André Silva ist in Frankfurt angekommen. (Bild: Heiko Rhode)

Silva traut SGE Champions League zu: André Silva traut der Frankfurter Eintracht in der Zukunft den Sprung in die Champions League zu. Das sagte der Angreifer im Interview mit der „Bild“ und bestätigte so seinen Coach Adi Hütter, der zuletzt betonte, dass ihn die Königsklasse mit der Eintracht reizen würde: „Auf jeden Fall! Wir wollen alle da hin. Ich bin auch deshalb zur Eintracht gewechselt, weil ich Lust habe hier Champions League zu spielen. Aber wenn wir da oben mitmischen wollen, müssen wir uns noch besser präsentieren.“ Während er also schon von der Königsklasse träumt, ärgert ihn umso mehr, dass die Hessen dieses Jahr den Sprung ins internationale Geschäft verpassten: „Es ist das erste Mal, dass ich nicht an einem internationalen Wettbewerb teilnehme. Mit Porto war ich in der Champions League, mit den anderen Vereinen in der Europa League. Aber ich muss die Situation annehmen, das müssen wir alle. Wir müssen es als Chance sehen, vielleicht im nächsten Jahr mehr zu schaffen.“ Gelassen gab er sich dagegen, was seine eigene Zukunft angeht. „Ich weiß, dass ich noch für ein Jahr hierher ausgeliehen bin, alles andere sind Dinge, die ich nicht kontrollieren kann. Und wenn ich etwas nicht beherrschen oder beeinflussen kann, mache ich mir darüber nur ungern einen Kopf. Ich habe mich daran gewöhnt, dass das Leben eines Profis nie planbar ist, damit kann ich inzwischen gut leben“, so der Portugiese.

20 Millionen Verlust: Laut eines Berichts der „Bild“ rechnet man bei der Frankfurter Eintracht im aktuellen Jahr mit einem Verlust von rund 20 Millionen Euro. Dies liege zum einen an fehlenden nationalen und internationalen TV-Geldern und den fehlenden Einnahmen aus den Geisterspielen. Wolfgang Steubing, der Aufsichtsratsvorsitzende der SGE, erklärt: „Finanziell tut Corona den Vereinen richtig weh. Und uns schmerzt natürlich, dass wir uns zuletzt ein schönes Polster geschaffen haben, mit dem wir hätten investieren können – und dann wird uns das Polster durch Corona einfach so weggerissen!“ Fredi Bobic bestätigte das Corona-Loch am Mittwoch: „Wir haben in den letzten drei Monaten des Lockdowns um die 20 Millionen Euro an Einnahmen verloren.“ Statt 280 Millionen Euro Umsatz plant die SGE in der neuen Saison nur noch mit 140 Millionen Euro.

Bundesliga-Start Mitte September: Nach Plänen der Deutschen Fußball Liga (DFL) soll die kommende Saison der Fußball-Bundesliga am 11. oder 18. September starten. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sagt in einem Interview mit der „Welt“, dass die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen sei: „In diesen Zeiten ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, das gilt für Verbände genauso wie für Klubs. Wir suchen nach einem für alle gangbaren Weg, das schließt die Spieler mit ein.“ Offen sei auch, ob dann wieder Zuschauer in die Stadien dürfen. An sich sei es das Ziel der DFL, dass die Bundesliga mit Fans in den Arenen startet, allerdings sind in Deutschland bis zum 31. Oktober alle Großveranstaltungen verboten worden, für die kein konkretes Hygienekonzept vorliegt und bei denen die Nachverfolgung der Besucher – etwa durch personalisierte Tickets – nicht möglich ist. 

Neuer Nachwuchskicker: Verstärkung im Nachwuchs! Muhammed Damar wechselt von Hertha Zehldendorf zur U17 der Eintracht. Der gebürtige Berliner hatte zuvor unter anderem im Nachwuchs von Hertha BSC gespielt. Der technisch versierte Mittelfeldmann kommt für drei Jahre an den Riederwald. „Muhammed Damar ist ein sehr talentierter Nachwuchsspieler. Wir sind von seinen spielerischen Qualitäten überzeugt und freuen uns, dass er in den kommenden Jahren das Adlertrikot trägt“, so NLZ-Chef Andreas Möller.

Kraft beendet Karriere: In den letzten Wochen gab es immer wieder vereinzelte Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Thomas Kraft. Daraus wird aber sicher nichts, denn wie der 31-Jährige jetzt in der „Bild“ bekanntgab, beendet er seine Karriere: „Ja, ich mache Schluss!“ Grund ist wohl vor allem die Gesundheit, denn Rücken und Nacken spielten schon lange nicht mehr so mit, wie sie sollten.

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55 Kommentare

  1. Hört sich für mich bei silva an das er nächste Saison woanders spielt wenn wir nicht in den Europacup kommen. Ich habe eh keine große Hoffnung das wir ihn verpflichten können.

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  2. Wollen is ja auch immer so ne sache. Aber mit dem Satz “ kann ich ja nicht entscheiden bzw kontrollieren “ is er m.M.n. komplett ins Fettnäpfchen getreten. Denn ich sag mal so. Ähhhhh doch. Sobald der Spieler will kann er auch. Frankfurt müsste zwar einmal blechen, aber ich wage mal zu behaupten das sehr viele Transfers bzw. Verlängerung von Spielern an dieser ewigen Gier liegt ( mehr mehr mehr ) . Wenn er also sagt ich kicke hier für z.B. ne Million im Jahr kann sein Berater machen was er will. Wenn er sagt ich verlänger Vertrag ohne Gehaltserhöhung etc. , dann is da vieles möglich. Daher kann ich solche Aussagen überhaupt nich nachvollziehen.

    Dann is mir sowas wie unser neue Ragnar lieber. Klip und klar von Anfang an gesagt will zu Verein xy ( brings nicht über die Finger hier zu tippen) und gut is. Da weiß man was man zukünftig bei guter Leistung zu erwarten hat. Nämlich n wechsel.

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  3. Für mich hört es sich erst einmal gut an, das Silva mit uns in die Champions League möchte.

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  4. Silva sollte erstmal die 100%igen reinmachen, welche er im Laufe der Saison vergeigt hat…und net von CL sprechen. Für die CL is er 2 Nummer zu klein.

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  5. Silva passt schon in die Champions League, da ist er aber einer der wenigen im Kader die das Niveau hätten! Jetzt heult Fredi auch noch rum, das wir durch Corona soviel Verlust gemacht haben und Transferplus erzielen müssen, na super!
    Bei Rebic bekommen wir auch nur die Hälfte, war das damals nicht so, man hätte ihn für knapp 5 mios komplett kaufen können, schickte ihn aber erstmal zurück und kaufte ihn später für 2.5mios und nur 50%, war das so richtig?

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  6. Jeder geht schon davon aus, nächstes Jahr keine europäische Bühne zu haben…
    Eigentlich sind es nur noch 4 Spiele und ein Pokal…
    Am 05. August geht’s los

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  7. Lese grad 150 mios vom winhorst für die Hertha, nich schlecht schon mal wieder soviel Geld was er da rein pumpt wie zu Beginn der Saison….und gebracht hat es nix.

    Bin bei solchen Investoren was unsere sge angeht immer so etwas gespalten….einerseits wäre es cool ( wegen top spielern) aber von der anderen seite ist es auch totaler Müll wegen angewiesen sein auf eine Person……bzw Konzern was haltet ihr davon?

    @ the Hammer31 würde es denke ich mal begrüßen was einen Investor betrifft dann müsste der Freddy ja nicht mehr heulen …oder?
    Schau mal was auf Schalke grad abgeht und die anderen Vereine haben sich noch nicht geäußert wg verlust hin her.
    So Komentare, die, die Fähigkeit unseres echt sauber geführten Vorstandes bzw Vereins angeht finde ich echt unpassend.

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  8. Nein will auch keinen Investor, aber wir haben gut verdient, wenn es uns schlecht gehen sollte, müssten andere schon platt sein! Mag das geheule nur nicht, war bei Bruchi schon grenzwertig, mal selbstbewusst! Insgesamt bin ich mit Fredi sehr zufrieden!

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  9. Corona, Finanzen etc…
    Es kann sich täglich oder wöchentlich ändern.
    Gutes Beispiel :

    Kommentar von 11. Spiderschwein

    https://www.sge4ever.de/roennow-ich-will-das-maximum-es-wird-zeit-weiterzukommen/#li-comment-229309

    Da dachte ich mir auch, ich finde Trapp einen coolen Kerl, mag Rönnow jedoch lieber in unserem Tor.
    Aber den Kommentar von spider realistisch betrachtet, hat er recht. Die zuständigen haben sich auf jeden Fall für Trapp entschieden.

    Doch plötzlich, nur ein Tag später…
    Wollen Sie aus finanziellen Gründen gar Trapp verkaufen…

    https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/eintracht-unter-finanzdruck-will-bobic-sogar-trapp-verkaufen-71631666.bild.html

    Wir werden denke noch einige Überraschungen erleben.

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  10. @9. sauerlaender:
    Weil Du gerade das aktuelle Thema Hertha und denen ihren „Neureichtum“ aufgreifst, hier mal ein sehr interessanter Text, der zwar nicht von mir kommt, aber ganz sicher seriös und gut recherchiert ist:

    Natürlich wird es für uns nicht einfacher, die Hertha ist aktuell sportlich ungefähr auf Augenhöhe und könnte mit dem ein oder anderen gelungenen Transfer möglicherweise mal über uns landen und/oder einen Platz in Europa wegnehmen.

    Aber: Große Sprünge macht Hertha auch mit zusätzlichen 150 Mio. nicht.
    Seit zwei Jahren veröffentlicht die DFL ja die Kennzahlen der jeweiligen Bilanzen. Habe gerade mal nachgesehen: zum 30.6.18 hatte die Hertha ein negatives Eigenkapital von ca. 63 Mio. € (bei 134 Mio. Umsatz). Dann kam die erste Tranche von Windhorst. Zum 30.6.19 hat die Hertha ein positives Eigenkapital von 8 Mio. € (die Eintracht hat zum 31.12.19 ein positives Eigenkapital von 67,8 Mio. bilanziert). Der Umsatz von Hertha in der Saison 18/19 betrug 140 Mio (Eintracht im Kalenderjahr 2019: 301 Mio.). Hertha machte aber in 2018/19 über 26 Mio. € Miese (Eintracht im Kalenderjahr 2019: 36,89 Mio. € Gewinn nach Steuern).

    Die 150 Mio. von Windhorst bringen Hertha also allenfalls mal in eine finanzielle Position, wie wir sie schon haben.

    Und allein schon die Berufung einer Flachpfeife wie Lehmann in den Aufsichtsrat (nach dem Desaster mit Klinsmann) nährt die Hoffnung, dass die Hertha ähnlich erfolg- und ertragreich mit der Windhorst-Kohle umgeht wie der HSV mit den Kühne-Millionen…

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  11. Ich schaue mir das mit Hertha auch ganz ohen Neid an. Sollen die mal machen.

    So blöd es klingt, aber wir profitieren von Corona im Verhältnis zur Liga. Genau ein Jahr davor haben wir Rekordeinnahmen wegen Europa, Jovic und Haller. Gehen also finanziell sehr gesund in die Coronaphase und haben auch keine Notwendigkeit irgendwie groß Geld auszugeben. Mit dem aktuellen Kader plus Rückkehrer spielen wir niemals um den Abstieg, sondern eher um EL.
    Heißt wir etablieren uns mit den 7-8 Vereinen, denen es finanziell gut geht. Die Lücke zu allen anderen duerfte größer werden. Gut für die SGE.
    Wenn uns der Coup gelingen sollte, die CL zu sichern im August, würden wir uns direkt in die Region von Leverkusen, Gladbach und Wolfsburg katapultieren. Dann könnten wir erst recht nochmal bei Transfers zuschlagen und von den Abgabenöten der anderen profitieren.

    Ein Weiterkommen gegen Basel könnte zum Katapult werden!

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  12. @11 Ich finde auch dass Rönnow der bessere Keeper ist. Wie das mit der „Nummer1“ abläuft kapier ich net so ganz. Nur weil er net so rumbrüllt wie Trapp is er schlechter? Trapp hatte bei PSG seine Chance sich zu beweisen…und was wurde daraus?? Ich sag da mal lieber nix sonst heißt es ich soll zu den Bayern gehn… Für mich Rönnow klare Nummer 1 im Tor aufgrund der guten Leistungen in den wenigen Spiele die er gemacht hat. Top!

    Nur die SGE.

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  13. Ich denke die Jammerei von Bobic ist Geschäftsgebaren. Ich würde davon ausgehen, dass wir im Gegensatz zu den meisten anderen Clubs in einer Lage sind, die uns einen wirklich guten Tranfer erlaubt. Und ein wirklich guter Transfer, plus ein Talenttranfer, plus evtl. eine Leihe mit großer Qaulität und wir kommen vielleicht tatsächlich in den Genuss weit oben mitzuspielen; so wie Silva das will. Halte ich mal nicht für ausgeschlossen. Aber da muss ich mal abwarten, was wir so bis Oktober von den Jungs sehen. Erst dann gebe ich Wünsche und Einschätzungen ab.

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  14. @rob:

    Ganz genau! Bobic wär doch schön blöd, wenn er jetzt erzählen würde „Ach, wir haben noch 20 Mio. auf der hohen Kante, die nur darauf warten investiert zu werden“.
    Was haben die Berliner mit ihrem vielen Geld erreicht? Haben für über 60 Mio. drei Stürmer gekauft, von denen keiner Zweistellig getroffen hat.
    Die haben aber schön davor mit ihrem Geld geprahlt, so dass die abgebenden Vereine genau wussten, dass sie ordentlich pokern können. Denn Berlin musste ja auch liefern.

    Da ist es mir tausendmal lieber, Bobic dämpft die Erwartungen bei Fans und Verhandlungspartnern und macht den besten Deal für uns.

    @windstorm:

    Mir sind solche ehrlichen Worte wie von Silva lieber, als wenn er jetzt erzählen würde, dass die Eintracht schon immer sein Traum war und er auf jeden Fall hier bleiben will und kurz danach ist er weg.
    Wieso sollte er denn UNBEDINGT nur hier spielen wollen? Er ist gerade mal ein Jahr hier, zudem (vorerst) nur geliehen. Er hat sonst keinen Bezug zu Frankfurt ist Portugiese und hat bisher in Porto, Sevilla und Mailand gespielt. Das sind weder sportlich noch kulturell uninteressante Städte.
    Ache ist in Frankfurt geboren und hat bisher noch nie in einer Topliga gespielt – das kann man doch nicht vergleichen.

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  15. Bitte keine Investoren. Dann lieber erhobenen Hauptes 2.Liga. Ist besser als sich kaufen zu lassen.
    Forza SGE

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  16. @ 10 The Hammer31
    Selbstbewusst schön und gut, würde mir auch schonmal gern ein Hammer Transfer wünschen nur ob er dann einschlägt das ist so die Frage und dann ist das Geld futsch, dann lieber zur jetzigen Situation wieder sparen wer weiß was noch so alles auf uns zu kommt mit dem Virus.

    @G -Block
    Sehr interessant danke dafür.

    Denke auch das es besser ist ohne Investor zu arbeiten und die jungs ausm Vorstand mal machen zu lassen.
    Gab auch schon viele negative Seiten wenn die reichen sich zurück ziehen wie Monaco Mailand und so.
    Und das es mal eine schlechtere Saison gibt haben alle voraus gesagt und wenn die schlechte Saison auf dem 9 Platz ist bin ich sehr zufrieden.

    Wünsch euch einen guten Start in den Tag.

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  17. Ein selbstbewusster Torwart bringt schon Vorteile! Ich sag mal ganz klar, mit Uli Stein wären wir damals nicht abgestiegen, mit Andreas Köpke sind wir es! Köpke hatte einfach keine Autorität, war kein Führungsspieler der voran geht, wie der Uli! Ich musste mir dies Jahr dreimal Wiedwald an tun, habe immer noch Bedenken bei Rönnow, das er oft verletzt sein kann!

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  18. Solange ein Manager im Interview relativ offen und realistisch über die Finanzen des Vereins sprechen kann, so wie es ein FB tut, muss man sich keine Sorgen machen. Natürlich ist auch strategisches Denken dabei, wenn man in einer Phase ist, in der es um Kaufen und Verkaufen geht. Wir müssen nicht, wir können, denn wir haben alles fest in der Hand.
    Die Kernfrage wäre jetzt, müssen wir unsere Topspieler/-verdiener halten, um erfolgreich zu sein oder verkaufen, Geld generieren, Gehälter einsparen und am Markt zu relativ guten Konditionen einkaufen/leihen und somit das Team weiterentwickeln.

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  19. Unser größter Trumpf ist unser Vorstand und Aufsichtsrat. Menschen, die was vom Fussball und dem Geschäft verstehen. Die ehrgeizig aber scheinbar nicht gierig sind. Sich hohe Ziele setzen aber eben nicht wegen Visionen zum Arzt müssen, sondern sich nach den Zielen vielleicht schon Ziele gesetzt haben, die es dann zu erreichen gilt wenn die ersten Ziele geschafft sind.
    Derzeit können wir uns nur mit einem Verein vergleichen und das ist Gladbach. Wir sind auf dem gleichen Weg. Wenn wir konstant, beharrlich und zielorientiert bleiben kann es was werden oben rein zu kommen.
    Bei zu Sachen wie Hertha ist ja die Frage wieviel ist jemand bereit zuzuschießen und ich stelle mir die Frage wie geht das eigentlich wo wir doch doch de Facto immer noch 50+1 haben. Kläre mich einer auf.

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  20. Max eberl von Gladbach hat auch gesagt, dass sie die Millionen der champions-league komplett dafür nutzen müssen um die fehlenden Einkünfte aufzufangen. Man werde nur neue Spieler holen wenn man vorher welche verkauft.

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  21. @21 Dr.Hammer
    Stimme dir 100% zu.

    Zu der 50+1 Regel ist es doch bestimmt einfach so das er in die Richtung spenden oder ähnliches geht, er erkauft sich ja glaub nicht Anteile und du könntest ja glaub der sge auch mal ein zwei mios spenden oder ;-)?
    Aber genau weiß ich auch nicht.

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  22. Bei so etwas sind eher die Financial Fairplay- Regeln interessant, bei denen über einen gewissen Zeitraum (3 Jahre?) die Ausgaben die Einnahmen nur in einem „geringen“ Maß (30 Millionen!?) übersteigen dürfen. Die 50 1 Regelung geht eher dahingehend, dass sich die Investitoren nicht einfach die Mehrheit der Stummanteile sich können, sondern diese im Verein bleiben müssen (Beispiel Herr Kind und Hannover)
    Für Hertha heißt das, dass sie kurzfristig schon viel Geld ausgeben können, langfristig aber zusehen müssen auch
    ( dadurch) Einnahmen zu generieren, ggf will der Investor dann auch wieder sein Geld zurück. In Hoffenheim sieht man das eigentlich ganz gut. Hopp hat jahrelang da ordentlich reingebuttert – zieht bzw. hat aber dann auch regelmäßig wieder Geld abgezogen, z.B. durch Spielerverkäufe was nur zum Teil reinvestiert wurde.

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  23. @G-Block
    das stimmt leider nicht was Du zur Hertha schreibst. Letzten Sommer konnte die Hertha bereits Gehälter und Ablösesumme zahlen von denen wir (trotz der Verkäufe) nach wie vor weit entfernt sind. Und für kommende Saison haben sie bereits öffentlich angekündigt den Großteil der 150mio in den Kader zu stecken. Die sind uns finanziell deutlich voraus, sportlich noch nicht. Ich frage mich wo die Empörung bleibt. Seit Jahren ärgert man sich über RB, aber was gerade in Berlin passiert ist sehr ähnlich. Teilweise noch schlimmer. Interessiert scheinbar niemanden weil sie halt nach Traditionsverein klingen.

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  24. mich würde interessiert ja mal die Zusammensetzung der Lücke jenseits der entgangenen Einnahmen aus Zuschauer und Catering aufgrund der Geisterspiele sowie TV Erlöse.

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  25. @25: Hertha hat diese Summen bezahlt, und dadurch Schulden gemacht, Ohne Windhorst hätten die andere Probleme. Und der hat auch deutlich gesagt, Dass er bei diesem Investment Gewinn machen will

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  26. @27
    „Die 150 Mio. von Windhorst bringen Hertha also allenfalls mal in eine finanzielle Position, wie wir sie schon haben.“

    Diese Aussage halte ich trotzdem für falsch wenn ein Verein 80mio in einer Wintertransferphase aus dem Ärmel schütteln kann, während wir mit Ach und Krach Ilsanker bekommen eine Stunde vor Transferschluss für kleines Geld. Bei Grujic hatten wir im Sommer auch null Chance, weil Hertha ganz andere Gehälter aufrufen konnte. Lukebakio usw..

    Es geht ja letztendlich darum was kommende Saison auf dem Platz passiert und da ist die Hertha aufgrund der finanziellen Mittel in der deutlich besseren Position. Langfristig ist das natürlich riskant und gehört zurecht kritisiert, aber in der Gegenwart bedeutet es, dass wir finanziell Lichtjahre von solchen Clubs entfernt sind. Wenn die mal keine krassen Fehler machen (wie diese Saison) landen sie locker zwischen Platz 4 und 6. Liegt in der Natur der Sache (oder des Geldes).

    Dass die letztendlich an ihrem Investor „ersticken“ hofffen wir zwar, es kann aber auch anders kommen. Insbesondere wegen der Corona Situation haben sie nochmals einen riesen Vorteil.

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  27. Ich würde mich mal nicht grundsätzlich in diese Summen verrennen und auch nicht die nächste Saison für entschieden erklären. Geld ist das eine, der Kader der harmonieren muß, bei dem das Binnenklima eminent wichtig ist und das Geld auch in Treffer und nicht in Rohrkrepierer investiert werden muß, das andere. Das allerdings stellt sich erst nach einer gewissen Zeit raus. Beispiele von Vereinen die Hunderte von Millionen rausgedroschen haben und irgendwann hinten gestanden sind, gibt es einige. Ich erinnere mich noch an Wolfsburg in der Magath-Ära. Gott zum Gruße ist da Geld rausgehauen worden, ohne Worte. Natürlich hat man mit deBruyne auch Geld generieren können, aber in der Summe sind die Millionen im Dreierpack rausgehauen worden. Am Ende stand der Fast-Abstieg. Auch bei den Bayern gibt es Investments von 20-30 Millionen in Spieler und diese entpuppen sich später als Fehlinvestition. Nur, beim FC Hollywood fällt das dann nicht so ins Gewicht. Und die Liste auch bei den Bayern ist nicht kurz ! Bei Hertha muß die Investition sitzen und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Windhorst gemeinnützig agiert. Der will irgendwann auch Geld generieren. Wenn ich sehe, wie wir denen im eigenen Stadion eingeheizt haben, dann wird sich diese Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Kaders nicht großartig ändern. Natürlich sind solche Summen eine enorme Unterstützung, aber nicht zuletzt durch die Verantworlichen um Preetz und neuerdings Lehmann, habe ich wenig Sorge. Man entschuldige diese kleine Spitze 🙂 Wie wir zudem sehen können, ist das der sich immer wieder stark ändernde Kader auch enorme Nachteile, trotz irgendwelchen „guten Einkäufen“, zeigt. Eingewöhnungsphase, Automatismen, taktische Schulung und die Eingewöhnungsphase bei neuen taktischen Varianten etc.
    In der Summe wird mir wegen Hertha nicht unbedingt der Angstschweiß auf der Stirn stehen. Vergangenen Sommer haben alle diesen Verein weit vorne gesehen. Es kam wie so oft anders….

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  28. Solange Berlin 25-30 Mio für einen Stürmer wie Piatek ausgibt, der kein schlechter ist, aber nicht in diese Preiskategorie gehört, mache ich mir keine sorgen….sollen sie ruhig so weiter machen

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  29. Hat alles nichts mit dem Thema zu tun. Bobic ist besser als Preetz und Adi ist besser als Labbadia. Wir machen aus wenig relativ viel und die haben aus sehr viel wenig gemacht diese Saison. Sehe ich ganz genauso. Und ja, man kann mit viel Geld auch langfristig viel Mist anstellen. Cunha ist aber kein so schlechter und wenn davon noch 5 kommen (was finanziell keine große Sache ist für Windhorst), dann sind die nun mal im Kampf um Platz 4 dabei. Es gibt jetzt leider eine Mannschaft mehr, die im Normalfall vor uns landen muss. Dafür kann keiner was, ist aber so. Windhorst hat übrigens auch mehrfach gesagt, dass er langfristig plant (10-20 Jahre). Ich find den Hertha Weg nicht gut, ich sage nur, dass sie einen klaren Vorteil haben gegenüber uns (oder Bremen, Köln, Schalke usw) und so sieht die Realität nun mal aus. Die Berater von Cunha und Tousart gehen (während einer Corona Krise) noch nicht mal ans Telefon wenn wir anrufen, sondern schicken ihre Spieler zu Investoren-Clubs. Geht nur ums Geld und davon haben die deutlich mehr.

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  30. Die Eintracht hat doch bereits ca 1/3 ihrer Anteile an Investoren verkauft, oder irre ich mich?
    Steubing, Banken und zwei weitere Investoren halten über 30 % der Anteile an Eintracht Frankfurt. 67,88 % gehören noch dem Verein.

    Dummerweise haben wir die Anteile damals sehr günstig verkauft/verkaufen müssen. Damals ging es der SGE finanziell deutlich schlechter als heute und andere Lösungen (als Verkauf von Anteilen zu günstigsten Preisen) gab es entweder nicht oder wurden nicht in Betracht gezogen.

    Bin bei dem Thema zwiegespalten, könnte mich aber mittlerweile auch damit anfreunden, wenn jemand 30 % für ein paar hundert Millionen abkaufen würde. Am Ende kommt es jedoch auf die Qualität der Arbeit an und die war hier in den letzten vier Jahren gut bis sehr gut (mit kleiner Einschränkung für letzte transferphase). Denn der größte Geldbeutel bringt nichts, wenn das Geld nicht gut genutzt wird (Siege Schalke).
    Wahr ist jedoch auch, dass viel Geld deutlich größere Möglichkeiten ermöglicht. Heißt, wenn zwei Vereine gute Arbeit machen, wird in aller Regel der Verein größeren Erfolg aufweisen, der mehr Kohle hat.

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  31. @34
    Ist schon richtig was du schreibst, aber es gibt auch andere Möglichkeiten das ggf. anderweitig zu kompensieren. Hoffenheim und Freiburg machen es u.a. z.B. durch eine gute Nachwuchsarbeit, wir haben den finanziellen Nachteil in den letzten Jahren ( vor allem bei Kovac) auch u.a. durch gutes Scouting und clevere Leibgeschäfte wett gemacht. Berlin kauft ja in erster Linie schon fertige Spieler die relativ schnell den sportlichen Erfolg bringen sollen. Ich denke wir sollten einen Mittelweg fahren. Einmal auch Spieler mit Erfahrung und nachgewiesener Klasse holen ( Hinti, Rode , Trapp z.B.), aber auch auf die Entwicklungskarte setzen ( N’Dicka, Kamada etc.) . Noch eine gute Möglichkeit ist Spieler zu holen die im Prinzip super Ansätze haben, aber es bei Ihren alten Vereinen aus den verschiedensten Gründen nicht richtig umsetzen konnten. Da denke ich bei uns an Rebic oder Kostic z.B.. Freiburg beispielsweise setzt da auch verstärkt auf diese Karte ( z.B. Waldschmidt und Grifo).
    Also insgesamt hat Hertha natürlich den finanziellen Vorteil, der sich auch bestimmt irgendwann auszahlen wird, trotzdem gibt es die verschiedensten Möglichkeiten durch geschicktes Management und Scouting den Geldfaktor auch etwas auszugleichen. Gutes Management ist in der Bundesliga ein nicht zu unterschätzender Millionenvorteil, weshalb gute Manager auch ziemlich begehrt sind mittlerweile.

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  32. Also ich bin bisher auch noch nicht begeistert von den Namen, die ich bisher im Blätterwald lesen konnte. Vor allem die Position aufm rechten Flügel (auch fürs 4-4-2) müssen wir wirklich ein Pendant zum Kostic finden und dabei hab ich schon seit 1-2 Jahren einen „Wunschspieler“ im Kopf und zwar wäre das Marco Richter aus Augsburg, der ist zwar leider 8 Mio € Wert laut Transfermarkt.de und hat auch noch einen Vertrag bis 2023, aber das ist doch genau das was wir suchen… erst 22 Jahre, deutsch und spielt Hauptsächlich rechts, kann aber auch links und in der Mitte spielen, ist schnell und hat die besten Spiele seiner Karriere in Frankfurt gemacht.
    (PS.: Er ist bei der gleichen Agentur wie Da Costa und Kohr)

    Wichtig ist aber jetzt erstmal Kamada zu verlängern erst danach können wir mal über Transfers reden.

    Stöger klingt beispielsweise erstmal nicht schlecht, da ablösefrei, aber ich hab ihn zu selten bewusst beobachtet bei nem Spiel um ihn zu beurteilen.

    Forza SGE und schöne Sommerpause euch allen.

    Ps.: Trapp verkaufen und dafür Rönnow behalten könnte ich mir sogar vorstellen vor allem, wenn man die Gehälter betrachtet. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass Rönnow der bessere Torwart und Trapp der bessere Fussballer ist, aber sich beide nicht viel geben. Ich wäre mit jedem der beiden glücklich.

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  33. Ich sehe uns gar nicht so schlecht aufgestellt. Der Hertha Vergleich hinkt ein wenig. Windhorst hat schon viel an die Wand gefahren, ob das nachhaltig ist, muss sich erst beweisen. Sein Anlagenplan lief ja auch ua durch Corona schief.
    Von den ersten 150mio sind die Schulden bezahlt worden und die aktuell feststehenden Transfers. Der rest ging durch corona flöten. Problem : Hertha hat noch viele Leihspieler, die sie erstmal verpflichten müssen (oder deren Ersatz auch zunächst gekauft /bezahlt werden müsste). Für diese Investitionen oder sogar noch weitere fehlt denen die Kohle. Zumal die ja auch bauen wollen.

    Wir dagegen haben in diesem Ubergangsjahr unsere Werte konsolidiert. All unsere Spieler gehören uns, Abgänge sind eigentlich nicht zu erwarten (3x Holz klopfen wegen Kostic), das Stadion indirekt über den neuen Nutzungsvertrag quasi auch, die Corona Verluste können letztlich allein vom Festgeldkonto gezahlt werden. Normales Investitionsvermögen im Etat pro neue Saison sind ja etwa 25-35 Mio €…

    Ausblick auf die neue Saison :
    Eigentlich bombig. Die aktuelle Mannschaft ist keine schlechte. Es fehlt halt an Kleinigkeiten. Wenn es uns gelingt, punktuell krasse Leute zu holen, wird diese Mannschaft nächstes Jahr rocken. Kein Plan, 2x15mio ausgeben.

    Ich träume ja noch von der Gosens Verpflichtung. Dann hätte man ne bomben linke Seite. Dann einen Mr. X als RM, der auch zur Not OM spielen kann. Kein Plan, was Barkok bringt, als Ersatz RM hoffentlich zu gebrauchen im sich weiter zu entwickeln. Dann könnte Mr. X auch switchen und immer wieder kamada oder Barkok Spielzeit geben. Als Alternative für den Backup RM würde ich auch Jatta vom HSV spannend finden. Die brauchen dringend Kohle, teurer als 4 Mio sollte der auch nicht sein.

    Man könnte dann endlich 4er Kette spielen. Und zwar eine Offensiv ausgerichtete (in diesem Winter war die 4er Kette ja eher eine defensiv Idee). Unser Manko im ZM würde kompensiert werden, weil man dann ja vornehmlich defensiv denkende ZM braucht und die haben wir ja zu genüge.

    Mal abwarten…

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  34. @36
    Wir dürfen uns halt kaum Fehler leisten. Wenn Hertha oder die Wölfe mal eine Saison komplett in den Sand setzen, dann wird im Sommer finanziell nachgeschossen und man hat einen neuen Versuch. Noch ein klarer Vorteil für diese Teams. Die können es sich leisten mal bei mehreren Transfers daneben zu liegen. Schalke treibt sowas in den Ruin. Das gesamte System stinkt leider bis zum Himmel und es wird immer schlimmer.
    Natürlich weiß ich aber auch, dass sich die Hertha langfristig auf dünnem Eis bewegt. Mir ging es gerade aber nur um die kommenden 1-2 Saisons (und wenn die gut laufen, dann wird HW noch mehr Geld geben).

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  35. @35: Olga – daran hatte ich auch gedacht – wir sind eine AG im Gegensatz zu einigen anderen Vertretern in der Liga (zumeist GmbH) – du nennst die Inhaber(-gemeinschaften) des Drittels der EF AG Aktien, INVESTOREN, aber so würde ich sie nicht bezeichnen. Auch wenn zum Großteil Banken dahinter stehen, so haben sie trotzdem einen Lokalbezug zu Frankfurt und dementsprechend zur Eintracht. Sie platzieren sich auch nicht auf dem Präsentierteller wie ein Windhorst oder sehen ihre Anteile als herkömmliches Handelsinstrument. Die Interessen sind anders gewichtet – sie waren schon Fans, Freunde und Gönner bevor sie sich zur Rettung zusammenschlossen. Zwischendurch wurde wohl auch einmal ein kleinerer Anteil durch den e.V. rückerworben (Rückkaufoption)
    Unser Verein ist ja schon seit einigen Jahrzehnten eng mit der Finanzbranche verbunden, leider auch nicht immer mit den richtigen. Die Willkür, wie sie ein Ohms z.B. im Verein walten ließ (ich zahle, ich bestimme) trug nicht unbedingt zu einem seriösen Außenbild der Eintracht bei. Die Älteren unter uns, hier im Forum können uns bestimmt noch einige interessante Geschichten erzählen 🙂

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  36. @39
    Ja da hast du vollkommen recht. Das sehe ich auch so. Aber als kleiner Trost bleibt vielleicht, dass manche Vereine schön ihr Image dadurch kaputt machen, z.B 1860, Uerdingen oder auch Leipzig, was sich vielleicht dann auch in Mitgliederzahlen ,Zuschauern oder Sponsoren niederschlägt. Trotzdem ist das natürlich nur ein schwacher Trost wenn die Vorraussetzungen so unterschiedlich sind und man bei der Spielerverpflichtung in deutlich kleineren Dimensionen denken muss als Hertha beispielsweise.

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  37. jap, daher frage ich mich auch wo die große Empörung bleibt. Ich find das was Hertha macht fast schlimmer als das Vorgehen von RB. Die gehen wenigstens gut mit dem vielen Geld um, bauen Talente auf etc.
    So lange es die ganzen Schlupflöcher (die die 50 1 Regel lächerlich machen) gibt, wird sich nicht viel ändern. Es gibt grundsätzlich keinen fairen Wettbewerb mehr. Das ist das eigentliche Problem. Wir können da weiterhin nur mithalten, wenn wir über uns hinauswachsen. Die Corona-Krise sollte ja eigentlich dazu dienen etwas zu ändern, stattdessen wird dadurch alles nur noch schlimmer. Alle jammern über die fehlenden Umsätze und Hertha bekommt trotz desolater Saison 150mio (überwiegend für Transfers). Die Schere wird größer und es werden immer mehr Teams. Ich verteidige Bruchhagen selten, aber das hat er vorausgesagt.

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  38. @SGE-Schroeti
    Wir haben doch schon längst Investoren an Bord (mehrere Banken),
    die rund 40 % der AG- Anteile halten.
    Leider haben wir damals keine 300 Mio bekommen, sondern nur
    einige wenige Mio. Auch unser AR-Chef ist ein Investor.

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  39. Und das Berliner Stadion ist nur ausverkauft, wenn die Eintracht im Pokalendspiel ist! 🙂

    Gruß SCOPE

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  40. Gude zusammen,
    Thema Stöger: Ein wahnsinnig guter Fußballer, der zentral alles spielen kann (bei Funkel auch oftmals auf der 6), sehr gut antizipiert, ein feiner Fuß und mit großartigen Pässen (egal ob diagonal, flach in die Tiefe oder gechippt). Der Mann bringt vieles mit, was einige diese Saison vermisst haben und kann, je nach Spielsituation, gute Tempowechsel. Kommt mir insgesamt (nicht zwangsläufig hier) etwas zu schlecht weg. Der Typ hat echt was drauf und ich würde mich sehr über ihn freuen.
    Das Spiel ohne ihn hat bei der Fortuna unheimlich gelitten.
    Das waren meine 10 Pfennig zu dem Thema

    So long….

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  41. @42 Da hast Du recht. Mann mag über Leipzig denken was man will. Ich sehe das auch teilweise sehr kritisch, aber die Dosen haben zumindest nicht in bester Wolfsburg Manier teure, fertige Spieler gekauft, mit unglaublichen Verträgen ausgestattet, und die teuren Flops einfach ausgesessen. Motto: Der Herr VW werd‘s schoo richt‘n ! Zumindest setzt Leipzig das viele Geld marktgerecht und taktisch sinnvoll ein. Muß man ihnen einfach lassen. Das es keinen fairen Wettbewerb mehr gibt…. Keine Frage da hast Du recht. Das können wir jetzt aktzeptieren und zu den Akten legen, oder wir sollten uns eine andere Sportart aussuchen. Ich bin da bei Uli Höeness, der ja entgegen der Meinung vieler schon gesagt hat, das sich in 1-2 Jahren nach Corona alles wieder „normalisiert“ hat und die Gelddruckmaschine Fußball weiter nach vorne prescht. Von wegen alles wird mal etwas zurückgefahren. Wenn überhaupt für eine kurze Übergangszeit. Diese Geldmaschine ist zu lukrativ und kann nur zu gut angezapft werden, als das da irgendeine Vernunft herrschen wird.

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  42. Ich finde Dorsch durchaus eine spielerische Verbesserung im Vergleich zu einem Ilsanker. Heute Abend kann man ihn im Relegationsspiel bewundern.

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