Fredi Bobic will den Nachwuchsbereich der SGE auf Vordermann bringen.

Bobic fordert Änderungen im Nachwuchsbereich: Eintracht-Vorstand Fredi Bobic will den Nachwuchsbereich umkrempeln. „Da haben wir Nachholbedarf. Aber das ist ein Prozess von drei bis fünf Jahren„, so Bobic in „Bild“. Nach gerade einmal acht Jahren ist die Vereins-Geschäftsstelle am Riederwald nicht mehr auf dem neusten Stand. Für Talente ist das Internat zu klein. Armin Kraaz, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, sieht daher Nachholbedarf: „Selbst Jugendliche aus dem Umland, wie der Wetterau, wollen lieber einen festen Internatsplatz als täglich zweimal 40 Minuten zu pendeln. Die Eltern haben mittlerweile Vertrauen gefasst in die Betreuung bei den Bundesliga-Vereinen.“ Er bemängelt: „Wir haben das kleinste Internat in der Bundesliga. Wolfsburg kann zum Beispiel um die 60 Spieler unterbringen.“ Deshalb sucht die SGE nach anderen Alternativen: „Ein Aufstocken unseres Gebäudes ist schwierig“, so Kraaz. Wohnungen in der Nähe des Riederwalds zu finden, ist teuer. Gastfamilien, die Eintracht-Talente bei sich aufnehmen, gibt es auch nicht. Die U19 steckt momentan mitten im Abstiegskampf. Jede Menge Arbeit also für Beteiligten.

Meier will weiterspielen: Der Vertrag von Eintracht-Kapitän Alex Meier läuft nach dieser Saison aus, bisher gab es noch keine Gespräche über die Verlängerung des Arbeitspapiers. Das bestätigte Meier gegenüber „Amazon Prime Music“. Außerdem betonte er, dass er auf jeden Fall noch einmal spielen wolle: „Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Klar ist aber auch, dass ich nicht so lange in der Reha war, um nur noch einmal auf dem Platz zu stehen. Ich will noch weiterspielen. Mit dem Karriereende kann ich mich später beschäftigen.“ Daran ändere auch sein Alter nichts – im Januar wurde er 35: „Ich denke, wenn ich schmerzfrei bin, bin ich noch fit genug für die Bundesliga. Mir macht der Fußball noch zu viel Spaß, als dass ich mir vorstellen kann aufzuhören. Solange ich die Qualität habe, auf diesem Level zu spielen, werde ich weitermachen.“

„United Colors of Frankfurt“ geht in Runde drei: Zum dritten Mal starten die Adler-Fans die Initiative „United Colors of Frankfurt“. „Unsere Stadt, unser Verein und seine Fans leben von Vielfalt – aus Vielfalt wird Eintracht. Dafür steht United Colors of Frankfurt!“, wird die Vorsitzende des Fanclubverbands, Ina Kobuschinski, am Donnerstag in einer Mitteilung des Clubs zitiert. Ausgesucht dafür wurde die Partie gegen Hoffenheim am 8. April. Statt des Logos von Indeed wird ein Schriftzug mit „United Colors of Frankfurt“ das Trikot der Adler zieren. Auch ein Motiv-T-Shirt ist geplant: Der Erlös geht an die Teestube Jona, ein Obdachlosenprojekt. Die Initiative findet nach 1994 und 2008 zum dritten Mal statt.

Hübner warnt vor Restprogramm: Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner warnt vor dem Restprogramm im Bundesliga-Endspurt. Der SGE-Manager glaubt nicht an einen Selbstläufer: „Unser Restprogramm mit Auswärtsspielen in Bremen, Leverkusen, München und Schalke ist sehr schwierig. Das darf man bei aller Euphorie nicht vergessen,“ sagte er der „Frankfurter Rundschau“. Egal, auf welchem Platz die Eintracht am Ende steht: „Wir haben eine super Saison gespielt und auf dieser können wir aufbauen“, so Hübner.

50+1 und Videobeweis bleiben: Heute fand in Frankfurt die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga DFL statt. Hierbei wurde unter anderem beschlossen, dass die 50+1-Regel auch in Zukunft Bestand haben soll. Die Entscheidung war eine kleine Überraschung, denn eigentlich sollte diese nicht fallen und nur der Verlauf der Diskussion festgelegt werden. Außerdem beschlossen die Mitglieder mit nur einer Enthaltung, dass der Videobeweis auch dauerhaft in der Bundesliga eingesetzt werden soll. Bisher war der Videobeweis lediglich ein Testlauf.

Kovac-Lob für Jovic: Nach seinem starken Auftritt gegen Mainz ist Niko Kovac voll des Lobes: „Er ist sehr ballsicher, sehr stabil auf den Beinen, sehr spielintelligent.“ Er hat sich auch in der Rückwärtsbewegung verbessert, so Kovac gegenüber „hessenschau.de“. Der Coach setzt aber auch weiter für auf den zuletzt glücklosen Haller: „Séb ist und bleibt wichtig für die Mannschaft.“

Zimmermann zufrieden mit Reservistenrolle: Jan Zimmermann hat sich Ersatzmann hinter Eintracht-Stammkraft Lukas Hradecky gut arrangiert: „Ich fühle mich nicht außen vor“, so der 32-Jährige: „Ich bin Teil des Teams. Fußball ist Teamsport. Über allem steht bei uns der Erfolg. Man soll sich nicht wichtiger nehmen als der Rest.“ Zimmermann war im vergangenen Sommer von 1860 München nach Frankfurt zurückgekehrt. „Zimbo“ wird beim Testkick am Freitag in Haibach zwischen den Pfosten stehen.

Komljenovic hofft auf schönes Spiel: Am morgigen Freitag testet die Eintracht im unterfränkischen Haibach. Dabei die trifft die SGE auf einen alten Bekannten, den Trainer des Gegners Alemannia Haibach ist Ex-Adler Slobodan Komljenovic. Auf „eintracht.de“ blickte der heute 47-Jährige auf besondere Spiele und Momente mit der Eintracht zurück. Dabei blieb ihm vor allem sein erstes Bundesliga-Tor am 15. Oktober 1994 in Erinnerung. Damals erzielte er das 3:3 beim Auswärtsspiel gegen Bayern München: „Wir lagen 2:3 zurück und haben in der Schlussphase alles nach vorne geworfen. Von links kam ein Ball rein, ich köpfte ihn über Oli Kahn hinweg. Er war machtlos, unser Welttorhüter. Wir haben tatsächlich noch bei den favorisierten Bayern ein Unentschieden geholt. Das war natürlich ein Traumeinstand in die Torschützenliste für mich.“ Das Testspiel morgen sei vor allem für seine Mannschaft ein echtes Highlight: „Wir werden viel Spaß haben und hoffentlich die Eintracht ein kleines bisschen fordern. Wir haben einen Schnitt gemacht nach der vergangenen Saison, haben viele junge Kicker teilweise spät geholt. Einige Spieler haben dadurch in der Hinrunde die Vorbereitung nicht mitmachen können. Jetzt sind wir fitter, werden einige Siege mehr einfahren und die Klasse sicher halten. Der Verein braucht in dieser Phase etwas finanzielle Unterstützung, da kommt uns so ein Spiel natürlich gelegen. Ich kann dort in Ruhe arbeiten und fühle mich sehr wohl.“

Minden träumt von Champions-League-Hammergruppe: SGE-Vize-Präsident Stefan Minden träumt von einer Hammergruppe, falls es mit dem Champions League-Einzug klappen sollte. Beim Eintrachts Frühjahrsempfang mit Sponsoren und Freunden sagte er laut „Bild“ launig mit Weinglas in der Hand: „Wenn wir da schon mal dabei wären, dann wünsche ich mir eine Gruppe mit Barcelona, Liverpool und Celtic Glasgow. Alle legendären Stadien auf einmal…“

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16 Kommentare

  1. Ich hoffe und wünsche das Alex tatsächlich wiederkommt.

    Auch vermisse ich diesen aus tausenden Kehlen erklingenden Ruf ‚Fussball-Gott‘ bei der Verkündung der Aufstellung oder bei seiner Einwechslung. Ein Alleinstellungsmerkmal um den uns gegnerische Fans beneidet und bewundert haben.

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  2. Zimmermann hat sich bei mir vollsten Respekt verdient. Sollte Hradecky verletzungsbedingt ausfallen wäre er vermutlich einer, der uns zumindest ohne größeren Schaden durch den Rest der Saison bringen könnte. Bis dahin verhält er sich wohl, so der der äußere Eindruck, als absoluter Teamplayer und bringt nichtmal den Ansatz von Unruhe ins Team. Sicher keine einfache Rolle, weil er vermutlich am liebsten auch jedes Spiel auf dem Platz stehen möchte. Umso mehr: Danke dafür!

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  3. Wie medioker-provinziell bei Eintracht Frankfurt besonders in den vergangenen 10-15 Jahren gedacht, geplant, gemanagt und agiert wurde, erweist sich exemplarisch beim Blick auf die Kapazitäten und Bedingungen des NLZ, für das man sich vor ein paar Jahren noch gründlich selbst gefeiert hat – übrigens ist auf der an Dürftigkeit kaum zu überbietenden einschlägigen HP aktuell immer noch vom „modernsten LZ Europas“ zu lesen. Schon in der Planungsphase vor gut 10 Jahren habe ich von kritischen internen und externen Fachleuten vernommen, dass man so eine Infrastruktur von Grund auf mit der Option auf Erweiterung konzipieren muss, um nicht Gefahr zu laufen nur ein paar Jahre darauf, z.B. wenn der Verein bessere oder beste Zeiten erlebt, quasi von vorne beginnen oder „alles umkrempeln“ zu müssen.
    Es scheint tatsächlich so, dass erst einer wie Fredi Bobic kommen musste, bevor sich auch bei uns herausstellt, dass ein Erstligaklub nicht nachhaltig voran zu bringen ist, indem man nur bis zum Ende der kommenden Saison voraus denkt und plant.
    Das NLZ betreffend: Solange das Potential an Grund und Boden v.a. für Trainingsflächen nicht hoffnungslos zu knapp wird, halte ich das Thema übrigens für undramatisch. Wenn FB sich die richtigen Architekten u. Planer heranholt, ist die Unterkunftsfrage heute mit modularer, temporärer Architektur relativ kurzfristig, praktisch, kostengünstig und nicht zuletzt auch richtig attraktiv lösbar. Das muss nicht zwingend bis zu 5 Jahre dauern.

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  4. Hieß die Faninitiative in den vergengenen Jahren nicht “ United Colors of Bembeltown“? Weil angelehnt an „United Colors of Benetton“…

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  5. Barkok hat beim 0:1-Sieg der U20 in Portugal 90 Minuten durchgespielt.

    Heute, falls jd Lust hat Eintracht-Spieler spielen zu sehen, ..
    Hradecky (vs Mazedonien 17:00),
    Gacinovic (vs Marokko 20:30)
    Fernandes (vs Griechenland 19:00)
    Salcedo+Fabián (vs Island 3:00 in der Nacht)
    Rebic (vs Peru 1:00 in der Nacht)
    Hasebe (vs Mali 13:20)
    Cavar (vs Wales 15:00)
    Jovic (vs Gibraltar 20:00)

    @5 Jo, das war mal.. Benetton ist aber nicht mehr in den Schlagzeilen.

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  6. @6 braumerganedruebberedde: Willst du vielleicht mal meine Steuererklärung machen? Unfassbar wie du zu jedem Thema eine Statistik und exakte Zahlen und Details hast. Danke für diese akribische Arbeit – mit der Gabe findest du sicher noch das ein oder andere Steuerschlupfloch 😀

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  7. @Marfj2k Komm mir bloß net mit Steuererklärungen. Liegt grad mal wieder an und ich schieb das regelmäßig Jahre vor mir her. Mich interessieren auch keine Steuerschlupflöcher, wobei ich ansonsten sicherlich Tausende €nen sparen hätte können. Sollen der Staat, die Gemeinde, Hartzler oder wer auch immer damit glücklich werden.
    Bin derzeit wohl altruistisch veranlagt, lege darauf aber auch keinen Wert und ändere mich, wenn ich Bock druff hab 😀
    Wahrscheinlich braucht man das um entgeltlos detailverliebt zu recherchieren und einen Mehrwert für wenauchimmer zu schaffen.
    Eintracht und auch sge4ever sowie so mancher User bzw Kommentar macht mir derzeit schlichtweg Spaß.
    Versuche Infos zu liefern, die jemand interessieren. Gelingt manchmal, net immer.. 😉
    Sehr, SEHR bald bin ich am A.. der Welt ohne Internet .. und werd kaum mehr ein Spiel der Eintracht live verfolgen können und ganz sicher hier auch nix mehr bzw sehr selten schreiben. Schade, dass es auf das Ende dieser und die nächste Saison fällt.
    Aber .. lebbegehtweida !
    Shalom

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  8. @10
    Lebbe geht weiter ! auch am A. der Welt.
    Bis dahin bitte noch viele, interessante und nichtalltägliche Statistiken zu unserer Eintracht. Danke !
    Denke in Deiner bevorstehenden Eintracht-losen-Zeit immer daran : Alles hat ein Ende und vielleicht nimmst Du Dir wenigsten einen Eintracht-Schal mit und jede Menge Aufnahmeanträge, Du bist doch bestimmt auch ein begnadeter Agitator. Noch bist Du ja hier und wenn es soweit ist, der Adler bleibt immer im Herzen.
    Forza SGE !

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  9. Mhmm Agitator .. nich sonderlich positiv belegt dieser Begriff. Als Gast issmer eher net so druff, außer auf Mallorca! Aber Dieter, ich weiß was du meinst, passt schon.
    Natürlich werd ich auch den ein oder anderen von der Eintracht überzeugen können.
    Ohne Probleme!!! ..und ohne mich wichtig zu machen. Ich kann ganz easy & seriös erklären warum es derzeit weltweit keinen besseren Verein gibt. 😉

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  10. „Ich kann ganz easy & seriös erklären warum es derzeit weltweit keinen besseren Verein gibt. “
    DERZEIT??
    ZU keiner Zeit!!

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  11. Es wird auch Zeit, das Nachwuchsleistungszentrum umzukrempeln: Es sind tatsächlich sehr gute Talente (Kittel, Standera, Kempf) gesichtet, aber letztendlich nicht so entwickelt worden (Verletzungsanfälligkeit durch nicht optimale athletische Begleitung, wenig Entwicklungszeit im athletischen und individuellen Bereich), das Sie sich in der 1.Bundesliga durchsetzen und Stammspieler bei der Eintracht (und ggf. mit Mehrwert verkauft) werden.

    Wird eigentlich die sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Frankfurt (Sportlehrerausbildung, pädagigisch/didaktische Ausbildung, Trainings- und Bewegungswissenschaften, Sportmedizin, Sportpsychologie etc.) oder die DFLV in Baunatal (Athletik- und Fitnesstrainerausbildung) genutzt? Die Trainerausbildung des DFB hat Ihren Sitz ebenfalls in Frankfurt. Gibt es mit allen drei Einrichtungen Synergieeffekte bezüglich der Trainerausbildung?

    Hinzu sollte über den Bereich des Scoutings sowie den Internatsplätzen nicht nur für Externe sondern auch für Spieler in Wohnortnähe nachgedacht werden, damit die Lebenszeit nicht im Auto oder Bahn vergeudet wird.

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  12. @15.
    Ich weiß ja nicht wieviele verzweifelte Eltern ihre Jungs ausgerechnet nach Wolfsburg schicken, dass die dort 60 Internatsplätze benötigen… .
    Die Bayern jedenfalls stellen aktuell angeblich 35 Appartements für Akademisten zur Verfügung, die nicht aus dem Großraum München kommen. Bei einem millionengroßen Einzugsgebiet, ist das sicher absolut verhältnismäßig. Dafür haben die ihre Akademie auf 30 Hektar(!) angelegt: 8 Trainingsplätze, ein Stadion mit 2500 Plätzen sowie alle erdenklichen Sport- u. Freizeitoptionen. http://www.goal.com/de/meldungen/fc-bayern-muenchen-campus-nachwuchsleistungszentrum-nlz-ein/13oxrkuj4j8ys1bwq1bl3ket7o Das gibt es weltweit so wohl nicht noch einmal. Trotzdem sieht es überall wie in einer Forschungsanstalt der Pharmaindustrie aus: eiskalt, lieblos, häßlich. Das dort investierte Volumen von rund 40 Mio ist (nicht nur) für EF illusorisch – aber wir können entscheidende Faktoren für einen Bruchteil an finanziellen Mitteln besser realisieren. Zwar gibt sich der bei uns 2010 eröffnete Baukomplex keinen Deut ansprechender und wurde wohl nur deswegen so grottig gestaltet, damit sich der großzügige Investor in adäquat überdimensionaler Art und Weise dort namentlich verewigen konnte – jedoch dürften sich auf der potentiell vorhandenen Fläche am Riederwald inkl. der mittlerweile verfügbaren künftig ehemaligen Tennisanlagen gute Möglichkeiten bieten, einen für Jungfussballer ansehnlich-einladenden Sportcampus zu entwerfen. M.E. ist der reale Wohfühlfaktor weitaus relevanter als eine komplexe Synergetik mit Sportwissenschaft -Pädagogik und -medizin – im übrigen ist u.a. dafür inzwischen Pezzaiuoli hauptamtlich zuständig, mit dessen Expertise sollte da eigentlich nicht so viel schief gehen. Wenn man also mit der Konzeption und Ausgestaltung der erweiterten Riederwald-Bebauung nicht weiterhin befreundete Spezialisten für Discounter- und Autowaschanlagenarchitektur beauftragen will, sondern einmal ein wirklich gutes, innovatives Büro, in welchem Verstand, Weitblick, Nachhaltigkeit und insbesondere ein geschmackvoller Gestaltungswille vorherschend sind, dann kann da draußen etwas sehr Spannendes entstehen. Ein weiterer hochmaßgeblicher Faktor insbesondere für Eltern mit einem gesunden Erziehungsbewusstsein, ist die excellente Qualität der Schulbildung für die Internats-Azubis. Hierbei z.B. lässt der FCB gar nichts schleifen und kooperiert mit Münchner Elite-Privatschulen. Anders als sein Vorgänger kennen Bobic und Pezzaiuoli die Konzepte und Perspektiven von Nachwuchsakademien nicht nur in Europa aus eigener eingehender aktueller Anschauung. Als die Eintracht anfing, über ein professionelles NLZ nachzudenken hatte sie den Nimbus, ja eigentlich den Status, einer Fahrstuhlmannschaft – nur daraus ist erklärbar und ein wenig verständlich, weshalb damals -und auch während rund anschließenden 15 Jahren- nicht über den Stadtwaldrand hinaus geblickt wurde. Ja, ‚es wird Zeit‘. Ich würde sagen: allerhöchste Zeit. Wenn FB angeblich von 3-5 Jahren spricht, dann meint er eine Zeit, in der es vsl. einige Personalwechsel gegeben haben wird, nicht nur vielfach im Kader, vermutlich auch auf dem Trainerstuhl und womöglich auch auf seinem eigenen. Deshalb gelten meine Bedenken den Leuten hinter/über Fredi Bobic, die mit einem kompetenten und versierten Mann an der Front ganz offenkundig nicht allzuviel Schaden anrichten – denen ich aber nicht nach wie vor nicht wirklich trauen würde, sobald sie irgendwann wieder autark entscheiden können oder müssen.

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