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Markus Krösche zeigte sich im Doppelpass optimistisch, was die Zukunft der SGE angeht. (Foto: IMAGO / Revierfoto)

Krösche im Doppelpass: Zwischen Entwicklung und Jobgarantie

„Es geht nicht darum das aufzubauschen. Wir wollen den Weg weitergehen und waren sehr erfolgreich in den letzten Jahren. Wir haben die Europa League gewonnen, in der Champions League gespielt und waren im Pokalfinale. Das war ein logischer Schritt. Im letzten Sommer haben wir einen großen Umbruch eingeleitet mit einer jungen Mannschaft und einem neuen Trainer. Diesen Weg wollen wir weiter gehen“, so leitete Markus Krösche seinen Besuch beim Doppelpass ein, als er auf seine stille Vertragsverlängerung angesprochen wurde. Seine Zukunft sei früh klargewesen, wie er später ausführen sollte. Hatte der BVB den Kontakt zu Krösche gesucht, um ihn aus Frankfurt loszueisen? Auf diese Frage hatte er eine klare Antwort: „Gar nicht. Für mich war es nur Eintracht Frankfurt“, sagte er zu seiner Zukunftsfrage. „Man spricht mal über Fußball, da man sich in den unterschiedlichsten Gelegenheiten trifft. Mein Fokus liegt auf der Eintracht, da gab es keine Gespräche.“

Der Sportvorstand der SGE zeigte sich in bester Laune und das trotz der aktuellen Punktedürre seiner Mannschaft. An der Zielsetzung der Eintracht hat sich auch mit den Ergebnissen der vergangenen Heimspiele nichts geändert. Gegen Union Berlin und Werder Bremen lies die SGE vier wichtige Zähler liegen, die Qualifikation für Europa wird nicht aus den Augen gelassen. Noch hat man es in der eigenen Hand. „Wir haben diese Saison das Problem, Konstanz an den Tag zu legen. Auch innerhalb eines Spiels. Wir hatten einen großen Umbruch im Kader und haben die Entscheidung getroffen, den Kader zu verjüngen. Viele Leistungsträger haben uns auch auf eigenen Wunsch verlassen, um ihre Karriere fortzusetzen. Wir haben diese Chance genutzt, um den Kader so umzustrukturieren, dass wir den Kader mittelfristig auf Entwicklung setzen und auch in den nächsten Jahren erfolgreich sein können. Wir haben ein neues Trainerteam und einen sehr jungen Trainer dazugeholt. All diese Veränderungen brauchen Zeit und dass die Saison nicht wie am Schnürchen verläuft, das haben wir einkalkuliert. Es ist natürlich ärgerlich, dass du zu Hause gegen Bremen und Union nicht gewinnst, weil wir in der Tabelle einen großen Sprung hätten machen können. Wir wissen, dass wir besser Fußball spielen müssen und das ist auch unser Anspruch. Aber wir wissen auch, dass es manchmal mehr Zeit braucht. Es geht jetzt darum den sechsten Platz zu verteidigen und die nächsten Wochen anzugehen. Wir sind sehr zuversichtlich.“

Mit Toppmöller geht es auch im Sommer weiter

Dino Toppmöller, der durch die Spielweise der SGE vom Umfeld einiges an Kritik erntet, bekam von seinem Sportvorstand erneut eine Jobbestätigung über den Sommer hinaus. Dennoch stellte Krösche klar, dass man bei den Frankfurtern alles kritisch hinterfrage. „Die Art und Weise wie wir Fußball spielen, sorgt dafür, dass wir eine kritischere Bewertung haben. Auch in Bezug auf den Tabellenplatz. In der Bewertung sind wir nicht ganz auf dem Punkt, wo wir bei Eintracht Frankfurt sein sollte. Wir haben sehr große Schwankungen in unseren Leistungen, aber das ist begründet durch den Umbruch“, so Krösche, der Toppmöller weiter an der Frankfurter Seitenlinie sieht. „Ja, wir glauben, dass der Weg der richtige sein wird. Wir sind auch nicht zufrieden. Man muss auch sehen, welche Herausforderung ein Trainer hat. Gerade auch Dino: Späte Abgänge von Leistungsträgern, späte und junge Zugänge. Wir kommen in ein Jahr, wo wir in drei Wettbewerben sind und da passiert ein Umbruch. In der Phase bis zum Winter sind dann wenig Trainingseinheiten möglich. Wir müssen uns jetzt langsam entwickeln und Fortschritte machen, das ist richtig. Momentan sind der ein oder andere in einem Tal. Das Selbstvertrauen ist bei uns momentan nicht da. Wir sind aber von dem Weg überzeugt und die Spiele, die vor uns liegen sind anders. Wir werden sicherlich nicht der Favorit sein und das ist das Spannende.“

Den Trainer macht er nicht allein verantwortlich für die Spielweise der Eintracht. Einige Spieler seien in einem Formtief und würden nicht ihre Bestleistungen auf den Platz bringen. Dabei nimmt sich Krösche ebenfalls in die Pflicht und gibt zu, dass er seinen jungen Übungsleiter in eine neue und ungewohnte Situation gebracht hat: „Den Dino da alleine für verantwortlich zu machen, wäre nicht richtig. Ich habe die Entscheidung getroffen, viele Transfers und Wechsel zu tätigen. Viel Erfahrung hat uns verlassen, viele junge Talente kamen dazu. Dass das zu Schwankungen führt, ist normal. Wir haben Kolo Muani verkauft und hatten in der Hinrunde keinen wirklichen Ersatz.“ Des Weiteren räumt er ein, dass man für eine akribische Arbeit im Herzen von Europa die nötige Zeit bräuchte. Man solle dem Verein ein Jahr geben, um die neue Philosophie umzusetzen. Das habe eine Mannschaft wie der VfB Stuttgart den Hessen voraus: „Zeit. Letztes Jahr haben sie gegen den Abstieg gespielt und da war die Entwicklungszeit schon da. Das ist ein Ergebnis von Zeit. Die, wo die Mannschaft schon zusammenspielt und Automatismen entstehen. Viele Jungs spielen da schon über Jahre und das fehlt uns zurzeit noch.“

Der Weg der SGE: Offensivfußball mit Kontrolle

Zu wild sei es in den letzten Jahren gewesen. Die Eintracht habe in dieser Saison tatsächlich nicht das Ziel, auf den Ballbesitzfußball zu wechseln, sondern möchte in ihrem Offensivfußball mit Sicherheit ausschmücken. „Momentan sieht man das nicht, da sind wir auch selbstkritisch. Ich schaue mir nicht die 90 Minuten an und habe das Gefühl, wir machen ein Top-Spiel. Wir brauchen Ruhe, um uns zu entwickeln. Man muss uns dann auch ein Jahr geben. Dass es momentan zu Unzufriedenheit führt, ist völlig in Ordnung. Wichtig ist das Ziel, wo wir hinkommen wollen und da glauben wir, dass wir in dieser Konstellation eine gute Chance haben in den nächsten Jahren regelmäßig international zu spielen. Und auch wenn es sich anders anfühlt, sind wir sechster.“ In den nächsten Wochen habe man bei der SGE nichts zu verlieren, sondern könne nur gewinnen, so Krösche weiter.

Das Thema Identifikation ist auch bei den Hessen ein großes Thema. Krösche sieht in der Mannschaft, trotz der jungen Spieler, die neu in den Verein wechselten, eine Achse, die mit Erfahrung gespickt sei. Weiterhin soll sich die Identifikation über die Jahre entwickeln. „Identifikationsfiguren sind bei uns natürlich ein Thema. Da haben sich jedoch die Zeiten verändert und Identifikationsfiguren müssen sich entwickeln. Wir brauchen eine gute Mischung, zwischen Erfahrung und Talenten. Wir holen jedoch keine Spieler, um sie zu verkaufen, sondern um unsere sportlichen Ziele zu erreichen. Wir wollen langfristig mit den Spielern arbeiten.“ Ein Spieler, der ebenfalls langfristig mit dem Adler auf der Brust spielen soll ist Can Uzun. Das junge Talent wird seit einiger Zeit mit der Frankfurter Eintracht in Verbindung gebracht und auch Krösche zeigte sich überzeugt von seinen Anlagen. „Sicherlich ein interessanter Spieler“, sagte er lachend zu dieser Personalie. In der kommenden Zeit geht es für die Adlerträger erstmal darum, den sechsten Tabellenplatz zu verteidigen. Den ersten Schritt dafür, will die Mannschaft in Stuttgart gehen, bei der die Hessen nicht als Favorit in die Partie gehen.

18 Kommentare

Fallback Avatar 1. hessecgn 07. April 24, 19:17 Uhr

Sollte das stimmen, wäre das fürchterlich ernüchternd.

Bisher habe ich gehofft, dass im Sommer ein sauberer Schlussstrich gesetzt wird und dieser Fehler korrigiert wird.

Die Eintracht auf dem Irrweg.

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Fallback Avatar 2. PeKa 07. April 24, 19:29 Uhr

Hört sich ja alles sehr plausibel an, aber wir sehen doch alle, wie die Jungs über den Platz irren.
Da muss doch trotz Umbruch etwas mehr gehen
Sorry, ich verstehe das nicht.

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Fallback Avatar 3. 10er 07. April 24, 19:38 Uhr

Starkes Interview.

Ja, es müssen Dinge verbessert werden. Aber wir sollten durchaus mal rechts und links und hinter uns schauen... Ganz so schlecht sind wir nicht. Unsere Probleme hätten viele gerne.

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Fallback Avatar 4. almei-fbg 07. April 24, 19:44 Uhr

Ich hoffe mal dass das noch nicht in Stein gemeißelt ist. Er benutzt sehr oft " wir glauben " und " müssen besser werden" .
Wenn wir die EL Plätze noch verspielen und alles wirklich kritisch hinterfragt wird bin ich gespannt zu welchem Entschluss man kommt.

Positiv stimmt mich sein Uzun Kommentar. Ich hoffe das ist wirklich schon in trockenen Tüchern.

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Avatar 5. handkaesbubele 07. April 24, 20:10 Uhr

Na, jetzt habt ihr es auch mal gelesen. Vollkommen nachvollziehbar und ein normaler Vorgang… Ich danke MK dafür, dass er nun mal wieder sagte, das alles im lot ist. Das man sich anders vorstellt ist doch allen klar… aber panisch und hektisch trainier rausschmeißen, auf Platz 6 stehend…. Das ist nicht mehr der Eintracht Style… das ist professionell und stark. Durchhalten. Wir werden es allen zeigen!

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Fallback Avatar 6. knorzkopp 07. April 24, 20:25 Uhr

Mir gefällt was Krösche sagt sehr gut und ich bin froh, dass er die Entscheidungen trifft. Viele hier sind abgehoben. Das erinnert mich an Schalke, denen war es auch nicht gut genug CL zu spielen, meinten sie könnten mit dem FCB gleichziehen. Nun dümpeln die schon eine Weile in der 2. Liga.

Wir haben mehrere erfolgreiche Jahre hinter uns, mit den Highlights DFB-Pokalsieg und dem Euroleaguegewinn. Ich kann mich noch an die 2. Liga erinnern und habe dort das eine oder andere Spiel im Waldstadion gesehen. Da kann ich sehr gut damit leben wenn wir nächstes Jahr "nur" 1. Bundesliga spielen.

Es ist naiv und arrogant zu glauben, dass das linear Jahr für Jahr so weitergeht. Rückschläge gehören zum Leben dazu, die muss man aushalten können, das macht einen stärker wenn da durch kommt. Manchmal muss man auch einen Schritt zurück gehen um wieder zwei Schritte nach vorne gehen zu können.

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Fallback Avatar 7. osthessenadler 07. April 24, 20:28 Uhr

Na dann..auch wenn ich mit der Art und Weise wie wir derzeit Fußball spielen Woche für Wiche wahnsinnig werde..hat Markus Krösche tatsächlich mein Vertrauen, dass er weiß was er tut und wenn er glaubt..das bisher alles im Lot ist und Dino und der Kader das gewuppt kriegen und dann bin ich ja voller Vorfreude auf kommende Saison. Sollte es dann aber in der Hinrunde so weiter gehen, muss er sich an den Worten messen lassen..denn dann könnte das Große ganze ins Wanken geraten.
Nun wir haben nach diesem Spieltag einen Punkt auf die Verfolger ausgebaut..allerdings sind es jetzt drei Mannschaften.. gegen Augsburg muss in zwei Wichen gewonnen werden…egal wie.

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Avatar 8. SGE-SCOPE 07. April 24, 20:28 Uhr

„Wir haben diese Saison das Problem, Konstanz an den Tag zu legen. (...)"
Ich halte dagegen: Mit einer nie dagewesenen Konstanz sind wir anfällig bei gegnerischen Standards und harmlos bei eigenen! Ich würde hier sogar von einer Tradition sprechen.

Gruß SCOPE

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Fallback Avatar 9. almei-fbg 07. April 24, 20:32 Uhr

Man kann nur den Hut davor ziehen was Hoeneß in der kurzen Zeit in Stuttgart entwickelt hat.
Er kam erst Anfang April nach dem 26 Spieltag. Stuttgart war 18. Hatte 8 Spiele und die Vorbereitung Zeit und jetzt spielen sie so eine überragende Saison.

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Avatar 10. handkaesbubele 07. April 24, 21:03 Uhr

@—-)6 Danke. Ein normaler Kommentar der alles sagt

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Fallback Avatar 11. almei-fbg 07. April 24, 21:34 Uhr

Tut mir Leid.
Das war kein normaler Kommentar.
Hier ist niemand der meint man könnte mit dem FC Bayern gleichziehen. Regelmäßig CL spielen würde hier auch jedem reichen.

Jeder hier kann sich noch an die 2. Liga erinnern! Man könnte genau so schreiben , ich erinnere mich noch an Fußball 2000 und z.B die fast Meisterschsft......

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Fallback Avatar 12. oka 07. April 24, 22:26 Uhr

puh da bin ich aber erleichtert. Wenn MK sagt es ist alles im Lot, dann wird das wohl so sein. Für einen kurzen Moment habe ich gedacht, es würde etwas nicht stimmen, wenn man nicht in der Lage ist, auch nur ein souveränes Spiel in der Rückrunde abzuliefern (ohne Eigentore oder rote Karten des Gegners), aber das sind offenbar nur ganz normale Schwankungen. In zwei drei Jahren wird bestimmt Konstanz einkehren

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Fallback Avatar 13. jim panse 07. April 24, 22:59 Uhr

@ 6

"Auch mal einen Schritt zurück gehen."

Guter Plan nach 120 Millionen Transfererlösen.

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Fallback Avatar 14. Italo-Hesse 07. April 24, 23:42 Uhr

Gut was soll Krösche auch sagen...aber auch er, der gerne Ja Sager um sich rum hat, ist ehrgeizig und Profi genug, um eine falsche Personalentscheidung zu überdenken und zu verändern

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Fallback Avatar 15. frankfurter jungs 08. April 24, 01:07 Uhr

Würde die heutigen Aussagen von MK nicht überbewerten, weder in die eine noch in die andere Richtung. Nachdem sich MK nach dem Ausscheiden aus der Euro League dazu entschieden hat, weiter an DT festzuhalten, wird er sicherlich nicht den Trainer 6 Spieltage vor Schluss öffentlich in Frage stellen. Neben den misslungenen Wintertransfers würde ihm dann auch das Eingeständnis des Fehlgriffs bei der Trainerauswahl angelastet werden. Die Floskeln mit „Kaderumbruch“ (erfolgte bereits in der Hinrunde) und „Entwicklung benötigt Zeit“ (wieviel Zeit denn noch und welche Weiterentwicklung ist erkennbar) klingen wie Durchhalteparolen. Wenn aber der 6. Platz nicht erreicht wird, was bei dem strammen Restprogramm sicherlich kein Selbstläufer sein wird, und/oder weiterhin kein Spielsystem erkennbar ist und spielerische Besserung einstellt, dann wird auch der zunehmen. Dann werden wir sehen, ob am Ende der Saison tatsächlich eine selbstkritische Analyse erfolgt.

Ich würde mir auch wünschen, dass DT sein Spielsystem umstellt, die Mannschaft in den letzten Spielen gegen die Topmannsschaften den Bock umstößt, wir den 6ten Platz holen und in die Euro League einziehen, aber mir fehlt ehrlich gesagt der Glaube daran, wie das unter DT klappen soll. Besondere Zuversicht hat auch MK in diesem Interview nicht ausgestrahlt.

Bin bei Italo Hesse, dass MK am Ende des Tages genug Profi und konsequent genug ist, eine falsche Personalentscheidung zu korrigieren!

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Fallback Avatar 16. hund hardy 08. April 24, 08:51 Uhr

Finde, dass Krösche einen guten Job macht aber beim Trainer liegt er leider daneben mit Toppmöller wird das nichts keine Ideen und Einwechslungen die man nicht verstehen kann - Chandler sofort nicht mehr in den Kader nehmen verbockt Alles wenn er eingewechselt wird. Der Sportvorstand sollte die Größe haben sich einzugestehen, dass es mit diesem Trainer nicht weitergehen kann. Die Mannschaft war im ersten Halbjahr stärker als jetzt und leider sieht man einen negativen Trend was die Entwicklung angeht.

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Fallback Avatar 17. Weltenlenker 08. April 24, 09:45 Uhr

"Fluch der guten Tat", wegen der Erfolge der letzten Jahre wäre die Erwartungshaltung so hoch. Wenn ich das wieder von Krösche lese, geht bei der Puls wieder höher. Die meisten Fans waren und sind demütig, aber insbesondere schürte die Erwartungshaltung. Dieses gefassel von der CL und dem Kader, und jetzt das zurückrudern Hätte man gleich vom Übergangsjahr gesprochen, wäre ja alles gut gewesen. Aber vorher machte man ja auch den Fehler zu sagen, dass man vor Saison-Beginn sagte, dass im letzten Sommer keinen großen Umbruch geben sollte. Jetzt erzählt man das wieder. Denke außer den Säulen, Trapp, Koch, Pacho (bin gespannt), Skihri (muss sich noch erweisen, bin aber optimistisch), Götze und Marmoush (wird schwierig ihn zu halten), und den Spielern die erst ein Jahr bei uns sind, sind doch alle Spieler austauschbar. Alles nette und gute Jungs, aber Embimbe, Tuta und Buta werden sich kaum noch weiterentwickeln. Nicht falsch verstehen, wenn sie bleiben ist auch gut, aber die Probleme mit Aussetzern und schlechten Spielen, nach einem guten, bleiben. Dann noch die 11 verliehenen Spieler, kaum einer der uns weiterhelfen wird. Klar mit Matanović sollte man es versuchen, vielleicht noch mit Aranson.

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Moin, ich sag’s mal so, und wiederhole mich da gern: #wir wollen unsere SGE europäisch spielen und siegen sehen.
Wird wohl nicht einfach, aber @Spieler:verdammt noch mal haut euch jetzt gefälligst richtig rein!
@Forum und sonstigen Support bitte auch für das gemeinsame Ziel!
Die Chance ist da, auch wenn’s echt teilweise schwer zu ertragen ist und definitiv nicht leicht wird!
Ich werde weiter daran glauben und dementsprechend unterstützen.
Wenn die Saison rum ist kann man alles analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen.
Jetzt heißt es alles Gene für das ZIEL!
Auf nach Europa!!!
Nur die SGE

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