Marko Rog vom SSC Neapel wird bei der SGE gehandelt. (Foto: imago images / Action Plus)

Sein Name hielt sich schon vergangenen Winter hartnäckig in Frankfurt, jetzt wird er heißer gehandelt denn je. Marko Rog vom SSC Neapel soll vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt stehen. Das berichtet die italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“.

Als Ablöse stehen für den kroatischen Nationalspieler laut dem Bericht 20 Millionen Euro im Raum. Eine Summe, die trotz der durch den Abgang von Luka Jovic und dem bevorstehenden Transfer von Sebastien Haller prall gefüllten Eintracht-Kasse wohl wenig Anklang bei Fredi Bobic, Bruno Hübner und Co. finden dürfte. Neapel zahlte 2017 13,5 Millionen Euro an Dinamo Zagreb. Doch in Süditalien konnte sich der technisch versierte Mittelfeldmann nicht nachhaltig durchsetzen. In der Rückrunde wurde er an den FC Sevilla in der spanischen Prima Divison ausgeliehen, kam dort auf zehn Liga-Spiele. Rog ist im Mittelfeld als Achter und Sechser einsetzbar, hat auch schon als Außenverteidiger ausgeholfen.

Marko Rog mit gleichem Berater wie Eintracht-Asse

Neapel möchte seinen Kader unbedingt verkleinern, um Platz für neue Stars zu machen. Zuletzt war immer wieder Bayern-Leihkicker James Rodriguez mit den Neapolitanern in Verbindung gebracht worden. Der Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis wiederholte zuletzt immer wieder: „Zuerst müssen wir verkaufen.“ Rog könnte der Erste sein, der Platz macht. Auch eine Leihe mit Kaufoption wäre wohl vorstellbar. Was zumindest auf einen Transfer hindeutet: Rog wird wie Ante Rebic, Luka Jovic, Mijat Gacinovic oder Filip Kostic von LIAN Sports beraten.

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105 Kommentare

  1. Und hierin könnte der Grund für die Entscheidung liegen.
    -Zitat aus einem italienischem Blog-:
    Ein Fünfjahresvertrag im Wert von einer Million Euro netto pro Saison steht für den Spieler bereit.

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  2. Hört sich für mich ambitionslos an, wenn der Spieler das selbst entschieden hat: Cagliari ist weit weg von EL. 1 Mio netto wären hier rund 2Mio brutto. Soviel darunter werden wir ja auch nicht angeboten haben. Spielt er gut, wechselt er in 2 Jahren für viel mehr Gehalt.
    Schade, hätte gut passen können

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