Das 2:1 gegen den VfB Stuttgart in letzter Sekunde war nicht nur wichtig, sondern auch äußerst sehenswert.

Eine gefühlte Ewigkeit liegt Haller in der Luft und drischt den Ball in der Schlussminute gegen den VfB Stuttgart in die Maschen. Ein Tor, das man wohl am ehesten noch von Kevin-Prince Boateng erwartet hätte, der ein solches Ding bei seiner letzten Station in Las Palmas ins Tor gezimmert hatte und dafür zur Wahl zum Tor des Jahres stand. Sebastien Hallers Tor steht „nur“ zur Wahl als Tor des Monats. Und der Franzose hat nicht genug. Im Testspiel gegen Lehnerz (3:0) vollbrachte er selbiges Kunststück noch einmal, diesmal allerdings in den rechten oberen Torwinkel. Sehenswert. Doch von Abheben ist beim Neuzugang aus Utrecht außerhalb des Platzes keine Spur.

Seitfallzieher „einfacher“ als Kopfballtore

Haller ist Wiederholungstäter. Schon bei seiner letzten Station in den Niederlanden war er in gleicher Manier erfolgreich: „Mich haben solche akrobatischen Sachen schon als Kind fasziniert, und ich habe das auch immer wieder geübt. Ich mache das einfach gerne. Wenn ich die Chance bekomme, versuche ich es, weil ich weiß, wie es geht,“ gibt sich der Mittelstürmer im Gespräch mit der „Frankfurter Neuen Presse“ selbstbewusst. Um dann noch hinterherzuschieben: „Für mich ist das vielleicht sogar einfacher, als einen Kopfball zu versuchen. Jeder ist da unterschiedlich und hat andere Vorlieben und Fähigkeiten.“ Einen Stürmer, der Tore lieber spektakulär schießt, wenn es denn gelingt, dürfte den Anhängern gefallen: „Ich glaube, alle können das genießen,“ freut sich Haller, wenn er das Publikum begeistern kann.

Das Überraschungsmoment war gegen die Stuttgarter auf seiner Seite. Eine solche Einlage hatten die Wenigsten vom 1,90m-Hünen erwartet, der sonst auch durch sein körperbetontes Spiel auffällt und der nach dem Platzverweis von Falette den Kampfgeist in sich geweckt sah: „Da habe ich zu mir gesagt: Ich will das Spiel gewinnen, ein Tor schießen, es genießen und glücklich sein. Dann habe ich die Chance bekommen – vielleicht weil ich bis zur letzten Sekunde so fokussiert war. Das werde ich sicher nicht vergessen.“ Es war sein zweites Saisontor. Das erste war ein trocken verwandelter Elfmeter beim 1. FC Köln. Beides wichtige Tore. Das zweite hingegen kam aber auch zu einem wichtigen Zeitpunkt vor der Länderspielpause: „Das Timing war perfekt. Das Team und ich haben dieses Tor gebraucht. Wir wollten den Sieg unbedingt. Ich war sehr glücklich, nicht nur für mich, sondern für alle, weil ich wusste, dass es eine Befreiung für jeden war.“ Nun habe man die Möglichkeit gehabt, die spielfreie Zeit zu nutzen, um ganz in Ruhe weiter zu arbeiten.

Frankfurt statt Champions League? „Die beste Wahl!“

Haller ist einer, der eine klare Erwartungshaltung an sich selbst hat und durchaus in der Lage dazu ist, sich zu reflektieren: „Ich hätte noch mehr Tore schießen können. Wenn ich bei einem Team wie Borussia Dortmund spiele und eine Chance vergebe, ist das okay, weil schon ein anderer treffen wird. Aber hier muss ich treffen, wenn ich der Mannschaft helfen will“, fordert er größere Effektivität von sich selbst. Gerade die Spiele in Freiburg und gegen Wolfsburg führt er an, wo vergebene Chancen zu Punktverlusten geführt haben, „aber man kann das nicht lange bedauern, sondern muss daraus lernen.“

In Frankfurt will der 23-Jährige dazu lernen und sich weiterentwickeln, den nächsten Schritt gehen. Warum es im Sommer ausgerechnet die Eintracht wurde und nicht ein Top-Klub, was viele in Holland erwartet hatten, erklärt Haller mit einer gehörigen Portion Realismus: „Vielleicht vergessen die Leute manchmal, dass es nicht reicht, ein paar Tore zu schießen, um Champions League zu spielen oder der nächste Messi zu sein.“ Vielmehr sei für ihn das bedingungslose Vertrauen der Verantwortlichen, des Umfelds und die Chance auf einen Stammplatz entscheidend gewesen: „So funktioniere ich. Für mich ist es sehr wichtig, dass der Club wirklich will, dass ich komme.“

Trainer Niko Kovac ist mit Sebastien Haller im ständigen Austausch.

Die Entscheidung pro Eintracht fiel kurz nachdem Haller zum ersten Mal Vater wurde. Die neue Situation mit der sieben Monate alten Ciara, Hallers ganzem Stolz, beflügelt ihn: „Das gibt einem auch Kraft für die Dinge, die man jeden Tag so tun muss.“ Die Meinung seiner Frau war natürlich entscheidend, als es darum ging nach dem ersten Wechsel von Frankreich nach Holland, nun auch den Schritt nach Deutschland zu wagen: „Sie sagte: Wenn Du glaubst, dass es die beste Entscheidung ist, folge ich Dir. Du musst nur hundertprozentig sicher sein.“ Sicher war sich Haller: „Für mich war das die beste Wahl, um das Fußballspielen weiter zu genießen und mich weiter zu entwickeln, als Fußballer und als Mensch.“ Trainer Niko Kovac führe viele Gespräche mit dem bulligen Angreifer und definiert seine Aufgaben klar: „Es ist wichtig für mich, den Ball zu halten. Um in der Bundesliga zu gewinnen, muss man präsent auf dem Platz sein, den richtigen Moment abwarten, um anzugreifen.“

Windelwechseln statt Partynächte – Herausforderung Bundesliga

Bedingungslos ehrlich ist der ehemalige U21-Nationalspieler, wenn es darum geht, den Fokus 90 Minuten lang zu behalten: „Da will ich nicht lügen, das war am Anfang nicht immer einfach für mich. In Leipzig zum Beispiel. Es hat mich verrückt gemacht, dass wir sie haben machen lassen, was sie wollten“, gibt Haller zu, dass er dort die Konzentration ein wenig verloren hat, was wiederum nicht passieren darf, „weil du sonst den Moment für ein Tor verpassen kannst.“

Auch die Eingewöhnungsphase hat zwischenzeitlich Kraft gekostet: „Als neuer Spieler gibt es viele Dinge zu tun, das realisieren die Leute vielleicht gar nicht so.“ Nicht nur auf dem Platz, wo es gilt, sich zu finden, sich kennenzulernen, eine neue Taktik zu lernen. Auch außerhalb des Platzes warten Herausforderungen wie Wohnungssuche, neue Sprache und Kultur. Gerade mit einem Baby gar nicht so einfach: „Der Club hilft einem viel, Aber ich will da möglichst alles selbst machen. Man merkt es vielleicht nicht, aber das alles kostet Kraft. Man ist vielleicht etwas müder, weniger fokussiert und kann nicht 100 Prozent geben“, gibt Haller Einblicke in sein Innenleben. Gerade im ersten Spiel habe er eine immense Nervosität verspürt: „Da war ich noch so aufgeregt, weil ich wusste: Du kennst das alles nicht, du hast noch so viel zu lernen über den Fußball, über das Land, über alles.“

Die Bundesliga kannte der bodenständige Franzose vorher nicht groß: „In Frankreich schauen wir die Bundesliga nicht wirklich. Und ich will ganz ehrlich sein: Ich sehe auch jetzt nicht viel Fußball. Die meiste Zeit bleibe ich zu Hause, mit meiner Frau und meinem Baby“, gibt er offen zu, dass Fußball zu Hause höchstens mal an Champions League-Abenden oder zur Analyse des nächsten Gegners läuft. Die höchste deutsche Spielklasse musste er also selbst kennenlernen: „Es ist wirklich viel Arbeit. Nicht nur körperlich mit vielen Zweikämpfen und dem vielen Laufen.“ Vorher habe man zwar eine Idee davon gehabt, „aber man merkt erst, wie es wirklich ist, wenn man selbst mitspielt. Jetzt weiß ich, dass die Qualität sehr hoch ist.“ Eine Qualität, die Haller durch spektakuläre Tore und sympathische Interviews neben dem Platz weiter erhöht: „Ich glaube nicht, dass ich schon bei 100 Prozent bin, aber ich denke, dass es bald so weit ist.“

 

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10 Kommentare

  1. Bin ja einer seiner größten Kritiker hier im Forum, und ich lasse mich jetzt auch nicht von seinen zwei Traumtoren blenden, aber das „Gesamtpaket“ Haller scheint zu stimmen, meine damit auch seine bisherige Bescheidenheit in den Interviews. Wenn er von Verletzungen verschont bleibt, wird es vielleicht was mit den 8 Toren und mehr. Fange jedenfalls schonmal an zu sparen, damit ich das Wettbier bezahlen kann 🙂 Hoffe er bringt er uns mal den erhofften zweistelligen Millionentransfer. Denke aber weiterhin, er wird jetzt nicht der ganz große Weltstar, da es doch noch an Technik und Schnelligkeit hapert, aber für unsere Eintracht wird es reichen. Die Technik kommt vielleicht noch, die Schnelligkeit wohl nicht mehr, weil man das nur bedingt trainieren kann. Aber Ibra ist ja auch nicht der Schnellste, von daher klappt es vielleicht doch mit der Weltkarriere. Wenn Kovac die langen, hohen Bälle auf ihn abstellt und er dadurch mehr mit dem Gesicht zum Tor spielen kann, klappt es vielleicht wirklich mit einer zweistelligen Quote. Schon in Hannover werden wir erleben, ob es einen Rückfall zu lang und weit gibt.

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  2. OT Die Gerüchte um Kevin Trapp und Dortmund. Interessante Spekulation. Ich sage, der macht einen Vertrag bei den Bayern für eineinhalb Jahre.

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  3. Trappo darf gerne im Ausland bleiben, im gegnerischen Tor in der BL brauch ich den nicht unbedingt 😛 Oder soll zu uns zurück kommen *träum*

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  4. Ich bin mir sicher, den sehen wir wieder. Und wenn´s nur in der Nati ist. Der Leno hat sich ja gestern rausgespielt.

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  5. @ Grantler: So wie es zu früh war ihn als Fehleinkauf abzustempeln wäre es jetzt verfrüht ihn in den Himmel zu loben. Ich finde von all den Stürmern die wir in den letzten Jahren gekauft haben und davon gab es einige, ist er am vielversprechendsten.

    Was ich aber jetzt schon öfter gelesen habe und was auch in deinem Beitrag anklingt ist die Aussage, dass Haller technisch nicht gut drauf ist. Ich kann das gar nicht verstehen. Ich finde fast jedes schlechte Anspiel auf ihn nimmt er mit dem Fuß super an, egal ob halbhoch, ob fest oder locker, er macht die Bälle stark fest, behauptet diese auch und legt dann oftmals auf die Nachrückenden ab. Jetzt stellt euch mal Leo Kweuke vor, oder Occean, selbst Seferovic sind viele Bälle meterweit versprungen. Meiner Meinung nach ist er technisch durchaus beschlagen und spielt in unserem derzeitigen Spiel eine wichtige Rolle. Wenn jetzt noch die Tore fallen darfst du tatsächlich langsam sparen 😉

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  6. @5. henry1899
    Ha, da zählst Du aber Technik-Granaten auf 🙂
    Ich gebe Dir recht, die Ballannahme ist gar nicht so schlecht sogar gut, die Bälle springen nicht weit weg. Was ich und vermutlich viele andere meinen, ist eher was danach kommt. Am einfachsten trainierbar ist vielleicht noch sein ablegen der Bälle bis 6 m. Er stubst den Ball oft an, so dass er zu kurz kommt, oder in den Rücken oder direkt zum Gegner. Auch Dribblings im Sinne von auspielen von ein, zwei Gegnern und dann ein Doppelpässchen werden wir nicht so häufig sehen, was ja nicht heißt das er es gar nicht kann, aber er lebt schon mehr von den körperlichen Vorteilen die er bestitzt, auch dass ist ja nicht das schlechteste. Links, rechts antäuschen, fintieren und einen Haken schlagen wird er nicht so einsetzen können. Ball annehmen und mit der nächsten Aktion den Ball abgeben (noch zu üben) oder aufs Tor ballern ist sein Ding.

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  7. Sehe Haller technisch auch nicht so schlecht, aber dass er so langsam ist hätte ich nicht gedacht. Hab mich als erstes gefragt, ob das der gleiche Scout der Caio entdeckt hat , auch Haller entdeckt hat ;-)?
    Am Anfang hatte ich auch schon das Gefühl, dass es ein Fehleinkauf sein könnte. Aber ich muss zugeben, dass er auch ohne Tore gute Momente hatte, z.B. den Blick für den Mitspieler und auch eine gute Ballbehauptung. Hoffe, dass jetzt etwas der Knoten geplatzt ist. Bei unseren wenigen Toren letzte Saison und dem für uns hohen Preis von Haller hatte ich auch relativ hohe Erwartungen.
    Denke man muss ihn so einsetzen, dass es Sinn macht. Meier und Haller zusammen wäre wohl nicht ideal. Aber als Stoßstürmer oder mit einem schnellen Stürmer an der Seite (Jovic oder Rebic zB) macht es Sinn.
    Neben Haller muss ich ausdrücklich auch Rebic loben. Viele haben ihn abgeschrieben oder fanden es falsch ihn zu holen, aber vor allem die erste Halbzeit gegen Stuttgart hat der ziemlich Betrieb gemacht und das Tor war auch ziemlich abgebrüht. Da muss man auch erstmal draufgehen und spekulieren, dass Badstuber den Ball verliert.

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  8. Also mit der Einschätzung von @Grantler kann ich jetzt auch leben 🙂 Ein Dribbler ist er wahrlich nicht. Aber dafür wurde er auch nicht verpflichtet. Wir haben ja bewusst einen robusten, durchsetzungsfähigen Stürmer gesucht, der im Zentrum auch mal zwei Abwehrspieler binden kann und Bälle festmachen kann um dem Mittelfeld Zeit zu geben, die Lücke nach vorne zu schließen… und ich denke den haben wir ganz gut gescoutet 😉

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  9. Ich weiß nicht weshalb über SH immer wieder spekuliert wird. Was er kann und was nicht haben wir in allen bisherigen Saisonspielen z.T. mehr als andeutungsweise gesehen. Das deckt sich garantiert mit dem, was auch die sportlich Verantwortlichen letztlich überzeugt hat, die ihn angeblich seit langem beobachtet haben. Und es war bereits in den hinlänglichen Youtube-Showreels explizit zu sehen: nicht nur der Seitfallzieher und sein artistischer Ausfallschritt beim Elfer; auch seine hohe Ballsicherheit und Übersicht sowie sein oft raffiniertes und technisch ausgefeiltes Passspiel. Übrigens ebenso seine unterdurchschnittliche Antritts- u. mittelmäßige Grundschnelligkeit wie auch die zuweilen recht kuriose Schusstechnik aus dem Lauf oder aus dem Stand (Ich würde ihm diesbzgl. einfach 2x wöchentlich Sondertraining mit AMFG verordnen, ohne Scherz)
    Und was man auf den Videos ebenfalls sieht, denn da sind obligatorisch ja jede Menge Torsituationen zu sehen, SH ist durchaus ein spielender Stürmer, der gerne in Bewegung ist, der den Doppelpass, anders als hier jd. behauptet, sehr wohl schätzt und beherrscht, der dazu aber auch die Leute hinter und neben sich unabdingbar braucht – Fussballer, die einen vertikalen, flachen(!) Pass präzise getimet(!) in den Lauf spielen können.
    Genau das ist bei uns Mangelware – nicht nur diese Saison. Nein, m.E. liegt es eben nicht daran, dass wir keine Spieler haben, die das technisch drauf hätten oder zwischenzeitlich so außer Form sind. Es kann nur so sein, dass entweder das offensiv orientierte, schnelle Umschaltspiel und die dafür unabdingbaren zentimetergenau abgestimmten Laufwege immer noch nicht genügend eingeübt werden oder -falls doch- das in den entscheidenden Momenten v.a. aus mangelndem Verständnis noch viel zu selten umgesetzt wird. Hallers Spielweise hat immer wieder große Ähnlichkeit mit der von Mario Gomez. Und man wird sich gut erinnern was auch der für Torflauten hatte, wenn das Spiel zu wenig auf ihn zugeschnitten war – und um bei der Eintracht bleiben, das galt/gilt ganz genauso für Alex Meier – so wie auch für Amanatidis, Wenzel, Bum Kun-Cha, Yeboah, Grabowski oder Hölzenbein. Was wäre aus einem Gerd Müller geworden, wenn der sich vorwiegend an ein widerstrebendes Spielsystem hätte anpassen müssen.
    Nun weiß ich ja nicht, ob die „Langholz-auf-Haller-Strategie“ tatsächlich das ist, was das NKTT unter Offensivkonzept versteht. Eins jedenfalls ist wohl sicher, es ist nicht das, welches SH auf eine Torquote deutlich +5 pro Saison kommen lässt, es sei denn er ist so genialisch flexibel, dass er sich darauf hin einstellen kann – womit kaum zu rechnen ist, sonst hätte sich in den bisherigen Partien dahingehend schon etwas angedeutet.
    Ich setze vorläufig darauf, dass Gacinovic, Stendera, Rebic, Jovic und Haller die Offensive schaukeln können und dass NK ihnen dabei in jeder Hinsicht hilft.

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  10. Also nochmal zum Verständnis…..SH spielt für die U21 der Franzosen…wie mittlerweile unlängst bekannt, gibt es spezifisch in Frankreich eine enorm hohe Anzahl an jungen Talenten, die aktuell im dreistelligen Mio. Bereich über den Markt gehen….somit wird ein SH sicherlich nicht in die U21 berufen worden, wenn Mängel an seiner Technik oder seiner Schnelligkeit erkannt worden wären…wie Zizou bereits korrekter Weise geschrieben hat bedarf es hierbei eines Partners, welcher seine Qualitäten teilen und zum Ausdruck bringen kann….dieses wird sich mit der Zeit auch einspielen in jeglicher Hinsicht , was die Abstimmung und die Laufwege angeht…..die Kombi Jovic / Rebic + SH ist von den Spielanlagen her eine durchaus funktionierende…..eine homogene und profitable wird es wenn diese etwas zeit bekommt…hoffe ihr habt alle bereits Euer Voting für Ihn abgegeben…wir werden noch viel Freude an ihm haben…

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