Ansgar Knauff hat sich auf der rechten Seite der SGE festgespielt.

Zufriedener Knauff: Ansgar Knauff wurde erst im Winter für anderthalb Jahre von Borussia Dortmund zur Frankfurter Eintracht ausgeliehen, schon jetzt kann der Wechsel aber als Win-Win-Situation gesehen werden. In einer Medienrunde bei der U21-Nationalmannschaft betonte er jetzt, dass er äußerst zufrieden mit seiner bisherigen Zeit in Frankfurt sei: „Bis jetzt ist es optimal gelaufen, so wie wir alle uns das vorgestellt haben. Ich komme immer besser rein, bin gut drin in der Mannschaft, im Spielfluss und hoffe, dass es genauso weitergeht. Es sind super Jungs, es macht einfach Spaß mit der ganzen Truppe und dem Team drumherum. Dazu kommt noch das schöne Stadion mit tollen Fans bei jedem Heimspiel – das ist einfach cool.“ Auch mit der Entwicklung der Mannschaft sei er zufrieden, besondere Vorfreude herrscht auch bei ihm natürlich auf ein ganz bestimmtes Spiel: „Insgesamt haben wir mit der Mannschaft eine sehr gute Entwicklung gemacht, haben sehr gute Spiele in den letzten Wochen gezeigt, dabei unseren Spielstil durchgezogen und dementsprechend Ergebnisse geliefert. Alle sind extrem froh über das Weiterkommen in der Europa League. Wir freuen uns auf ein schönes Viertelfinale gegen Barcelona.“

Ticketvergabe für Barca-Heimspiel: Es ist wohl das Spiel des Jahres für die Frankfurter Eintracht: Das Viertelfinale in der Europa League gegen den FC Barcelona. Die SGE hat nun über die Ticketvergabe für das Spiel gegen die Katalonen im Frankfurter Waldstadion am 7. April informiert. Die Dauerkarteninhaber haben Vorkaufsrecht auf ihren angestammten Platz, anschließend werden in der zweiten Verkaufsphase die Mitglieder mit Tickets versorgt, die in der Corona-Pandemie besonders treu waren. Dann sind alle anderen Mitglieder an der Reihe. Ein freier Verkauf ist anschließend vorgesehen, allerdings kann man bei rund 200.000 Ticketanfragen davon ausgehen, dass dieser nicht mehr stattfinden wird. Die SGE betonte desweiteren, dass man besonders hart gegen den Schwarzmarkt vorgehen will: „Wer seine Eintrittskarte gegen den FC Barcelona an den Schwarzmarkt oder eine Drittplattform verkauft, wird dauerhaft vom Bezug von Eintrittskarten ausgeschlossen und verliert seine Dauerkarte“, betonte Vorstandssprecher Axel Hellman.

Riesige Nachfrage bei Fischer: Auch bei Eintracht-Präsident Peter Fischer ist die Nachfrage nach den Tickets gegen den FC Barcelona riesig. Das verriet Fischer der „Bild“: „Ich glaube, ich könnte das Stadion alleine vollmachen. Wer da alles anruft… Mein Telefon platzt! Und ich habe auch schon hunderte neuer Freunde in den sozialen Netzwerken, die ich gar nicht kenne…“

Fjörtoft hofft auf N’Dicka-Verbleib: Eintracht-Legende Jan Aage Fjörtoft hofft trotz immer wiederkehrender Gerüchte auf einen Verbleib von Eintracht-Innenverteidiger Evan N’Dicka. Das sagte der Norweger in der „Bild“: „Ich würde mir wünschen, dass er bleibt. Evan passt perfekt zur Eintracht.“ Er betonte, dass zwar immer wieder von Gerüchten aus England berichtet werde, man in England als Verteidiger aber einen ganz besonderen Stil haben müsse – der von der Spielweise des Klubs abhängt. „Klar, bei jedem Verteidiger, der köpfen kann und groß ist, heißt es: der ist einer für England… Doch in der Premier League gibt es große Unterschiede: Spielst du etwa in Burnley, stehst du fast immer 90 Minuten tief hinten drin und hast permanent Zweikämpfe. Anders als bei den Top-Klubs, wo du viel höher verteidigst und vor allem schnell sein musst“, so der ehemalige Angreifer.

Holzer lobt Krösche: Auf Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht, Philip Holzer, hat sich im Gespräch mit der „SportBild“ voll des Lobes über Sportvorstand Markus Krösche geäußert. „Wir waren bei den Verhandlungen mit Markus Krösche von Anfang an von seinen Qualitäten überzeugt. Zehn Monate später können wir alle im Verein sagen, dass er eine absolute Bereicherung ist und in seinem Aufgabengebiet sehr gute Entscheidungen getroffen hat“, erklärte Holzer. Vor allem der Umbruch sei in seinen Augen bestens gelaufen, was auch ein Verdienst von Krösche gewesen sei: „Markus und der weitere Vorstand haben alles dafür getan, dass der Eintracht ein großer Umbruch absolut professionell gelungen ist.“

Besondere Ehre für Fischer: Eintracht-Präsident Peter Fischer wurde erneut für seinen Kampf gegen Rassismus ausgezeichnet. Wie jetzt durch den „Deutsche Olympische Sportbund“ bekannt wurde, erhält er den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2021. Die Preisverleihung findet am 5. Mai in Wiesbaden statt. Mit dem Fair Play Preis, der vom DOSB und dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) gestiftet wird, werden in jedem Jahr herausragende Momente und Initiativen honoriert. Der Präsident der SGE engagiert sich seit vielen Jahren gesellschaftspolitisch und hat sich dabei sehr klar gegen Rassismus positioniert.

Ache kehrt zurück: Das sowieso schon spärlich besetzte Lazarett der Frankfurter Eintracht lichtet sich weiter. Stürmer Ragnar Ache ist am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, nachdem er seit Ende Januar mit einer Muskelverletzung ausgefallen war.

„Adlerträger“-Abstimmung noch bis Sonntag: Da schauen selbst Andi & Mike noch einmal vorbei, wenn eine solche Abstimmung auf dem Programm steht. Denn für die Neuauflage des Titels „Adlerträger“ von Henni Nachtsheim und Michael Apitz werden noch bis zum 27.03.2022 drei weitere Eintracht-Spieler für das Dream-Team-Foto gesucht. Abgestimmt wird hier auf SGE4EVER.de, entweder in der Navigationsleiste umittelbar über dem Terminkalender oder am Ende dieses Artikels.

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4 Kommentare

  1. Bei Knauffi habe ich irgendwie ein gutes Gefühl. Wer weiß, was nach Sommer 2023 passiert? Vielleicht kaufen wir ihn dann nach der Leihe ja, weil er sich total wohl fühlt und auch bleiben möchte?!

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  2. Wir haben glaube ich keine Kaufoption bei ihm. Wenn ich richtig informiert bin kann man morgen sowohl Tickets für Fürth, als auch für Barcelona bestellen. Das Ticketsystem ist für ja Stabilität bekannt, da kommt so ein Stresstest bestimmt gut…. Nicht!

    Gruß SCOPE

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  3. Bei Knauf ist vieles möglich, erstmal ist er bis zum 30.06.23 bei uns zur Leihe, ohne Kaufoption.

    Sportlich hat er uns bereits auf der rechten offensiven Seite auf ein anderes Niveau gebracht und er hat noch weiteres Potential sich zu verbessern. Er arbeitet defensiv ebenfalls gut mit, kann im 3er-Kette und 4er-Ketten-System spielen und bringt eben vor allem die technische Sicherheit mit. Die Torbeteiligungen sind ausbaufähig und werden sicherlich noch kommen. Der junge Mann ist auch gerade erst 20 Jahre jung.

    Bevor Knauf zum BVB gewechselt ist, hat er im Jugendverein in Göttingen gespielt und ist über Hannover 96 zum BVB gekommen, wo er quasi aus der Jugend rausgekommen ist. Das heisst, er ist schon ein wenig rumgekommen und nicht mit dem BVB so verwurzelt, wie jemand, der seit der F-Jugend beim BVB spielt. Wenn er sich bei uns wohl fühlt und dazu wir sportlich attraktiv bleiben (EL|CL), dann sind wir für ihn sicherlich nicht die schlechteste Adresse zu einem gestandenen Bundesligaspieler zu reifen.

    Nach Transfermarkt hat er danach noch Vertrag bis 2024. Ich habe nicht gefunden, das aufgrund der Leihe sein Vertrag verlängert wurde. Der Markwert liegt im Moment bei 3 Millionen Euro, der könnte im Sommer noch nach oben angepasst werden. Falls wir ihn für 5-7 Millionen (bzw. unter 10 Millionen) fest verpflichten können sollten wir über eine Verpflichtung nachdenken. Will der BVB Mondpreise, sorry, da vertraue ich Ben Manga, das er günstigere Spieler auf dem gleichen Niveau findet.

    Inwieweit der BVB mit Knauf plant kann man nicht beurteilen.

    Auf alle Fälle findet spätestens 2023 ein kräftiges „Stühle Rücken“ auf unserer rechten Seite statt: Die Verträge von Knauff (2023), Toure (2023) und Durm (2023) laufen dann aus. Bei den letzten beiden Spielern sehe ich im Moment keinen Abnehmer.

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