PiazonBrasilien, England, Spanien, Holland und jetzt Deutschland. Lucas Piazon hat mit seinen 21 Jahren schon einige Standortwechsel erlebt. Der in Sao Paulo geborene und von den Frauen umschwärmte Offensivmann wurde im Januar 2012 für 7,5 Millionen Euro vom FC Chelsea verpflichtet. Der Kader des englischen Topclubs war allerdings eine Nummer zu groß für den Techniker, der, über die Stationen FC Malaga und Vitesse Arnheim, letzten Sommer bei Eintracht Frankfurt landete. Bei den Hessen war diese Leihe mit großen Hoffnungen verbunden, die er zunächst auch in der Vorbereitung erfüllen konnte. In den Testspielen gegen Sampdoria Genua (2:4) und Inter Mailand (3:1) wusste er durchaus zu überzeugen und erzielte jeweils einen Treffer. Es schien, als sie er bereits voll angekommen.

In der Bundesliga aber musste Piazon zunächst viel Lehrgeld bezahlen. „Ich bin als junger Spieler in eine sehr schwere, anspruchsvolle Liga gekommen, das war nicht einfach„, gibt der junge Brasilianer im Gespräch mit der BILD-Zeitung zu. Tatsächlich wirkte er oft überfordert und wurde nur selten ins Spiel der Adler intergriert. Wenn der Ball dann mal bei ihm landete, war dieser sofort wieder weg. Nein, mit der kompromisslosen Spielweise in der Bundesliga kam Piazon in seiner Anfangszeit überhaupt nicht zurecht. Neben dem wettbewerbsfähigen Durchsetzungsvermögen fehlte es augenscheinlich auch an der nötigen Kraft und Kondition. „Als ich hierher kam, war ich körperlich ziemlich schwach, nach 30 Minuten war ich kaputt„, bestätigt Piazon diesen Eindruck dann auch ehrlicherweise. Seine einzige Sternstunde in der vergangenen Hinrunde erlebte er am 6. Spieltag gegen den Hamburger SV. Nach seiner Einwechslung in der 85. Minute durfte er kurz vor Schluss zum Freistoß antreten und versenkte das runde Leder unhaltbar aus knapp 30m zum 2:1 in den Winkel.

Es war ein Treffer, wie ihn die Fans der Eintracht schon lange nicht mehr gesehen haben. Vergleiche mit Cristiano Ronaldo ließen nicht lange auf sich warten und so war der Name Piazon für einige Tage in aller Munde. Natürlich gab es viele positive Reaktionen: „Als ich Ende letzten Jahres in Brasilien war, war ich von Rafinha (Rechtsverteidiger beim FC Bayern München) zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Es waren auch viele Kinder da. Und die sind nach den Spiel angekommen und haben gesagt: ‚Hey, Piazon, wir haben Deinen Freistoß gesehen.‘ Das Tor ging vermutlich um die Welt“, kann sich der Brasilianer ein Lächeln nicht verkneifen und gibt zu, „dass die Entfernung eigentlich zu groß für mich war, ich mag‘s lieber, wenn der Ball näher vorm Tor liegt.“ So schön und wichtig dieser Treffer aber auch war – zum Durchbruch verhalf der toller Schuss noch nicht. Der Südamerikaner musste sich noch gedulden und viel an sich arbeiten. Inzwischen aber kann man durchaus eine positive Entwicklung erkennen. Piazon tritt aktuell viel selbstbewusster auf, konnte sich besser in das Spiel der Frankfurter integrieren und wirkt deutlich selbstbewusster. Am 21. Spieltag gelang ihm gegen den FC Schalke 04 der 1:0 Siegtreffer per Kopf, zwei Wochen später zeigte er im Heimspiel gegen den Hamburger SV (2:1) eine ordentliche Partie, wurde vor dem Führungstreffer gefoult und hatte zwischenzeitlich eine Passquote von 100%.

piazonEs wirkt so, als habe der Mann mit der Rückennummer 19 jetzt verinnerlicht, worauf es in der Bundesliga ankommt. „Jetzt bin ich viel stärker und kann mehr laufen. Ich fühle, dass ich mithalten kann, dem Wettbewerb gewachsen bin„, bestätigt der Flügelspieler diesen Eindruck. Auch wenn die Leistungen noch immer schwanken und er in der letzten Partie gegen den 1. FC Köln ebenfalls auf Tauchstation ging, so ist ein positiver Trend unverkennbar. Man spürt, dass der Rechts in Frankfurt heimisch geworden ist und sich sehr darüber freut, dass ihm Trainer Thomas Schaaf das nötige Vertrauen entgegenbringt, ihn fordert und fördert, wo es nur geht. Ein weiterer Verbleib am Main scheint nicht ausgeschlossen, wenn man Piazon so schwärmen hört. „Ich fühl‘ mich rundum wohl. Die Stadt, der Verein, die Mitspieler – das macht alles unheimlich viel Spaß. Außerdem ist es nicht leicht, immer von Verein zu Verein zu wechseln. Ich will lieber hier bleiben und mich bei Eintracht weiter verbessern.“ Es ist eine eindeutige Aussage des ehemaligen U-20 Nationalspielers, der seinen Blick noch immer nach oben richtet, wenn er auf die Tabelle blickt. Dabei war sich der Brasilianer gar nicht darüber bewusst, dass auch der siebte Platz zur Europa-League-Qualifikation reichen könnte. Dies wäre dann der Fall, wenn der DFB-Pokal von einem Team gewonnen wird, dass sich zuvor schon für den europäischen Wettbewerb qualifiziert hat. „Gut zu wissen, denn natürlich haben wir das Ziel Europa League immer noch im Hinterkopf. Deshalb waren wir ja so sauer über die Niederlage in Köln. Wenn wir dort gewonnen hätten, wären wir schon Siebter. Aber wir sind nur zwei Punkte hinter Hoffenheim, wir haben weiter die Chance, unseren Traum wahr zu machen.“

Dafür allerdings brauchen die Hessen drei Punkte gegen den SC Paderborn. Die Ostwestfalen sind nach ordentlichem Start inzwischen auf den Relegationsplatz 16 gepurzelt, holten in den vergangenen 14 Partien nur 5 Unentschieden und einen Sieg, also 8 Zähler. Doch große Vorsicht ist geboten, denn der Aufsteiger ist der Angstgegner der Hessen. Dreimal trafen die beiden Teams aufeinander, zweimal gewannen die Paderborner (7:3 Tore), einmal gab es ein schwaches 0:0 im heimischen Waldstadion. Sollte diese negative Bilanz weiter fortgeführt werden, droht der große Traum vom Europapokal entgültig zu zerplatztn. Vielmehr würde wohl wieder, an diesen schönen Frühlingstagen im März, eine nervöse Brise durch den Stadtwald hindurch ziehen.

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25 Kommentare

  1. Ganz ehrlich. Einfach mal Fresse halten, mit guten Leistungen punkten und am Ende der Saison sich wieder zu Wort melden.

    Europa League Geschwafel ist sowas von daneben derzeit. Wenn in den nächsten 2 Spielen 4 bis 6 Punkte geholt werden, meinetwegen.

    “ Ich will lieber hier bleiben und mich bei Eintracht weiter verbessern“ – so einen ähnlichen Bullshit hat sicherlich auch Joselu vor seinem Wechsel abgespeichelt. Null Aussagewert, schön den Fans die Eier kraulen, damit sich alle super wohlfühlen.

    Dass Piazon soviel Einsatzzeit erhält könnte auch mit dem Leihgeschäft zusammenhängen, muss man nicht gleich hineininterpretieren, dass man soviel VErtrauen in den Brasilianer hat…

    Mit das unnötigste Interview ever…

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  2. Da sieht man einfach die unterschiedlichen Mentalitäten. Piazon ist Brasilianer und geht optimistisch durch das Leben. In Frankfurt herrscht schon wieder Endzeitstimmung. Ich nehme mich da übrigens nicht aus. Das Thema Europa ist aus meiner Sicht durch. Dafür schwanken die Leistungen einfach zu stark. Was Piazon selbst angeht: Er hat noch nicht seine erste Saison hier fertig gespielt. Viele Spieler brauchen mindestens ein Jahr, bis die im Team und in der Liga richtig angekommen sind. Lewandowski war m. W. In seiner ersten Saidon beim BVB auch überhaupt noch nicht so stark. Nur mal so als Beispiel. Aus meiner Sicht kann der Spieler weiterhin an die EL glauben. Nur irgendjemand sollte ihm raten, dass nicht immer in der Presse rauszuhauen. Die Fans sehen es nämlich nicht mehr, nach diesem Grottenkick in Köln.

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  3. @ Libero

    Ei, nichts Anderes habe ich doch, mit etwas drastischeren Worten, auch gesagt. 😉

    Wer ernsthaft noch an Spiele quer durch Europa nächste Saison glaubt, hat zuviel Äppler im Blut. Da sollen die Spieler nicht noch Hoffnungen schüren, wo es keine gibt. Die sollen erst einmal 3 Spiele am Stück gewinnen oder zumindest nicht verlieren. Dann kann man immer noch die Klappe aufreißen…

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  4. aus meiner Sicht ist das Thema EL auch durch ABER dass sollte es für Hoffenehim Bremen und den BVB eigentlich auch sein. Dennoch ist es gut möglich, dass einer der Mannschaften nächstes Jahr in der EL spielt obwohl alle diese Mannschaften eine sehr durchwachsene Saison hatten 😉

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  5. Vielleicht sollte ich am Samstag auch mal ein paar Äppler mehr trinken, um wieder in Euphorie zu geraten…

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  6. Ansich finde ich es immer gut wenn unsere Mannschaft an sich glaubt und auch interne Ziele hat. ABER: Dann muss die Leistung auch in jedem Spiel passen. Das sehe ich nicht und somit hat man auch in Europa nichts verloren oder wird es auch nicht auf die Punkte schaffen um dabei zu sein.

    Ich gehe sogar soweit, dass ich der Mannschaft gar nicht die „konstante“ Leistung absprechen will. Ich denke einfach, dass es Mannschaften gibt die mit unserer, nennen wir es mal „Spielweise“, besser zurecht kommen als eben andere und das es auch einfach Glück ist wenn wir früh in Führung gehen durch unsere dauerhafte Offensive. Somit hat es nichts mit fehlender konstanter Leistungen zu tun. Wir spielen immer gleich. Nur gelingt es gegen Mannschaft A besser als gegen Mannschaft B. Das System von Schaaf ist einfach nicht gut und daher muss es einen Trainerwechsel geben, der unserer Mannschaft wieder die nötige Stabilität bringt. Für mich ist hier keine Handschrift des Trainers erkennbar. Außer natürlich die Handschrift heißt „Hoch stehen, pressing und schauen obs funktioniert“ .. Da brauchen wir aber keinen TS für, dass kann auch ein Jugendtrainer. Also ich wünsche mir einen neuen Trainer der es schafft ein Spielsystem zu entwickeln, der vorne identisch ist (hurra fussball) und hinten eine Betonmauer aufbaut. Das sollte ein Trainer, der 500 Bundesligaspiele absolviert hat, hinbekommen. KANN ER ABER NICHT.

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  7. Das kann kein Trainer. Nicht mit dieser Mannschaft und dieser Spielweise. Das können im Moment nur die Bayern mit ihren Topleuten. Immer nach vorne spielen und hinten sicher. M. E. Ist das System von Schaaf einfach sehr offensiv und damit riskant. Die Abstände zwischen den Ketten sind zu groß, die Formation sehr lang gezogen. Das Mittelfeld – dort gewinnst du das Spiel – ist häufig zu löchrig, auch wenn Hasebe ein guter ist. Die Abwehrspieler sind häufig dann taktisch überfordert. Vor allem Chandler steht fast immer falsch oder läuft hinterher.

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  8. Jo, Alpi. Du hast aber vorne Hurra und hinten Beton gefordert. Das ist nicht zu machen. Einen kleinen Tod musst du dann sterben. Da wir bessere Offensivspieler haben, sollten wir das Offensivspiel auch focieren. Das System das zu dieser Mannschaft passt ist hier das Stichwort. Da hast du aber hinten niemals Beton. Nicht mit diesen Defensivspielern.

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  9. Wir spielen übrigens genau das System was zur Mannschaft passt !!!

    Und zwar seit der gemeinsamen Besprechung oder wegen mir Aussprache damals; da fragte das Trainerteam die Mannschaft, was sie am liebsten spielen will – und die Antwort war genau dieses System !!!

    Wir haben auch beispielsweise in der tollen Saison nach dem Aufstieg im Prinzip genau so gespielt; nur waren da in der Zentrale noch eingespielte und sich wunderbar ergänzende Spieler mit Rode und Schwegler da; auch Jung stabilisierte die rechte defensive Seite mehr als Chandler (was aber kein großer Vorwurf an Timmy ist, der macht was er kann, ein 2.Jung ist er halt nicht).

    Mit dieser Mannschaft kann man auch gar nicht eine tolle Defensive anbieten; dafür machen die Spieler durch die Bank weg immer wieder mal persönliche, schwer zu erklärende individuelle Fehler.

    Wir müssen mit neuem Personal die Schwachstellen abstellen kommende Saison, dann können wir auch defensiv wieder stabiler stehen und dennoch weiterhin das offensive Spiel insgesamt durchziehen.

    Einen tollen Spieler neben Hasebe in der Zentrale, das ist schon die halbe Miete meiner Meinung nach dafür.

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  10. Man sieht auch beim VFB sehr gut, dass ein „Meister der Defensive“ wie Stevens sicherlich war bzw. ist, massiv in die Kritik kommt, weil sie auch so gut wie keine Tore mehr schießen…… dann passieren wie bei dem jungen Baumgartl auch 2 individuelle Fehler und du verlierst und verlierst…….und Stevens wird das Trainieren der guten und kompakten Defensive ja wohl kaum verlernt haben.

    Nur haben die in der Offensive kaum eine Idee, und am Ende kannst du auch keine Spiele gewinnen wenn vorne die Null steht.

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  11. Wir müssen nur Vertrauen in Schaaf und der Mannschaft haben. Dann schaffen wir es! FORZA SGE

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  12. bei aller Kritik an Schaaf und der Auswärtsleistung bin ich doch froh über 31 Punkte und der Erkenntnis, dass wir fast mit jeder Mannschaft mithalten können (Bayern ausgenommen). Ich denke wenn gejammert wird dann auf hohem Niveau. Ich bin froh dass wir nicht den Fussball wie der VFB spielen und absteigen.

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  13. Ich denke, die Mannschaft wird gegen den SC beherzt und engagiert auftreten, so das hier durchaus ein 3er machbar ist.
    Wenn Schaaf es gemeinsam mit der Mannschaft dann schafft, Kontinuität und den Schwung aus Frankfurt zum VfB mitzunehmen, wären hier durchaus nur allein aus diesen zwei Spielen, 4 Zähler Minimum möglich.
    Das ist für Träumerei zwar immer noch zu früh, könnte die Mannschaft aber endlich mal wieder auf die Erfolgs – Spur bringen.
    Grundsätzlich ist man dann immer noch von den Erfolgen – bzw. Misserfolgen der direkten Liga-Konkurrenten abhängig, und ich glaube schon, dass der BVB am Ende gar nicht mal so schlecht darsteht, aber unmöglich, ist zum jetzigen Zeitpunkt für UNS noch nichts.
    Weder in die Eine, noch in die Andere Richtung……wenngleich ich da im Moment noch eher geneigt bin, der positiven Richtung zu vertrauen.

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  14. Eagle1978

    Hasebe hat mal angedeutet er wuerde gerne ab und zu mal etwas mehr tiki taka spielen wollen. Stichwort Tempoverlagerung.
    Die Aussage von dir dass die komplette Mannschaft hinter diesem System uneingeschränkt steht ist so nicht ganz richtig.

    Der wichtigste Spieler bei uns hat somit keinen Einfluss auf die taktische Grundausrichtung eines Spiels.

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  15. Man sollte einfach mal die Spieler auf den Positionen lassen die sie können. Stendera gehört auf die 10 nicht ins DM, Inui gehört auf die 10, nicht auf den Flügeln, Meier gehört (ansich) auch HINTER den Spitzen.. dann sieht man ihn auch mehr, Russ gehört nicht in die IV, da es dort direkt zu Toren führt wenn er n Fehler macht (im DM gibts dann immernoch eine IV die das ausbügeln kann) und Chandler gehört direkt auf die Bank, da er nur Einwürfe kann als PROFI. Also nun habt ihr den Grund wieso wir ab und an so schlechte Spiele machen. Einfach ändern und schon läuft der Laden. LG

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  16. Lucas Piazon ist ein offener und sympatische Typ, bezogen auf seine fußballerischen Leistungen in den letzten Spielen ist er allerdings von seinem Medienberater etwas falsch eingestellt wurden.
    Sei’s drumm, wenn die Jungs an die EL glauben wollen, da habe ich gar nichts dagegen, wir träumen doch auch, ehrlich gesagt.
    Vor der Kür kommt aber bekanntlich die Pflicht, diese Reihenfolge sollte jetzt erstmal morgen beherzigt und umgestzt werden. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage: 3 Punkte bedeutet nahezu Klassenerhalt.

    Die hier viel angesprochene Systemfrage stellt sich so für mich nicht, weil wir das jetzige System erfolgreich spielen können. Vielmehr fehlt mir oftmals Konzentration und Beherrschtheit. Oftmals sind die Jungs einfach zu wild nach vorn, anstatt den Ball auch mal zu sichern, den Angriff wegen mangelnder Errfolgsaussicht einfach mal abzubrechen und hintenherum wieder neu aufzubauen. Das alles hat mit System nichts zu tun, sondern mit Technik, Spielübersicht und Sicherheit im eigenen Spiel (solange wir den Ball haben kann der Gegner kein Tor schießen). Die Analysen zu den Gegentoren sind diesbezüglich doch eindeutig.

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  17. Also Peter Stöger sagte vor dem Spiel gegen Uns, zu seinem Spielern: EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN UND SIEGEN!
    Also Thomas bitte, vielleicht klappts ja dann 🙂

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  18. dieter

    Ich hab noch kein Spiel von uns gesehen wo wir Clever und dizipliniert das Tempo verlagert haetten ohne das Spiel aus der Hand zu geben.
    Entweder wird diese Wildheit an den Tag gelegt bis zum Ermüdungsbruch oder die Larifari Einstellung tritt ans Licht.
    Du behauptest die können kein tiki taka . Ich behaupte einige wollen es nicht.

    Jedenfalls wenn man in Freiburg 1 zu null fuehrt spielt man tiki taka und nicht Harakiri.

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  19. Hoffentlich haut der Piazon nach der Saison ab. Das Leihgeschäft war ein schöner Reinfall. Für ihn müssen dann eigene Spieler wie Kadlec oder Kittel auf der Bank sitzen und sich anschauen wie Piazon 80% der Zweikämpfe verliert. Verliert kann man nicht mal sagen, weil er ja nicht mal in den Zweikampf geht.

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  20. @HNKN: Der Post gehört zu den geilsten, die ich je gelesen habe.

    Weil Piazon geholt wurde, müssen andere Spieler auf der Bank sitzen? Die wären ja ganz sicher auch besser als Piazon, wenn sie nicht wegen ihm auf der Bank sitzen müssten!

    😀 😀 😀

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  21. HNKN

    Im Prinzip hab ich allgemeinen was gegen Leigeschaefte, weil die uns langfristig nicht weiterbringen und uns eher in der Entwicklung
    mehr schaden als nutzen bringen. Es kann also nur eine Notloesung sein
    Mehr als einen Leihspieler wuerde ich auch nicht nehmen wollen.

    Jedenfalls haben wir bei Chelsea jetzt mal guten Karten wieder einen tollen Spieler fuer einen Saison mal zu bekommen.

    Also ein Reinfall sieht anders aus .
    Ausserdem denke ich dass Thomas ihn gerne noch ein Jahr behalten wird .

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  22. Wenn ich das von Piazon lese…steigt in mir wieder die Wut über den Sonntag hoch…da fährt man nach Köln, sieht eine scheiß FC Mannschaft und eine noch schlechtere SGE…4:2 verprügelt worden und der redet vom Europapokal….arrrghhh
    Hat der eine gequirlte K…e gespielt…das einzige was ich ihm zu Gute halte, er war nicht der Einzige!

    @alpi. Deinem letzten Post kann ich ausnahmsweise mal fast komplett zustimmen. Vor allem was Chandler angeht…mann mann was ist der schlecht! –> einfach unglaublich

    Ich hoffe dass die Jungs am Samstag eine Reaktion zeigen und den Paderbornen in den Allerwertesten treten!
    FORZA

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  23. @18:
    „Lucas Piazon ist ein offener und sympatische Typ, bezogen auf seine fußballerischen Leistungen in den letzten Spielen ist er allerdings von seinem Medienberater etwas falsch eingestellt wurden.“

    So, so….da stellen die Medienberater jetzt also die Spieler auf ihre fußballerischen Leistungen für die jeweiligen Spiele ein…………….Na dann!! Wofür noch einen Trainer?

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