DjakpaEin halbes Jahr nach seiner schweren Kreuzbandverletzung, die er sich im Spiel gegen Schalke 04 zuzog, konnte Constant Djakpa im Spiel gegen Niederrodenbach sein Comeback feiern. Nach monatelangem Schuften in der Reha kündigte der Ivorer bereits vor gut drei Wochen an, dass er schnellstmöglich wieder zurück auf den Platz möchte: „Ich will nächste Woche wieder einsteigen. Wir haben noch vier Heimspiele. Ich glaube, ich kann drei spielen.“ Cheftrainer Thomas Schaaf bremste kurz danach zwar die Erwartungen des Außenverteidigers, doch mit seinem unbändigen Trainingseifer und nach dem überstandenen Testspiel, das er gut weggesteckt hat, dürfte Djakpa tatsächlich wieder eine Option für das Trainer-Team sein. „Ich bin froh, durch Djakpa wieder eine Alternative zu haben„, freute sich Schaaf ob der gestiegenen Breite seines Kaders. Wie er nun die nächsten Tage und Wochen verkraftet, bleibt aber weiterhin noch fraglich.

Nelson Valdez, der unmittelbar vor der Verletzung von Djakpa sich ebenfalls am Kreuzband verletzte, durfte zwar mittlerweile schon sein Pflichtspieldebüt plus Traumtor nach seiner Auszeit feiern, kämpft aber weiterhin noch mit den Folgen seines Ausfalls. Fehlender Spielrhythmus und Müdigkeit sind ihm noch anzumerken. Dies wird auch beim 28-jährigen Nationalspieler der Elfenbeinküste so erwartet. Dennoch darf man mit der positiven Entwicklung nach der langen Leidenszeit zufrieden sein. Nach der Rückkehr von Valdez, Waldschmidt und Djakpa beklagt die Eintracht nur noch einen Langzeitverletzten. Marco Russ befindet sich nach einer Meniskusverletzung und der Ruptur einer Baker-Zyste derzeit noch in der Reha. Aber auch hier gab der Spieler bereits Hoffnung, nach bisher optimalem Heilungsverlauf noch einmal zum Saisonendspurt eingreifen zu dürfen.

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