Mit nachdenklichem Blick und nach seinem Sommerurlaub auch mit Bart unterwegs: Torhüter Lukas Hradecky.

Lukas Hradecky bleibt kommende Saison bei Eintracht Frankfurt – wollte die „Frankfurter Neue Presse“ wissen. Die „Frankfurter Rundschau“ bestätigte diese Meldung und ging noch einen Schritt weiter: Klub und Torhüter kämen sich näher in den Verhandlungen, eine Einigung in Sachen Verlängerung des 2018 auslaufenden Vertrages sei möglich. Friede, Freude, Eierkuchen also in der Causa Hradecky? Von wegen! Der Finne dementierte am Donnerstag gegenüber „Bild“: „Stimmt nicht. Gar nichts ist sicher.“ Die vermeintlich geschlossene Baustelle bleibt weiter geöffnet und die Stimmung im Umfeld wird sich dadurch nicht verbessern. Hradecky, Publikumsliebling a.D., hat mit dieser Aussage sicherlich keine neuen Freunde gewonnen. Doch wäre es fair, der Nummer eins der Frankfurter dafür einen Vorwurf zu machen? Es ist ein neuer Höhepunkt einer Entwicklung, die im Winter ihren Ursprung fand.

Wir erinnern uns zurück: Kurz vor dem Jahreswechsel sagte Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing noch voller Optimismus: „Wir haben eine schöne Weihnachtsfeier gehabt, da haben Lukas und ich uns in den Armen gelegen. Ich glaube, die Gespräche mit ihm in Sachen neuer Vertrag werden nicht so schwer.“ Die Stimmung im Lager des Klubs war prächtig, nachdem das alte Jahr auf Rang vier und mit dem Einzug in das DFB-Pokal-Achtelfinale abgeschlossen wurde. Am Main reiften große Träume heran, ein Weg wie der von Borussia Mönchengladbach im Sommer 2012 – als Relegationssieger in die Europa League durchmarschieren – schien möglich. Hradecky selbst ließ nichts durchklingen, im näheren Umfeld war allerdings zu vernehmen, dass er sich finanziell gerne mehr gewürdigt sehen würde.

Die Causa Hradecky: Eine „never ending Story“

Im März dieses Jahres wurden die Gespräche langsam aufgenommen. Die „Frankfurter Rundschau“ schrieb damals, die Verantwortlichen seien wortwörtlich vom Hocker gefallen, als die gewünschte Summe auf dem Tisch lag. Schnell wurde allen Beteiligten klar: Dieser Poker zieht sich in die Länge. „Natürlich beeinflusst das sportliche Abschneiden meine Überlegungen. Ich will in Europa spielen“, ließ er seine Motivation in einem Pressegespräch durchblicken. Die Eintracht rutschte im Frühjahr Stück für Stück in der Tabelle ab, die monatelange Durststrecke zerrte an den Nerven des gesamten Klubs. Auf einmal ging der Blick wieder in Richtung Relegationsplatz – und keiner konnte den freien Fall stoppen. Zwischen dem 19. Spieltag (2:0 gegen den SV Darmstadt 98) und dem 30. Spieltag (der den Klassenerhalt sichernde 3:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg) wurde nicht mehr gewonnen. Immerhin gelang bei Borussia Mönchengladbach der Einzug ins Finale des nationalen Pokals.

Doch irgendetwas hatte sich bei Hradecky verändert. Der so lebenslustige Finne wurde wortkarger, das so sympathische Lächeln kam immer seltener hervor. Und ausgerechnet im Finale in Berlin patzte der 27-Jährige folgenschwer, sein Foul führte zum Elfmeter, den Pierre-Emerick Aubameyang zum 2:1-Siegtreffer verwandelte. Die folgenden Wochen wurden turbulent: Bobic setzte öffentlich eine Deadline, die dann doch nicht eingehalten werden konnte. Im Gegenteil: Hradecky lehnte das Angebot kurz vor dem Urlaub ab, die Eintracht gaben dafür gar eine Pressemitteilung raus. Die Diskussion köchelte also immer weiter, ein Interview des im Winter noch so optimistischen Steubing brachte eine ganz neue Dynamik in Geschichte: „Er verliert ganz viel Sympathien“. Im Mai sagte der Börsen-Guru gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bereits: „Was gibt in letzter Konsequenz den Ausschlag? Der Kontoauszug.“

Steubing gießt viel Öl ins Feuer

Meinungsstarker Aufsichtsratschef: Wolfgang Steubing.

Hradecky und vor allem Vater Vladimir, den Steubing als vermeintlichen „Hardcore-Vertreter“ bezeichnete, wurden öffentlich zu Sündenböcken abgestempelt. Diplomatische Aussagen – so viel wurde in den letzten Monaten deutlich – sind Steubings Sache nicht. Der Aufsichtsratsboss verbreitet, ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern, seine Meinung gerne in der Öffentlichkeit. Ein Fehler? Lukas Hradecky ließ oft durchblicken, wie groß sein Respekt vor dem Vater ist. In einem Interview mit „Bild“ sagte er im April: „Er ist ein harter Hund und schützt seine Jungen. So ist es.“ Aus den Verhandlungen hält sich der Filius komplett raus.

Wer an der verfahrenen Situation Schuld hat, sollte bei aller Emotionalität in der Debatte hinten angestellt ist. Die Drohung, dass Kovac den Torhüter zur Not eine Saison auf die Tribüne setzen sollte, hilft niemandem weiter: Die Hessen würden nicht nur ein Jahresgehalt von 800.000 Euro verbrennen, sondern dadurch eine dauerhafte Unruhe im Klub haben. Spätestens dann, wenn Hradecky von oben zuschaut, wie ein Nachfolger mehrfach patzt, kann die Rufe nach ihm wieder laut werden lassen. Zudem: Der Schlussmann hat seine Klasse häufig genug unter Beweis gestellt, sodass andere namhafte Klubs ihn weiterhin auf der Liste behalten werden. So jedenfalls werden keine Probleme gelöst.

Kann es noch zu einem „Happy End“ kommen?

Doch welche Möglichkeiten bleiben den Verantwortlichen? Der Wunsch, Akteure ein Jahr vor Ablauf des Vertrages zu verkaufen oder mit ihnen zu verlängern, konnte bereits bei Haris Seferovic nicht erfüllt werden. Droht bei Hradecky dasselbe Szenario? Es wäre ein schwerer Schlag für die Eintracht, die so dringend auf Transfererlöse angewiesen ist. Allerdings: Sollte der Nationaltorwart tatsächlich bleiben, könnte bei einem guten Saisonverlauf doch noch ein Weg zur Erweiterung des Kontrakts gefunden werden.

Die Fans mögen den Torhüter weiterhin.

Um die Frage noch einmal aufzugreifen: Kann dem Torhüter ein Vorwurf gemacht werden? Nein, denn es ist dessen gutes Recht, den Marktwert festzustellen und genauestens zu erörtern, welcher Schritt der für ihn richtige ist. Hradecky steht dabei nicht unter Druck, auch wenn der Verein eine schnelle Entscheidung erwartet. Der Blondschopf selbst hielt sich in den letzten Wochen und Monaten aus der Öffentlichkeit fern und stellte nur etwas klar, wenn er sich ungerecht bewertet fühlte. Sobald er Aussagen über seine Zukunft treffen sollte, blockte er ab. Familie Hradecky beobachtet den Markt weiter und will sich (noch) nicht festlegen.

Kann es in diesem Poker noch Gewinner geben? Ja! Eine elegante Lösung wäre eine Verlängerung um ein bis zwei Jahre mit einer marktgerechten Ausstiegsklausel. Der Torhüter könnte peu à peu das Vertrauen zurück erwerben, nach zwei bis drei guten Leistungen würden die Pfiffe verstummen und die Skepsis weichen. Es gab genügend Beispiele in der Vergangenheit, als scheinbar schon bei den Fans durchgefallene Profis zügig wieder das nötige Vertrauen erwarben – und die Wut darüber, einen langen Verhandlungsmarathon miterlebt zu haben, schnell verraucht war.

Autor Christopher

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56 Kommentare

  1. Naja, warum denn eine ‚marktgerechte Ausstiegsklausel‘?
    Aus meiner Sicht und sicher auch der Meinung des Vereins ist eine frei ausgehandelte Ablöse besser.
    Benfica, die für Jovic ne Ausstiegsklausel i.H.v. ca. 40 Mio drin stehen haben, sind nicht dumm.
    Wenn es ne Ausstiegsklausel geben soll, dann ganz sicher nicht marktgerecht, sondern ne ordentliche Summe drüber. Mit diesen ‚marktgerechten Ausstiegsklauseln‘ haben wir in der Vergangenheit schon was verprasst. Spieler wie Jung oder Schwegler wurden daher am Ende weit unter Wert verkauft und das brachte nix.
    Dann lieber Vertrag auslaufen lassen oder halt jetzt schon verticken und sich dann um die ‚absolute Endlösung‘ bemühen.

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  2. Ich sehe das komplett anders, Chris. Habe ja gestern noch geschrieben, dass jeder mal einen Fehler machen kann. Da er jetzt scheinbar zugestimmt hat, zu bleiben, sollte man ihn unterstützen.
    Das ist aber scheinbar nicht der Fall. Und hier zeigt sich auch mal wieder, wie von Seiten der Familie mit zweierlei Maß gemessen wird. Vor ein paar Wochen sagte sein Vater noch, dass er gar nicht wisse, wieso es jetzt Forderungen gebe, dass man Hradecky auf die Tribüne setzt, wenn er nicht verlängert oder wechselt. Er habe schließlich Vertrag und könne den ganz normal erfüllen. Andersherum scheint das aber nicht zu gelten. Anders kann ich mir das „gar nichts ist klar“ nicht erklären. Bobic hat gesagt, er bleibt diese Saison auf jeden Fall. Und er sagt, das stimmt nicht. Dieses „gar nichts ist klar“ heißt, dass er meint, er könne sich entscheiden zu wechseln und der Verein müsse das dann akzeptieren. Das kann nicht sein. Er muss seinen Vertrag genauso erfüllen. Der Verein kann genau so sagen. Du hast hier für drei Jahre einen Vertrag unterschrieben und zwar für 800.000 Euro. Das ist zwar kein marktgerechtes Gehalt mehr, aber wir erwarten trotzdem, dass du den Vertrag erfüllst.
    Bin gespannt, wie das ganze weitergeht. Da sich Lukas nicht entscheiden will, würde ich mich als Verein auf eine Vorgehen festlegen. Entweder schon jetzt eine neue Nr. 1 verpflichten und dann schauen, wer sich durchsetzt. Damit dürfte die Verlängerung zu deutlich höheren Bezügen vom Tisch sein. Sollte es Angebote geben, könnte man dann guten Gewissens verkaufen und käme nicht in Not. Risiko hier natürlich: Wenn Lukas bleibt, zahlt man ein Gehalt extra. Oder man sagt, er bleibt auf jeden Fall, egal was er will. Wir kaufen keinen neuen Torwart, sondern planen erst für die nächste Saison mit einem neuen Torwart und führen dafür schon mal Vorgespräche. Dann hat er seinen Vertrag zu erfüllen, egal, ob gute Angebote kommen.
    Das Vertragsverlängerungsangebot wird erstmal zurückgezogen. Entscheidet er sich doch irgendwann verlängern zu wollen, dann wird unter den dann herrschenden Bedingungen verhandelt. Falls man schon eine neue Nr. 1 hat, dann will man vlt gar nicht verlängern, oder nur mit geringer Gehaltssteigerung. Oder falls man merkt, dass es keinerlei Anfragen gibt, dann wird das angebotene Gehalt vlt geringer ausfallen, als das, was man ihm jetzt angeboten hat. Oder er hat Glück und es hat sich nichts ergeben, dann kann er den zuletzt angebotenen Vertrag akzeptieren.
    Der Verein sollte auf jeden Fall eine klare Strategie haben und für sich Klarheit schaffen. Wenn sich dann etwas ergibt, was besser ist, kann man immer noch anders entscheiden.

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  3. @braumer:

    „Naja, warum denn eine ‚marktgerechte Ausstiegsklausel‘?
    Aus meiner Sicht und sicher auch der Meinung des Vereins ist eine frei ausgehandelte Ablöse besser.“

    Weil Hradecky eventuell nur unter dieser Bedingung verlängert, was ja stand jetzt vom Verein favorisiert wird. Damit kann er bei entsprechender Leistung und Interesse eines anderen Vereins die Eintracht verlassen. Die marktgerechte Ablöse wird ja nun auch frei ausgehandelt. Man überlegt, welcher Preis für einen Spieler seiner Klasse normalerweise gezahlt wird und dieser Betrag wird dann festgesetzt. Und dieser Betrag korreliert natürlich mit der Summe, die er verdienen will und die Eintracht ihm zahlen will. Meint er, er sollte 3 Mio. verdienen (so wie Trapp) dann wird die AK bei etwa 9 Mio. liegen.

    „Mit diesen ‚marktgerechten Ausstiegsklauseln‘ haben wir in der Vergangenheit schon was verprasst. Spieler wie Jung oder Schwegler wurden daher am Ende weit unter Wert verkauft und das brachte nix.“

    Die AK’s bei Schwegler und Jung waren nicht marktgerecht. Sie wurden aus der Not heraus geboren, weil man nur so die beiden bewegen konnte, wenigstens noch ein Jahr zu bleiben. Damals hatte man weder früh genug verlängert, noch wollte man sie im Falle einer Nichtverlängerung verkaufen. Man stand dann vor der Entscheidung, die beiden ablösefrei gehen zu lassen oder wenigstens noch eine kleine Ablöse zu generieren. Du sagst ja selbst, sie wurden unter Wert verkauft. Unter welchem Wert denn? Unter dem Wert, der am Markt normalerweise für diese Spieler gezahlt wird. Ergo, war der Betrag nicht marktgerecht.

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  4. @2 „Er habe schließlich Vertrag und könne den ganz normal erfüllen. Andersherum scheint das aber nicht zu gelten.“
    Klar gilt das auch andersherum. Die Eintracht ist doch hier die Seite, die bei einer gescheiterten Verlängerung auf einen Verkauf drängt.

    Guter Kommentar @Chris.
    Insbesondere die Aussagen von Steubing verärgern mich hier. Ohne seinen Spruch nach der Weihnachtsfeier hätte man sich diese nervige Diskussion zumindest bis zur Sommerpause sparen können. Dann wäre vonseiten der Fans vlt auch noch ein bisschen Geduld da gewesen. So wartet man auf die seit einem halben Jahr „sichere“ Verlängerung.

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  5. Die Situation wird immer vertrackter.
    Wenn jetzt noch Zwang und Druck auf Hradecky seitens der Eintracht einprasseln seine Restlaufzeit erfüllen zu müssen, hält Hradecky im worst case wie ein Fliegenfänger bzw. wie ein Kreisliga-Torwart.
    Klar muss er seinen eigenen Marktwert im Blick behalten, doch unter zu hoher Emotionalität lässt die Konzentration und die Leistung nach.
    Soll er doch bis Sommer 2018 bleiben, den Vertrag bis 2019 verlängern und kann dann im Wintertransferfenster oder spätestens im Sommer gegen Ablöse oder Ziehung der Ausstiegsklausel die SGE verlassen.
    Irgendwie müssen jedenfalls jetzt mal finale und einvernehmliche Lösungen gefunden werden.

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  6. @AdlerMO:

    „Klar gilt das auch andersherum. Die Eintracht ist doch hier die Seite, die bei einer gescheiterten Verlängerung auf einen Verkauf drängt.“

    Das war bisher der Fall. Aber da der Saisonstart immer näherkommt, und von Lukas weiterhin nicht mit einer finalen Entscheidung zu rechnen ist, hat sich Bobic entschieden, ihm die Entscheidung abzunehmen. Irgendwann muss ja dieser Punkt kommen. Man kann ja nicht bis zum letzten Tag der Transferperiode warten. Der Verein hat jetzt entschieden, dass der Vertrag zumindest erfüllt werden muss. Und Lukas sagt, nein, das stimmt so nicht. Damit ist doch klar, dass er scheinbar der Überzeugung ist, dass er seinen Vertrag nicht erfüllen muss. Und das kann einfach nicht sein, weil er gleichzeitig erwartet, dass der Verein den Vertrag erfüllt und ihn nicht auf die Tribüne setzt.

    @G-Block:

    „Soll er doch bis Sommer 2018 bleiben, den Vertrag bis 2019 verlängern und kann dann im Wintertransferfenster oder spätestens im Sommer gegen Ablöse oder Ziehung der Ausstiegsklausel die SGE verlassen.“

    Du schreibst das so, als wäre das eine Lösung die Lukas angeboten hätte und die Eintracht würde nicht zuschlagen. Was Lukas will ist eindeutig. Alle Optionen offen halten. Die Eintracht muss ihm entweder, einen Betrag zahlen, den sie scheinbar nicht zu zahlen bereit ist oder er sagt weder ja noch nein. Und solange kein Angebot eines anderen Vereins kommt, dass ihm gefällt, wird er daran nichts ändern. Eine Verlängerung kommt wenn überhaupt nach Ablauf der Transferphase, wenn also für ihn klar ist, dass er jetzt nicht wechseln kann und jetzt ein Jahr lang zwei Mio, weniger verdient, als wenn er verlängert.

    „Wenn jetzt noch Zwang und Druck auf Hradecky seitens der Eintracht einprasseln seine Restlaufzeit erfüllen zu müssen, hält Hradecky im worst case wie ein Fliegenfänger bzw. wie ein Kreisliga-Torwart.“

    Warum ist es Druck und Zwang, wenn die Eintracht verlangt, dass er den Vertrag, den er unterschrieben hat auch erfüllt? Er weigert sich ja klar zu sagen, ob er bleiben will oder nicht. Die Eintracht muss auch planen und da es bisher keine Angebote für ihn gibt, plant sie ihn als Stammtorwart für die nächste Saison ein. Klar, kann er dann mit Absicht schlecht spielen, aber dann wird er nie wieder bei einem guten Verein unter Vertrag genommen. Und dieses Risiko muss die Eintracht eingehen. Was wäre denn, wenn ein Verein nur eine Mio. bietet und Lukas dann sagt, lasst mich gehen, sonst spiele ich scheiße? Soll man ihn dann auch lieber gehen lassen? Die anderen Spieler sehen das doch auch. Otsche hat es richtig gemacht. Er hat dem Verein gesagt, dass er wechseln will, aber auch öffentlich erklärt, dass er seinen Vertrag natürlich erfüllt und seine Leistung bringt, wenn der Verein das will. So ist es fair und richtig.

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  7. Ich glaube nicht , das Lukas durch die Situation mehr Druck spürt. Daher erwarte ich die Leistung , die er auch letzte Saison brachte . Und bis auf zwei Spiele war die immer so, wie ich sie erwarte .
    Das “ gar nichts ist klar“ bezieht sich für mich auf die Verlängerung . Zumal der Verein jetzt ja sagen kann, dass er jetzt einfach den Vertrag erfüllen muss .

    Und die Verlängerung mit einer AK wie bei Trapp wäre für alle Seiten gut .

    Mich stört dass da viel zu viel öffentlich ist .

    Christopher , guter Beitrag 😉

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  8. Er hat einen gültigen Vertrag. Und will ihn erfüllen. Wenn er Leistung bringt ist alles gut. Niemand kann ihn zwingen zu verlängern.

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  9. Auch von mir, lieber Chris, guter Beitrag…und auch das Lob an meine Vorredner.

    In meinen Augen brauchen wir uns über lh nicht ärgern. Die ganze Thematik ist im Grunde genommen die selbe, wie bei etlichen anderen Spielern in den vergangenen Jahren und sie ist Produkt und Resultat, der kleinkrämerei von bruchhagen und Bruno Hübner. Wie in zig fällen haben wir es auch hör verpasst, frühzeitig zu erkennen, wie stark der Torwart ist, wir unterbezahlt er im ligavergleich ist und wir haben einfach den megatrend ser explodierenden Preise verkannt.
    Hätten wir nach einem halben Jahr das Gehalt auf 1,8 – 2 Mio Euro angehoben und den Vertrag zB nochmal um ein oder zwei Jahre verlängert, dann hätten wir das Problem heute nicht. So sitzen wir wieder mal am kürzeren Hebel und zittern, ob er mal wieder leer ausgehen.

    Was ist jetzt zu tun?

    Im Grunde genommen können wir Lukas nur in den kriechen. Denn wir können vieles, aber einen neuen Stammtorwart können wir uns dieses Jahr nicht leisten. Heißt, wir sind darauf angewiesen, Lukas bei Laune zu halten….selbst wenn er kommendes Jahr ablösefrei wechselt. Bringt er die Leistung nicht, ist er nicht wieder, wie so oft, unser starker Rückhalt, wird sich das auf die Vorderleute auswirken und das können wir nicht gebrauchen. Und unsere Ersatzleute sind bei weitem nicht so stark wie hradecky.
    Daher, weiterhin versuchen, den Vertrag zu verlängern (bis 3, 5 Mio Euro p.a.) und ansonsten einfach Ruhe walten lassen…eine andere Wahl haben wir nicht.

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  10. Ich kann mir hoffen, dass noch ein Angebot kommt und er endlich weg ist.
    So ein rum geeier hatten wir noch nie mit einem Spieler (Oder schon sooo lange her dass ich mich nicht mehr dran erinnern kann).

    @olga eine Gehaltserhöhung nach nem halben Jahr auf ca 2 Mio würde nichts bringen, denn ich glaube nicht, dass einer mehr als 5-6 Mios für ihn bieten würde und bei der Erhöhung wären wir nun somit auf stand 0. Denn so überragend ist seine Leistung (Gesamtleistung = auf der Linie, das mitspiel, usw) nicht, dass wir ein zweistelliges Angebot bekommen würden.

    Sollte kein Angebot kommen, würde ich das Jahr halt noch auslaufen lassen und keinerlei Statements mehr zu diesem Thema abgeben.

    Echt schrecklich! Alles läuft prima mit den neuen Verpflichtungen und so, außer dieses Thema, das macht die Vorfreude doch etwas dahin.

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  11. #11:
    Es ist doch nur die Eintracht, die rumeiert. Heute Ultimatum, morgen keins, heute Wertschätzung, morgen Geldgeier.
    LH hat nicht rumgeeiert, er hat dem Vertragsangebot nicht zugestimmt, und ansonsten wenig gesagt.
    Beides ist sein gutes Recht.

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  12. Mir tut LH leid. So wie es aussieht steht er unter dem Scheffel seines Vaters und kann nicht selbst entscheiden. Nur so kann ich mir das Hickhack erklären … LH möchte gerne bei der SGE bleiben und ev auch verlängern, aber sein Vater stellt knallhart das Geld in den Vordergrund.

    Ich würde den Markt nach einem potentiellen Nachfolger weiter sondieren. Bei guter Leistung LH zur Winterpause hin ein neues Vertragsabgebot unterbreiten und falls er (bzw. sein Vater) dieses erneut ablehnt, in der Winterpause entsprechend handeln.

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  13. Ich würde ihm nicht in den A… kriechen. Jemand der kurze Zeit nach einer Erklärung seines Arbeitgebers das Gegenteil in der Öffentlichkeit publiziert, wird mit Sicherheit zum Rapport bestellt und mit einer Abmahnung versehen.
    Und genauso würde ich ihn behandeln. Ab auf die Tribüne mit drastischer Gehaltskürzung. Sein Verhalten ist vereinsschädigend. Punkt.
    OK auch die Eintracht hat bei dieser Causa deutliche Fehler gemacht und muß sich ob der Situation auch kräftig an die eigene Nase packen. Dennoch würde ich als Arbeitgeber sämtliche Hebel in Bewegung setzen, um zu zeigen, dass so ein Verhalten nicht toleriert wird.

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  14. “ Ab auf die Tribüne mit drastischer Gehaltskürzung. “

    Da kennt sich einer richtig gut aus.

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  15. @12, die Eintracht hat doch nicht rum geeiert.
    Sie verhandeln seit Dezember (klar hätte man das noch früher anfangen können, aber hätte hätte…) und er schiebt es ständig vor sich weiter um evtl doch noch ein Angebot zu erhalten.
    Klar kann er das auch machen. Streitet niemand ab und das gestellte Ultimatum von Eintracht und auch die Drohung mit der Tribüne waren ein Versuch wert, welche ich nachvollziehen kann. Mehr können Sie nicht tun.

    Er macht sich in meinen Augen zum Affen!
    Dann hab ich doch lieber ein Fall wie Rode, schwegler und Jung. Wurde verseumt und Pech gehabt, anstatt über ein halbes Jahr so ein Käse.

    Aber das Thema ist zum Glück nur Nebensache!

    Ich freue mich mit dem neuen Team auf die neue Saison. Bin überzeugt von den Neuzugängen und unserem Team, hoffe sie schlagen alle voll ein.

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  16. Bin der Meinung beide Parteien müssen den Vertrag Respektieren.
    Die Eintracht sollte sich aber jetzt schon einen Nachfolger suchen und die beiden um die Nr.1 kämpfen lassen. Wobei ich dem neuen Mann einen kleinen Bonus geben würde, da er eine längere Vertragslaufzeit hat. Hradecky kann ruhig als gute Nr.2 auf die Bank, den mit 800 t€ Gehalt ist er in der Bundesliga nicht überbezahlt. Und wenn er nicht Spielt wird er auf den Verein zukommen müsse, oder nächstes Jahr dann gehen. Hab aber langsam die Schnauze voll von der ganzen Thematik, ehrlich gesagt will ich Ihn hier garnicht mehr sehen egal wie gut er ist. Wenn ihn die Eintracht am Herzen liegen würde, gäbe es das Theater gar nicht, mit 3 Mil. wäre er einer der Bestbezahlten Profis bei der Eintracht. Er schaut nur aufs Geld. Ist sein Recht. Mein Recht als Fan ist Ihn nicht mehr sehen zu wollen.

    Forza SGE
    Meister 2017 (Social-Media) 🙂

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  17. „Da kennt sich einer richtig gut aus.“

    Vor allen Dingen kennst Du Dich offensichtlich bestens mit den Rechten in der Vertragsgestaltung im Arbeitsrecht aus.

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  18. @strolch
    Offensichtlich kennst du dich immerhin nicht mit den Rechten im Arbeitsrecht aus.
    Ihn auf die Tribüne zu setzen, so schwachsinnig und bescheuert diese Idee auch sein mag, ist denke ich kein Problem. Man kann ja sportliche Gründe anführen. Was natürlich aber nicht funktioniert ist eine dramatische Gehaltskürzung. Auf welcher Grundlage soll diese denn erfolgen? Aufgrund schlechter Arbeit…Wird wohl nix weil er ja nicht spielen soll und auf der Tribüne sitzt. Solange er jeden Tag zum Training erscheint, sich nicht vereinsschädigend verhält sind diese Forderungen nicht weiteres als der Ausdruck eines enttäuschten Fans.
    Lässt man die moralische Komponente mal weg, dann gibt es nichts was man ihm vorwerfen kann.
    Jeder hätte sich das natürlich anders gewünscht aber nun sind wir halt an diesem Punkt.

    @17
    Wissen wir denn wirklich worum es LH oder der SGE geht. Ist irgend jemand bei den Verhandlungen dabei?
    Hier stürzen sich einige wieder mit Vehemenz auf die Hlabwahrheiten und Gerüchte die seit Monaten in der Presse stehen. Sei es die Gehaltsvorstellung, die Prämien für Paraden etc.
    Das einzieg was wir wirklich wissen und was auch von LH aktuell klar beantowrtet ist, ist die Tatsache das er das aktuelle Angebot nicht annehmen möchte. Jetzt liegt es halt an der SGE ob sie es aufbessert oder sagt wir suchen ein Jahr, was eine lange Zeit ist, einen neuen Torwart und er geht ablösefrei. Dafür spielt er aber für 800.000 Euro noch ein Jahr und wir können mit den 2-3 Mio die wir an Gehalt sparen schon einen Teil oder vllt. sogar komplett den neuen Keeper bezahlen.
    Falls jetzt jemand Angst bzgl. der Motivation hat. LH muss diese Saison liefern sofern er seinen Vertrag nicht verlängert. Wie soll er sich denn sonst für europäische spielende Clubs empfehlen?

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  19. wie kann es sein, dass geschrieben wird annäherung, LH bleibt zumindest für diese Saison bla bla bla und dann kommt von Hradecky Seite: Stimmt aller gar nicht. Wie kann das denn sein. Warum wird behauptet alles cool ,aales klar wenn das gar nicht so ist ? Das liegt ja wohl nicht an den Hradeckys, die haben ja nicht verkündet alles cool alles klar, war doch wohl irgendweche Medien.
    Mir ist das alles sowas von schnurz, wichtig ist, dass am ersten SPieltag ein guter Tormann im Kasten steht und alles weg macht. Und das kann gerne Hradecky sein, denn er ist ein super Tormann, was er auch wieder in der USA gezeigt hat, alles was zu halten war und mehr hat er weggemacht und das ist wichtig nix anderes.

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  20. Man sollte etwas Ruhe einkehren lassen in diese Angelegenheit. Als SGE sollte man LH sagen das man die kommende Saison mit Ihm plane (da eh Vertrag) und ein Verkauf vor Ende der Transferperiode ausgeschlossen wird (was FB wohl mit seiner Aussage gemeint hat). Im Laufe der Hinserie kann man mit LH über eine Vertragsverlängerung (im Stillen) weiterverhandeln und wenn man bis zum Winter nicht zusammen findet – ab Winter nach einer neuen Nr. 1 Ausschau halten. Hätte den Vorteil das jetzt erstmal Ruhe einkehrt, beide Partien erstmal sehen wohin unsere Reise in dieser Saison geht, LH Leistung bringen muss um für andere Vereine Interessant zu werden/bleiben und wir von seinen Leistungen auch entsprechend profitieren…
    Nachteil natürlich das wir keine Ablöse generieren würden, aber man kann halt leider nicht alles haben.

    Achso… Tag erstmal zusammen, habe mich nach Jahren des mitlesens nun auch mal entschlossen mit zu diskutieren und hoffe auf guten und fairen Meinungsaustausch.

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  21. Diese Artikel über LH bringen mMn nichts. Egal was die Zeitungen schrieben , letztendlich deutet es darauf hin, dass sich nichts verändert hat. Auch die meisten letzterrn Beiträge hier, könnte man 1 zu 1 mit den Diskussionen aus den letzten Wochen und Monaten austauschen. Wir sollten hier abwarten.

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  22. @19: Was du schreibst, ist m.E. total wichtig zu berücksichtigen: Wir arbeiten die ganze Zeit mit Gerüchten und Pressespekulationen. LH hat einmal gesagt: Wenn die Zahlen, die in der Presse gestanden hätten (2,8 Mio, wenn ich mich recht erinnere) wirklich angeboten worden wären, dann hätte er längst unterschrieben.

    Ich will gar nicht behaupten, dass LH Aussage stimmen muss, Fakt ist aber, dass niemand von uns weiß, was wirklich gefordert und was wirklich geboten wurde/wird. Sollte es stimmen, dass Trapp 3 Mio verdient hat und LH nicht einmal 2,8 Mio geboten werden (inkl. Gehalts- und Ablöseexplosion der letzten Jahre), dann kann ich schon verstehen, dass er nicht sofort unterschreibt. Natürlich ist das alles sehr viel Geld, aber es gilt halt auch Angebot und Nachfrage. Und auf der Angebotsseite steht natürlich nicht nur Geld, sondern z.B. auch sportliche Aspekte. Da können wir aber eben z.B. nicht mit internationalem Wettbewerb dienen – und wenn ich jetzt an LH Stelle bei der Eintracht (z.B.) 2,5 Mio verdienen könnte oder bei Juve 3,0… Das ist dann schon ein gewaltiger Unterschied, nicht nur finanziell.

    (Das ich als Eintrachtfan natürlich lieber für 1,0 Mio bei der Eintracht spielen würde als für 5,0 bei Juve ist natürlich klar ;-), aber das kann man vielleicht von einem Finnen, der nicht in Eintrachtbettwäsche geschlafen hat, nicht verlangen.)

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  24. Also, wir sind doch in einer super Lage. Wir haben einen guten Torwart, der ein Jahr wirklich wenig Geld verdient. Nebenher würde ich für die neue Saison einen neuen Torwart suchen – mit Zimmermann haben wir auch einen Torwart der temporär einspringen kann. Ich bin auf der Torhüterposition bin ich wirklich entspannt…

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  25. Die SGE-Führungsriege hat seit dem Umbau bisher sehr gute Arbeit geleistet, aber momentan steigt ihnen das entweder ein bisschen zu sehr zu Kopf oder es schleichen sich Nachlässigkeiten bzw Voreiligkeit ein. Zuletzt gibt es einige Dinge, die deutlich zu unseren Lasten gehen:

    1. Hradecky: Man verkündet mehrere öffentliche Ultimaten gegenüber einem Spieler, auf den man gar keinen Druck ausüben kann, weil er sich komplett vertragsgerecht verhält. Jetzt verkündigt man wiederum ohne jede Not öffentlich eine Einigung für die kommende Spielzeit, die postwendend von einem erneut verärgerten Lukas einkassiert wird.

    2. Willems: Man macht erst große Sprüche, Basti gehe erst, wenn ein neuer da sei. Dann geht Basti, und schon ist man unnötig noch mehr unter Druck, weil man noch keinen hat. Dann hat man einen, den man will, der auch zu uns will, und schon geht man mit dem Medizincheck an die Socil Media-Kanäle. Plötzlich stellt sich raus, dass man Tage später noch nicht mal mit PSV einig ist. Ist doch auch klar, wenn man selbst den preis kräftig antreibt! Parallel platzen noch der Steubing und der Frankenbach mit plötzlichem Geldsegen an die Presse, der übrigens noch nicht mal da ist, und treiben alle jetzt noch zu zahlenden Preise in die Höhe, und uns fehlt ja noch ein starker IV, evtl ein neuer TW.

    Die Verstärkungen finde ich bisher gut, die Kaderplanung gefällt mir, für die Verletzungen bei Salcedo und Meier kann keiner was. Aber aktuell agiert man sehr unglücklich und da wäre ein bisschen mehr Zurückhaltung sicher angebracht.

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  26. Der Verein muss jetzt klare Kante zeigen – ich denke, LH wurde jetzt eindrücklich informiert, dass man auf jedenfall mit ihm weiter arbeiten wird – zumindest bis 2018 – dann hat man Stabilität auf dieser Position und kann sich in Ruhe nach einem neuen TW umschauen…LH wäre ehrlich gesagt auch gut beraten zu bleiben
    …im Moment ist es doch so, dass bei allen Bundesligisten mit „höheren Ambitionen“ die TW-Position 1 besetzt ist…also bliebe nur das Ausland.
    Allerdings kann es schon sein, dass die Mannschaft ihn als „Stinkstiefel“ sieht, der sich mit dem Verein eh nicht mehr identifiziert und lieber heute als morgen weg wäre….das bringt Unruhe ins Team !
    Aber sollte er bleiben – bitte nicht auspfeifen, bringt KEINEM was…

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  27. @19 SGE Stephan
    Na ja, da läßt Du ganz offensichtlich einige Aspekte außer acht! In jedem Arbeitsvertrag steht, dass die Parteien über Inhalte zu schweigen haben. Das Arbeitsrecht und richterliche Entscheidungen – soll ich sie zitieren? – gehen ebenfalls davon aus, dass auch über den Stand der Verhandlungen der Angestellte keine Äußerungen machen darf. Wenn Hradecky aber sagt, dass, dass ’nichts geklärt ist‘, dann widersrpricht er nicht nur seinem Vorgesetzten und stellt ihn in der Öffentlichkeit bloß, er äußert sich auch über den Stand der Verhandlungen. Damit gibt er seinem Arbeitgeber die Möglichkeit rechtliche Sanktionen zu ergreifen, zu denen auch eine Gehaltskürzung – in schweren Fällen eine fristlose Entlassung – zählen kann.
    Es werden hier leider immer wieder Halbwahrheiten in den Raum gestellt, die kaum über das Niveau von Stammtischäußerungen herausgehen.
    Aber ich habe ja keine Ahnung, habe nur bei Simitis Arbeitsrecht studiert.
    Trotzdem einen schönen Tag.
    VG

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  28. @SGErules:
    Treffer versenkt 😉 ….oder wie man auch sagt: den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Guter Beitrag.

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  29. Die Eintracht hat einen Riesenfehler gemacht und den Charakter von Hradecky überschätzt. Ein vermeintlicher Sonyboy, der aus Dank das er ins Schaufenster gestellt wurde und weil sein Gehalt mächtig aufgestockt wird einfach so verlängert ist er halt nicht. Hradecky hat halt Recht, wenn er sagt ich habe doch noch ein Jahr Vertrag und ich glaube ihm, dass er da auch sein bestes geben wird. Die Eintracht sollte einfach inder bald beginnenden Saison auf Torwartsuche gehen und womöglich schon im Winter zugreifen unabhängig davon, ob Hradecky noch bis Sommer 2018 bleibt. Falls man jetzt schon jemanden an der Angel hat, dann sollte man ebenfalls zugreifen und den besseren von beiden spielen lassen. Eine Vertragsverlängerung kommt für mich nicht mehr in Frage, denn Herrn Hradecky geht es ja nicht ums Geld, er will ja Europa spielen 😉 Die Verantwortlichen sollen ihre Niederlage zugeben und nicht bei jeder Gelegenheit durch die Blume zu verstehen geben, dass vorher nur ein Depp (Bruchhagen) am Werk war. bis jetzt ist alles nur eine riesige Blase die platz, wenn es in die 2. Liga geht. Glaube nicht, dass wir dann so schnell wieder kommen. 7 Mio. Einkäufe sind nichts anders wie 3,5 Mio. Einkäufe vor ein paar Spielzeiten, die fast alle bei uns geflopt sind, und keine Garantie auf irgendwas.

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  30. Da ich von FB sehr viel halte und ihm vertraue, denke ich mit seiner Aussage wegen alles klar, meint er das wir für diese Saison mit LH planen. Und was LH denkt oder will ist seine Sache. Er hat Vertrag, muss ihm auch erfüllen. Bin mir sicher das er am ersten Spieltag im Tor steht mit Verlängerung oder ohne. Leistung muss er sowieso bringen( für Europa muss sogar noch mehr kommen) . Und wegen Aussagen von unserer Führungskräfte sollen wir uns nicht beschweren, die denken ja auch nur fürs Verein. Und der Verein muss an erster Stelle stehen, vor allem weil wir wirtschaftlich so schlecht da stehen. Im Moment sieht es wirklich gut aus, die Männer da oben machen echt gute Arbeit, haben ihre Philosophie und die sollen auch da dran halten. Weiter so.

    Die neuen hören sich auch gut an, auf jeden Fall klingt optimistisch. Der NK ist auch erfreut.

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  31. @30
    Sorry aber wenn du so argumentierst dann zeig uns erstmal vergleichbare Urteile und beleuchte dann bitte noch die Seite von LH. Immerhin hat sein Arbeitgeber sich auch mehr als einmal zu Vertragsinhalten und den Gesprächen geäußert. Wie schauen denn seine Rechte in diesem Fall aus.

    Abenteuerlich finde ich allerdings deine These/Behauptung/Einbildung?, dass die Äußerungen von LH das nichts geklärt ist zu solchen Maßnahmen führen können weil er seinem Arbeitgeber widersprochen hat. Ernsthaft. Er hat seinem Arbeitgeber widersprochen und damit bloß gestellt??? Gewagt aus meiner Sicht. Sehr gewagt sowas zu behaupten.

    Wo genau und vor allem wann hast du denn Arbeitsrecht studiert?

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  32. Jeden Tag gibt es einen kleinen 3 Zeiler über Hradecky und alle schreiben wieder dasselbe, wie die Tage und Wochen davor 😉 Das ist auch eine never ending story. Am besten wäre es, wenn man erst wieder über LH schreibt, wenn er verlängert oder geht.

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  33. @34 @35
    Die Verletzung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen – [der Inhalt von Vertragsgesprächen ist zunächst Bestandteil von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen] stellt – im Einzelfall auch ohne vorangegangene Abmahnung – grundsätzlich einen wichtigen Grund im Sinne des § 626 Abs. 1 BGB zum Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung dar und ist generell geeignet, eine ordentliche Kündigung durch § 1 KSchG sozial zu rechtfertigen.

    Siehe u.a. LAG Rhld,-Pfalz 2Sa386/12 (2013)

    Ja gerne, wie ich schon sagte bei Simitis (späterer Datenschutzbeauftragter Hessen), Uni Ffm, Anfang der 80er Jahre.

    Kann ich Euch mit sonst noch etwas behilflich sein? Wollt Ihr noch meine Geburtsurkunde?

    Sonst bist Du ja wohl überhaupt nicht eingebildet, SGE Stephan? Ich würde an Deiner Stelle mal meinen Umgangston überprüfen. Oder bist Du tatsächlich noch in der Pubertät?

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  34. @39: Schlecht gegoogelt? Zum einen hat das BVerfG genau definiert, was Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sind, zudem betrifft das 2013-er RLP-Urteil einen Fall in dem ausdrücklich persönliche Meinungsäußerung geschützt wird.

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  35. @40
    Danke, ich habe eine ähnliche Antwort vermutet.
    Das eigentliche Thema “ Gehaltskürzungen “ ist ja wiederum was anderes als das Thema Kündigung.

    Auf was er aber auch nicht eingegangen ist, ist die Tatsache, dass die SGE ebenso den Inhalt von Vertragsgesprächen kommuniziert hat und somit ebenfalls gegen geltendes Recht aus seiner Sicht verstoßen hat.

    @39
    Ich finde in meinen Posts keinerlei Gründe meinen Umgangston zu überprüfen. Wenn man allerdings so wie bei dir geschehen behauptet Arbeitsrecht studiert zu haben, dann nicht in der Lage ist seine Behauptung bzgl. Gehaltskürzung zu belegen ( steht übrigens immer noch aus ), stattdessen ein Urteil zitiert was mit der Sache nichts zu tun hat wie tomislav gezeigt hat, dann darf man sich nicht wundern wenn man Gegenwind bekommt.
    Du wirfst einigen in einem vorangegangen Post Stammtischniveau vor kannst aber selbst nicht viel mehr bei der Begründung deiner Aussagen entgegenstellen.
    Und versteh mich nicht falsch. Ich unterstelle dir hier nicht, dass du dir alles ausgedacht hast. Ich habe allerdings während meines Studiums gelernt, gerade wenn es um Urteile geht, eben solche zu benennen. Ansonsten wird ja und ich denke da wirst du mir recht geben, gerade im Internet, viel erzählt was einfach falsch ist. Und nur der Bezug zu deinem Studium untermauert halt deine Aussagen nicht wirklich

    Zum Thema Pubertät…einerseits bin ich sehr glücklich darüber diesen Lebensabschnitt hinter mir zu haben, andererseits ist es etwas traurig das dieser schon etliche Jahre zurück liegt.

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  36. Ja, haben wir denn nur Studierte hier im Forum?
    Wenn das wahr sein sollte, dann könntet ihr eigentlich
    eure kleinkarierten Angebereien sein lassen und wieder
    über Fußball reden. Wenn hier jetzt über Arbeitsrecht
    diskutiert werden soll, dann bitte ich mir ein deutlich
    höheres Niveau aus.

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  37. man geht mit lucas nicht richtig um , mann hätte viel konsequenter mit ihm verfahren müssen!
    ausserdem bin ich mir recht sicher das seine zukunft nicht mehr offen ist sondenr schon geklärt!
    er hat schon einen neuen verein und es wurde nur stillschweigen vereinbart damit nicht weiter über das thema gesprochen wird.
    an erster stelle steht der verein zudem sich lucas nicht bekennen möchte ,schlimmer er hat sich schon mit jemand anderen geeinigt und deshalb hätte man viel konsequenter handeln müssen!

    diese augenwischerei bei diesem thema ist nervig und entspricht nicht einer kosnequenten strategie!

    lucas verlängert nicht also muss man ihn verkaufen oder auf die tribüne setzen, aus dem einfachen grund dann weiss jeder sowas läuft hier nicht!

    den fans wird hier eindeutig was vor gemacht!

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  38. Hi Zizou, wo wir letztens bei Germanistik waren und um das Niveau wieder auf normales level zu senken, was bitte ist ein Sonyboy? Ein von der Playstation abhängiger minderjähriger Japaner? 🙂

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  39. @45.
    Ich denke, da könntest Du ziemlich dicht dran sein, genau weiß ich’s auch nicht. Vielleicht aber @grantler 32. …

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  40. ‚Hradecky lässt Zukunft offen – Sein gutes Recht!‘ Ja stimmt
    Familie Hradecky First – Ja stimmt
    Familie Hradecky zur Planungssicherheit SGE – Schnurz egal
    Bin halt altmodisch: Spieler (bzw. Familie des Spielers) denen dies ‚Schnurz egal‘ ist haben den Adler auf der Brust nicht verdient.

    Aber das aller Größte ist jetzt, dass jetzt auch noch User daherkommen und sagen die Führung der Eintracht wäre an diesem Dilemma Schuld. Weil die Führung nicht frühzeitig mehrere Millionen für Hradecky locker gemacht hätte. Ohne irgend etwas konkretes zu wissen und wo die Schmerzgrenze der Familie Hradecky liegt, bei der ein solche Millionenofferte Wirkung gezeigt hätte, werden hier Leute, die jahrelang für die Eintracht sich eingesetzt haben als Schuldige ausgedeutet. Bin ich froh, dass wir ein solche solide Führung haben. Mit denen kann ich mich identifizieren. Und für die, die nicht dieser Meinung sind, für die ist halt Vater Hradecky die Identifikationsfigur bei der SGE.

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  41. Unser ehemals so beliebter Lukas scheint m.E. charakterliche Defizite zu haben. Die Aussage “ gar nichts ist klar “ belegt das.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Typ, wenn man ihn sozusagen ins Tor zwingt, im Sinne der Eintracht Leistung abliefern wird. Ich habe da sehr große Sorge.

    Klar hat er Vertrag bis 2018. Also soll er den gefälligst ohne dieses Theater erfüllen, oder sich endlich von Hof machen. Mich kotzt das an!

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  42. Ich glaube wir beherrschen es einfach noch nicht Verträge rechtzeitig zu verlängern.Andere Vereine sind viel schneller dabei.Das Lukas verärgert ist verstehe ich auch.
    Man hätte früher sehen müssen was wir an ihm haben.Jetzt ist die Situation sehr zerfahren.Jetzt denkt er selbstverständlich an sein Handgeld.
    Das ist auch sein gutes Recht.So sind die Spielregelungen heutzutage.
    Es ging schon los als Steubing gesagt hat ,Lukas zu behalten wird „easy“.Das war emotional gedacht,und gut gemeint aber taktisch sehr doof!
    Es gibt auch Aussagen das man bei Otsche zu lange gewartet hat.
    Ich glaube sobald man überzeugt ist ein Stamspieler zu haben muss man versuchen die Verträge immer mit eine mindest noch Laufzeit von 2 Jahren zu gestalten. Wenn der Spieler sich verletzt zahlt die Versicherung.Beim Verkauf verdienz man zwangsläufig gut.
    Und „worst case“behält man ein Stammspieler.
    Oder was meint ihr?

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  43. Zu @40 und @41
    1) Selbstverständlich beinhaltet das Betriebs- und Geschäftsgeheimnis auch Vorgänge aus dem Arbeits- bzw. Dienstverhältnis (ergibt sich als Nebenpflicht aus dem Arbeitsverhältnis zur Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnis; Treuepflicht des Arbeitnehmers, Schweigepflicht.)
    2) Bei Vorliegen eines Vertragsbruches ist es den Parteien (in der Regel dann Arbeitgeber) unbenommen, eine Gehaltskürzung statt Kündigung bzw. außerordentlichen Kündigung vorzunehmen. Gegen die der Arbeitnehmer dann wiederum Klage erheben kann.
    3) Nach meiner Erfahrung und Auffassung sind juristische Vorgänge und Einschätzungen nicht so einfach zu erklären, wie Ihr es hier hinstellt. Das sieht man vor allen Dingen an den Widersprüchen auch in hochrichterlichen Entscheidungen.
    Insofern würde mich sehr interessieren, wo Ihr @40, @41 Eure juristischen Kenntnisse erworben habt.
    @ 41 SGEStephan
    Gestört hat mich vor allen Dingen Dein sprachlicher Ton. In deinem Post 19 stellst Du es gleich in Deinem ersten Satz als Tatsachenbehauptung hin, wenn Du schreibst: ‚Offensichtlich kennst du dich immerhin nicht mit den Rechten im Arbeitsrecht aus.‘ Das sind Unterstellungen, die ich einem pubertierenden Jugendlichen evtl. noch durchgehen lasse, ein Erwachsener sollte aber in seiner Wortwahl besser darauf achten, dass er seinen Diskussionspartner nicht unnötig lächerlich macht. Und so habe ich es empfunden. In Post @ unterstellst Du mir dann auch noch Einbildung.
    Ich weiß nicht, in welchen Kreisen Du verfährst, aber wenn Du Leute nicht persönlich kennst, dann wäre es nicht unklug, in Zukunft Dich ein wenig konzilianter auszudrücken.
    Damit ist für mich das Thema beendet.
    Nichts für ungut, ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.

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