Niko Kovac erklärt seine Vorstellung von Fußball: Prinzipien stehen bei ihm über der Systemfrage.

Eintrachts Trainer Niko Kovac ist ein Taktikfuchs. Gemeinsam mit seinem mittlerweile breit aufgestellten Trainerteam und dem Team dahinter bereitet er seine Mannschaft akribisch auf jedes Spiel, jeden Gegner vor. Am Dienstag war er sichtlich erleichtert auf Grund des positiven Auftritts seiner Mannschaft und gab Einblicke in die Abläufe, sprach über den Saisonstart, schwierige Entscheidungen und die Arbeit, die noch vor ihm liegt.

Mitte dicht – alle sind in der Defensive gefordert

Der Auftritt im Breisgau zeigte, dass das System zwar nicht sonderlich neu ist, sich die Spielidee aber doch deutlich unterscheidet von der der vergangenen Runde. Das hängt zu einem Großteil auch an den Neuen. Das Mittelfeld wirkte mit Gelson Fernandes, Jonathan de Guzman und dem verbliebenen Mijat Gacinovic deutlich kompakter, in der Zentrale herrscht darüber hinaus regelrecht ein Überangebot an talentierten, begabten Spielern: „Stendera war gar nicht im Kader, Barkok saß nur auf der Bank. Wir haben noch mehr Potential,“ schiebt der Coach gleich noch mehr Kandidaten hinterher. Warum man auf die Kompaktheit in der Mitte setzt, erklärt Kovac ganz simpel: „Das ist kein Geheimnis, aber der kürzeste Weg zum Tor ist durch die Mitte. Deshalb muss man zusehen, dass der Gegner ja nicht in die Mitte kommt.“

Kompaktheit und Ballsicherheit sind die Stichworte, die die neu formierte Mannschaft in Freiburg ausgemacht hat: „Wir waren präsent von der Konzentration, wir haben so gut wie gar nichts zugelassen, wir waren immer da, wo wir sein mussten, standen taktisch sehr gut.“ Prädestiniert für die genannten Eigenschaften ist Neuzugang de Guzman, der mit seinen 29 Jahren über viel Erfahrung verfügt: „Bei Johnny hat man gesehen, dass er eine ruhige Kugel schieben kann, absolut kein Stress am Ball hat und dass er den Mittelspieler sieht.“ Auch habe dieser immer wieder Pressingsituationen initiert, die zu schnellen Ballgewinnen geführt haben: „Wir sind nicht Bayern oder Dortmund. Bei uns müssen alle gegen den Ball arbeiten. Wir haben phasenweise richtig gut gepresst, wo die Stürmer vorne Druck gemacht haben, den Gegner kanalisiert haben. Dadurch hatten wir einige Ballgewinne.“

Haller wie Yeboah – Mitleid für Besuschkow, Geduld bei Jovic und Kamada

Der eine stand nicht im Kader, der andere in der Startelf. Max Besuschkow (vorne) und Daichi Kamada.

Neben den Balleroberungen mit anschließend schnellem Umschaltspiel, gab es aber auch einige lange Bälle in Richtung der Spitze, insbesondere von Torhüter Hradecky. Ein Umstand, der durchaus gewollt war, verfügt man nun doch über einen Stoßstürmer, der diesem Namen alle Ehre macht. Sebastien Haller, dessen Selbstbewusstsein bei seinem Toreziel von Kovac gelobt wird („Einer, der sagt, er will nur ein Tor schießen, brauchen wir nicht.“), hat absolutes Gardemaß und einen bulligen Körper: „Seine Zweikampfwerte sind für einen Stürmer atypisch. Er hat mehr gewonnen als verloren. Er gewinnt die Zweikämpfe in der Luft, ist unten ballsicher, kaum wegzustemmen.“ Kovac vergleicht den Franzosen mit Anthony Yeboah, dem Ex-Adler, den der Trainer aus seiner Zeit in Hamburg kennt. Wichtig allerdings sei bei einem solchen Stürmertypen, „dass die anderen nachrücken. Wenn man vorne den Ball nicht sichern kann, geht es direkt wieder in die Rückwärtsbewegung.“ Was dann wiederum für die gesamte Mannschaft bedeutet, dass sie auf Verteidigung umschalten muss. In diesem Fall ist das Prinzip klar, wie es Kovac am Beispiel eines 4-3-3 Systems erklärt: „Ich greife an in einem 4-3-3, wenn ich verteidige ist es ein 4-5-1. Das muss man immer wieder explizit sagen und trainieren.“ Spieler, die sich vorne ausruhen können und den Gang in die Defensive nicht antreten müssen gibt es beim Kroaten schlichtweg nicht.

Ein Anspruch, der Luka Jovic zum Verhängnis wurde. Der 19-Jährige schaffte es am Sonntag nicht in den 18er-Kader, weil ihm genau dieses Prinzip fehle: „Wir müssen auf der Bank die Balance haben. Er ist in der Box gut, aber arbeitet noch nicht so gut gegen den Ball wie der ein oder andere. Er macht Fortschritte und wird seine Zeit bekommen.“ Zeit bekommen wird auch Daichi Kamada, der bei der Nominierung den Vorzug vor Jovic bekam und es sogar auf Anhieb in die Startelf schaffte, was nach seinem blassen Auftritt im Pokal durchaus überraschend war. Kovac aber sieht im Japaner großes Potential: „Der braucht natürlich noch ein bisschen Zeit. Was für ihn gesprochen hat, ist, dass er balltechnisch außerordentlich gut ist und sich sehr gut in den Räumen bewegt, die der Gegner nicht kontrollieren kann.“ Dennoch bleibt abzuwarten, ob er seinen Platz behält, wenn Kevin-Prince Boateng, der gegen den Sportklub für Kamada eingewechselt wurde, eine Option für die Startelf ist. Dieser könnte laut Kovac aber auch ein Kandidat für das zentrale Mittelfeld werden: „Er kann die Sechs gut spielen, weil er balltechnisch sehr stark ist, aggressiv ist und ein gutes Auge hat, eine gute Disziplin. Mit ihm haben wir mehr Variabilität drin.“

So oder so haben die Verantwortlichen derzeit einige Luxusprobleme. Max Besuschkow beispielsweise, der neben Jovic als einer der Gewinner der Vorbereitung galt, schaffte es am ersten Spieltag ebenso wenig in den Kader wie Marc Stendera und Marius Wolf. Alles samt schwere Entscheidungen für Kovac. Auch die Entscheidung gegen Branimir Hrgota in der Startelf war sich keine leichte, aber Kovac begründet diese vor allem in der taktischen Flexibilität: „Am Wochenende war die Überlegung, ob Branimir spielt oder nicht. Mit Kamada hatten wir die Möglichkeit, das System schnell umzuswitchen. Ob das jetzt ein 5-4-1 ist oder wenn wir Makoto nach vorne schieben, wieder mit Viererkette spielen und zwei Sechsern im 4-2-3-1. Das schien mir leichter.“

Modeerscheinungen im Fußball – Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht

Flexibel sein muss der Trainer von heute. Eine Entwicklung, die Kovac nicht von der Hand weisen kann: „Wir müssen mit dem Trend gehen und das tun wir auch. Man muss immer Plan B und C in Erwägung ziehen. In der heuztigen Zeit wird es immer mehr so, dass die Trainer innerhalb des Spiels switchen und was am System ändern.“ Früher war die Dreierkette das Maß der Dinge, zwischenzeitlich war sie absolut verpöhnt, mittlerweile ist sie schwer im Kommen. Einen Vergleich zur Modewelt kann sich der 45-Jährige in diesem Kontext nicht verkneifen. Unabhängig von den im Team getroffenen Herangehensweisen seien aber die Prinzipien: „Die sind entscheidend, nicht das System. Die Prinzipien müssen gelten in allen vier Phasen.“ Die vier Phasen sind nach van Gaal unterteilt in eigenen Ballbesitz (bei je organisiertem oder unorganisiertem Gegner) und gegnerischem Ballbesitz (bei je organisiertem oder unorganisiertem eigenen Team).

Die Prinzipien, die unter anderem vorsehen, dass man bei gegnerischem Ballbesitz schnellstmöglich wieder hinter den Ball kommt und umgekehrt in eigenem Ballbesitz viele Optionen schafft, scheint Jetro Willems schon verinnerlicht zu haben. Für ihn hat Kovac einiges an Lob übrig, obgleich dieser noch mehr Offensivpotential beim Holländer sehe. Mit der Defensivarbeit sei er alledings außerordentlich zufrieden. Damit war der 23-Jährige Teil einer Mannschaft, die der Trainer auf einem guten Weg wähnt: „Ich glaube, dass wir am Wochenende sehen konnten, dass wir kompetitiv sein, eine Mansnchaft haben, die in der Bundesliga mitspielen kann.“ Zufrieden ist er dennoch nicht, weshalb das Aber gleich hinterherkommt: „Wir müssen uns auf jeden Fall noch steigern. Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wir müssen sehen, dass wir von Spiel zu Spiel besser werden.“
Die nächste Möglichkeit dazu besteht am Samstag (15:30), wenn der VfL Wolfsburg in der heimischen Arena gastiert.

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27 Kommentare

  1. Bin gespannt wie im Heimspiel agiert wird. Klar wenn man den Typ Stoßstürmer holt, wird automatisch mit langen Bällen gearbeitet. Ich verstehe das und muss es natürlich akzeptieren, aber das ist halt nicht mein Fußball. Wir müssten durch diese Art Fußball schon sehr weit oben, sprich sehr erfolgreich spielen, damit mich das ins Stadion lockt. Für mich sind lange Bälle, insbesondere wenn der Gegner organisiert hinten steht, nur Notlösungen. Finde Notlösungen kommen oft genug im Spiel vor, dann sollte man es auch mit langen Bällen versuchen bevor es nach hinten los geht. Z. B. wenn der Torwart keine klare Anspielstation hat, der Ballführende unsicher ist oder auch keine klare Anspielstation hat, aber grundsätzlich sollte von hinten aufgebaut werden. Denke so ist es auch gemeint, als Alternative. Bin auch gespannt wie schnell Haller richtig in der Kritik steht, wenn er schlecht aussieht, weil er keine Mitspieler findet die er anspielen kann, weil er wird nicht jeden Ball mit der Brust stoppen können, sondern viele langen Bälle bestenfalls verlängern können, d. h. eigentlich muss dann immer mit 2 Spitzen gespielt werden. Bei Meier wurde oft nur mit einer Spitze gespielt, was ihn schlecht aussehen ließ da bei seinen Ballverlängerungen keine mehr hinter, also näher zum gegnerischen Tor war. Werde am Samstag die langen Bälle zählen und wie oft der Ball dann in den eigenen Reihen blieb!

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  2. OT:
    Kovac gibt bei der Aufstellung den Trainingseindrücken von den Spielern anscheinend großes Gewicht. Falls jemand die Chance hat, diese Woche beim Training zuschauen zu können, dann wäre es toll, wenn er Eindrücke hier mit uns teilt. Danke im voraus.

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  3. @ Grantler: Ich muss sagen ich bin sonst ein stiller leser und melde mich nur sehr selten zu Wort, beispielsweise gestern als gleich auf den neuen Sturm eingedroschen wurde. Ich habe über die Jahre in meinem Lesen gemerkt das ich mit deinen Kommentaren oft nicht viel anfangen konnte da ich sie an vielen Stellen überzogen fand. Nun muss ich sagen der obige Kommentar und auch einige in den letzten Wochen finde ich sehr gut. Sachliche Kritik, eine klare Meinung und gut geschrieben. So macht das Forum wieder mehr Spaß. Und ja ich schließe mich an, mir wäre es auch lieber wenn weniger mit langen hohen Bällen gespielt wird, grade da man im Mittelfeld Spielertypen hat die das nicht nötig haben.

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  4. Mich würde ja vor allem interessieren, ob und wenn ja, in welcher Weise Kovac mit dem neuen Kader zu rotieren gedenkt. Einschließlich der beiden eher ausgewiesenen LA/RA Blum und Wolf haben wir im MF aktuell 14 Spieler im Kader. Dabei sind die U19er Cetin und Mbouhom, dessen Spielweise u. Position ich mit der von Prince als fast identisch erachte, selbstverständlich nicht mitgezählt.
    Zum Vergleich: Der FCB leistet sich aktuell 7 MF. Rechne ich die eigentlich echten Außenstürmer Robben und Coman dann doch noch dazu, sind es insgesamt 9. (Die zwei 19jährigen Eigengewächse Dorsch u. Benko lasse ich dabei ebenfalls außen vor; und dass Ribery 34 J. ist und Robben bald ebenso, zudem James R. immer noch verletzt, sollte vielleicht auch noch erwähnt sein…)
    Kurz: Man kann den bei uns momentan Verletzten eigentlich nur empfehlen sich in aller Ruhe auszukurieren – die Chancen auf einen Platz im 18er-Kader geschweige denn auf einen Einsatz, sind eh äußerst gering. Es sei denn man leiht den Bayern z.B. Barkok, Besuschkow, Kamada oder/und Stendera aus – ohne Kaufoption, versteht sich.
    Unter Verzicht auf ständige Rotation, kann man einen solchen Kader vielleicht eine Halbserie bei Laune halten, darüber hinaus aber fängt es an ungemütlich zu werden. Und das notorische Einkalkulieren von Verletzungen stiftet kein besonders gutes Karma… Ich bin gespannt, was NK in dieser Hinsicht vor hat.

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  5. OT & @Redaktion
    Ihr arbeitet doch immer wieder mit Leuten zusammen, die jetzt nicht unmittelbar mit SGE4EVER zusammarbeiten, also ich denke da an die Cartoons, die ihr regelmäßig veröffentlicht und/oder Hendrik’s Hessische Häppsche.
    Habt ihr schon mal daran gedacht, die Sachen vom Eintracht-Podcast hier zu veröffentlichen? Die Jungs (und tw. auch Mädels) machen ein ordentlches und unterhaltsames Programm und ich würde ihnen wünschen, dass sie auf diese Art und Weise etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Auf der anderen Seite würde der Inhalt dieser Seite hier, neben Artikeln und Spieltag-Comics, noch um ein Medium erweitert. So hättet ihr ein vielfältigeres Angebot und der Eintracht-Podcast vielleicht ein paar Zuhörer mehr. Quasi eine Win-Win-Win-Situation.
    Was haltet ihr davon?

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  6. Das ist doch gar kein Thema, wir haben die letzten Jahre immer Stoßstürmer gehabt. Idrissou ist ein Stoßstürmer, Ocean ist einer, Seferovic und Hrgota sind Stoßstürmer. Der letzte Mittelstürmer der bei der Eintracht mehr Spielanteile hatte und kein Stoßstürmer war ist Erwin Hoffer…

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  7. OT & @Redaktion

    Ich schließe mich der Anfrage von Renegade an! Eine Kooperation mit dem Eintracht-Podcast würde SGE4ever weiter bereichern.

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  8. @renegade
    Eine tolle Idee! Ich bin regelmäßiger Hörer von eintracht-podcast.de. Die Leute sind richtig gut und haben sich schon vor geraumer Zeit in ihrem Podcast darüber geäußert, dass seitens der Eintracht trotz ihrer Anfragen keine Reaktion kommt. Ich schließe hier explizit sge4ever. de aus. Aber ich finde das gut, dass Du @renegade das angesprochen hast, den diese Jungs in diesem Podcastmedium sind Fans wie wir, und geben sich auch richtig viel Mühe. Vielleicht kann man das Podcast mit einen Artikel mal vorstellen.

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  9. Ich sehe mich da etwas anspruchsloser. Ich freue mich auch, wenn wir mit „schönem“ Fußball die Punkte einfahren. Aber wir sind nun mal Eintracht Frankfurt (Die Zeiten von Fußball 2000 sind vorbei.) und da ist es mir egal, wie wir die Punkte holen. Ob mit hohen Bällen oder zur Not auch Grottenkick.

    Wichtig ist was hinne rauskommt. Und dafür ist eindeutig Kovac verantwortlich. Es muss das spielen lassen, was sein Humankapital kann. Und deshalb ist es mir schon jetzt absolut egal, wie wir den Wolfsburgern drei Punkte abluchsen.

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  10. Hallo zusammen ,also ich finde jetzt nicht so schlimm das hradetzki lange Bälle spielt wenn er in Bedrängnis ist ,vor allem er ist auch Fußtechnisch nicht so stark. Ansonsten haben Jungs versucht das Spiel aufzubauen. Ich weiß nicht was ihr da für Spiel gesehen habt (@1)
    Natürlich sind wir nicht Bayern München und haben natürlich auch nicht solche Spieler die den Ball sicher in eigenen Reihen halten können. Trotzdem fand ich das ganze sehr ordentlich was die Jungs am ersten Spieltag produziert haben.
    So jetzt zu unserem Überangebot:
    Ich finde für die Spieler auch sehr traurig wenn die auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Aber ich denke das war so gewollt,und ich bin mir sicher das nächste Saison uns auch welche verlassen werden , die die nicht spielen.
    Dafür kann sich NK einen guten Kader über Saison aufstellen können und die auch einspielen lassen. Und was am wichtigsten ist kann jedes Mal auf Verletzten reagieren.
    Deswegen sollen wir uns freuen das wir sogar auf der Tribüne an Potenzial haben,so wird es einfacher die Rückrunde zu spielen;-)))

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  11. @1

    Ich denke, es ging Kovac im ersten Spiel darum, erstmal stabil zu stehen und Ballverluste im Spielaufbau zu vermeiden. Durch die vielen Transfers zuletzt ist die Mannschaft einfach noch nicht richtig eingespielt, das hat man in einigen Situationen am Sonntag auch gesehen. Ich würde daraus nicht ableiten, daß wir die ganze Saison nur Langholz spielen.

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  12. Die Antwort von Kovacüber Jovic. Nachvollziehbar und zeigt, dass es nicht zwingend für die erste 11 reicht, wenn man in der Vorbereitung zu den Äuffäligsten gehört.

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  13. Danke Nick und Maniac. dass ihr diese Idee unterstützt!
    Wie gesagt, ich denke, es wäre eine tolle Ergänzung von der alle profitieren könnten. Hoffe nur, dass diese Sache jetzt nicht in den Kommentaren untergeht; ansonsten kann man die Idee nochmal in weniger diskutierten Beiträgen stellen, aber so wie ich das bisher vernommen habe, wird seitens der Redaktion auch fleißig mitgelesen.

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  14. @13
    Ja denke ich auch das sich beide Medien ergänzen, voneinander provitieren und eine gute Partnerschaft haben könnten. sge4ever.de ist unverzichtbar durch ihre redaktionellen Fähigkeiten und brandneuen Artikel, während das Podcast-Medium einmal wöchentlich den Spieltag und News diskutieren. Da kommt man sich nie ins Gehege und eine für mich Win-Win Situation.

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  15. Halte unseren Kader auch zu groß momentan. Aussichtsreiche Talente wie Barkok und auch Stendera haben es so schwer. Selbst ein Beschuskow der in der Vorbereitung gut war, fällt erstmal hinten ab.Ordonez, Medo und Regäsel bitte verkaufen oder verleihen.

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  16. Regäsel hat anscheinend ein Angebot von Union Berlin abgelehnt. Ja, was will der denn noch? Heimatstadt und ambitionierter Zweitligist.

    Ordonez ist ein Fehleinkauf. Leider. Aber das gehört mit dazu. Man sollte das Kapitel spätestens im Winter wieder beenden.

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  17. Bei regäsel verstehe ich auch nicht . Er wartet so lange bis ihm vielleicht nicht mal ein Drittligist nehmen wird .
    Wie lange hat er eigentlich noch Vertrag.
    Komischer Typ,jung und will nicht spielen. Wahrscheinlich denkt er an erster Stelle an sein Gehalt.

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  18. @ 16 + 17 Der Vogel scheint in der Tat ein sehr gutes Gehalt zu bekommen. Kann es sein, dass der Hradecky-Vater auch noch sein Berater ist? Vermutlich will er ein Handgeld plus Gehaltsfortzahlung bis Vertragsende damit er geht…

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  19. Die Vertragsverlängerung von Medo habe ich auch nicht so ganz verstanden. War doch klar das wir da noch jemand holen wenn Mascarell verletzt ist. Selbst wenn Fernandes ausfällt, wird meiner Meinung nach Medojevic trotzdem nicht spielen. Regäsel wird wohl noch einen gut-dotierten Vertrag aus der Ära Veh bekommen haben…

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  20. Zu@4
    Volle Zustimmung.
    Werden die Talente, die bewusst mit dem Ziel der Weiterentwicklung und der finanziellen Wertsteigerung, verpflichtet wurden, tatsächlich
    die dazu dringend benötigten Einsatzzeiten bekommen? Da darf man schon gespannt sein. Wer wird bis Ende August noch die SGE verlassen? Schon bemerkenswert, welche und wieviele Spieler sich Eintracht plötzlich leisten kann.

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  21. Die größten Talente die uns gehören sind Barkok und Dadashov und zugekauft noch Beschuskow. Die sollten auch Einsatzzeiten bekommen, sonst sind auch irgendwann weg oder versauern und damit auch ihr Wert. Gerade Dadashov der für mich schon das Durchsetzungsvermögen für die Bundesliga hat muss unbedingt Einsatzzeiten bekommen.

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  22. Hallo liebe Leser,

    vielen Dank für eure vielen Gedanken zu einer möglichen Kooperation mit Eintracht-Podcast. Wir werden die Sache intern besprechen.

    Viele Grüße

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  23. zu@21
    Dadashov gehört, wie die in letzter Zeit
    verpflichteten Talente, (wieder) zu uns, nachdem er von Leipzig zurückgeholt wurde. Bleibt noch, als direkt aus dem Nachwuchs geholtes Talent mit Perspektive, Barkok.

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  24. Dadashov, Mandela und Knothe gehören in dieser Saison noch zur
    U 19, wo sie regelmäßig spielen werden (Dadashov und Mandela
    gerade mit Toren beim 3:2 gegen Augsburg).
    Parallel dazu werden sie mit System an die Bundesliga (Training,
    Trainingslager, Kurzeinsätze in Testspielen) herangeführt.
    Alles gut, das ist schon intelligent gemacht.

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  25. Dadashov zähl ich zu uns da er hier groß geworden ist . Das mit der U19 finde ich kein Argument. Dembele könnte auch noch U19 spielen. Der Fussball wird immer jünger da muss man nicht bis 21 warten.

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  26. Unbestritten, dass Spieler noch in der U19 Spielpraxis erhalten. Es sind andere, die ausschließlich für die Ligamannschaft perspektiv verpflichtet wurden und die nun abwarten müssen,
    wie deren Einsatzzeiten sein werden
    Dass dies bei der Vielzahl gestandener, konkurriernder Mannschaftskollegen schwierger sein könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. Uebrigens wird Dadashov ab 1.7.2017 als Lizenzspieler mit einer Vertragslaufzeit bis 30.6.2020 geführt.

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