In der Rückschau auf die Hinrunde fällt in taktischer Hinsicht vor allem eine ständige Korrektur und Nachjustierung des Spielsystems auf. Nachdem im sommerlichen Trainingslager in Österreich die Ausrichtung mit zwei Spitzen zum Standard erhoben und die Raute zu Beginn der Spielzeit zum erfolgversprechenden System erkoren wurde, ging Trainer Veh angesichts der ausbleibenden Erfolge zu einem 4-2-3-1 über, das gegebenenfalls defensiv variiert wurde, um – wie gegen Bayern München – Beton anzurühren.
Über die Gründe für diese Systemumstellung – die je nach Perspektive als Flexibilität oder fehlende Spielidee interpretiert werden kann – wurde im Nachgang der Hinrunde ausreichend diskutiert. Nun stehen dem Trainerteam drei neue Akteure zur Verfügung, die vor allem dem Offensivspiel neue Impulse verleihen sollen. Im Trainingslager in Abu Dhabi wurde Armin Veh bereits mit der Taktiktafel gesichtet, was darauf hindeutet, dass die Erarbeitung einer neuen Taktik im Vordergrund stehen wird. Im Wiesbadener Kurier wird Veh zudem mit den Worten zitiert: „Wir wollen weg von der defensiven Mauer und mit Angriffsfußball im Abstiegskampf bestehen.“
Bedeutet diese Aussage eine Rückkehr zur eingemottet geglaubten Raute und die Wiederentdeckung des Systems mit zwei Spitzen? Während Veh ersteres zunächst ausschließen will („Die Raute habe ich gerade nicht mehr im Kopf„), scheint sich eine Ausrichtung mit zwei Stürmer abzuzeichnen. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie eine neue Grundordnung aussehen könnte.
Die Abwehr: In der Defensive dürften zwei Spieler ihren Stammplatz sicher haben: Lukas Hradecky im Tor und Bastian Oczipka auf der linken Außenbahn. In der Innenverteidigung streiten sich mit Carlos Zambrano, David Abraham, Marco Russ und Neuzugang Kaan Ayhan vier Spieler um zwei Plätze, wobei die beiden Südamerikaner derzeit wohl die Nase vorne haben. Der rechte Außenverteidigerposten wird von Timothy Chandler, Aleksandar Ignjovski oder zur Not Makoto Hasebe eingenommen werden.
Das Mittelfeld: Wenn Armin Veh nicht auf die Raute zurückgreifen will, spricht vieles dafür, dass er weiterhin mit zwei defensiven Mittelfeldspielern plant, die abwechselnd den Spielaufbau in die Hand nehmen sollen. Mit der Verpflichtung von Szabolcs Huszti und Ayhan hat der Trainer neben Slobodan Medojevic, Stefan Reinartz, Marco Russ, Marc Stendera, Hasebe und Ignjovski insgesamt acht ernsthafte Kandidaten für diese zwei Planstellen. Da eine Formation mit zwei Spitzen und zwei Stürmern keinen Platz für einen zentralen offensiven Mittelfeldspieler vorsieht, ist davon auszugehen, dass Stendera gesetzt ist und sich Hasebe und Huszti um die zweite Position streiten – für den Fall, dass der Ungar nicht auf dem linken Flügel benötigt wird. Dort dürfte zunächst Marco Fabián die besseren Karten haben und zusammen mit Stefan Aigner auf der rechten Seite die neue Flügelzange bilden. Weniger gute Perspektiven bieten sich im Augenblick neben den jungen Spielern vor allem Reinartz, Medojevic und Russ.
Der Sturm: Die zwei Positionen im Sturm werden – da gehört wenig Phantasie dazu – bis zur Rückkehr von Luc Castaignos von Haris Seferovic und Alexander Meier besetzt werden. Für dieses Duo spricht vor allem, dass Meier sich zurückfallen lassen kann, um Seferovic mehr Platz für seine Rochaden zu lassen. Für ein System mit zwei Spitzen sollte die SGE möglichst auch von weiteren Verletzungen verschont bleiben, denn nach dem Abgang von Kadlec steht einzig Luca Waldschmidt als Ersatz bereit. Zur Not könnten allerdings auch Aigner und Fabián nach vorne beordert werden.
Alternativen: Sollte sich einer der wichtigen Spieler verletzen oder aus taktischen Gründen eine Änderung notwendig werden, hat Armin Veh unterschiedliche Variationsmöglichkeiten. Als defensivere Variante böte sich der Verzicht auf die zweite Spitze und die Verstärkung des (defensiven) Mittelfeldes an; um die Offensive zu stärken, erscheint auch ein System mit einem Sechser im 4-3-3 möglich. Und schließlich bleibt immer noch die Rückkehr zur Raute eine Option, da mit Huszti ein Spieler verpflichtet wurde, der sich in diesem System zurecht findet.
Fazit: Unser kurzer Überblick zeigt, dass die Neuverpflichtungen wohl individuelle Stärken haben und die Qualität der Mannschaft insgesamt verbessern können. Vor allem aber erhöhen sie die taktischen Möglichkeiten des Trainerteams, ihre Vorstellungen von einem Offensivspiel umzusetzen, das den Namen verdient. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, mit welchem Spielsystem Armin Veh die Rückrunde gegen Wolfsburg beginnen wird.
Einer ( Oczipka ) der mit Abstand aller schlechtesten soll sein Platz sicher haben.Warum? Wenn der Trainer nicht blind ist sollte da etwas passieren.
Weil wir entweder keine bessere Alternative haben oder weil unser System in der Hinrunde einfach scheiße war und Oczipka einfach allein die linke Seite bearbeiten musste und dabei halt Fehler vorprogrammiert sind!
danke sgeadler.
das problem war einzig und allein, dass auf links keiner war, der Oczipka unterstützt hat. so musste er vorne und hinten gleichzeitig ackern und da geht zwangsweise was schief.
nur in den spielen in denen Djakpa vorne links gespielt hat, stand oczipka hinten richtig gut, weil Djakpa gut mit ausgeholfen hat.
Mangels Altrnativen. Und mit einem guten Spieler auf LA sollte auch Otsche wieder besser zurecht kommen
@4, Joe
Es sei denn, der richtig gute Spieler hätte nicht gelernt, auch nach hinten was zu schaffen. 😉
Schau mer mal.
Flache 442 kann ich mir mit Huszti, Stendera, Hase und Aigner gut vorstellen. Wenn das Zusammenspiel gut klappt, sicher schwer zu kontrollieren.
Ralf, ich gehe mal davon aus, dass du „laut“ nachgedacht hast 😉 , oder hattest du ein Date mit Armin?
Nach den Erfahrungen der HR ist für mich persönlich das lupenreine 4-4-2 mit Raute absolut out.
Betrachtet man den aktuelle Kader und übernimmt mal die Annahme, unsere Neuen würden sofort ihren Durchschnittsleistungsstand erreichen, ergäben sich für mich folgende Schlüsse:
Im Tor gibt es keine Fragen. Auf LV auch nicht, hier aber „leider“, denn es gibt keine Alternativen zu Otsche.
Als RV muss der einzige gelernte Spezialist ran, den wir haben… der Chandler. In der IV Carlos und Abraham als erste Wahl, Russ und Ayhan als gute Backups.
Bis dahin war es leicht. Nun zum Zentrum: Ich (!) würde durchaus Stenda und Fabian in die Zenrale stellen, dabei soll unser kleiner Chef den defensiveren Part übernehmen. RA Aiges, LA Huszti, die falsche 9 bekleidet unser Fußballgott und wird vorne von Haris unterstützt.
Das ist aber nur die halbe Miete: Die Elf muss, wie gegen Bremen, hoch stehen, um einen kürzeren Weg zum gegnerischen Tor zu haben. Mit dieser Ausrichtung hatten wir den größten Erfolg. Ich habe nie verstanden, warum wir diesen Weg verlassen haben.
Der Rest der Bande ist z.T. gute bzw. ernsthafte Ergänzung (Hasebe, Castaignos), hoffnungvolle Möglichkeiten (Kittel, Waldschmidt, Gacinovic) oder hoffnungslose Fälle (Medo, Flum, Djakpa). Iggy, Reinartz und Kinsombi hängen irgendwo dazwischen…
Im DM mit Fabian und Stendera ist nix für mich. Beide mit Stärken in der Offensive und nicht wirklich stark in der Defensive. Ansonsten könnte ich mir je nach Gegner auch andere Systeme vorstellen. 4-4-2 ( Raute ) 4-2-3-1 Doppelsechs oder auch 3-2-3-2. Da wir hinten auf den Außenpositionen sowieso nicht wirklich gut sind könnten wir auf der Doppelsechs zwei Defensivstarke Spieler stellen ( Ayhan, Hasebe ?) die bei gegnerischem Angriff aus der 3er eine 5er Kette machen. Die Offensivkräfte müssen ( wie heutzutage in jedem System ) mit nach hinten arbeiten, was Aigner und Seferovic vorbildlich machen. Und in der Offensive hätten wir mehr Möglichkeiten. Carlos-Abraham- Otsche hinten, Ayhan und Hasebe die Doppelsechs , Stendera Aigner und Fabian/Huszti/Gacinovic links, vorne Alex und Haris.
@3:
war es vielmehr nicht eher so, das Oczipka vorne links gespielt hat und Djakpa hinten links gespielt hat?? Vorne ist bei mir jedenfalls da, wo das gegnerische Tor steht 😉
Off topic.
Hertha schlägt aktuell einen Weg ein, den ich bei uns auch gern sehen würde.
Unabhängig davon ob sie dieses Jahr EL spielen oder nicht.
Den Weiser hätte ich gern bei uns gesehen. Wäre vllt einer für Links außen gewesen auch wenn er vornehmlich auf einer anderen Position kickt.
Und jetzt haben sie sich Kurt vom FC Bayern geholt. Top Transfer auch wenn Bayern eine Ruckkaufoption hat.
Weiser war ein guter Transfer. Kurt ist ein anderer Fall. Der hat es nicht mal geschafft, in der Regionalliga regelmäßig zu spielen. Die Einstellung ist wohl sein großes Problem.
Ich würde Hertha auch nicht als Vorbild nehmen. Momentan läuft es in der Liga, aber insgesamt sind die hinter uns.
@3: hier noch mal die Aufstellung vom 24.10.15 beim Spiel in Hannover (nachzulesen bei sge4ever / Bericht Nadine)
Mit folgender Aufstellung wollte Trainer Armin Veh der Heimmannschaft Paroli bieten:
Hradecky, Djakpa, Russ, Zambrano, Hasebe – Reinartz, Stendera – Oczipka, Aigner – Meier, Seferovic
Hallo in die Runde,
prima Artikel Ralf.
Kafka, sehe ich auch so. Die Hertha zeigt momentan wie man es auch nachhaltig machen kann. Das ist stark.
Bin auf uns gespannt, denke wir haben einige Möglichkeiten hinsichtlich der Aufstellung. Wir haben recht viele Erfahrene Spieler, die wenn sie bei 100 % sind und richtig eingesetzt werden, nicht einfach zu schlagen sein sollten.
Je nach Gegner kann man in der Aufstellung variieren.
————————————-Hradecky————————————-
Chandler (?) ———-Zambrano————-Abraham—————–Ozcipka
————————————-Hasebe—————————————
Aigner———————Stendera—————————————Huszti
——————————————Meier———————————–
————————————–Seferovic———————————–
Gegen stärkere Gegner könnte man jedoch auch wie folgt spielen (läuferisch und physisch kompakter)
—————————————–Hradecky——————————-
Chandler—————–Zambrano————-Abraham————–Ozcipka
—————————————–Ayhan———————————–
Aigner———————–Hasebe————Stendera—————-Fabian
—————————————–Seferovic/Meier————————-
Die Rückrunde wird kein Selbstläufer, aber wenn wir körperlich 100 % haben und das bringen, was wir können, dann werden wir nicht absteigen.
Ich wäre in erster Linie dafür neben dem 4-2-3-1, das unsere Spieler inzwischen aus dem Effeff kennen sollten, nur ein weiteres System einzuüben, dieses dafür aber richtig und „vollkommen“. In der Hinrunde konnten wir sehen, was passiert, wenn ein System (nämlich 4-4-2 mit Raute) nur unausgegoren eingeübt wird. Da wurden ein paar Basics gemacht… und das wars. Sobald sich der Gegner auf unsere Spielweise eingestellt hatte, waren weder Mannschaft noch Trainer in der Lage, darauf kurzfristig zu reagieren. Ich bin mir nicht sicher, ob Veh diese Weitsicht hat. Trainer wie Tuchel oder Favre können vor ihrem inneren Auge sämtlich Eventualitäten ablaufen lassen, die mit einem System einhergehen, also auch die Reaktionen des Gegner mit berücksichtigen und dafür vorsorgen, damit die Mannschaft weiß, wie sie zum Beispiel umstellen muss, wenn der Gegner verschiebt. Veh hat dieses taktische Verständnis nicht in diesem Maße, sondern muss auf seine Erfahrung zurückgreifen. Ich hoffe das reicht, damit das neue System jetzt wirklich komplett einstudiert wird.
Abgesehen davon, steht für mich die Startaufstellung im 4-4-2 fast fest.
———————Hradecky——————
Chandler – Zambrano – Abraham – Otsche
———–Stendera——-Ayhan————-
Aigner—————————Huszti/Fabian
———-Meier————Sefe—————–
Die einzige Stelle, bei der ich unsicher bin ist also LA. Hier sehe ich zurzeit noch Huszti vorne, gehe aber davon aus, dass Fabian ihn über kurz oder lang verdrängt. Ayhan sehe ich aus 2. Gründen im DM: 1. Ist unsere IV mit Zambrano und Abraham besser als die defensive 6 in der Hinrunde war und 2. Bin ich davon überzeugt, dass Ayhan ein viel besserer DM als IV ist. Im DM hat er die Fähigkeiten zu einem der besten in der Bundesliga zu werden. In der IV ist er nicht kopfballstark und hat geringe Mängel im Zweikampf um wirklich außergewöhnlich zu werden.
Von Fabian auf der 6 halte ich nicht viel. Stendera ist taktisch noch nicht gereift genug, um den defensiven Part zu übernehmen und er hat seine Stärken auch deutlich in der Offensive. Und nach allem, was ich über Fabian gehört habe, ist eine seine weniger Schwächen die Defensivleistung. Die kann er zwar eventuell in den Griff bekommen aber auf der 6 sind sie essentiell. Ich sehe ihn, zumindest vorerst, als Back-Up für die beiden Außen und die 8 und 10.
Von einem 3-2-3-2, wie von Joe angefacht, halte ich nicht so viel – sorry. Entweder man stellt hinten drei IV hin, was zur Folge hätte, dass im Spielaufbau die Außenverteidiger fehlen und der Gegner uns bei Pressing schon in unserer Hälfte in arge Not bringen würde, oder man müsste mit einem IV und den beiden Außenverteidigern spielen. Da wir hier nicht gut besetzt sind und sowohl Chandler als auch Otsche einigermaßen leicht auszuspielen oder überlaufen werden, müsste der IV rausrücken und das DM die Mitte dicht machen. Soviel Umstellung traue ich unserem Team einfach nicht zu. Wenn man überhaupt über ein solches System mit unseren Spieler nachdenkt, sehe das wie folgt aus:
——Zambrano . Abraham – Russ——–
Chandler—————————–Otsche
———–Ayhan———-Stendera——–
Aigner——–Meier/Sefe——-Sefe/Huszti
Also hinten müssten (!) drei IV stehen, die bei Bedarf durch die beiden AV zu einer 5er-Kette ergänzt werden. Sonst sollen diese aber sehr hoch stehen um auch spontan die offensive Außen überlaufen zu können und aktiv in den Angriff eingreifen. Das Problem dabei ist, dass man dafür entweder die sechs mit zwei eher offensiven Spielern besetzen müsste (Meier, Stendera) was wiederum im Mittelfeld zu zu Risiken in der Zentrale führt, da bei Lauf- aber nicht Zweikampfstark sind oder man müsste auf Sefe oder Meier verzichten, wenn man nicht Sefe auf LA stellen will. Diese Variante hätte zwar meiner Meinung nach durchaus Charme, aber da Veh nicht mal in der Hinrunde Sefe dort aufstellen wollte, wird er dies wohl kaum jetzt tun und unsere beiden offensiven Neuzugänge auf die Bank setzen.
Also flaches 4-4-2 einstudieren und bei Bedarf auf bereits bekanntes 4-2-3-1 umstellen.
Nicht nur wegen den Aussagen von gestern von den Verantwortlichen, erschließt sich mir nicht, warum Fabián auf dem linken Flügel die besseren Karten haben sollte, gerade wenn sich keiner verletzt werden wir in der Rückrunde wenig von ihm zu sehen bekommen. Ich will ihn nicht schlecht reden, aber er ist keine Soforthilfe. Es ist einfach so, dass es von Südamerika nach Europa nicht so einfach ist.
@Grantler:
Da kann man ja froh sein, dass es die folgenden Spieler nicht ganz so schwer in Europa hatten wie Fabian jetzt 🙂
Dede (Borussia Dortmund)
Julio Cesar (Borussia Dortmund, Werder Bremen)
Lucio (Bayer Leverkusen, Bayern München)
Jorginho (Bayer Leverkusen, Bayern München)
Paulo Sergio (Bayer Leverkusen, Bayern München)
Zé Roberto (Bayer Leverkusen, Bayern München, Hamburger SV)
Dunga (VfB Stuttgart)
Diego (Werder Bremen, VfL Wolfsburg)
Giovane Elber (VfB Stuttgart, Bayern München, Borussia M’Gladbach)
Amoroso (Borussia Dortmund)
Eines muss auf jeden Fall klar sein: Schluss mit Schonfristen! Es müssen die Spielen, wo es passt! Die gut drauf und in Form sind. Wir können jetzt leider keinen Speiler über mehrere Spiele mit durchschleppen!
Daher Armin: Bitte früh genug wechseln und nicht zu lange an formschwachen Spielern festhalten! Und: Keine Angst vor großen Namen! Ein Russ, Meier oder Otsche dürfen gern auch mal auf der Bank Platz nehmen!
@Indi: Danke Indi, dass ist exakt meine Meinung.
Fabian gehört auf die 10. Nirgendswo anders hin. Schon gar nicht aufn Flügel. Ihn brauchen wir im Zentrum ! Deshalb ist ein 4-4-2 total unangebracht. Wir müssen definitiv im 4-2-3-1 spielen. Meier oder Seferovic werden nicht zusammen spielen wenn wir Erfolg haben wollen. Damit meine ich im Sturmzentrum. Haris darf gerne auf der LA spielen, aber mehr auch net. Huszti gehört auf den Flügel und nicht in def. Mittelfeld. Hasebe wird da gesetzt sein mit Stendera auf der 8.
@alpi: auch das sehe ich wie Du. Nicht ganz ernst zu nehmen, aber auch nicht unmöglich, wäre ein sehr selten gespieltes System in 4-3-1-2. Ist halt extrem offensiv ausgerichtet, aber den 10er voll in Szene gesetzt.
stichwort system: die von euch geforderten systemvarianten erachte ich als extrem wichtig. klar,wir können unseren offensiv-fußball zelebrieren,wenn man uns lässt (UND nur, wenn ALLE spieler jedes spiel mit 100% einsatz angehen). bei mannschaften,die uns spielerisch überlegen sind (VW,FCB,LEV,BVB,Gladbach) darf man sich auch gern mal einigeln und zerstören. Dafür muss man sich nicht schämen. wenn man dann einen todeskonter fährt – und mit den neuen spielern sollten wir auch in der lage sein,diesen erfolgreich abzuschließen – wird es für alle teams schwer.
und bitte,bitte,bitte beherzigen: der ball muss nicht ins tor getragen werden,man darf gern mal aus der 2. reihe ablatzen!
@9: Hertha macht das aktuell wirklich ordentlich auch wenn man auf Kurt gespannt sein darf. Interessanter finde ich deren Plan, Andre Hahn zu holen. Mit deutschen Spielern was aufbauen ist nicht so verkehrt.
@12 Olga: Die erste Aufstellung würd ich auch nehmen. Ein wenig mit der Hoffnung, dass doch noch ein RV kommt. Vielleicht auch Sefe auf links und Meier und Luc in der Offensive – dann wäre keiner von den Neuen in der Startelf aber außer auf RV hab ich bisher auch keine Probleme erkannt die Ihren Ursprung in der grundsätzlichen Qualität der Spieler hatten. Aber immer schön wenn man Alternativen hat. Auf Fabian bin ich trotzdem am meisten gespannt. Die mexikanische Liga und vor allem die Nationalmannschaft schätze ich als sehr stark ein – der muss was können!
@18 alpi: seh ich genau so!
@eldelabeha : Das mit der 3er-Kette hinten werdenm wir auch sicher nicht sehen. Dazu brauchst Du die entsprechenden Spieler. Wenn die Bayern das mit Boateng, Martinez und Alaba spielen, geht das. Bei uns hätte ich da Angst. Ansonsten sehe ich das so wie Du in Deinem Post.
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