Mit Beginn der Sommervorbereitung im vergangenen Jahr verpflichtete Eintracht Frankfurt Co-Trainer Stefan Buck, der mittlerweile gemeinsam mit Chefcoach Dino Toppmöller seine zweite Saison bei den Hessen anpeilt. Im Gespräch auf der vereinseigenen Seite erklärt er seine zwei Hauptaufgaben und seine aktive Art des Trainierens.
Buck erinnert sich an seine Verpflichtung im Jahre 2023. „Tatsächlich war es damals relativ kurzfristig und vor allem war alles neu für mich: Trainerteam, Mannschaft und Abläufe.“ Umso hilfreicher ist es für den noch jungen Co-Trainer, alle Leute im Stab und Umfeld zu kennen. „Es fühlt sich sehr gut an.“ Erinnerungen hat Buck auch an die abgelaufene Spielzeit. Positiv zurück blickt er mit den Worten: „Es war ein sehr spannendes Jahr mit insgesamt tollen Erfahrungen.“ Zwar sei das erste Jahr von Höhen und Tiefen geprägt gewesen, doch das wesentliche Ziel habe man erreicht, wenngleich dem gebürtigen Bad Salgauer bewusst ist, dass noch nicht alles perfekt läuft. „Natürlich sehen wir Verbesserungspotenzial und auch ich habe Dinge, die ich persönlich verbessern möchte.“ Fortschritte sieht Buck dennoch. Dass alle Spieler, die geblieben sind, die Spielidee mittlerweile kennen, betrachtet er als großen Vorteil. „Wir sind als Team ein Jahr weiter“, betont der Übungsleiter.
Aktiv statt passiv
Vor nicht allzu langer Zeit – etwa 10 Jahre, um genauer zu sein – beendete Buck seine aktive Karriere als Profifußballer. Dass in ihm aber noch viel Fußballer steckt, zeigt sich nicht nur im Versuch, sich nach dem Karriereende fit zu halten. „Wenn es die Situation erfordert und der Mannschaft im Training hilft, greife ich auch mal aktiv ins Geschehen ein.“ Das mache dem jungen Assistenten sogar großen Spaß, schließlich liege es in seinem Naturell. „Ich bin lieber aktiver als passiv.“ Aktivität möchte Buck auch in den Spielen sehen. Der ehemalige Profi des FC Bayern München wünscht sich, dass das Team in der neuen Saison noch mehr Tore zelebrieren kann. „Fußball ist neben dem Ergebnis auch immer ein Stück weit Unterhaltung. Dafür kommen die Menschen ins Stadion“, stellt er fest. Die eigenen Spiele sollen Erlebnisse sein, dafür wolle man viel tun. Die Besucher sollen sich genau an diese Erlebnisse zurückerinnern.
Standardschwäche angehen
Eine Sache, an die sich die Fans nicht gerne zurückerinnern möchten, ist die Harmlosigkeit nach Standardsituationen. Buck ist sich dem bewusst, weshalb er dieses große Thema intensiv analysiert habe. „Keine Frage, das ist einer von vielen Aspekten, mit denen wir uns auseinandersetzen“, macht er deutlich. Dass aber auch wichtige Tore im internationalen Wettbewerb oder nach seitlichen Freistößen fallen, werden in der Bewertung nicht mit berücksichtigt. Trotzdem soll das keine Entschuldigung sein, wie er klarstellt. „Das heißt nicht, dass wir uns kritisch hinterfragen und einfach sagen: weiter so. Wir haben unsere Schlüsse gezogen, setzen hier und da andere Akzente.“ Eine große Hilfe, dieser Problematik entscheidend entgegenzuwirken, können die physisch starken Neuzugänge Aurelè Amenda, Rasmus Kristensen und Igor Matanovic sein. Garantieren könne Buck es nicht, aber wichtig sind zwei Komponenten: Wie der Spieler den Ball reinschlägt und das Timing beim Einlaufen. „Letztlich geht es immer um die Gier und den Willen, das Tor machen zu wollen.“ Lobend hebt der ehemalige Abwehrspieler zudem hervor, dass seine Spieler nach gegnerischen Ecken wenige Gegentore schlucken mussten, woran der Co-Trainer selbst einen wesentlichen Anteil hat. Neben den Standards liegt sein Schwerpunkt vor allem im Defensivverhalten, das bereits in der Offensive beginnt. In Ballbesitz sollen die Spieler in der Lage sein, bei Ballverlusten sofort ins Gegenpressing zu kommen und eine funktionierende Rechtsverteidigung zu haben.
Erkenntnisse aus dem Trainingslager in den USA
Auf das Trainingslager in den USA, in Louisville schaut der Coach positiv zurück. „Wir haben in Amerika auch ein Stück weit die Bundesliga vertreten. Wir wissen, wofür wir die Reisen auf uns nehmen.“ Dennoch gehen die Spieler täglich an ihre Grenzen, die als große Gruppe trotz einer langen hohen Belastung für eine positive Energie sorgen. Genau dieses Ambiente trage dazu bei, das gemeinsame Ziel zu erreichen. Das Ziel im Trainingslager lautete: Inhalte erarbeiten und athletisch noch besser werden. Da sieht Buck das Team auf einem sehr guten Weg.
39 Kommentare
Wie immer:
Alles toll und auf einem guten Weg.
Wichtig ist auf dem Platz. Erzählen können die mir viel. Jetzt will ich aber auch was sehen, was mich versöhnt mit der Spielweise der letzten Saison.
Am besten gleich Montag damit anfangen.
Kritisch hinterfrage ich Herrn Buck.., den Sportskamerad hätte ich nach der Saisonanalyse auch mal angezählt.
Schauen wir mal ob er seine Kehren gezogen hat und wir bei Ecken Torgefährlicher sind als letzte Saison.
Ist/War er nicht für die Standards verantwortlich?!
Jaja, „auf einem guten Weg“ - Wir haben alles „aufgearbeitet“…
Wir waren noch nie so schlecht bei Standards, Spieler wie Chaibi sind schlechter geworden bei Ecken. Nur Absteiger Darmstadt war schlechter was Tore nach Standards anging.
Ich hatte Ende letzter Saison eigentlich gehofft, dass er ersetzt würde, als es hieß am Trainer Team wird es Veränderungen geben.
Ich vertraue darauf, dass die Verantwortlichen wissen was sie tun, aber es lässt mich kopfschüttelnd bei dieser Personalie zurück.
Ich bin nicht so ganz überzeugt, dass Chaibis Eckstöße "schlechter" geworden sind, lässt man mal gelegentliche Abrutscher außen vor, die bei jedem zur normalen Toleranz gehören. Ich sehe das Problem im Strafraum. Und natürlich schlägt das dann irgendwann zurück auf den Schützen. Wenn er nach 20 guten Eckstößen feststellt, dass sie nicht in Torgefahr übersetzt werden können, hinterfragt er sich doch irgendwann selbst und versucht, zu variieren. Bestenfalls wird er damit die Lage verschlimmbessern, weil die Ursache ja noch immer besteht.
Ich bin überzeugt davon, sollte es einen klaren Plan bei Eckstößen im Strafraum geben, ist Fares jederzeit in der Lage, den Ball punktgenau in der richtigen Variante zu verbringen.
Dass sich die SGE Spieler bei Standards nicht optimal verhalten, zeigt sich ja nicht nur bei der Offensivaktion, sondern, viel schlimmer noch, auch bei Defensivaktionen. Hier schlägt das zusätzlich auch noch durch auf das Verhalten des eigenen Torwartes.
Aber, offensichtlich sieht man sich mit dem vorhandenen Lehrpersonal hier nach wie vor gut aufgestellt. Wir werden sehen.
Zumindest sahen die Ecken von Nene Brown in der Vorbereitung nicht so schlecht aus, was mich hoffen lässt. Dann haben wir jetzt da vorne einen Hünen (Igor)der letzte Saison leider schnell ausgefallen ist (Sasa).
@1: Wenn du denkst am Montag wird ein schönes und gutes Spiel, ausgerechnet im Pokal dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren aber ich gehe von einem K(r)ampf Spiel aus. Wie gestern in allen Spielen im Pokal außer halt die Bayern.
Und Braunschweig wird kämpfen bis zum umfallen, da die ersten 2 Spiele in der Liga auch ordentlich in den Sand gesetzt wurden. Mit 2 Niederlagen :
5:1 in Schalke
1:3 gegen Magdeburg
Es wird einfach eklig werden wie immer.
Hoffe auf ein weiterkommen, wie auch immer.
Dieses Interview schmerzt sehr.
Spannendes Jahr, tolle Erfahrungen ?
Es läuft nicht alles PERFEKT ??
Wie bewertet sich ein Standarttrainer, wenn in der gesamten Saison durch Standarts ( mir egal ob seitlich, frontal oder vom Himmel herab ) nur ein halbes Tor fällt ?
Was wollt ihr hören, alles ist schei…, wir sind nicht wettbewerbsfähig und wir werden absteigen? Wir werden nach 10 Spielen sehen wo der Hase langläuft, im Pokal ist alles möglich und unser Start Programm ist herausfordernd, also gebt allen im Team etwas Zeit, ich glaube, das wird.
Chaibis Eckbälle haben fast regelmäßig ein Grundproblem.
Er spielt sehr weiche "mondbälle". die lange in der Luft sind
und dann im Strafraum herunterfallen.
Ungünstig für die Stürmer und leicht zu verteidigen.
Die moderne Ecke ist scharf, angeschnitten und knapp über Kopfhöhe.
Deshalb auch meist auf den ersten Pfosten gezogen.
So kann das Wochenende anfangen, mit einem Lachen im Gesicht.
"Fortschritte sieht Buck dennoch. Dass alle Spieler, die geblieben sind, die Spielidee mittlerweile kennen, betrachtet er als großen Vorteil."
Jo Bruder, finde ich echt gut nach einem Jahr und ich erkenne sie bestimmt auch bald .
"Eine Sache, an die sich die Fans nicht gerne zurückerinnern möchten, ist die Harmlosigkeit nach Standardsituationen. Buck ist sich dem bewusst, weshalb er dieses große Thema intensiv analysiert habe. „Keine Frage, das ist einer von vielen Aspekten, mit denen wir uns auseinandersetzen“, macht er deutlich."
Uff, die Analyse kommt zum Glück frühzeitig ich habe mir schon Sorgen gemacht , jetzt kann ja richtig losgehen.
Ich freue mich wirklich auf Montag (ohne Ironie)
Ich glaube, dass nach einer so langen Durststrecke kein Spieler völlig unbelastet in die Standardsituation geht. Wenn du jedesmal als Innenverteidiger nach vorne rennst und wieder nix passiert, macht das doch was mit der Psyche.
Da brauchts einfach jetzt Erfolgserlebnisse.
@9
Informierst Du uns bitte, wenn Du die Spielidee erkannt hast.
Ich würde auch gerne wissen, was das für eine Idee ist
Ohne die Arbeit von iwem kritisieren zu wollen, kann man auch ohne Glaskugel voraussagen das es besser wird.
Defensiv wie offensiv war letzte Saison ein Desaster, anders formuliert schlechter gings nicht. Selbst wenn die Mannschaft nix trainieren würde wären wir mindestens auf dem gleichen Stand (durch Glück vlt sogar besser) . Wenn also jmd erzählt die Saison wird's besser. Würde ich mein Konto drauf verwetten, das dies der Wahrheit entspricht da es halt nur in eine Richtung gehen kann. (Für alle die jetzt sagen, ach komm übertreib ma nicht.... Wir haben nix an offensiv Power gehabt und selbst gegen unterklasige Gegner defensiv alt ausgesehen)
@11
Mache ich, lade mir aber vorher noch ein Analyse-Tool herunter, damit ich nicht was übersehen sollte.
Diesen Satz verstehe ich nicht: “Dass aber auch wichtige Tore im internationalen Wettbewerb oder nach seitlichen Freistößen fallen, werden in der Bewertung nicht mit berücksichtigt“. Ist das allgemein oder auf die Eintracht bezogen? Allgemein soll doch ein "ruhender Ball" einen Vorteil für die ballbesitzende Mannschaft bringen. Bei uns ist das per se nicht so. Weder von hinten durch Trapp, noch bei Einwürfen (Es gibt keine gut positionierten Spieler, bzw. es wird gewartet, bis alle zugestellt sind), Freistöße sind harmlos, egal ob direkt oder indirekt, von der Seite oder zentral. Und die Ecken... Same old loop. Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Situationen zu einer verlässlichen Torgefahr geführt hätten, all dies findet in meiner subjektiven Bewertung der Eintracht Berücksichtigung, aus Enttäuschung wurde Resignation. Also so tun, als wären nur die Ecken schlecht und würden andere Erfolge überblenden ist billige Propaganda, und von der haben wir in Zeiten kriegerischer Brennpunkte mehr als genug. Immerhin ist das peinliche "es war keine Zeit, das einzuüben" nicht wieder ins Feld geführt worden.
Herr Buck, jetzt ist die Zeit für Taten, der Worte sind genug gewechselt. Wie wäre es am Montag mit einem Tor nach einer Ecke?
Gruß SCOPE
Uff - ich bin ehrlich, nachdem ich gehört hatte, dass ein Co-Trainer gehen muss, bin ich automatisch davon ausgegangen, dass das der Standard-Trainer sein muss. Dass das nicht der Fall ist, muss ich erst mal verdauen.
Und bei solchen windelweichen Analysen („setzen hier und da andere Akzente“) wird mir gleich ganz anders.
Bla bla bla, so redet einer der Angst um seinen Job hat. Trotz einem 6. Platz in der letzten Saison ( der nur erreicht wurde weil die anderen zu blöd waren unsere Unzulänglichkeiten auszunutzen) hat die SGE das schlechteste Trainer Team der letzten 15 Jahre. Von Anfang an schon wieder Durchhalteparolen anstatt selbstkritischen Analysen. Ich glaube das dieses Team den ersten Nachtfrost in Frankfurt nicht erleben wird. MK du bist gefordert. Der Rapport nach der letzten Saison scheint nicht gefruchtet zu haben wenn ich mir die bis jetzt gezeigten Leistungen anschaue.
DT sollte wieder einen Karriereschritt zurück gehen, es ist schon ein Unterschied vom Hütchen Aufsteller zum Cheftrainer.
Ich wundere mich, dass hier ständig der Begriff Standardtrainer fällt. Die Eintracht hatte keinen Standardtrainer und es ist völlig falsch, Buck nur auf die Standarts zu reduzieren. Die Standards waren EIN TEIL seiner Arbeit und nach der Aussage von Dino hat er dafür nicht genug Zeit bekommen.
Klar, dass es immer einen schwarzen Peter braucht, aber ein bisschen Sachlichkeit wäre schön bzw respektvoll.
@fozzi: Du hast recht, er ist mit Sicherheit nicht allein verantwortlich für die Misere. Das fällt auch auf Toppmöller zurück.
Das verrückte ist ja: Standards waren ja angeblich die Hauptaufgabe von Toppmöller bei Bayern (https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2022/08/der-spielerflusterer-des-fc-bayern-was-dino-toppmoller-so-wichtig-macht). Das muss man sich mal vorstellen: Ein Standard-Trainer, der als Cheftrainer im modernen Fußball die Rolle von Standards unterschätzt.
Am liebsten wäre mir ein peinlicher Auftritt in Braunschweig, gefolgt von einer Klatsche in Dortmund.
Dann wäre das ein guter Grund das Trainerteam rechtzeitig auszutauschen und der neue Trainer könnte dann als Nebeneffekt auch gleich die Kapitänsbinde einem wirklich geeigneten Spieler umhängen.
Geilo. 1 Bericht und dann 19 negative Kommentare. Immer die gleichen negativ frotzer.
Zwei Tage vorm ersten Spiel und für euch ist alles aber auch wirklich alles Scheiße. Zum fremdschämen für ein Eintracht Forum
Weil es @8 gefragt hat. Ich hätte mir mal klare Worte gewünscht. Es war, was Standarts angeht, nicht alles nicht perfekt, es war scheisse. Und so sollte man es auch benennen. Dann erkennt man auch als Außenstehender, dass das Problem tatsächlich erkannt wurde und man versucht es zu beheben. Mit diesem Schönwettergelaber bekommt man sehr schnell den Eindruck, dass es nur Alibiäußerungen sind. Muss nicht so sein. Ist aber mein Eindruck. Sorry für die Wortwahl. Musste mal raus.
@20: Gern mal eine andere Platte auflegen, Handkäse, Du Claqueur.
.. auf den habe ich jetzt schon keinen Buck mehr...
@18
Das hat er doch nicht mehr nötig.Heute gibt es mehrere Co für alle Bereiche.
Er ist am Laptop,Tafel und Zettel damit beschäftigt wie man am besten hinten rum spielt.
Auch wenn Buck kein Standarttrainer gewesen sein soll, würde oft genug erwähnt, dass das Feld zum großen Teil eben ihm zugefallen ist. Das kann nicht als Ausrede dafür gelten, dass es scheiße war und Buck dafür die in meinen Augen wesentliche Verantwortung trägt. Es ist ja nicht wie Toppmöller, der zwar irgendwie hat durchwachsen spielen lassen. Toppmöller hat ja immerhin die Quali für die EL über die Liga geholt. Das ist ein messbarer ist objektiver Erfolg. Nein, Buck hat quasi ne Goldene Himbeere beim Standardverhalten geholt. Und zwar auch objekt durch Statistiken belegbar und mit anderen Vereinen sowie intern mit anderen Bereichen des Trainings vergleichbar. Er hat einfach nicht geliefert und zwar statistisch nachweislich. Buck hat im Vergleich zu den anderen doch wirklich stark underperformt.
Ob er deswegen seinen Hut nehmen sollte, ist die Entscheidung Anderer. Es gibt intern ja auch sicher Gründe, ihn zu behalten. Aber so wie sich das im Bericht liest, lächelt er das einfach weg und das kann ich nicht ab.
Was wird hier geschrieben, wenn Braunschweig 3:0 und Dortmund 3:2 besiegt werden? Davon 3 Treffer nach Ecken?
Die Vorbereitungsspiele waren doch gar nicht so schlecht. Außerdem sind diese Spiele überhaupt nicht relevant. Es wird getestet. Die Beine sind schwer usw. Nur weil man gegen Valencia knapp verloren hat? Da war es schwül und weit über 30 Grad warm und es war ein Auswärtsspiel.
Ich werde erstmal ein paar Spiele abwarten und dann kann man erst sehen, ob eine deutliche Verbesserung eingetreten ist oder genauso rumgegurkt wird wie letzte Saison. Bei keiner Verbesserung sollte Krösche jedoch schnell die Notbremse ziehen.
Schaue gerade unsere Zweite gegen Freiburg II. Nach der ersten HZ schon 3:0 gegen uns zu Hause! Nachdem man in der letzten Saison ansich gut gespielt und die letzten Partien vergurkt hat ( ist wohl so egal ob 1.oder 2. Mannschaft ) ist es erschreckend zu sehen welcher Mist gerade gekickt wird. Spielstil und System absolut nicht zu erkennen, wie denn auch wenn dieses durch DT vor gegeben wird. Für mich nach 3 einhalb Spielen klarer Abstiegsanwärter. Welcher talentierte Junge will so zu uns gelockt werden?
Ich lese gerne die Artikel hier.
Allerdings sind die Kommentare hier kaum noch zu ertragen. Ein einziges Gemecker und Genörgel.
Wir steigen ab, alle haben keine Ahnung.
Nein, mir gefällt das gekicke auch nicht. Aber das Leben ist zu schön um sich deswegen aufzuregen.
Mein Gott, geht raus , genießt den Sommer und seid nett zu euren Mitmenschen.
@20 + 28
viele hier sind sicherlich nicht von tiefsten Herzen negativ eingestellt..aber es ist doch nicht von der Gand zu weisen, das unsere einstige Stärke…letzte Saison eine eklatante Schwäche dargestellt hat. Sowohl Ecken als auch Freistöße waren eine einzige Katastrophe. Wenn man mal das eine Tor außen vorlässt wäre es mal interessant zu wissen wie viel Bälle, nach Standards in 16er-Nähe denn überhaupt auf‘s gegnerische Tor flogen..
Und man darf das doch wohl mal kritisch hinterfragen. Wenn ich im Job mal nachlasse , fragt mich mein Chef auch.. Junge, was ist los.., woran liegt es?
Wenn diese eklatante Schwäche anhält muss man nunmal Konsequenzen ziehen. Wenn ein Stürmer nicht trifft landet er auch irgendwann auf der Bank. Punkt dass ist einfach meine Meinung zum Sportkamerad Buck.
@ lighthouse
„Am liebsten wäre mir ein peinlicher Auftritt in Braunschweig, gefolgt von einer Klatsche in Dortmund“.
Hey Bro! Was bist du eigentlich für ein dufter Typ! Der Eintracht Misserfolg zu gönnen, um nur jemanden aus dem Verein zu verbannen ist schon Erbärmlich. Und was machst du wenn DT und das Trainerteam plötzlich Erfolg mit ihrer Arbeit hat? Ich hoffe du schaust einfach nur doof aus der Wäsche, während wir uns freuen.
Ich glaube fast, dass auf diese Seite einige nur kommen, um den Daumen nach unten anzuklicken. Dann geht es ihnen scheinbar besser.
@30... wenn er wider Erwarten Erfolg haben sollte und wir einen für die Zuschauer gepflegten Offensivfussball spielen ohne das Ballgeschiebe vorm eigenen Strafraum ist doch alles gut.
'Der ehemalige Profi des FC Bayern München..'
Das klingt zwar besser als 'ehemaliger Profi von Augsburg/Unterhaching/Karlsruhe', doch mehr als zweite Mannschaft bzw 'Amateure' war bei Bayern nun mal nicht drin, dementsprechend Fake-Info.
Viel spannender find ich ohnehin, dass er noch nie bei einem anderen Verein als Bayern 'trainierte'.
Ein Jahr U15, dann drei Jahre U16, dann vier Jahre U19, dann ab zur Eintracht.
Wir haben nicht nur einen 'Amateurtrainer' (ich mag Dino, aber der musste sein), sondern auch Amateur-Co-Trainer.
Wenn der Trainer schon relativ unerfahren ist, dann stellt man dem doch zumindest zwei erfahrene Cos zur Seite.
Natürlich braucht ein Trainer auch mindestens einen Co-Trainer, mit dem er sich gut versteht und auf den er sich voll verlassen kann.
..und das scheint bei uns wohl Buck zu sein.
Doch optimal ist das nicht. Vor allem, weil es ähnliche Typen sind. Beide so n bissi 'Stock-im-Arsch'..
Ich kann das Misstrauen ggü Buck nachvollziehen. Der ist schon langweilig. Sie versuchen, ihn zwar irgendwie dem Fan zu 'verkaufen'..daher ja diese Podcasts. Doch symphatischer wird er nicht mehr..
Klar ist aber auch, dass Dino in seiner kurzen Karriere jetzt nicht sooo viele (verfügbare) Co-Trainer kennt, denen er vollumfänglich vertraut bzw es klickt.
Wenn man rationales Denken ausblendet und mich rein nach meinem Gefühl fragen würde, wäre Buck der Erste, den ich rauswerfen würde. Und das liegt vor allem an seinen öffentlichem Auftritten, die mich nicht überzeugten. Er hat einfach nix zu sagen..macht aber auf Dicken.
Von daher kann ich die eher negativen Kommentare hier nachvollziehen. Den haben die Fans scheinbar noch mehr gefressen als Toppmöller..insb. aufgrund der Standardschwäche wurde sich auf ihn eingeschossen.
Zumindest n bissi was strahlt Toppi ja auch aus, sonst wär er schon weg. Doch bei Buck fühl ich echt gar nix...außer vielleicht: 'Sportler im Anzug' oder sowas..brav geleckt.
Forza SGE
@28: Vollste Zustimmung :-)
"Dass alle Spieler, die geblieben sind, die Spielidee mittlerweile kennen, betrachtet er als großen Vorteil.“
Vielleicht kann einer von denen die Spielidee ja ins Netz stellen / leaken. Die würde mich nämlich auch mal interessieren. :-o
Kopfballtore nach Ecken seit den Zeiten von Hinti, Ilse, Haller oder Silva Fehlanzeige!
Tore durch direkt erzielten Freistoß seit Kostic Fehlanzeige!
Für Weitschusstore gilt das Gleiche!
Aber wir sind wenigstens auf einem guten Weg! Wer kann diesen Mann denn noch ernst nehmen. Wie hat er es geschafft seinen Trainerschein zu machen? Ich kann diesen Herrn nicht mehr für voll nehmen. Sorry Herr Buck machen Sie Platz für jemanden der sein Handwerk versteht!
@alle, in der Europa League gab es ein Tor nach Ecke durch Chaibi, ich glaube auch eines durch einen anderen Standard, immerhin. Der wird eh viel zu schlecht geredet, er hatte 2 Tore und 6 Vorlagen in der Europa League. Wenn sie nicht knapp ausgeschieden wären, wäre er wahrscheinlich der Held der EL geworden. So hat er seinen Marktwert halt "nur" verdoppelt. Mit 16 Torbeteiligungen in 37 Spielen war einer der besten Scorer der Eintracht der letzten Saison.
Eine bessere Quote hat Marmoush auch nicht, dabei hat der Mittelstürmer gespielt. Warum ist dann der eine der Held und der andere der Arsch, wegen dem durchgestreckten Kreuz und dem süßen Lächeln? Das ist aber ziemlich oberflächlich Jungens, ich glaub nicht, dass jeder der Schreiberlinge hier den ganzen Tag eine Model-Haltung und ein dauerhaftes Claudia-Schiffer-Lächeln hat.
Defensiv war die Eintracht auch nicht sooo schlecht bei Standards, offensiv war das Problem. Defensiv war die Eintracht generell viel weniger fehleranfällig als in den Jahren zuvor oder glaubt ihr ernsthaft, man landet in der Bundesliga durch reinen Zufall auf Platz 6?... das müsst ihr doch selber merken, dass an der Annahme irgendwas nicht stimmen kann. Offensiv ging nicht viel, deswegen wurde der offensive Co-Trainer gefeuert. Wenn die Eintracht defensiv auch schlecht gewesen wäre, dann wären wir abgestiegen, es hat aber zu Platz 6 gereicht, besser als 12 andere Mannschaften.
Da könnt ihr noch so oft behaupten, das hätte nur an der schlechten Konkurrenz gelegen, das wird dadurch aber nicht richtiger. Defensiv war die Eintracht letzte Saison über weite Strecken sehr stabil. Sobald ein Team punktemäßig heran gekommen ist, wurde das 6-Punkte-Spiel gewonnen, einmal gegen Hoffenheim und einmal gegen Augsburg. Vor beiden Spielen haben natürlich die üblichen Verdächtigen paulibaer, lighthouse usw. der Eintracht wie immer nur alles Schlechte gewünscht, damit endlich der bzw. die Trainer rausgeschmissen werden. Die Spiele wurden aber deutlich und verdient gewonnen, deswegen spielt die Eintracht international, deswegen ist der Trainer noch da.
Die Stinkstiefel stinken eben immer und das mit voller Leidenschaft, aber sie haben mal wieder Unrecht behalten. Lasst euch von denen als echte Eintracht-Fans doch nicht anstecken. Mit einer U21 in der Bundesliga zu bestehen ist halt nicht ohne, das ist nicht die Eredivisie, daran sollte man das Team messen.
@37 -
Die meisten Kommentare hinsichtlich des Co‘s Stefan Buck beziehen sich auf die offensiven Standards, nicht auf das Abwehrverhalten. Einschließlich meine eigenen.
Wenn‘s hinten klappt und vorne nicht, dann muss man halt mal handeln. „Stefan, du hast jetzt ein Jahr Zeit gehabt die Offensive bei Standards gefährlicher zu machen, ist dir leider nicht gelungen..konzentriere dich weiterhin auf die Defensivarbeit, dass klappt gut, aber die Offensive geben wir in andere Hände“..was bitte ist an so einer Herangehensweise verwerflich..?? Einer solchen Kritik muss sich jeder Angestellte stellen und annehmen.., ob das geschehen ist oder nicht..können wir nicht beurteilen , aber falls nicht.., kann es so in der Offensive bei Situationen ohne Gegnerdruck nicht weitergehen.
Bei dieser negativen Grundstimmung habe ich kurz Angst gehabt, die ersten Spieltage verpasst zu haben
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