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Voraussichtlich hat Marmoush gegen Freiburg zum vorerst letzten Mal das Trikot mit dem Adler getragen Foto: IMAGO / DeFodi Images

SGE kompakt: Kein Marmoush-Einsatz gegen Dortmund – Deal vor dem Abschluss

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Die Zahlen des Marmoush-Transfers: Ein Abschluss des Transfer-Pokers um Omar Marmoush rückt immer näher. Bereits am gestrigen Donnerstag berichten verschiedene Quellen von einer Einigung zwischen der Eintracht und Manchester City. Zwischen Spieler und Verein ist schon seit einigen Tagen alles klar. Jetzt gibt es auch konkrete Zahlen zum Deal: Laut übereinstimmenden Medienberichten streicht die SGE eine Sockelablöse von ca. 75 Millionen Euro ein. Diese Summe kann sich mit vereinbarten Bonuszahlungen noch auf 80 Millionen steigern. Damit erfüllt City die gewünschte Ablöse von Sportvorstand Markus Krösche. Dieser sagte dem „hr“ beim DFL-Neujahrsempfang, dass die Verhandlungen in „guter Atmosphäre“ stattgefinden. Krösche und Manchesters Manager Begiristain pflegen schon seit einigen Jahren ein gutes Verhältnis. Damit soll aber auch klar sein, dass Marmoush nicht mehr für die Eintracht auflaufen wird: Laut der „Bild“ wird der Ägypter definitiv gegen Borussia Dortmund nicht zum Kader gehören. Der 25-Jährige befinde sich zwar aktuell noch in Frankfurt, säße aber auf gepackten Koffern. In Manchester soll ein Fünfjahresvertrag winken. Gegen Dortmund soll Ansgar Knauff in die Startelf rücken, da Cheftrainer Dino Toppmöller mit weniger Ballbesitz in diesem Spiel rechnet. Ein Ende der Transfer-Saga steht wohl kurz bevor.

Tel lässt SGE abblitzen: Eintracht Frankfurt soll an einer Leihe von Bayern-Angreifer Mathys Tel interessiert sein. Das berichten Bild-Journalisten im Podcast „Bayern Insider“. Der FC Bayern soll durchaus aufgeschlossen demgegenüber stehen, doch Tel selbst habe einen Wechsel zur Eintracht abgelehnt. Der 19-Jährige wurde zuletzt auch mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht. Allerdings hatte Tel erst kürzlich betont sich in München durchsetzen zu wollen.

Sahin vor letztem Spiel in Frankfurt?: Vor der Partie gegen die SGE steht der BVB und Trainer Nuri Sahin mächtig unter Druck. Nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen und dem desolaten Auftritt gegen Holstein Kiel wird der Vertrauensvorschuss für den ehemaligen Mittelfeldspieler immer kleiner. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ sind einige Verantwortliche im Klub zu dem Schluss gekommen zu, dass das Experiment mit dem jungen Trainer zum Scheitern verurteilt sei. „Teile der großen Managementriege favorisieren offenbar eine Trennung von Sahin vor dem Champions-League-Spiel am kommenden Dienstag in Bologna“, heißt es in dem Bericht. Die Dortmunder hatten sich nach dem Spiel gegen Kiel direkt auf den Weg nach Frankfurt gemacht. Am heutigen Abend wird sich zeigen, ob die Eintracht für Nuri Sahin eventuell der entscheiden Sargnagel ist.

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8 Kommentare

Avatar 1. sge gunni 17. Januar 25, 18:20 Uhr

Tel wäre auch mein Favorit gewesen.
Hätte ich gern in unseren Farben gesehen.
Ok, kann mich noch daran erinnern das Hugo E erst auch nicht zu uns wollte.
Er wollte sich in Paris,,durchbeisen,,
Wo er heute spielt,wissen wir alle.
Zum Spiel heute erwarte ich kein Torfestival.
Könnte mehr Kampf und Krampf auf beiden Seiten sein.
Ich tippe auf ein unentschieden.

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Fallback Avatar 2. frankfurter jung 17. Januar 25, 18:43 Uhr

Als die Verhandlungen in der Winterpause aufgenommen wurden, gab es eigentlich keine Alternative zum schnellen Wechsel. Ein Abgang erst nach der Rückrunde wäre für Eintracht, ManCity und Marmoush ein zu schwerer Rucksack gewesen. Als Fan ist man natürlich enttäuscht und kann es emotional nicht verstehen. Die Qualifikation zur CL wird nun bedeutend schwieriger und falls diese nicht gelingt, sind schon Zehntausende Euro der Ablösesumme verpufft.
Marmoush wollte wohl unbedingt zum jetzigen Zeitpunkt wechseln und dann ist es okay, dass ihm die Eintracht diesen Transfer erlaubt. Alles Gute für Omar Marmoush, ein toller Spieler und ein feiner Kerl.

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Avatar 3. vor11 17. Januar 25, 18:57 Uhr

Wie nah rückt er denn noch? Langsam werden die Meldungen lächerlich! Seit Tagen und Stunden rückt er näher und näher und 2 Stunden vorm Spiel rückt er nochmal näher.
Ist doch nicht der Eintracht ihr Ernst eine Stunde vorm Spiel die Aufstellung bekannt zu geben ohne Marmoush und ohne, dass es vorher ein Statement dazu gab. Also das wäre echt komplett strange, sorry.

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Fallback Avatar 4. moenchi 17. Januar 25, 19:06 Uhr

Spätestens eine Stunde vor Anpfiff muss der Spielerbogen raus dann wissen wir es

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Avatar 5. la bestia blanca 17. Januar 25, 19:18 Uhr

Omar ist nicht mehr im Aufgebot der Mannschaft, da er nicht im Mannschaftsbus dabei war und somit auch nicht mehr im Stadion sein wird. Auch der CO-Trainer hat es bestätigt.

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Fallback Avatar 6. Lexi 17. Januar 25, 19:22 Uhr

Knauff heute im Sturm in der Startelf...
Bye bye Omar...

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Fallback Avatar 7. dribbelgnom 17. Januar 25, 19:45 Uhr

Knauff und Collins sind heute ausreichend motiviert gegen Dortmund .
Das Team wird Omar ein Abschiedsgeschenk machen wollen .
Ich glaube an einen Dreier -
Zumal der gegnerische Trainer jetzt nicht mehr sagen kann ,, passt auf den Schlüsselspieler Marmoush auf ,,
Sondern : keine Ahnung was die jetzt für eine Taktik fahren ;)

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Fallback Avatar 8. adelaar 17. Januar 25, 20:17 Uhr

Die Lüdenscheid-News der SZ sind eher unerfreulich. Wenn Sahin heute sein designiertes Abschiedsspiel macht, wird die Mannschaft beweisen wollen, dass es nicht an ihr liegt.
Das heißt, sie spielt vor allem auch für das Notizbuch des Nacholge-Coaches.
Mir wäre lieber gewesen der Vorstand bekennt sich zu Sahin, mindestens bis zum nächsten CL-Match.

Omar wird nicht bei den Buben sein. Finde ich sehr schade. Sicher der Agenda der Citizens geschuldet. Die wollen vor dem nächsten Training den Medizincheck machen. Oder war Omar schon dort? Wie auch immer, die Hauptmotivation von Heki & Co wird sein, zu zeigen, dass sie es auch ohne Omar gebacken kriegen.

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