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Große Enttäuschung nach Abpfiff bei Arthur Theate und Rasmus Kristensen. Kristensen haderte aufgrund seiner zwei vergebenen Chancen ganz besonders und bekam Trost von Theate. Beide wussten: Es wäre mehr drin gewesen. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Wachsen durch Schmerz: Warum das Aus gegen Tottenham der Eintracht langfristig gut tun kann

Die Enttäuschung ist groß und dennoch überwiegt das Positive. Die SGE hat beim Achtelfinal-Aus gegen Tottenham Hotspur wichtige Lektionen gelernt. Lektionen, die schmerzhaft sind, aber genau die sind, die eine junge Mannschaft braucht, um dauerhaft auf internationaler Bühne zu bestehen. Es ist ein bisschen wie damals in London gegen Chelsea. Es tut verdammt weh – aber wer weiß für was es am Ende gut sein wird? SGE4EVER.de hat das bittere Ausscheiden wie immer noch einmal analysiert:

Ein unglücklicher Verlauf

Schon der Spielverlauf meinte es leider nicht gut mit der Eintracht. Die frühe Verletzung von Mario Götze, der als kreative Schaltzentrale eingeplant war, zwang Trainer Dino Toppmöller früh zum Improvisieren. Die Mannschaft verlor mit ihm nicht nur einen wichtigen Fixpunkt im Ballbesitzspiel, sondern auch Routine und strategische Ruhe. Toppmöller entschied sich für die Hereinnahme von Farés Chaibi, der zuletzt gegen Heidenheim endlich wieder glänzen konnte, aber in diesem wichtigen Spiel nicht den gewünschten Einfluss nehmen konnte. Hinzu kam dann noch die spielentscheidende Szene: In der 43. Minute eilte Eintracht-Torhüter Kauã Santos aus seinem Kasten und traf James Maddison im Strafraum heftig. Ein Zusammenstoß, der brutal aussah, aber nicht unbedingt Straftstoß hätte sein müssen. Nach VAR-Überprüfung entschied der Schiedsrichter jedoch auf Elfmeter und damit auch das Spiel. Dominic Solanke verwandelte sicher zur Führung für Tottenham.

Zu wenig Kreativität ohne Götze

Besonders bitter: In der zweiten Halbzeit wurde Hugo Ekitiké im gegnerischen Strafraum klar von Cristian Romero getroffen, doch diesmal blieb der Elfmeterpfiff aus. Zwei enge Entscheidungen, beide zu Ungunsten der Hessen und beide mit erheblichem Einfluss auf den Spielverlauf. Nach dem Rückstand blieben die Adlerträger zwar bemüht, doch die offensive Durchschlagskraft fehlte spürbar. Der Ausfall von Götze machte sich bemerkbar: Struktur und Kreativität im letzten Drittel gingen verloren. Toppmöller musste umstellen, blieb jedoch lange bei seiner vorsichtigen Grundausrichtung. Optionen wie Elye Wahi und Ansgar Knauff kamen erst spät ins Spiel.

Abhängigkeit von Ekitiké

Sportlich zeigte sich, dass die Eintracht in der Offensive noch Entwicklungspotenzial hat. Ohne Götze fehlte die Struktur, die Bewegungsmuster waren nicht klar genug abgestimmt, und die Ballzirkulation unter Druck zu langsam. Ekitiké, der vorne viel Verantwortung tragen sollte, erwischte einen gebrauchten Tag – Ungenauigkeiten im ersten Kontakt, falsche Entscheidungen im Umschalten, zu wenig Bindung an die Mitspieler. Hier zeigte sich die Abhängigkeit vom Franzosen sehr deutlich. Es gibt offensiv keinen wirklichen Plan B zu der Genialität von Ekitiké und die Frankfurter waren somit leicht ausrechenbar und auch einfach zu verteidigen. Tottenham gelang es den Stürmer der SGE weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen und konnte so die gesamte Torgefahr stoppen.

Wachstumsfelder sichtbar geworden

Auch taktisch hätte die Eintracht mutiger agieren können: Der Wechsel zu einer offensiveren Formation hätte früher kommen müssen, um Tottenham mehr unter Druck zu setzen. Solche Details entscheiden auf internationalem Topniveau. Wieso hat Toppmöller nicht früher auf einen Zwei-Mann-Sturm umgestellt? So engagiert die Mannschaft wirkte, schlussendlich fehlte sowohl dem Team, als auch dem Trainer, der letzte Mut, um ins Risiko zu gehen und dieses Spiel früh auf die eigene Seite zu ziehen. Aber gerade hier liegt die Chance für die Zukunft: Die Frankfurter haben durch diese Erfahrung auf höchstem Niveau gesehen, wo sie stehen und was ihnen noch fehlt, um Spiele wie dieses in Zukunft selbst zu entscheiden. Manchmal sind es Kleinigkeiten wie Konsequenz vor dem Tor. Alleine Rasmus Kristensen hätte Chancen für zwei Tore gehabt und hätte das Spiel komplett auf den Kopf stellen können.

Starke Basis: Defensive Stabilität und Mentalität

Bei allem Ärger über das Ausscheiden darf nicht übersehen werden, dass die Basis stimmt.
Die defensive Organisation der Eintracht war über weite Strecken sehr stabil. Tottenham hatte es schwer, klare Torchancen aus dem Spiel heraus zu kreieren. Besonders die Innenverteidigung mit Robin Koch und Tuta agierte abgeklärt und auf internationalem Niveau. Auch mental zeigte die SGE eine starke Reaktion: Trotz des Rückschlages blieb das Team konzentriert und kämpferisch. Keine Resignation, kein Chaos, sondern ein disziplinierter Auftritt bis zum Ende. Gerade für eine junge Mannschaft ist diese mentale Stabilität ein wichtiger Reifeprozess.

Lernen heißt wachsen

Für ein Team, das sich noch im Aufbau befindet, ist eine Erfahrung wie diese unbezahlbar.
Lernen, mit Rückschlägen umzugehen. Lernen, unter Druck Lösungen zu finden. Lernen, in entscheidenden Momenten noch klarer, präziser und mutiger zu agieren. Junge Spieler wie Santos, Hugo Larsson, Nathaniel Brown oder Ekitiké nehmen diese Eindrücke mit. Aber auch das Trainerteam wird aus diesem Spiel seine Schlüsse ziehen: frühere taktische Anpassungen, mutigere Wechsel, variablere Spielanlage und keine Abhängigkeit mehr von einzelnen Spielern. Im Grunde hat man nach der Abhängigkeit von Omar Marmoush sofort die nächste Abhängigkeit geschaffen und alles auf Ekitiké ausgerichtet.

Mehr als ein Spiel, eine Station auf einer Reise

Was dieses Ausscheiden so besonders macht: Die Eintracht verliert, aber sie verliert als Einheit. Die Spieler, der Trainer, die Fans, alle standen auch nach Abpfiff zusammen. Keine Pfiffe, kein Groll, sondern Applaus für die Leidenschaft. In Frankfurt geht es nie nur um Ergebnisse. Es geht um das Gefühl, Teil einer Reise zu sein, bei der Rückschläge dazugehören. Diese Mannschaft schreibt gerade die nächste Generation Frankfurter Geschichte und das nicht perfekt, nicht linear, aber mit Charakter und Überzeugung. Und genau deshalb wird diese Niederlage nicht schwächen, sondern stärken. Denn wer in Frankfurt scheitert, wächst. Wer fällt, steht wieder auf. Und wer zusammenbleibt, wird am Ende gemeinsam feiern. So war es damals in London nach dem Elfmeterschißen gegen Chelsea und so wird es vielleicht auch dieses Mal sein.

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17 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. zueri adler 18. April 25, 22:50 Uhr

Vielen Dank Laura, insbesondere für den Pathos zum Abschluss. Möge die von dir beschriebene Reise bitte fortlaufen.

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Fallback Avatar 2. Adlermacht 18. April 25, 22:55 Uhr

Manche Leute sind echt in 2019 stehen geblieben...

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Fallback Avatar 3. capullus 18. April 25, 23:09 Uhr

Hallo Laura, hallo liebe Freundinnen und Freunde der Eintracht!

Laura, sehr schöne Worte und sehr treffend aus meiner Sicht. Ich möchte es gerne aus einer anderen Sicht beleuchten:

Heute ist Karfreitag, der Tag, an dem Jesus Christus nach biblische Überlieferung gekreuzigt ist. Und wenn uns dieser Tag und die gesamten Ostertage etwaslehren, so doch das, dass wir demütig bleiben und in dieser Demut, nicht jammern , sondern daran glauben, dass wir alle etwas Besseres in uns haben als das, was wir gewöhnlich leben. Dafür steht im Christentum das Ostergeschehen mit der Auferstehung.

Die Mannschaft wird einem wirklichen Charaktertest unterzogen, ausgelaugt, enttäuscht, mit zwei langfristigem Ausfällen belastet, gegen frische Augsburger, die Morgenluft wittern.

Vielleicht kann die Eintracht im Kleinen das zeigen, wofür diese Ostertage stehen.: Demut und den Willen, das Leben zu akzeptieren, wie es ist, und es so gut wie möglich zu bewältigen. Und mit dieser Haltung können wir alle gut leben und Rückschläge einstecken, die im wirklichen Leben und die unserer Eintracht. Und mit dieser Gesinnung kann die Mannschaft auch am Sonntag bestehen!

Ich wünsche euch allen gesegnete Tage!

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Fallback Avatar 4. Weltenlenker 18. April 25, 23:21 Uhr

Die jungen Spieler werden durch die Erfahrung wachsen, nur werden sie es auf Sicht nicht bei uns tun.

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Fallback Avatar 5. yoda 18. April 25, 23:29 Uhr Zitat - capullus Hallo Laura, hallo liebe Freundinnen und Freunde der Eintracht! Laura, sehr schöne Worte und sehr treffend aus meiner Sicht. Ich möchte es gerne aus einer anderen Sicht beleuchten: Heute ist Karfreitag, der Tag, an dem Jesus Christus nach biblische Überlieferung gekreuzigt ist. Und wenn uns dieser Tag und die gesamten Ostertage etwaslehren, so doch das, dass wir demütig bleiben und in dieser Demut, nicht jammern , sondern daran glauben, dass wir alle etwas Besseres in uns haben als das, was wir gewöhnlich leben. Dafür steht im Christentum das Ostergeschehen mit der Auferstehung. Die Mannschaft wird einem wirklichen Charaktertest unterzogen, ausgelaugt, enttäuscht, mit zwei langfristigem Ausfällen belastet, gegen frische Augsburger, die Morgenluft wittern. Vielleicht kann die Eintracht im Kleinen das zeigen, wofür diese Ostertage stehen.: Demut und den Willen, das Leben zu akzeptieren, wie es ist, und es so gut wie möglich zu bewältigen. Und mit dieser Haltung können wir alle gut leben und Rückschläge einstecken, die im wirklichen Leben und die unserer Eintracht. Und mit dieser Gesinnung kann die Mannschaft auch am Sonntag bestehen! Ich wünsche euch allen gesegnete Tage! Path

Toller Kommentar!

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Fallback Avatar 6. Weltenlenker 18. April 25, 23:32 Uhr

Bundesliga: CL, El oder nichts?
Die CL wäre für die Spieler eine Belohnung für die Saison und für die Eintracht ein finanzieller Gewinn. Die EL wäre sportlich die richtige "Liga", weil es dort vielleicht etwas zu gewinnen gibt. NICHTS wäre eine riesige Enttäuschung, weil es keine besseren Teams hinter uns gibt, bestenfalls gleichwertige bezogen auf diese Saison. Außerdem stehen wir zu lange auf Platz 3! Es steht wieder ein Umbruch bevor. Für Larsson und Etikete werden wir viel Geld bekommen. CL also nicht nötig, aber die CL macht es leichter neue Spieler zu gewinnen. Ich hoffe der Stürmer Nr. 1 wird bereits energisch gesucht, denn er steht nicht bereits in den Reihen der Eintracht sobald Eitkete uns verlässt. Vermute Götze verlässt uns nun auch. Ein legitimer Nachfolger muss gesucht werden, ein Spieler mit Esprit und Erfahrung. Mir fällt nur einer ein, der jetzt vielleicht bezahlbar ist, weil er einen schweren Stand hat. Julian Brandt

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Fallback Avatar 7. capullus 18. April 25, 23:47 Uhr Zitat - yoda Toller Kommentar! Path

Vielen Dank!

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Fallback Avatar 8. dieseeledesadlers 18. April 25, 23:47 Uhr

Bravo Laura ! Alles Gute für Kaua und Mario ! Wer weiss, vielleicht gewinnen wir nächstes Jahr direkt die Championsleague. Frohes Fest an alle Adler !

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 9. suedhesse 19. April 25, 00:03 Uhr Zitat - Weltenlenker Die jungen Spieler werden durch die Erfahrung wachsen, nur werden sie es auf Sicht nicht bei uns tun. Path

Ganz deiner Meinung. Genau das hatte ich heute Mittag auch einem Freund geschrieben:

"Mich treibt eine Frage rum..
Toppi hat gesagt, Niederlagen gehören zum Erfolg dazu (oder so ähnlich). Geschenkt, das glaube ich ihm sogar 👍🏻

Aber dann müssen wir endlich mal die Jungs beieinander halten, sonst feiern die den Erfolg mit anderen Mannschaften 😏"

Ich bin mit meiner Meinung scheinbar nicht alleine.

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Fallback Avatar 10. tom 19. April 25, 05:53 Uhr Zitat - suedhesse Ganz deiner Meinung. Genau das hatte ich heute Mittag auch einem Freund geschrieben: "Mich treibt eine Frage rum.. Toppi hat gesagt, Niederlagen gehören zum Erfolg dazu (oder so ähnlich). Geschenkt, das glaube ich ihm sogar 👍🏻 Aber dann müssen wir endlich mal die Jungs beieinander halten, sonst feiern die den Erfolg mit anderen Mannschaften 😏" Ich bin mit meiner Meinung scheinbar nicht alleine. Path

Die Jungs endlich mal beieinander halten wäre natürlich wünschenswert, aber solange wir unseren besten Spielern "nur" 3-4 Millionen im Jahr bezahlen können, bleibt das ein frommer Wunsch, denn woanders können sie das fünffache verdienen.

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Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 11. handkaesbubele 19. April 25, 06:53 Uhr

@—-) Tom. Das ist die Realität. Um in die nächste Stufe zu kommen, müssen wir den top Verdienern 5-10 Mios hinlegen…. Sonst kann nur eine Saison wie bei den Stuttgartern helfen…. Und das ist eher selten.
Ich fühle mich aber als Fan sehr wohl damit, dass wir seit Jahren nichts mit dem Abstieg und nichts mit wirtschaftlichen Notlagen zu tun haben. Zudem habe ich viele Endspiele gesehen und sogar Cups gewonnen. Dazu noch Spieler gesehen die explodiert sind bei uns, wir den richtigen Moment zum abschöpfen genutzt haben ( wobei 90% danach quasi implodierten)….. also insgesamt bin ich mit der Rolle des hartnäckigen anklopfens an Europa sehr zufrieden… das einzige Manko dass ich sehe, dass damit auch Erfolgsfalls wachsen, sehr stark hier im Forum vertreten, die einfach immer und immer wieder schimpfen, meckern und an allem nörgeln… ich denke aber die meisten hier bleiben da gelassen und schütteln die Köpfe…. Deren Sprecher bin ich gerne ;-) geht heute einkaufen, es bleibt zwei Tage geschlossen, da gibts dann Dienstag vielleicht nix mehr. Schöne Ostern

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Fallback Avatar 12. sgesince73 19. April 25, 10:26 Uhr

Sehr guter Kommentar. Danke.
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten. Vor Jahren starteten wir unsere Saison mit 5 Spielern ( incl.mir ) aus der A- Jugend. Klares Ziel der Klassenerhalt. Doch irgendwie half uns wohl unsere jugendliche Unbekümmertheit einen Relegationsplatz zum Aufstieg zu erreichen. Dann kam dieses Spiel. Neutraler Platz, ca.1500 Zuschauer,erstmals Linienrichter und gegen einen nicht wirklich guten Gegner plötzlich 3:0 verloren. Wir spielten als hätten alle schwere Rucksäcke auf. Ein Jahr später gelang der direkte Aufstieg.
Eine kleine parallele???
Jetzt die CL sichern und weiter geht's.

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Fallback Avatar 13. PeKa 19. April 25, 11:00 Uhr

Was mir Hoffnung macht ist, dass wir mit M. Krösche jemand in der Verantwortung haben, der die Dinge sachlich analysiert und entsprechende Schlüsse ziehen kann. Wir sind erst am Anfang unserer Reise.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 14. SGE74 19. April 25, 11:12 Uhr

Ein sehr bitterer Donnerstagabend war das für uns. Und mit den Verletzungen hätte es kaum schlimmer kommen können. Heute tut es nochmal richtig weh, aber es geht weiter. Nach vorne schauen. Punkte holen und Europa wieder klar machen. Auf geht's Eintracht!

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Fallback Avatar 15. tom 19. April 25, 12:25 Uhr Zitat - handkaesbubele @—-) Tom. Das ist die Realität. Um in die nächste Stufe zu kommen, müssen wir den top Verdienern 5-10 Mios hinlegen…. Sonst kann nur eine Saison wie bei den Stuttgartern helfen…. Und das ist eher selten. Ich fühle mich aber als Fan sehr wohl damit, dass wir seit Jahren nichts mit dem Abstieg und nichts mit wirtschaftlichen Notlagen zu tun haben. Zudem habe ich viele Endspiele gesehen und sogar Cups gewonnen. Dazu noch Spieler gesehen die explodiert sind bei uns, wir den richtigen Moment zum abschöpfen genutzt haben ( wobei 90% danach quasi implodierten)….. also insgesamt bin ich mit der Rolle des hartnäckigen anklopfens an Europa sehr zufrieden… das einzige Manko dass ich sehe, dass damit auch Erfolgsfalls wachsen, sehr stark hier im Forum vertreten, die einfach immer und immer wieder schimpfen, meckern und an allem nörgeln… ich denke aber die meisten hier bleiben da gelassen und schütteln die Köpfe…. Deren Sprecher bin ich gerne ;-) geht heute einkaufen, es bleibt zwei Tage geschlossen, da gibts dann Dienstag vielleicht nix mehr. Schöne Ostern Path

Mein erster Stadionbesuch war 1980 beim UEFA Cup Endspiel gegen Gladbach und seitdem habe ich sehr viele Höhen und Tiefen miterlebt und ich würde sogar sagen, wahrscheinlich mehr Tiefen als Höhen, daher finde ich die aktuelle Situation unserer Eintracht auch schon sehr beruhigend, denn wir haben schon eine Zeit lang nichts mit dem Abstieg zu tun und spielen meistens international.
Was Markus Krösche da auf die Beine gestellt hat, ist für unsere Verhältnisse schon phänomenal, aber ich weiß natürlich auch, dass der Weg, sich oben in der Bundesliga fest zu setzen, ein längerfristiger ist.
Aber nichtsdestotrotz ist nicht jede Entscheidung unserer sportlichen Leitung plausibel und nachvollziehbar und darf meiner Meinung nach hier im Forum auch mal hinterfragt werden, denn ein Forum ist numal dafür da, Gedanken und Meinungen auszutauschen sowie Diskussionen über bestimmte Themen zu führen.
Und da sollte es auch für jeden möglich sein, eine andere Meinung auszuhalten oder zu akzeptieren und es nicht gleich als Generalkritik am Verein, Vorstand oder Trainer sehen.

Nun wünsche ich alle frohes Osterfest und erholsame Tage.

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Fallback Avatar 16. Werner 19. April 25, 13:57 Uhr Zitat - tom Mein erster Stadionbesuch war 1980 beim UEFA Cup Endspiel gegen Gladbach und seitdem habe ich sehr viele Höhen und Tiefen miterlebt und ich würde sogar sagen, wahrscheinlich mehr Tiefen als Höhen, daher finde ich die aktuelle Situation unserer Eintracht auch schon sehr beruhigend, denn wir haben schon eine Zeit lang nichts mit dem Abstieg zu tun und spielen meistens international. Was Markus Krösche da auf die Beine gestellt hat, ist für unsere Verhältnisse schon phänomenal, aber ich weiß natürlich auch, dass der Weg, sich oben in der Bundesliga fest zu setzen, ein längerfristiger ist. Aber nichtsdestotrotz ist nicht jede Entscheidung unserer sportlichen Leitung plausibel und nachvollziehbar und darf meiner Meinung nach hier im Forum auch mal hinterfragt werden, denn ein Forum ist numal dafür da, Gedanken und Meinungen auszutauschen sowie Diskussionen über bestimmte Themen zu führen. Und da sollte es auch für jeden möglich sein, eine andere Meinung auszuhalten oder zu akzeptieren und es nicht gleich als Generalkritik am Verein, Vorstand oder Trainer sehen. Nun wünsche ich alle frohes Osterfest und erholsame Tage. Path

Sehe ich auch so, nur gegen einzelne Personen hetzen gehört hier nicht rein.
Ich hoffe das wir drei Ostereier aus Augsburg mitnehmen.

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Fallback Avatar 17. Tottenham defeat has Eintracht Frankfurt getting philosophical – Long term gains from short-term pain - Ghana News Updates 20. April 25, 14:13 Uhr

[…] future isn’t wanting good if he does depart, although. German outlet SGE4Ever writes that the staff seemed misplaced with out him on Thursday night time (he performed, simply […]

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