich Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw beim jüngsten 1:1 beim 1. FC Köln einen Innenbandteilriss im Knie zuzog, Top-Torjäger Alfred Finnbogason mit einer Muskelverletzung ausfällt und zudem Sechser Rani Khedira gesperrt ist. „

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  2. Auf Gregoritsch müssen wir aufpassen. Neben Caiuby der wichtigste Spieler. 1 Punkt wäre gut, 3 noch besser.

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