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Jay Jay Okocha drückt Eintracht Frankfurt die Daumen

Der 31. August 1993 war der große Tag des Jay Jay Okocha. Es stand zu diesem Zeitpunkt 2:1 für Eintracht Frankfurt als sich der Nigerianer auf den Weg in den Strafraum des Karlsruher SC machte und eine Vorlage von Uwe Bein zum Spektakel nutzte. Jörg Dahlmann riss es an diesem Sommerabend dermaßen aus dem Reportersitz, dass er zum Vergleich mit dem großen Stan Libuda ansetzte.

Erst umkurvte der Offensivspieler Kahn, dann Bilic, dann Keim und Reich. Rechtsherum, linksherum, noch ein Dribbling, alle grätschten, fausteten, flogen ins Leere. Nur der Ball nicht. Am Ende folgte ein beherzter Linksschuß und das 3:1 für die Eintracht gegen den KSC. Okocha hatte nicht nur Kahn, sondern die ganze Karlsruher Abwehr lächerlich gespielt.

Inzwischen ist es ruhiger geworden um 40jährigen, der heute zu Besuch im MyZeil in Frankfurt war. Bei diesem Sponsorentermin – der originale Europa-League-Pokal wanderte in das Einkaufszentrum auf der Zeil – gab Okocha zu Portokoll, dass er die Eintracht noch immer verfolge. “Die Eintracht hat gute Chancen, ins Achtelfinale der Europa League zu ziehen“, freute sich der Nigerianer mit den Frankfurtern im Interview mit dem hr-Sport. Allerdings warnt Okocha eindringlich vor den nächsten Wochen: “Die Eintracht bräuchte einen größeren Kader. Sie müssen aufpassen, dass sie die Belastung gut wegstecken und gegen Bremen gut spielen.”

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