InuiJapaner verpassen Wintervorbereitung: Eintracht Frankfurt muss in der Wintervorbereitung aller Voraussicht nach auf das japanische Duo Makoto Hasebe und Takashi Inui verzichten. Trotz aller Bemühungen der Hessen, lehnte der japanische Verband dieses Anliegen ab und verlangt, dass die beiden Mittelfeldspieler am Asien-Cup vom 9. bis 31. Januar 2015 in Australien teilnehmen. „Die Japaner sind eher nicht kooperativ„, sagte Bruno Hübner auf hr-online nach der Rückkehr seiner Asien-Reise.

Personalien: Felix Wiedwald und Bamba Anderson absolvierten komplett die heutige Trainingseinheit. Ihr Einsatz gegen Borussia Mönchengladbach scheint somit nicht mehr gefährdet zu sein. Aleksandar Ignjovski und Slobodan Medojevic hingegen drohen am Samstag auszufallen. Ignjovski ist an einer Bronchitis erkrankt, Medojevic leidet an einem Magen-Darm-Infekt. Ein Zeitpunkt der Rückkehr der beiden Mittelfeldspieler ist noch offen.

Länderspiel: Die Tschechische U21 Nationalmannschaft trifft am heutigen Dienstag, Anpfiff ist um 17.45 Uhr, auf die der Deutschen. Eurosport überträgt ab 17.30 Uhr live, mit von der Partie ist der Frankfurter Angreifer Vaclav Kadlec. Am Freitag bereits traf 22-Jährige im Testspiel gegen Dänemark zum zwischenzeitlichen 1:1 (Endstand 2:2) und konnte so neues Selbstvertrauen tanken. Der Angreifer stieg vor einigen Wochen freiwillig in die U21 ab, weil Tschechien der Gastgeber der kommenden EM im Jahr 2015 ist und er sich für höhere Aufgaben bei den Frankfurter empfehlen möchte.

Reaktion auf Möller-Kritik: Andreas Möller kritisierte gestern offen die Personalpolitik der Eintracht und schwärmte vom pfiffigen Nachbarn aus Mainz. Peter Fischer stimmte dem Weltmeister aus dem Jahr 1990 nun in BILD zu: „Man kann vor den Mainzern nur den Hut ziehen, was sie in den letzten Jahren erreicht haben. Bei den Transfers hatten sie ein gutes Händchen und stehen ja auch in der TV-Tabelle vor uns.“ Der Weg der Frankfurter sei aber ein anderer gewesen, wie der Präsident bekräftigte. Man hätte Sebastian Rode oder andere Leistungsträger nach der erfolgreichen Saison 2012/13 ebenfalls für viele Millionen verkaufen können. „Aber wir wollten ja auch in der Euro League was erreichen. Und das haben wir eindrucksvoll.

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25 Kommentare

  1. Wenn man sie hätte vier viele Millionen verkaufen können hätte man dies tun müssen , so wäre dann frisches Geld dagewesen mit denen man andere gute Spieler häte kaufen können die sich hätten in der Euro League beweisen können und so wiederum neues Geld eingespühlt hätten oder zumindest uns länger zur Verfügung gestanden hätten .
    Der Weg der Eintracht sich an Spieler zu klammern ist der falsche , Rode viel zudem noch lange aus, Pirmin hatte auch eine schwache Phase also alles nur fahdenscheinige Argumentation um über die gemachten Fehler hinweg zu täuschen!
    Und das wir mit neuen Spielern schlechter abgeschnitten hätten ist ja auch nur eine Meinung , man kann genauso behaupten mit frischem Geld und neuen Spielern hätten wir sportlich und wirtschaftlich sogar besser dagestanden!
    Wären die verantwortlichen ehrlich müssten sie zugeben das es ein Fehler war diese Spieler nicht zuverlaufen.
    Möller IST zwar ein dummschwätzer er hat aber vollkommen recht mit seiner Kritik an den Verantwortlichen !
    Bei uns sind zuviele am Werk die nicht die nötige kompetentz haben die Eintracht weiterzuentwickeln!
    Mainz macht es nunmal besser als wir auch wenn ich ihnen wünsche in die Regionalliga abzusteigen muss ich deren Arbeit als sehr gut anerkennen!

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  2. Kadlec nicht im Kader. Der Kerl kann einem echt Leid tun, jedes mal wenn er dieses Saison ein Tor schießt, darf er das nächste Spiel nicht spielen. Könnte allerdings auch eine Verletzung sein.

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  3. @HNKN: Das ist ja echt bitter für ihn. Aber vielleicht gab es auch eine Absprache, dass er sich heute schonen soll, damit er fürs Wochenende fit ist? Man weiß ja nie, was dahinter steckt….

    @ball: Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Sehe das ganz genauso, besonders die letzten drei Sätze bzgl. Möller, Kompetenzen und Mainz…

    LG
    Christopher

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  4. @3
    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Schaaf Kadlec aufstellt? 😀

    Ich nehme allerdings auch an, dass es keine sportlichen Gründe hat. Kadlec ist so ziemlich der wichtigste Spieler für die U-21 von Tschechien. Vielleicht eine Vorsichtsmaßnahme, Erkältung oder irgendwas in der Richtung.

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  5. @Ball:

    Ich bin generell auch der Ansicht, dass man sich früher von den Spielern trennen muss, wenn es gute Angebote für sie gibt, denn es ist klar, dass die Spieler, die auch regelmäig international spielen können irgendwann wechseln. Bei der Eintracht war man wohl der Ansicht, dass man sie halten kann und dann womöglich noch mehr Geld verdient und die Einnahmen aus der EL so hoch sind, dass man damit auch so viel Geld einnimmt.

    Wir haben ja auch insgesamt rund 14 Mio. eingenommen, wobei man natürlich nicht weiß, ob man auch ohne die Spieler so weit gekommen wäre. Es könnte auch sein, dass man gehofft hat, mit den Spielern vielleicht wieder den Sprung in die EL zu schaffen. Hätte das geklappt, wäre es die richtige Entscheidung gewesen.

    Das Argument, dass sich Rode verletzt hat und Schwegler außer Form lasse ich aber nicht gelten. Das kann auch bei neuen Spielern jederzeit passieren. Wenn man als Vorsichtsmaßnahme alle guten Spieler verkauft, weil sie sich ja verletzen könnten, dann macht das auch keinen Sinn.

    Trotzdem sollte man, wenn es gelingt Zambrano und Trapp langfristig zu binden und dafür viel Geld in die Hand nimmt, auch bereit sein, bei entsprechenden Angeboten zu verkaufen. Wichtig ist dann natürlich auch, dass man ein gutes Händchen bei Transfers hat. Mit Trapp, Zambrano und Aigner kann man sicherlich 20 Mio. einnehmen. Die Müssen dann aber auch wieder sinnvoll investiert werden. Mit dem Geld wäre es dann möglich junge Talente zu holen, die schon auf einem hohen Niveau sind. Das muss mittelfristig sowieso der Weg sein. Mit Spielern wie Hasebe kann man kurzfristig versuchen Lücken zu schließen, vor allem, wenn man sie günstig oder sogar ablösefrei bekommt. Im DM haben wir aber zurzeit keine Spieler, die jetzt noch zulegen können. Lanig, Hasebe, Russ. die haben ihr Potenzial schon ausgeschöpft. Iggy wird meiner Meinung nach nie über den Status des Back-Ups hinauskommen. Ob das unsere Nachwuchsspieler irgendwann hinbekommen, dort einen Stammplatz zu ergattern, kann keiner sagen.
    Ebenso sieht es auf den Außenverteidigerpositionen aus. Djakpa ist nicht mehr der jüngste. Chandler hat sein Maximum erreicht. Bei Oczipka habe ich die Hoffnung aufgegeben. Auch hier sehe ich lediglich Kinsombi als Alternative für die Zukunft. Da muss man sehen, ob er die ungewohnte Position gut ausfüllen kann. In der Offensive sehr ich nicht so große Probleme. Mit Aigner, Kittel, Meier, Stendera, Kadlec, Seferovic und Inui sind wir gut aufgestellt. Hinten dran haben wir auch noch Waldschmidt und Gerezgiher, die es vielleicht schaffen.
    Sollte man die Spieler, die man jetzt hat halten können würde ich alles vorhandene Geld in das Defensive Mittelfeld und die AV stecken. Im DM brauchen wir zwei schnelle und technisch gut ausgebildete Spieler. Yabo könnte einer davon sein. Höjbjerg wäre mein zweiter Favorit gewesen, da wird es jetzt mit der Konkurrenz aber verdammt schwer. Aber diese Spieler sollten NOCH für uns erschwinglich sein. Auf RV könnt ich mir Da Costa von Ingolstadt oder Zimmer von Lautern gut vorstellen. Dafür müssen wir dann natürlich auch Spieler abgeben. Da muss man dann sehen, wie sich Flum macht, ob Lanig durch seine Erfahrung weiterhelfen kann. Iggy würde ich zurzeit auf jeden Fall abgeben. Chandler muss ich auch nicht unbedingt halten, aber als Back-Up bzw. Alternative wäre er ok.

    Es deutet sich auf jeden Fall an, dass man in Zukunft mehr Geld in die Hand nehmen will. Das heißt aber auch, dass man mehr Geld einnehmen muss. Auch die höheren Gehälter sind nur zu finanzieren, wenn die Spieler für relativ hohe Summen verkauft werden können.
    Und es muss früher, viel früher gehandelt werden. Bei Schwegler und Jung hat man so spät reagiert, dass ihre Klauseln sowieso bald gegriffen hätten. Da konnte man dann nicht mehr viel machen. Man musste fast schon auf ihre Forderung nach einer neuen Klausel eingehen, weil die Summe, die man für sie vor der Saison bekommen hätte auch nicht immens gewesen wäre. Bei Trapp und Zambrano sieht es wieder genauso aus. Was will man machen, wenn Zambrano nur mit niedriger Klausel verlängern will? Soll man ihn dann ablösefrei gehen lassen? Das hätte man schon in der letzten Sommerpause klären müssen. Verlängert er ist alles gut, verlängert er nicht, dann nimmt man mit Juve oder Arsenal Kontakt auf, was sie zahlen würden. Bei Trapp ist man nun auch in einer dummen Lage, weil nächste Saison die Klausel greift.
    Hübner ist immer früh an neuen Spielern dran. Aber bei den eigenen Spielern habe ich das Gefühl, dass er es etwas schleifen lässt. Dafür ist natürlich auch der Vorstand mitverantwortlich. Wieso wird erst jetzt genauer über Investoren nachgedacht? Die Verträge von Zambrano und Trapp hängen ja auch davon ab, wieviel Geld man generieren kann. Das mit den Investoren ist doch keine fixe Idee. Da wird sicher schon lange drüber nachgedacht. Wieso handelt man dann nicht früher?

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  6. das argument mit rode und schwegler musst du zulassen weuk wenn sich neue verletzten sie trotzdem längere verträge haben als eben diese beiden und man wiedrtrum nicht die volle summe 1zu1 hätte investieren müssen wir also mit einem klaren vorteil dagestanden hätten.

    nur bei trapp sollte man geld in die hand nehmen zambrano wird nur teurer von den grund kosten aber ich sehe nicht das er besser wird und wir einen iv brauchne der eine gute spieleröffnung hat, dafür lohnt es sich dann viel eher das zukünftige gehalt eines zambranos zu investieren, verstehe sowieso nicht das so viele über seine spielaufbau schwächen hinwegsehen nur weil er eine agressive grundhaltung hat. das eine wiegt das ander nicht auf.

    wir brauchen nicht mehr geld in die hand nehmen von irgendwelchen pseudo gönnern , denn wir brauchen erstmal kompetentere leute die dann entscheiden wer uns wirklich weiterhilft die die das bisher entscheiden durften sind meiner meinung nach nicht budnesliga tauglich, denn es fehlt eindeutig eine weiter entwicklung und ein klarer plan, was man zuletzt an der trainer auswahl gut beobachten konnte.

    bezüglich der pseuod gönner wo sind die wahren gönner die wirklich mal ne ordentliche summe zur verfügung stellen ohne immer irgendwelche optionen dafür haben zu wollen. denn ein gönner gönnt etwas und will nicht ein geschäft machen!!!! das sollte man erstmal beachten wenn man solche modelle lauthals hochjubelt!

    viele sind so kurzsichtig und hören nur eine bestimmte summe und verlieren den verstand, der abe rnötig ist um zu erkennen das eine summe von 20 millionen im grunde genommen nix garantieren kann ausser eine kleine übermütige fan hysterie. nachhaltiges arbeiten geht anders.
    dieses gebabbel von der summe von 20 millionen ist nur bauernfängerei, funktioniert hier scheinbar wunderbar!

    bezüglich klauseln muss man einfach die eier haben und den spielern sagen du bekommst nur eine klausel mit einer riesen summe oder du bist für uns nicht der richtige. man muss die eier haben um sowas durch zu ziehen.

    in erster linie muss aber bei uns die entwicklung durch fähige mitarbeiter ins auge gefasst werden, wir haben uns da viel zu lange mit halb gegarten zufrieden geeben, man muss auch hier den mut haben aber eben erstmal den nötigen sachverstand menschen mit guter ausbildung ohne namen ans werk zu lassen.

    wie gesagt anders wird man mit usneren mittel keine nachhaltige weiter entwicklung ermöglichen!

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  7. @HNKN: Nein, ich glaube es nicht ;-). Aber man darf ja mal spekulieren :).

    LG
    Christopher

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  8. @Ball:

    „das argument mit rode und schwegler musst du zulassen weuk wenn sich neue verletzten sie trotzdem längere verträge haben als eben diese beiden und man wiedrtrum nicht die volle summe 1zu1 hätte investieren müssen wir also mit einem klaren vorteil dagestanden hätten.“

    Nein, muss ich nicht. Du bringst ja bereits das Argument, dass uns die neuen Spieler länger zur Verfügung stehen. Da du sagst, dass Rode ZUDEM noch lange ausfiel, machst du deutlich, dass du hier ein neues Argument ansetzt, dass aber wie oben beschrieben alleine nicht greift.

    „wir brauchen nicht mehr geld in die hand nehmen von irgendwelchen pseudo gönnern , denn wir brauchen erstmal kompetentere leute die dann entscheiden wer uns wirklich weiterhilft die die das bisher entscheiden durften sind meiner meinung nach nicht budnesliga tauglich, denn es fehlt eindeutig eine weiter entwicklung und ein klarer plan, was man zuletzt an der trainer auswahl gut beobachten konnte.“

    Das eine schließt das andere doch nicht aus. Die beiden Punkte tangieren sich doch nicht mal. Auch wenn kompetente Personen an den entscheidenden Stellen sitzen (ob die derzeitigen kompetent sind, darauf will ich gar nicht eingehen, da wir hier nie zu einer Übereinstimmung kommen), kann das Geld von Investoren neue Spielräume eröffnen.

    „bezüglich der pseuod gönner wo sind die wahren gönner die wirklich mal ne ordentliche summe zur verfügung stellen ohne immer irgendwelche optionen dafür haben zu wollen. denn ein gönner gönnt etwas und will nicht ein geschäft machen!!!! das sollte man erstmal beachten wenn man solche modelle lauthals hochjubelt!“

    Wer spricht denn hier außer dir von Gönnern? Keiner. Du kannst doch nicht einfach irgendein Wort in den Raum werfen, dass nie gefallen ist und dich dann darüber beschweren, dass es nicht in seiner wahren Bedeutung verwendet wird. Es geht und ging immer um Investoren. Und diese Leute sollen genau das tun, was von ihnen erwartet wird – investieren. Natürlich ist klar, dass hier niemand viel Geld investiert, ohne etwas davon zu haben. Wenn es nicht Einfluss ist, dann will er finanzielle Gewinne in Aussicht haben. Das geht im Allgemeinen über den Erlös von Anteilen am Verein oder über Anteile an der erzielten Ablösen. Die Idee wäre also beispielsweise, Zambrano durch den Einstieg von Investoren einen langfristigen Vertrag zu bieten und ihn dann für eine relativ hohe Summe irgendwann zu verkaufen. Könnte man Zambrano ohne die Investoren nicht halten, dann wäre er nach der Saison ablösefrei und wir würden nichts verdienen. Bekommt er ein Gehalt von 3 Mio. von denen die SGE die Hälfte zahlen muss (um einfach mal ein Beispiel zu konstruieren) und wechselt nach der nächsten Saison für 10 Mio, wovon die Investoren dann wiederum die Hälfte bekommen, dann würde man anstatt keinem Geld immerhin 5 Millionen haben. Daher kann so ein Modell sinnvoll sein, auch wenn ich der Idee dieser Modelle skeptisch entgegen stehe, aber aus ganz anderen Gründen, die ich hier in der Vergangenheit in aller Ausführlichkeit dargelegt habe.

    „bezüglich klauseln muss man einfach die eier haben und den spielern sagen du bekommst nur eine klausel mit einer riesen summe oder du bist für uns nicht der richtige. man muss die eier haben um sowas durch zu ziehen.“

    Was hat das denn mit Eiern zu tun? Man muss doch die jeweilige Situation betrachten. Wenn ein Spieler droht ablösefrei zu gehen, dann ist es einfach wirtschaftlich sinnvoll, ihn zu halten und dann zur der Zeit, in der die Klausel greift wenigstens etwas Geld zu bekommen. Was wäre denn der Vorteil davon, Zambrano jetzt die Pistole auf die Brust zu setzen? Dann sagt der, meinetwegen, machts gut und wir sind der Dumme, der einen wertvollen Spieler (denn egal, wie du ihn einschätzt, es gibt genug Vereine, die für ihn gutes Geld hinlegen) umsonst abgeben muss.
    Natürlich sollte man versuchen, Klauseln mittelfristig zu verhindern, aber das geht nicht dadurch, dass man Spieler sagt, mach was wir wollen, sonst nehmen wir dich nicht. Es wird nämlich so gut wie keinen Spieler geben, der den Verein oder die Fans so toll findet, dass er hier unterschreibt, obwohl er woanders bessere Optionen hat. Die einzige Möglichkeit ist hier so früh zu handeln, dass man bei einem Scheitern der Vertragsverhandlungen noch einen Verkauf arrangieren kann. Im Besten Fall sollte so etwas bereits zwei Jahre vor Vertragsende geschehen. Bei Seferovic sollte man schon in der Rückrunde erste Gespräche führen. Man sollte versuchen ihm einen langfristigen Vertrag zu geben, also bis 2019 oder 2020. Augsburg hat es mit Baba genau richtig gemacht. Der kam im Sommer und hat jetzt einen Vertrag bis 2019. Wenn den jetzt jemand haben will (und ich gehe davon aus, dass da spätestens in eineinhalb Jahren die ersten größeren Klubs anklopfen, dann muss er den Preis zahlen, den Augsburg verlangt. Die haben nämlich die Ruhe, weil der Vertrag vom Baba dann immer noch drei Jahre lang läuft.
    Wenn man überlegt, warum ein Spieler, der hier so eingeschlagen hat, wie Seferovic, hier einen langfristigen Vertrag unterschreiben soll, dann wird klar, dass da entsprechendes Gehalt geboten werden muss, wenn man ohne Klauseln auskommen will. Der Spieler weiß doch, dass er woanders mehr verdienen kann. Klar, ist es auch davon abhängig, ob es einem Spieler hier gefällt, ob er regelmäßig spielt u.Ä. aber er wird nicht auf eine Klausel verzichten, wenn er nicht marktgerecht bezahlt wird. Und da muss man dann überlegen, wie viel Geld man ihm bieten kann. Übersteigen seine Gehaltsvorstellungen die Möglichkeiten, dann muss man entweder Investoren ins Boot holen, wie bei Trapp und Zambrano oder man muss einen Verkauf forcieren. Aber eben nicht erst, wenn der Vertrag nur noch ein Jahr gilt. Wir haben doch gesehen, wie es bei Rode gelaufen ist. Dann nehmen die Vereine, die ihn wollen mit dem Berater Gespräche auf und vereinbaren einen Wechsel nach der Saison. Das ist zwar nicht erlaubt, aber man hat ja gesehen, was passiert, wenn ein Verein das Trotzdem macht – nichts.

    Hier muss Hübner einfach schneller sein und die Vernetzung mit dem Vorstand muss verbessert werden. Welche Verträge sollten in nächster Zeit verlängert werden. Zurzeit wären das meiner Meinung nach neben den bereits laufenden Vehandlungen Anderson, Kinsombi und Djakpa. Deren Verträge laufen 2015 oder 16 aus. bei Kinsombi sollte man auf jeden Fall tätig werden, bevor er den Durchbruch schafft. Wenn man hier bald reagiert, wird das auch noch in finanziellen Bereichen, die für uns keine allzu große Belastung darstellen. Anderson wäre nächsten Sommer ablösefrei und diese Sasion spielt er sehr gut und scheint erstmal gesetzt, das heißt hier muss sichergestellt werden, dass er bleibt. Gleiches gilt für Djakpa. Auf ihn war die letzten Jahre Verlass. Man kennt seine Schwächen und Stärken. Aufgrund unseres und des allgemeinen Mangels an guten Linksverteidigern sollte man auch hier versuchen den Spieler zu binden. Auch hier ist erstmal nicht so viel Geld fällig.
    Und gegen Ende der Hinrunde kommen dann noch Flum und Kittel dazu (beide Vertrag bis 2016). Da muss man sehen, wie sie sich jetzt nach ihren Verletzungen entwickeln. Und wie oben beschrieben auch Seferovic.

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  9. der satz von fischer, das man rode und andere leistungsträger für viele millionen hätte verkaufen können, ist doch absoluter käse.

    rode war sich doch längst mit den bayern einig und hat mehrfach gesagt, das er seinen vertrag bei uns bis zum ende erfüllt. da sehe ich keinen cent, da er gar nicht verkauft werden will. jung und schwegler hatten doch nach dieser guten saison auch schon die klauseln, die wegen EL teilnahme einfach ein jahr weiter geschoben wurden. also wo sind denn da bitte die vielen millionen ? oder an welche verkäufe dachte fischer dabei ? Meier, Inui, Trapp etc ? da wird einfach viel heiße luft in irgendein mikro gelabert, sonst nix.

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  10. @Eintracht_Adler: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Bundesligist bzgl Oczipka (ich erinnere nur an Sunderland mit dem 4,3 Mio € Gebot), Aigner, Zambrano, Inui (der eine ordentliche Runde spielte) und auch Trapp angeklopft haben. Schwegler und Jung wären wohl auch damals schon für kleines Geld zu haben gewesen, aber die anderen? Da hätte man schon deutliche Gewinnsteigerungen rausholen können! Bei Oczipka immerhin 3,8 Mio € mehr als man bezahlte…. Das wäre sauberes wirtschaften gewesen… Daher sehe ich da mehr als nur heiße Luft, die ins Mikro geblasen wurde…

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  11. @11
    Das wäre aber in dem Moment vollkommen absurd gewesen Oczipka zu verkaufen. Abgesehen davon wollte der gar nicht weg.

    Ich finde es macht absolut keinen Sinn über mögliche Transfers in der Vergangenheit zu diskutieren. Zum einen weil es eben in der Vergangenheit liegt, nicht mehr zu ändern ist und zum anderen weil häufig gerne wichtige Details dabei vergessen werden bzw. uns Fans gar nicht bekannt sind und weil bei dieser Diskussion sowieso alles nur auf die Summen beschränkt wird. Dabei gibt es unendlich viele weitere Überlegungen, die bei einem Transfer eine Rolle spielen.

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  12. #10

    Ich seh immer noch das Grinsen im Heribert Gesicht als er auf das (Lehrlings-)Gehalt von Rode angesprochen wurde.

    Da gibt es keine zwei Meinungen Eintracht_Adler.

    In der Halbzeit-Pause gegen Inter Mailand hat HERIBERT bei Stendera die gleiche hochnäsige Art wieder oeffentlich an den Tag gelegt .

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  13. @ ball

    Zu den 20 Mio. Ich glaube nicht, dass die Fangemeinde so bescheuert ist und sich an diese läppischen Summe
    (weil Einmalbetrag) positiv erregt.
    Ich fürchte nur, dass das Geld – sofern es denn eingenommen wird – versandet. Mit Versanden meine ich Katastrophentransfers.
    Wisst Ihr noch, wie wir damals die Detari-Millionen angelegt haben? Das meine ich.
    (von Octagon will ich gar nicht wieder anfangen.)

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  14. @ Christopher

    ok, die heiße luft bezieht sich natürlich auf die 3 spieler rode, jung und schwegler. da war ein jahr vorher genauso viel oder wenig rauszuholen wie jetzt im sommer.

    ob man hätte andere spieler verkaufen sollen damals ? naja, ich hätte gerne hören wollen, was los gewesen wäre, wenn man die Oczipkas und kollegen seinerzeit verkauft hätte.

    @koppweh

    was willst du mir damit sagen ? das rode es gern in kauf genommen hat, für kleines geld weiter zu spielen, weil er mit bayern klar war ?

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  15. @14
    Genau so wird es laufen. Außerdem ist die Rede von 10-20 Mio. Das ist im Profifussball quasi nichts. Das wäre wahrscheinlich schon fast komplett weg um Trapp und Zambrano zu halten, wobei ich mir relativ sicher bin, dass uns beide verlassen werden.

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  16. Zum Thema
    “ Die Japaner sind eher nicht kooperativ. “
    Ich hoffe nicht, dass man um dies zu erfahren nach Japan reisen musste. Telefonat hätte wohl genügt.
    Ich gebe zu, ich habe wenig Ahnung; aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Schaaf und Hübner
    vielleicht in Deutschland auch ihre Schaffenskraft (wie auch immer?) hätten einbringen können.
    Evtl. hat man sich ja auch potentielle Neuzugänge angeschaut. Wenn unsere Japaner so allein aufm Platz
    sind, könnte der ein- oder andere Landsmann sicherlich zu Belebung beitragen … 🙂

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  17. Eintracht-Adler

    Heribert hat es in Kauf genommen und nur er.

    Nach dem Aufstiegsjahr hat Heribert die Qualität von Rode eindeutig unterschätzt und er hat es alleine zu verantworten das Rode abloesefrei nach Bayern ging.

    Und das Thema wird jetzt aktuell bei STENDERA ,GEREZGIHER, WIEDWALD UND KITTEL

    Lieber die Millionegehaelter von Trapp und Zambrano in die Zukunft verplant.

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  18. @ koppweh

    gewagte these, würd ich sagen. wobei ich nicht genau weiß, wann die eintracht angefangen hat mit dem versuch, den vertrag von rode zu verlängern.

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  19. @HNKN: Warum wäre es absurd gewesen, einen Spieler, der nach einem starken Halbjahr ein deutlich schwächeres Halbjahr hinlegte für den 8-fachen Preis dessen, was man für ihn bezahlt hat, zu verkaufen? Verstehe ich nicht. Wenn sich die SGE gesprächsbereit gezeigt hätte, wäre vllt was in diese Richtung gegangen, aber du hast Recht, es ist mühsam sich jetzt darüber zu unterhalten. Daher möchte ich jetzt auch auf einen anderen Satz von Eintracht_Adler eingehen:

    „ob man hätte andere spieler verkaufen sollen damals ? naja, ich hätte gerne hören wollen, was los gewesen wäre, wenn man die Oczipkas und kollegen seinerzeit verkauft hätte.“ Und eben das muss den Verantwortlichen egal sein. Da ein Freund von mir Fan des 1. FC Köln ist, interessiere ich mich sehr, was bei denen passiert. Seitdem Jörg Schmadtke, der nicht gerade ein Symphatieträger ist, dort am Ruder sitzt, läuft es bei den Geißböcken. Zusammen mit Peter Stöger haben die ein klares Konzept entwickelt und peu a peu eine Mannschaft aufgebaut, die in dieser Saison mit Augenhöhe auf uns steht – von der individuellen Klasse einzelner Spieler vllt sogar ein wenig über uns. Natürlich weckt dies Begehrlichkeiten: und was macht Schmadtke? Er kommuniziert jetzt – 7 Monate vor dem Saisonende – ganz offen, dass man, wenn bestimmte Angebote kämen, darüber nachdenken und schon zuvor nach Alternativen Ausschau halten müsse.

    Statt auf Teufel komm Raus an einem Jonas Hector, Timo Horn oder Gerd Wimmer festzuhalten, weiß man schon jetzt, dass man irgendwann an seine Grenzen kommt, wenn der BVB, Leverkusen oder Schalke anklopfen. Statt die Spieler dann in letzter Sekunde zu verlieren und dafür mit lächerlichen AK abgespeist zu werden, geht man die Sache proaktiv an, baut jetzt schon vor, scoutet jetzt, nutzt seine Netzwerke – und verpflichtet still und heimlich frühzeitig Spieler (der Kader der Kölner stand bevor die Vorbereitung aufgenommen wurde).

    Es zeigt sich, dass einige Vereine (mit Mainz + Augsburg + Freiburg möchte ich jetzt mal nicht mehr anfangen) ein klares Konzept haben – und das wird sich auch in dieser Saison durchsetzen. Es verwundert doch nicht, dass mit Bremen, der Eintracht, dem HSV und den Stuttgartern vier Teams da unten stehen, die da niemals stehen dürften, die aufgrund ihres Standorts (HSV, SGE, Stuttgart) oder der jahrelang guten Arbeit (SV Werder Bremen) viel weiter oben stehen müssten. Aber alle vier Vereine vereint derzeit nur eines – planlose + hektisches Transfergebaren, Unruhe im Umfeld, große Unzufriedenheit über die momentane Situation.

    Entschuldigung für das große ausholen – aber mit der richtigen Kommunikation und dem Vorstellen eines klaren Konzepts, verstehen auch Fans, wenn Leistungsträger für viele Millionen Euro verkauft werden….

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  20. @christopher

    ich kann deine argumentation im fall oczipka nachvollziehen. speziell nach den weiteren leistungen und im nachhinein, wäre ich auch für einen verkauf gewesen.

    für mich ist daran aber das entscheidende, das man im nachhinein vieles anders hätte machen können. ok, vielleicht war es bei oczipka nach der schon bescheidenen rückrunde absehbar. aber nehmen wir den fall aigner. wenn ich deiner argumentation folge, hätte man ihn jetzt auch besser verkauft, da ein vielfaches von seinem EK erzielt werden konnte. mal abgesehen davon, das wir zu dem zeitpunkt noch keine mannschaft beisammen hatten.

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  21. @Eintracht_Adler: Nein, bei Aigner ist der Fall anders gelegen. Wir hätten ihn nur dann verkaufen können, wenn wir eine Alternative in der Hinterhand gehabt hätten. Sind wir mal ehrlich – Vereine wie Mainz, Augsburg, Freiburg, etc. wissen einfach schon, wie das Geschäft läuft und kümmern sich daher frühzeitig um Ersatz. Die Folgen: Ihnen zieht dann ein Topangebot für einen guten Spieler nicht den Boden unter den Füßen weg! Bei uns ist das – so vom Gefühl her – immer etwas anders gelagert: Bei uns wirkt vieles (ich klammere bewusst unsere Saison 2012/13 aus) planlos – die Transfers, die wir tätigen, wirken undurchdacht und wenig inspiriert (Ausnahme: Seferovic und vom Grundsatz her Piazon – hier mache ich den Verantwortlichen mal keinen Vorwurf, dass er wirklich so wenig auf die Kette bringt, konnte man sich wohl nur sehr schwer vorstellen!).

    Es ist doch kein Zufall, dass man gerade dann einmal erfolgreich war, als man über den gewohnten Tellerrand hinausgeblickt hat. Als man sich scheinbar mal echt Mühe gemacht hat, auch da zu graben, wo man jahrelang nie geguckt hat.

    Aber das schweift vom Thema ab, ich will auch nicht wieder alle Missstände, die mir sauer aufstoßen, auspacken. Was ich sagen möchte: Bei Aigner war es genau richtig, wie gehandelt wurde und es hat sich ja in Form einer Vertragsverlängerung auch abgezeichnet. Dieses Machtwort musste sein, ansonsten wären wir nicht konkurrenzfähig geblieben, wenn er uns auch noch weggekracht wäre. Anders sieht der Fall nach der tollen Saison 2012/13 aus – schon damals hätte man sich Angebote anhören und frühzeitig Fühler ausstrecken müssen – wir waren in einer tollen Lage und hätten sicherlich von der Qualität her noch besseres bekommen, als das, was wir dann bekamen. So aber verließ man sich darauf, dass die Leistungsträger der Vorsaison einfach so weiter machen würden – ein Trugschluss, wie sich später zeigte. Beide Konzepte – sowohl das Frankfurter, als auch das Mainzer – sind mit Risiko behaftet. Aber das Mainzer Modell erscheint mir derzeit, um sich wirklich einmal zu etablieren, das sinnvollere zu sein. Nur so kommt man wieder in die Nähe der Gladbacher – leider haben wir die große Möglichkeit im Sommer 2013 verpasst…..

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  22. Schwieriges Geschäft.

    Eine Saison mit Glückstransfers und dem folgenden Strohfeuereffekt konnte nichts Gutes angeknüpft werden.
    Chance verpasst!
    Sieht so aus, als hätte man gepennt bzw. sich auf Lorbeeren ausgeruht.

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  23. @ christopher

    dann sind wir uns im fall aigner ja einig. ich schließe daraus, das es durchaus bei jedem spieler eine einzelfallentscheidung ist, ob man ein angebot realisiert oder eben den spieler behält und nicht jede möglichkeit nutzt, um einen mehrwert bei einem spieler zu barer münze zu machen.

    somit kann man aber sicher auch das eine oder andere argument für einen verbleib von oczipka nach der saison 12/13 heranziehen. zum beispiel die tatsache, das linksverteidiger mit dem niveau nicht wie sand am meer zu finden sind und gerade im vorfeld der EL saison uns ein guter LV gut zu gesicht gestanden hätte und bei entsprechender leistung nochmals eine erhebliche wertsteigerung eingetreten wäre. also das übliche, hätte hätte usw.

    grundsätzlich ist mir persönlich aber auf jedenfall lieber, einen guten spieler so lange wie möglich an uns zu binden. das mag wirtschaftlich nicht immer sinnvoll sein, gefällt mir trotzdem besser, als mich jede saison wieder auf eine völlig umgekrempelte mannschaft einzustellen.

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  24. @chris,
    das Interessante ist zudem, dass Hector (Kevin) Wimmer, Gerhard, Nagaswa (also die Kronjuwelen) allesamt langfristige Verträge ohne Ausstiegsklauseln haben. Es geht also doch, selbst für kleinere Vereine.

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