Fix: Alidou auf Leihbasis nach Italien

Dieser Transfer hatte sich in den letzten Tagen angedeutet, jetzt ist es amtlich.

Faride Alidou verlässt die Frankfurter Eintracht und wechselt zu Hellas Verona in die italienische Serie A. Die SGE verleiht den Flügelspieler für eine Saison nach Italien, Verona besitzt anschließend eine Kaufoption. Dies teilte die Eintracht soeben mit, über die Höhe der Kaufoption wurden keine Angaben gemacht.

Alidou kam im Sommer 2022 vom Hamburger SV, wo er als großes Talent gehandelt wurde, zur SGE und absolvierte für die Adlerträger wettbewerbsübergreifend 21 Pflichtspiele, in denen er zumeist als Joker zum Einsatz kam. In dieser Zeit erzielte er ein Tor, als er in der Champions League gegen die Tottenham Hotspurs per Kopf zum 2:3-Endstand traf. Er legte außerdem einen weiteren Treffer auf. Wirklich festspielen konnte er sich bei der SGE aber nie, auch weil immer wieder kleinere Verletzungen dazu kamen. In der vergangenen Saison war der Rechtsfuß an den 1. FC Köln ausgeliehen. Bei den Domstädtern kam er im Laufe der Rückrunde immer besser in Schwung und gehörte hier auch zum Stammpersonal. Den Abstieg des FC konnte er aber auch nicht verhindern.

In den letzten Wochen galt Alidou immer als potenzieller Abgangskandidat bei der SGE, die Konkurrenz in der Offensive erschien zu groß. Nachdem es Berichte über verschiedene Interessenten aus der englischen ersten und zweiten Liga gab, kam in den vergangenen Tagen das Gerücht um Hellas Verona immer mehr auf.

Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung sagt zum Wechsel des 23-Jährigen: „Für Faride ist es aktuell sehr wichtig, regelmäßig Spielzeit zu erhalten und sich im Wettbewerb zu messen. Bei Hellas Verona kann er in einer starken und spannenden Liga weitere Erfahrungen sammeln. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison in Italien.“