Trotz eines Angebot des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin sieht Marc-Oliver Kempf seine Zukunft wahrscheinlich auch weiterhin bei den Hessen. „Die Tendenz geht klar dahin, in Frankfurt zu bleiben“, meinte der Berater von Kempf gegenüber „hr-online“. Der Eintracht-Youngster sollte nach Italien verliehen werden, wo er vor allem im Jugend- und Amateurteam von Juventus Turin Spielpraxis sammeln sollte. „Die Rahmenbedingungen sprechen nicht unbedingt für Turin“, meinte Kempfs Berater, welcher sich in der vergangenen Woche gemeinsam mit Kempf vor Ort ein Bild gemacht hatte. Nach auskurierter Verletzung möchte der 18-Jährige nun bei den Hessen seine Chance nutzen.

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11 Kommentare

  1. Ketzerische Frage: Warum wollen wir überhaupt einen Kooperationsvertrag mit mit Juventus Turin eingehen, wenn dort „die Rahmenbedingungen“ unter aller Sau sind? Ok, das ist die Meinung eines Beraters, aber ich halte es bei den maroden Strukturen im italienischen Fußball auch nicht für unwahrscheinlich, dass da im Jugend- und Amateurbereich wirklich viel im Argen liegt.

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  2. ja da hat der rp völlig recht…. es macht wenig sinn einen unserer nachwuchstalente in den maroden bereich eines grossen clubs in italien abzuschieben…..
    die meisten grossen clubs net nur in italien investieren wenig jedenfalls net ausreichend in den nachwuchs….
    leider sind viel zuviele grosse vereine grotte in der Nachwuchsförderung …..
    die fast alle das denken angenommen, unser name entschädigt alles und arbeiten allein auf der basis vonwegen wer hier spielen will soll gefälligst das maul halten und sich fürn appel un ei…. den arsch aufreissen….
    wirkliche talentförderung findet nur bedingt statt, es wird eher alles darauf ausgerichtet das spielermaterial so zu nutzen wie man es findet und hauptsache der spieler erfüllt bestimmte kriterien die für den moment ausreichen…. sozusagen als reines instrument oder Werkzeug das dem grossen club ausreicht um weiterhin in der jugend in den höchsten klassen zu verweilen….. gute ausbildung sieht ganz anders aus, kostet aber ein bisschen was….. da diese geldgeilen vereine aber jeden cent in überteuerte namen stopfen um marekting technisch den rubel ollen zu lassen , kommt die ausbildung und förderung viel zu kurz….

    wie es richtig gemacht wird zeigt der sc Freiburg …..
    selbt die eintracht macht in der Jugend arbeit net viel, da werden teilweise von saison zu saison ganze mannschaften also jahrgänge ausgetauscht…..
    wirkliche förderung wird bei uns auch nur punktuell durchgeführt der rest wird nur genutzt als mittel zum zweck eine Entwicklung die sehr bedenklich ist aber als normal empfunden wird, leider!

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  3. typisch…der Bericht spricht von Rahmenbedingungen…der nächste macht „unter aller Sau“ draus…grotte…Maul aufreissen usw.
    die Mücke,die zum Elefanten wird…BILD lässt grüßen

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  4. @sgelg: wououwou….ganz ruhig. Das war vielleicht von mir etwas flapsig ausgedrückt, aber ich denke trotzdem es trifft den Kern der Sache. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in Beratersprache „sprechen nicht unbedingt für sich“ sogar sehr nah, an „unter aller Sau“ rankommt, meine Hand ins Feuer legen würde ich jedoch nicht…

    Und dann schreib ich sogar noch „ketzerische Frage“ am Anfang, um das Ganze zu entschärfen – also immer schön im eigenen garten haken.

    Denn Gegenfrage: Bevor du das „Maul aufreißt“ – hast du dich mal intensiver mit den Strukturen im italienischen Fußall auseinandergesetzt? Das kommt nämlich tatsächlich in vielen Bereichen dem nahe, was ball schreibt. Was denkst du, könnte mit ein Grund sein, dass die im UEFA-Koeffizienten in den letzten 15 Jahren so tief abgestürzt sind?

    Und übrigens, die Bild hätte daraus gemacht: „Eintracht will Riesentalent in Horror-Verein abschieben!“ Soviel dazu 😉

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  5. Wobei es für nen jungen Abwehr Spieler wohl kein besseres Ausbildungsland geben kann 😉

    Dass die Strukturen bei weitem nicht das Niveau wie in Deutschland haben ist natürlich jedem klar

    War es nicht bierhoff oder sammer oder so der letztens erst gesagt hat das man sich in Deutschland mal langsam wieder auf die Abwehr konzentrierensollte da dort die Schwachstelle ist ?

    Vielleicht könnte es für den jungen ein Vorteil für seine Karriere sein wenn er sich 2 Jahre in Italien ausbilden läßt

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  6. Gibt überhaupt nen Kooperationsvertrag?
    Gehts hier um die Verbindung über Fiat oder hab ich was nicht mitbekommen?

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  7. @ 4-4-2

    Ich versteh die Stoßrichtung der Diskussion irgendwie auch nicht so wirklich. Juve kam doch nur wegen der Verbindung über Fiat überhaupt in die Diskussion. Und Bruno hatte mal angedeutet, eventuell einen gestanden Spieler über Juve oder ManC holen zu wollen. Ein Parken unserer Nachwuchsspieler bei diesen beiden Vereinen, ist doch eh nicht attraktiv. Was wollen die Spieler dort in Farmteams? Was wollen die beiden Vereine mit unseren Nachwuchskickern, die für unsere Erste noch nicht weit genug sind?

    Es läuft doch umgekehrt, die beiden wollen doch bestenfalls bei uns parken! Und wenn wir das auch wollen, kann es uns doch nur recht sein, wenn die Rahmenbedingungen für junge Spieler dort schlecht sind. Wir haben bessere und können sie damit locken.

    Insofern: ich verstehe das hier irgendwie nicht wirklich.

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  8. Von der IV-Ausbildung mal abgesehen natürlich. Den Catenaggio (oä) lernt man am besten von den Besten 😉

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