Neue Verträge für zwei U21-Nationalspieler? Mit der Vertragsverlängerung von Robin Koch hat die Frankfurter Eintracht bereits einen wichtigen Schlüsselspieler langfristig am Main gebunden. Neben Collins, Brown, Santos und Wahi hat die SGE damit aktuell fünf Spieler, die ein Arbeitspapier bis 2030 besitzen. Das soll es aber noch nicht gewesen sein: Laut der „Bild“ will die Eintracht vorzeitig mit Jean-Mattéo Bahoya und Ansgar Knauff verlängern. Beide besitzen noch Verträge bis 2029 (Bahoya) und 2028 (Knauff). Im Falle einer Verlängerung sollen die beiden sogar bis 2031 unterschreiben. Aktuell laufen Knauff und Bahoya noch bei der U21-Europameisterschaft auf, Gespräche sollen im Laufe der kommenden Saison starten. Am kommenden Mittwoch stehen sich die zwei als Kontrahenten im Halbfinale gegenüber.
Aaronson im Einsatz: Eintracht-Offensivspieler Paxten Aaronson hat seinen zweiten Einsatz beim Concacaf-Gold-Cup absolviert. Im abschließenden Vorrundenspiel seiner USA gegen Haiti wurde er kurz vor Schluss eingewechselt und half mit, den Sieg nach Hause zu schaukeln. Schon im ersten Gruppenspiel gegen Trinidad & Tobago (5:0) durfte Aaronson in den Schlussminuten mitwirken. Am Sonntagabend treffen die Amerikaner auf Costa Rica.
Schweglers Fortbildung: Pirmin Schwegler, seit Anfang des Jahres als „Leiter Profi-Fußball“ zurück bei Eintracht Frankfurt, nimmt nach Ende der Sommervorbereitung an einem Lehrgang der DFL teil. „Management im Profi-Fußball“ soll die Kursteilnehmer auf ihre Jobs vorbereiten, berichtet die Bild-Zeitung. Schwegler ist nach Sportdirektor Timmo Hardung und Lizenzspielleiter Christoph Preuß der nächste Adler, der am DFL-Kurs teilnimmt.
Schnelles Frankfurter Team: Dass im System der Eintracht das Tempo eine zentrale Rolle spielt, ist freilich kein Geheimnis. Nicht umsonst stellte Jean-Mattéo Bahoya mit 37,16 km/h einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Der „kicker“ berichtet jetzt das insgesamt elf Spieler der SGE in der abgelaufenen Saison die Top-Geschwindigkeit von 34 km/h knackten. Bestwert in der Bundesliga vor Leipzig, bei denen es nur zehn Spieler waren.
7 Kommentare
Da es bei diesen Verlängerungen auch mit einer Gehaltsanpassung (Erhöhung) zu tun hat, würde ich aufgrund der „nur“ noch 3 Jahre Vertrag bei Knauff mitgehen. Da wir bei ihm auch schon wissen was wir haben. Bei Bahoya (noch bis 2029 Vertrag) würde ich meiner Meinung nach noch etwas warten. Talentiert ohne Frage aber halt auch noch 4 Jahre Vertrag.
Das würde ich so nicht unterschreiben, denn mit den Verlängerungen gibt es auch mehr Abfindungen.
Das ist ganz normal wenn man Leistungsträger mit einer Vertragsverlängerung belohnt!
Wahrscheinlich wird auch das Jahresgehalt erhöht!
Verdient haben sich das die beiden allemal!
Wie wichtig Knauff für uns ist hat man in den letzten Spielen gemerkt, als er verletzt ausgefallen ist.
So cool die Marktwertchampion-Stürmer aufm dem Fantrikot sind - wenn ich an Knauff denke, sehe ich ihn gegen West Ham, gegen Barca. Immer mit Herz und Einsatz dabei, fröhlicher Charakter.
Das könnte wirklich mal nen bodenständiger Spieler sein, der das Gesicht der Eintracht ausmacht.
97 BL Spiele, 6 CL Spiele, 14 UEL Spiele, 9 UCL Spiele, 6 DFB Pokal Spiele, 1 x UEFA Super Cup. DFB.
Und der ist erst 23...
Der Junge kommt auf das 25er Trikot.
Sind wir froh, dass wir solche Spieler hier haben 💪🏼
Rede
Verlängert doch bitte erst mit Tuta, dass wäre viel wichtiger . Die anderen haben noch langfristige Verträge. Aber zu Thema Knauff,überlege auch als nächstes Knauff aufs Trikot zu machen ,bisher war es immer Tuta.....
Glaube bei Tuta hackt es ,weil er nicht genug Wertschätzung kriegt . Das ist ein Brasilianer der braucht bisschen Zuneigung. Kann mir vorstellen das MK sich zu sicher mit der Verlängerung war und Tuta hat sich da paar warme Wörter gewünscht und nicht nur paar mehr Euros ,ich glaube bei Tuta geht es nicht ums Geld ,sondern er will mehr Verantwortung und Wertschätzung kriegen,was die Eintracht anscheinend ihm nicht zutraut was ich komplett anders sehe. Tuta ist ein sehr ähnlicher Abwehrspieler wie Marquinhos von Paris. Gibt Tuta noch paar 2-3 Jahre ,der ist wie ein guter Wein,war bei Marquinhos doch auch so,wurde immer als zu klein, schmächtig,zu langsam etc gesehen,und nun ja ,jetzt ist er der beste bzw einer der besten Innenverteidiger der Welt .naja ich hoffe einfach das Tuta verlängert
Also ich bin auch Tuta-Freund und sicherlich würden alle gerne verlängern, man wird aber nicht an die absolute Schmerzgrenze gehen wie bei Koch. Marquinhos und Tuta kann man ja wohl nicht vergleichen. Man braucht auch eine gewisse Sensibilität nicht auf irgendeine Ethnie zu schieben, das ist die falsche Denkweise.
Marquinhos ist nach einem halben Profijahr bei Corinthians direkt zu AS Rom nach Italien gekommen und ein Jahr später ins Starensemble von Paris gewechselt, wo er jetzt an die 10 Jahre Kapitän ist. Er hat auch schon in den Jugendnationalmannschaften Internationale Titel gewonnen und inzwischen 99 Länderspiele. Um Tuta haben sich die Top-Clubs noch nicht gerissen. Tuta hat kein Länderspiel und das kann nicht nur daran liegen, dass die Trainer alle unfähig gewesen wären, sondern er ragt eben nicht oft heraus und hat manchmal fehlende Konstanz. Bei allem Respekt für Tuta seine Verdienste und Erfolge mit der Eintracht, kann man die beiden auch vom Typ überhaupt nicht vergleichen. Marquinhos ist von seinen Leader-Fähigkeiten und dem Kampfgeist mit wenigen wie Ramos vergleichbar. Tuta ist nicht ganz so ambitioniert. Er funktioniert sehr gut im Team, wenn es eingespielt ist. Er ist charakterlich sicherlich voll der angenehme Typ, den man gern um sich hat. Er ist ein wichtiges Glied im Motor und lässt sich vom Flow tragen. Er ist aber nicht der Typ, der das Spiel an sich reißt, der hinten der absolute Block für den Gegner ist, vorne Fehler des Gegners erzwingt und andere durch seinen Elan mitreißt. Wenn Leute einem etwas nicht zutrauen, dann zeigen das herausragende Spieler einfach, dass sie es können. Große Spieler wachsen auch über sich hinaus, wenn es um ein Turnier oder eben eine Vertragsverlängerung geht.
Er wird schon ein faires Angebot erhalten haben, aber das ist eben auch eine schwerwiegende Entscheidung in seinem Leben. Mit 25 ist er noch in einem guten Alter, um eventuell doch nochmal in einem anderen europäischen Land zu spielen und als Familienmensch wird das auch entscheiden, wo sein neugeborenes Kind aufwachsen wird. Es ist völlig verständlich, wenn er da keine leichtfertige Entscheidung treffen will. Jetzt ist er ja erstmal im Urlaub, ich würde da auch nicht Verträge wälzen wollen. Gut Ding will Weile haben. Und wenn er sich anders entscheidet, stehen durchaus adäquate Alternativen zur Auswahl.
Und was die Verträge mit Knauff und Bahoya angeht, das ist ja keine entweder/oder Entscheidung. Die Flügel sollen ja gestärkt werden, um das Spiel weiter zu entwickeln, aber schnelle Außen sind begehrt und teuer. Dafür will man eher einen für RA und einen für LA dazu holen und nicht etwa riskieren, einen zu verlieren. Wenn man bei Knauff ein Jahr wartet, dann wäre man bei 2 Jahren Restvertrag bereits unter Zugzwang und würde vielleicht 10-20% Einnahmen im Falle eines Transfers einbüßen. Knauff würde ich es auch zutrauen, dass er nochmal einen deutlichen Sprung macht, wenn er auf seiner Position spielen darf. Bahoya ist noch deutlich jünger und hat definitiv auch noch großes Potential. Er hat jetzt seine ersten Scorer in der Bundesliga und der Europa League gemacht. Angeblich wurde er aber bereits von anderen großen Clubs beobachtet. Wenn er mit einem Einstiegsgehalt von angeblich um die 800.000 gestartet ist, dann ist es schon sinnvoll, wenn man verdoppelt, damit andere Clubs nicht zu attraktiv werden. Jetzt wo er sich im Team etabliert hat und sich nächste Saison in der Champions League zeigen kann, könnte es gut sein, dass die ersten Angebote schon in einem halben Jahr rein flattern. 5 Jahre Restvertrag können eventuelle Interessenten schon erstmal auf Abstand halten. Man will die Talente nicht schon abgeben, bevor sie den nächsten Sprung gemacht haben. Das sollen sie schön bei der Eintracht zeigen oder zumindest große Summen erwirtschaften.
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