2012_vehNun ging es also doch sehr fix. Auch die Spieler erfuhren erst am heutigen Montag von der Entscheidung Armin Vehs, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Die Spieler reagierten enttäuscht. „Das ist natürlich schade. Er hat Großes geleistet und ist der Chef hier„, sagte Alex Meier bei hr-online. Die Mannschaft müsse die Entscheidung des Trainers aber akzeptieren und weiterhin den Fokus auf das Wesentliche richten. „Wir haben ein paar schwere Monate vor uns im Abstiegskampf„, mahnte Bastian Oczipka.

Nach dem Aus im DFB-Pokal und in der Europa-League und dem knappen Sieg gegen den VFB Stuttgart am gestrigen Sonntag, sah der Trainer der Hessen nun wohl den geeigneten Zeitpunkt, seine Absichten öffentlich zu erklären. Dem 53jährigen fehle die sportliche Perspektive: „Sie versuchen hier alles und machen auch alles, um die Eintracht in der Liga zu etablieren. Aber es sind einfach auch Grenzen da. Und das sind nicht unbedingt meine Ziele„, erklärte Veh bei hr-online. Über seine Zukunft habe er noch nicht entschieden, so der Coach weiter. „Ich weiß noch nicht, was ich mache„, betonte Veh. „Ich habe noch keinen Verein in der Hinterhand und weiß auch nicht, ob ich ein Jahr Pause mache.“

Die Liste von potentiellen Nachfolgern, die in den kommenden Wochen und Monaten gehandelt werden, ist lang. Neben Markus Babbel werden unter anderem auch Namen wie Thomas Schaaf, Andre Breitenreiter (derzeit beim SC Paderborn erfolgreich), Alex Schur oder Stefan Effenberg genannt.

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