Den Neustart musste Eintracht Frankfurt ohne Marc Stendera in Angriff nehmen. Das Eigengewächs der Hessen verletzte sich schwer im Relegationsspiel Ende Mai beim 1. FC Nürnberg. Er wusste sofort, als er nach rund zehn Minuten unglücklich im Rasen hängen blieb und ausgewechselt werden musste, dass etwas kaputt gegangen ist. Die Diagnose war niederschmetternd: Kreuzbandriss im linken Knie und die nächste lange Pause für den Mittelfeldspieler, der dieselbe Verletzung im Sommer 2013 bei einem Testspiel gegen den VfR Aalen auf der anderen Seite schon einmal erlitt. 20 Jahre ist Stendera, der in der vergangenen Spielzeit unter Ex-Coach Armin Veh sehr viel Verantwortung auf seinen noch so jungen Schultern tragen musste, erst alt – und doch hat er bereits 62 Partien für die Hessen bestritten und dabei fünf Tore erzielt, die allesamt zu Siegen führten.
Wie lange der in Kassel geborene Techniker noch ausfällt, kann nicht genau beziffert werden. Lange Zeit hieß es, dass der Spielmacher womöglich bis März ausfällt und sich der Heilungsverlauf noch weiter verzögern könnte. Nach Informationen von „op-online“ hat er jedoch gute Fortschritte gemacht und die Reha im Offenbacher Zentrum „Sporeg“ hinter sich gebracht. Stendera war bereits joggen und hat die ersten Bälle geschlagen. Beim Wintertrainingslager in Abu Dhabi im Januar will er endgültig in den Kreis der Mannschaft zurückkehren. Niko Kovac baut jedoch keinen Druck auf das große Talent auf: „Ich hoffe, dass er bald wieder bei uns auf dem Platz steht, aber wir werden Marc alle Zeit geben, die er braucht.“ Stendera selbst, der seinen Vertrag bis 2020 verlängerte, hofft auf ein baldiges Comeback: „Darauf arbeite ich hin.“
Hradecky
Varela – Vallejo – Abraham – Oczipka
Stendera – Mascarell
Gacinovic – Fabian – Tarashaj
Meier
So und nicht anders!
@1. Alpi ist das die Rückspiel-Elf, oder traust Du Stendera mehr zu als den fitten Spielern? 🙂 Dann bist Du ja noch pessimistischer als ich!
Zunächst wünsche Stendera alles gute für die Genesung und dann, dass er mich lügen straft. Denn eigentlich ist er nicht der Spielertyp der in ein Kovac-Konzept passt. Zu langsam, auch in seinen Entscheidungen auf dem Platz, Defensiv zwar willig aber körperlich zu schwach, kein gutes Passspiel in die Spitze fast immer rumkurvend und nach außen den Sicherheitspass spielend. Seine Standards haben auch schwer nachgelassen. Seine große Chance ist die nächste Saison, wenn die Leihspieler wieder weg sind, wobei ausgerechnet auf seiner Position, ich sehe ihn eher im offensiven Mittelfeld, gar keine Leihspieler sind.
———–Hradecky—————
Chandler Vallejo Abraham Hector Otsche
———-Fabian –Mascarell
Rebic —————————Hrogota
————-Meier——————–
Wegen des letzten Sieges gegen die Bayern wurde Juvhel Tsoumou als Torschütze in der Bild genannt. Oh, Gott habe mal bei Transfermarkt geschaut, auch so kann eine Karriere laufen. Gerade hat er zwar seinen Marktwert wieder gesteigert, aber von 100.000 auf 105.000 und das mit 26.
Grantler, schau mal Fenin an.
26 und Vereinslos.
So kann es auch gehen.
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