10.08.2014, Fussball, Testspiel, Eintracht Frankfurt - Inter MailandNachdem unsere Eintracht das Spiel gegen Inter Mailand und damit den „Frankfurt Main Finance Cup“ gewonnen hat, schauten einige Zuschauer doch sehr verwundert auf die einem Sport-BH ähnlichen Brustgürtel. Zugegeben, sehr modisch sehen sie auch nicht aus, aber dennoch laut Thomas Schaaf und Konditionstrainer Christian Kolodziej ein wichtiges Instrument um die Fitness jedes Spielers zu kontrollieren: „Wir können so exakt kontrollieren, wie der Spieler trainiert. Ob er zum Beispiel mehr arbeiten muss, weil er es vielleicht zuletzt, verglichen mit seinen Möglichkeiten, etwas schleifen hat lassen. Der Spieler wird einfach ein bisschen gläserner“, erklärt Kolodziej in einem Interview der BILD.

In einer Nackentasche befindet sich ein GPS-Tracker, der jede Bewegung, jeden Sprint und die Geschwindigkeit der Spieler punktgenau aufzeichnet. Zusätzlich werden noch die Vitalfunktionen des Herz- und Kreislaufsystems aufgezeichnet. Schaaf hat das 50.000 Euro GPS-System bereits zu Zeiten von Werder Bremen eingeführt und ist von der Technologie mehr als begeistert. Weiter berichtet Kolodziej: „Die BHs sind bei den Spielern längst Routine, sie stören sie nicht. Irgendwann spüren sie die Dinger auch gar nicht mehr.“ Damit reiht sich unsere Eintracht in eine Riege von international erfahrenen Teams ein wie dem FC Barcelona, Real Madrid, Juventus Turin oder Bayern München, die allesamt dem System von US-Hersteller GPSports vertrauen. Im Liga-Betrieb wird der aus Neopren hergestellte BH nicht zum Einsatz kommen, da er dort weiterhin verboten ist.

 

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11 Kommentare

  1. in der heutigen Zeit wird es doch wohl erlaubt sein, dass auch Männer BH´s tragen. Ich gehe ohne meine Push-up gar nicht mehr aus dem Haus 🙂

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  2. so nebenbei Baba für 3 Mil. nach Augsburg … hätte uns mit sicherheit auch gut gestanden, genau so wie Djakpars BH 🙂

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