2013_schweglerPirmin Schwegler zeigt in dieser schwierigen Saison deutlich, wie viel ihm an Eintracht Frankfurt liegt. Nach der Partie gegen den SV Werder Bremen schritt der Musterprofi mit gequältem Gesichtsausdruck in die Kabine: „Ich musste erst mal Luft holen.“ Trotz der lädierten Rippe stand der Schweizer, der schon in der Vorrunde nach schwerer Verletzung frühzeitig zurückkehrte und alles für die Mannschaft gab, 90 Minuten auf dem Feld und spielte ordentlich: „Es ist nicht optimal; aber ich beiße mich durch.“ Der 26jährige ärgerte sich in BILD über die vergebene Chance, das Polster auf die unteren Ränge aufzubauen: „Wir hatten sie fast in die Knie gezwungen. Das Tor war weit offen… Da war mehr drin; man kann schon sagen: zwei verlorene Punkte.“ Der Kapitän nimmt die Mannschaft in Schutz – sie habe alles versucht und in diese Partie investiert, leider fehlten sowohl die nötige Präzision, als auch die letzten Prozente, die man in solch einem Spiel brauche. Nichtsdestotrotz blickt Schwegler, der sich gegen die Hanseaten die fünfte Gelbe Karte abholte und somit im nächsten Kellerduell gegen den VFB Stuttgart fehlen wird, optimistisch Richtung Europacup-Rückspiel: „Trotzdem genießen wir die Spiele! Am Donnerstag gegen Porto gibt‘s noch mal ein Highlight. Da wird die Hütte brennen.“

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3 Kommentare

  1. „Musterprofi“ trifft es ganz gut. Schwegler wird der Vorbildfunktion, die ein Kapitän haben sollte wirklich gerecht. Ich bin heilfroh dass wir es geschafft haben ihn im letzten Sommer zu halten. Schwegler ist meiner Meinung nach 2 mal wichtiger als ein Rode

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  2. natürlich absolut vorbildhaft, aber ich finds nicht gut. ein schwegler der sich durch beisst ist einfach nicht so gut, wie ein top fitter. und die saison ist einfach noch zu lang, um so eine verletzung zu verschleppen.

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