Eintracht Frankfurt hat den Vertrag mit Frauen-Cheftrainer Niko Arnautis vorzeitig bis 2024 verlängert. Seit September 2017 coacht der 41-Jährige die Hessinnen und ist damit der dienstälteste Trainer der Frauen-Bundesliga, teilte die SGE am Donnerstag mit.
In der vergangenen Saison erreichte Arnautis mit den Adlerträgerinnen das DFB-Pokalfinale und unterlag dem VfL Wolfsburg mit 0:1 in der Verlängerung. Auch vor der Fusion mit der Eintracht trieb der Deutsch-Grieche „die erfolgreiche sportliche Weiterentwicklung der talentierten Mannschaft“ des 1. FFC Frankfurt mit voran. Zuvor trainierte er die U17-Bundesligamannschaft des FFC und von 2014 bis 2017 die U17-Junioren der Eintracht im Nachwuchsleistungszentrum als Co-Trainer.
Eintracht bindet „Baumeister der aktuellen Mannschaft“ langfristig
Sportdirektor Siegfried Dietrich äußerte sich über die Vertragsverlängerung: „Niko ist der Baumeister unserer aktuellen Mannschaft und zeichnet für die erfolgreiche Entwicklung einer ganzen Talentegeneration rund um unsere umfangreichen Frauen- und Mädchenfußball-Aktivitäten verantwortlich. Mit ihm haben wir im Zuge unserer schon weit vor der Fusion festgelegten sportlichen Ausrichtung und Philosophie viel erreicht und wollen natürlich nun auch die nächsten Schritte unseres Frauenprofiteams gemeinsam gehen.“
„Möchte den Standort Frauenfußball in Frankfurt stärken“
Selbstverständlich freut sich auch Arnautis selbst über die langfristige Zusammenarbeit und bedankte sich für das Vertrauen: „Als waschechter Frankfurter Bub ist es kein Geheimnis, dass die Eintracht von klein auf eine Herzensangelegenheit für mich ist. Es fühlt sich großartig an, wenn dir als Trainer eine solch große Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit von den handelnden Personen eines solch traditionsreichen und herausragenden Klubs wie Eintracht Frankfurt entgegengebracht wird. Gleichzeitig ist die vorzeitige Vertragsverlängerung ein großer gegenseitiger Vertrauensbeweis. Ich freue mich, diese spannende und herausfordernde Aufgabe mit dieser tollen Mannschaft sowie den wunderbaren Menschen in der Eintracht-Familie anzugehen und möchte meinen Teil dazu beizutragen, den Standort Frauenfußball in Frankfurt weiterzuentwickeln und zu stärken.“
Kostic wäre mir lieber gewesen aber auch okay.
Sicher eine gute Entscheidung. Wir haben ein junges DamenTeam , das braucht klare Führung. Ich habe große Hoffnung, daß es diese Saison einen Entwicklungsschub gibt. Auf Mädels und
Forza SGE !
Ich fand Arnautis war nicht wirklich immer sattelfest. Hätte auch mit einem Wechsel gerechnet. Allerdings ist es auch sinnvoll, hier Kontinuität zu schaffen. Gerade nach der Fusion und dem jungen Team. Deswegen gehe ich die Entscheidung mit und er bekommt meine volle Unterstützung! Auf geht’s!
Sehr gute Entscheidung.
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