Frankfurts neuer Stürmer mit der Nummer 19, Rafael Santos Borré, zeigte sich auf seiner Antritts-PK hochmotiviert. Nur zwei Wochen nach der Copa América trar er seinen Dienst bei der Eintracht an (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Gestern Nachmittag stellte sich der kürzlich verpflichtete kolumbianische Starstürmer Rafael Santos Borré den Frankfurter Medien vor: „Guten Tag, ich freue mich hier zu sein“ waren die ersten Worte des südamerikanischen Neuzugangs auf deutsch. Borré kam nicht alleine, sondern mit allen seinen Begleitern, die er zur Pressekonferenz eingeladen hatte. Seine Frau Ana Caicedo, die er zum Anfang seiner Karriere bei Deportivo Cali kennenlernte und die ihn von seiner vorherigen Station bei River Plate in Buenos Aires überzeugte, war anwesend. Sie brachte zur Vorstellung des in Baranquilla geborenen Offensivspielers ihre vor zehn Monaten in Argentinien geborene Tochter Guadalupe, die Babysitterin, die Schwägerin und zwei Berater mit. Es zeigte sich schnell: ‚Rafa‘, wie sein Spitzname lautet, wechselt nicht alleine. Gerade als eine Journalistin die Frage zur Wichtigkeit seiner Familie stellte, trafen viele ein. „Hier ist die Wichtigkeit meiner Familie“, lachte Borré. „Meine Familie ist für mich von zentraler Bedeutung. Vom ersten Tag an war sie die Basis, die mich darin bestärkte, meine Karriere fortzusetzen. So kann ich mich stets neuen Herausforderungen stellen, und mich einrichten, damit ich mich auf neue Erfahrungen einlassen kann. Sie begleiten mich stets auf meinem Weg.“

Borré glaubt nicht, dass er Heimweh verspüren wird

Dies wird klarer, wenn man sich den Werdegang des 25-jährigen Stürmers ansieht. Schließlich war es seine heutige Frau, die zuerst zum Studium nach Buenos Aires zog, dort Fan des ansässigen Vereins River Plate wurde und kaum ein Spiel im Stadion verpasste, um danach die stagnierende Karriere von Borré wieder in Schwung zu bringen, indem sie ihn vom Wechsel zu River Plate überzeugte. Wenn Borré nun nach Frankfurt wechselt, dann war seine Frau, die als Journalistin für diverse kolumbianische Medien arbeitet, zumindest nicht komplett abgeneigt. Denn es soll kein kurzes Gastspiel für Borré bei der Eintracht werden. „Wir leben erst einmal im Hotel, und werden uns später nach einer festen Bleibe umsehen“, so Borré, der bei der SGE einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieb. Er glaube nicht daran, dass er Heimweh verspüren wird: „Ich komme in dieser Hinsicht gut vorbereitet an. Glücklicherweise habe ich schon in Argentinien viele Jahre im Ausland gelebt. Also wissen wir, wie man das Beste aus einer Stadt m Ausland herausholt. Wir sind sehr froh hier zu sein. Ich denke, für meine Familie ist es ideal. Glücklicherweise fehlt es an nichts. Ich finde hier eine sehr schöne Stadt vor und meine Familie wird sich sehr wohl fühlen. Natürlich freue ich mich auch darauf, mal einige Tage Urlaub in Kolumbien zu machen. Doch hier ist es auch für meine Tochter ideal, damit sie als Kleinkind schon in ganz jungen Jahren möglichst viel von Deutschland und der Sprache mitzubekommen.“

Neuzugang zeigt sich bestens informiert

Und auch von der Eintracht hat sich Borré im Vorfeld schon ein klares Bild gemacht. Nachdem ihm der erste Kontakt von Ben Manga und Markus Krösche und deren Interesse imponiert hatte, begann er selbst über den Verein zu recherchieren. Er konnte „mehr über die Historie des Clubs, die fanatischen Fans und das Stadion erfahren. Es ist hervorragend. Ich habe auch herausgefunden, dass es ein sehr familiärer Verein ist und dieser seine Ziele als eine Gemeinschaft und Familie verfolgt. Das hat Aufmerksamkeit in mir hervorgerufen, denn dies ist für einen Spieler wie mich extrem wichtig.“ Und nicht nur diese Faktoren prüfte Borré vor der Unterschrift unter den Vertrag mit der SGE. Auch die sprachliche Komponente überzeugte ihn: „Es war sehr wichtig für mich, dass es bei Eintracht Frankfurt auch spanisch-sprechende Spieler gibt. In dem Moment, als das Interesse feststand, erkundigte ich mich nach meinen Mitspielern. Es gibt Spanier, Portugiesen, Deutsche und Spieler mit anderen Nationalitäten. Ich denke es ist sehr lustig, denn sobald man sich etwas besser kennt, kann jeder ein bisschen etwas von der Kultur der anderen Spieler lernen.“ Nachdem er „die Stadt ein wenig kennenlernte“ stellte er sich direkt beim Verein vor und lernte seine neuen Mitspieler beim gemeinsamen Essen kennen. Und er wurde zumindest bei seinem ersten Eindruck der Mannschaft nicht enttäuscht. „Es macht mich sehr glücklich, so gut aufgenommen geworden zu sein. Ich habe schon gute Beziehungen zu einigen Jungs, denn sie hatten ständig ein Lächeln auf den Lippen. Ich denke, wir haben eine unglaubliche Mannschaft.“ Bei Südamerikanern kann Integration äußerst schnell gehen, wenn sie richtig an die Hand genommen werden. Und das scheint der Führung der Eintracht um Krösche und Manga gelungen zu sein.

Ich bin beim idealen Verein gelandet“

Doch auch Borré selbst wollte nichts dem Zufall überlassen. Der gut vernetzte Kolumbianer hatte schon vor seinem Eintreffen Kontakt aufgenommen. Von River Plate und der Nationalmannschaft kannte Borré schon Juan Quintero. Und ebendieser hatte eine gemeinsame Zeit mit Gonçalo Paciência beim FC Porto. Manchmal ist die Welt klein und das ist gut so. „Es ist gut, über Connections andere Leute zu kennen, denn sie helfen dabei, sich in der Gruppe zu integrieren“, so Borré. Auch über die Bundesliga informierte sich der Neuzugang bei seinen Landsmännern James Rodríguez und Jhon Córdoba: „Sie haben mir gesagt, was mich in der Bundesliga erwarten wird. Sie sagten mir, dass es eine sehr starke und wettbewerbsfähige Liga ist, die mir helfen wird, mich weiterzuentwickeln.“ Er ist überzeugt, dass ihm dies bei der SGE gelingen wird: „Ich bin bei einem idealen Verein gelandet, um dies zu verwirklichen, denn der Verein ist in Europa präsent und hat in der vergangenen Saison gezeigt, dass er auf höchstem Niveau mithalten kann. Daher bin ich sehr glücklich und möchte nun mein Potenzial in Europa zeigen.“

Borré nach zwei Wochen Kurzurlaub: „Habe sehr große Lust auf diese Saison“

Vor knapp zwei Wochen spielte ‚Rafa“ erst sein letztes Spiel bei der Copa América, welches Kolumbien gegen Peru mit 3:2 gewann und sich somit nach Sieger Argentinien und Gastgeber Brasilien den dritten Platz in Südamerika sicherte. „Ich bin ein Spieler, der gerne arbeitet“, so Borré, „meine Urlaubszeit war ausreichend, um mich mit meiner Familie zu treffen. Bei der Copa America waren wir sehr konzentriert und im Hotel eingeschlossen. Daher war ich erfreut, danach bei meiner Familie in Kolumbien zu sein. Ich mich aber auch physisch fit gehalten (unter anderem bei seinem Ex-Club Deportivo Cali, Anm. d. Red.), denn ich habe sehr große Lust auf diese Saison.“ Wann Borré ins Training einsteigen wird und wann er sein erstes Spiel für seinen neuen Verein bestreiten wird, ist trotzdem noch nicht klar: „Ich musste in Kolumbien natürlich auch einige Papiere bei den Behörden besorgen, aber das hat nicht viel Zeit gekostet. So konnte ich trotzdem viel physisch arbeiten um so gut vorbereitet wie möglich anzukommen. Daher fühle ich mich direkt bereit ins Training einzusteigen. Danach werde ich vom Trainer die Rückmeldung bekommen, wie er mit mir plant.“

Borré sieht sich nicht als Silva-Ersatz

Ob Glasner mit ihm als Ersatz von dem zu RB Leipzig gewechselten Goalgetter André Silva rechnet, weiß noch niemand. Borré sieht sich keinesfalls als Ersatz: „André hat hier eine gute Arbeit geleistet, jedoch werde ich hier meinen eigenen Weg gehen und meine eigene Geschichte schreiben.“ Borré fühlt sich jedenfalls gereift und ist bereit, in seinem zweiten Anlauf in Europa zu überzeugen: „Als ich das erste Mal in Europa ankam, war ich noch sehr jung. Ohne Frage ist die kolumbianische Liga innerhalb von Südamerika eine sehr wettbewerbsfähige Liga. Aber man kann die Liga nicht mit dem Niveau europäischer Wettbewerbe, insbesondere in Bezug auf Taktik und Intensität, vergleichen. Der erste Schritt nach Europa hat mich etwas Zeit gekostet, denn es fehlte mir damals noch an Reife. Als ich zu River Plate wechselte, half es mir sehr, dass ich einen Trainer (Marcelo Gallardo, Anm. d. Red.) hatte, der mich gut ausbildete und unter dem ich reifen konnte. Dadurch befinde ich mich jetzt auf einem höheren Niveau, um auch in Europa mithalten zu können.“

Ein anpassungsfähiger“ Spieler, der auch auf den Außen eingesetzt werden könnte

Auf welcher Position Borré der Mannschaft weiterhelfen können wird, wurde noch nicht besprochen: „Ich habe mich mit dem Trainer noch nicht über Taktik unterhalten, wir haben uns nur kurz freundschaftlich ausgetauscht und er hat sich nach meiner körperlichen Verfassung erkundigt. Ich denke morgen werden wir mehr darüber reden, wie ich mich taktisch in die Mannschaft einfinden kann. Ich weiß aber schon, was seine Spielidee ist. Ich denke, er wird mir die offensive Spielweise mit hohem Pressing vermitteln und das wir stets das Spiel auf dem ganzen Platz dominieren möchten. Damit identifiziere ich mich, denn ich bin dies von meinem vorherigen Verein schon gewohnt. Ich werde versuchen, mir schnellstmöglich die vom Trainer erforderten Handlungsweisen anzueignen.“ Bezüglich der Positionen sei es ihm grundsätzlich egal, wo der Trainer ihn einsetzt. Er sei „ein anpassungsfähiger Spieler“. In der kolumbianischen Nationalmannschaft habe er auch schon „auf Außen gespielt“. Er sehe sich aber „eher auf der zentralen Position des Mittelstürmers mit viel Zug nach vorne, als alleinige Spitze oder hängende Spitze. Ich spiele also auch gerne zwischen den Linien und erarbeite Platz für meine Mitspieler. Ich kann mich dem anpassen, was der Trainer will. Aber ich habe ein natürliches Gefühl für die Offensive und spiele gerne in der Nähe des Tores.“ Anstatt der Nummer Neun sicherte sich Borré mit der 19 die alte Nummer von David Abraham, denn er trug diese Nummer schon zuletzt bei River Plate und machte damit „gute Erfahrungen“. Rafael Santos Borré wirkte bei seiner ersten Pressekonferenz professionell und scheint durchaus Potenzial zum neuen Publikumsliebling zu haben. Eines war dem stets lächelnden, charismatischen Kolumbianer auch noch wichtig zu erwähnen: „Ich werde natürlich an meinem Deutsch arbeiten, damit ich so bald wie möglich die Fragen auf deutsch beantworten kann.“ Das könnte zwar noch dauern, denn er verriet erst kürzlich, dass er erst Englisch lernen wolle. Doch den ersten Schritt hat er mit dieser Ankündigung schon gemacht.

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48 Kommentare

  1. Gude und herzlich willkommen in Frankfurt.
    Auf der Pressekonferenz sehr sympathisch, macht richtig Lust auf mehr, dann auf dem Spielfeld.
    Forza SGE !

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  2. Macht einen sehr professionellen, fokussierten und geerdeten Eindruck. Schade das er heute wohl noch nicht auflaufen wird, hätte ihn gern mal auf dem Platz gesehn. Aber wir werden wohl viel Freude an ihm haben.

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  3. „Es gibt Spanier, Portugiesen, Deutsche und Spieler mit anderen Nationalitäten. Ich denke es ist sehr lustig, denn sobald man sich etwas besser kennt, kann jeder ein bisschen etwas von der Kultur der anderen Spieler lernen.“

    Das ist genau der Grund, weshalb ich multikulturelles Zusammenleben so interessant finde. Man lernt jede Menge und übernimmt manchmal sogar Eigenschaften oder Verhalten, die einem gefallen.

    Deshalb finde ich die Braune Gesinnung nicht nur dumm, sondern auch totlangweilig…

    Herzlich willkommen Rafa, ich glaub, du wirst dich bei uns wohlfühlen 🙂

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  4. Danke Gekko, damit sind dann auch alle Probleme gelöst. So einfach ist das! Ich bin begeistert.

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  5. So wie sich Racing gegen uns in der Quali bekommen hat, hätte ich nie gedacht, dass wir noch mal freiwillig gegen die antreten.

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  6. Herzlich willkommen bei unserer SGE.

    Auch von mir beste Genesungswünsche an unseren Sportfreund Zchadadse.

    Bin immer noch entsetzt über die „Daumen runter “ bei den zahlreichen Genesungswünschen für ihn. Welche Schwachköpfe treiben sich hier denn rum? Mann wünscht ja keinem was schlechtes………..

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  7. Wann ist denn nun Anpfiff ??.
    Bei EintrachtTV steht 17:00, bei Sky 17:30.
    Wenn 17:30 richtig ist gug ich die ersten 15 Minuten auf EintrachtTV dann weiter auf Sport1.
    Die Qualität auf Eintracht TV ist ……sagen wir mal nur Semi

    Und gute Besserung Zchadadse, Kopf hoch egal wie lange das dauert.
    Mein Junior (Rettungssanitäter) hatte sich im November bei einem Einsatz angesteckt
    und hat heute noch richtig Probleme.
    Von daher Impfen, Impfen, Impfen.

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  8. Die erste Halbzeit im Testspiel wieder ohne echten Stürmer. Scheint wohl eine ernsthafte Variante von Glasner zu sein. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt.

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  9. Völlig anderes Thema, aber hier mal paar Infos zu unserem Bestverdiener:

    Meisten Patzer aller Torwarte letzte Saison: Trapp

    kassierte Fernschusstore: 1. Fährmann, 2. Trapp

    abgewehrte Torschüsse, nicht in den Top 10 dabei: Trapp (obwohl er ja viel auf die Hütte bekommen hat bei der offensiven Spielweise).

    Bleibe dabei: ordentlicher Torwart, sehr gute Ausstrahlung, aber für SGE Verhältnisse in Corona-Zeiten völlig überbezahlt. Wer ansatzweise wirtschaftlich denkt, der/die versteht es.

    Und jetzt Feuer frei für eure gesenkten Daumen.

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  10. @15: bin bei dir. Ist ja auch kein Bashing, sondern geht einfach besser. Für das Gehalt…

    Spielanpfiff verzögert sich. Bin bei meinen Eltern zu Besuch und guck zum ersten Mal via Sky

    Kein Neuzugang in der Startaufstellung.
    Trapp, Hinteregger (C), Ndicka, Tuta, Da Costa rechts, Hrustic neben Rode, Kostic, Younes und Kamada, vorne Barkok.

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  11. 1:0 Hrustic 6. Min, schnelles Umschalten auf Kostic, halbhohe Flanke, Kamada verpasst, 2. Pfosten schiebt Hrustic hoch in den Winkel ein.

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  12. 1:1.
    Ist nicht der Tag von Rode. Zwei Fouls, eins davon gelbwürdig, fast Elfmeter verursacht und nun unfreiwillig den Ball vorgelegt. Harter Schuss, Trapp hat ihn an guten Tagen…

    2:1 Hrustic, wieder Kostic in der Rücken der Abwehr, Hrustic dann schön platziert von der Strafraumgrenze.

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  13. Hrustic überragend, klappt toll das Zusammenspiel mit Kostic.
    Was ich nicht ganz so verstehe, dass vorne wie auch im letzten Testspiel kein echter Stürmer spielt.

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  14. Zum Glück haben wir eine Nummer 10 und eine Nummer 7.
    Und, nach 25 Minuten 2 Tore OHNE Stürmer!
    Ich freue mich tierisch auf Rafa! Die PK mit ihm war überragend!
    Und jetzt noch (wie schon vor gut einem Jahr avanciert) den Knipser von Straßburg verpflichten!
    Deutscher Meister 2025: SGE

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  15. Vor 2 Jahren gab es ja mal Gerüchte, dass wir an Ajorque interessiert wären. Dann wurde Bas Dost verpflichtet.

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  16. Okay. Rode und noch ein paar andere haben Beton in den Oberschenkeln. Das ist schon okay in der Vorbereitung

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  17. Halbzeit. Für mich persönlich Rode heute sehr unglücklich und bissl unpassend irgendwie. Hrustic stark, bietet sich an, überall zu finden. Barkok ganz vorne nicht die schlechteste Idee, wenn es niemand anderen gibt durch sein Tempo, auch wenn er vor der Pause eine Mitnahme fast alleine auf dem Weg zum Tor vertendelt hat.
    Kamada eher blass, hat viele Anweisungen von Glasner bekommen für die Rückwärtsbewegung.
    Ach ja, ist alles eine Nummer schneller. Gab auch ein, zwei schöne Situationen, wo man sich sehr schnell spielerisch mit viel Bewegung befreit hat.
    Bin gespannt wer sich in Hz2 beweisen darf. Hoffe schon auf einige Neue

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  18. Net ganz billig Ajorque aber das wäre so ein Zielstürmer den wir noch gut gebrauchen könnten. Bin aber auch auf Borre gespannt, denke der wird da noch etwas anders abgehen als beispielsweise Barkok gerade .

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  19. Wie in der letzten Saison, bekommen auch biedere Gäste zu viele Chancen. Liegt aber vor allem an individuellen Fehlern. Rode, Tuta gut dass wir wissen, dass sie es besser können. Es fehlt einfach der Rhythmus. Wird schon.

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  20. Sorry, aber Rode in HZ 1 u.a.S!
    Ich steh‘ echt auf ihn, aber da MUSS mehr kommen!
    Mõchte in der 2.ten unbedingt Rodrigo auf dieser Position sehen!

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  21. Hasebe, Durm, Chandler, Lenz, Paciencia, Ilsanker, Akman neu,
    Ndicka, Trapp, Hrustic, Barkok geblieben.

    2:2

    Edit: Frage an die Taktiker: System gleich? Durm rechts, Lenz links? Akman und Barkok nun 10er, Ilse als Rodeersatz?

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  22. Zu Eintracht TV:
    Stream-Qualität wirklich kein Vergleich zu TV-Ùbertragung …
    Aber die Kommentarqualität gegenüber Sky ist schon gravierend!

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  23. Mein Fazit 1.HZ: Rode und Tuta von der Rolle, Barkok mal wieder zum Haare raufen mit seinen Entscheidungen. Kamada braucht zuviel Anweisungen als ob er nie weiß was er zu tun hat …Hrustic hat mir extrem gut gefallen, nicht nur wegen der beiden Tore.

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  24. Auch wenn ich mich bei einigen damit unbeliebt mache, ich kann Pacienca echt überhaupt nichts abgewinnen. Überspitzt gesagt: Wenn er gerade nicht auf dem Boden liegt, steht er im Abseits.

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  25. Jetzt Otto, Zalazar, Blanco im Spiel.
    Akman nun auf links, Blanco rechts. Otto hinten links für Ndicka.

    Spielfluss leider raus. Aktuell fehlt das vertikale Spiel. Sieht nun eher so aus wie man es kannte. Ist aber noch 1/4 zu spielen. Warum Ilsanker und Hasabe nicht umgekehrt stehen, erschließt sich mir nicht. (Hasebe zentral hinten, Ilse davor)

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  26. Und Ilsanker auf der 6!?
    Uwe Bein bemerkt zu Recht:
    Kann als IV schon überzeugen, aber als Aufbauspieler???
    Wechsel 2.te Halbzeit schon etwas fragwürdig.

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  27. Zwischenfazit zur vollen Viertelhalbzeit 😉

    Blanco extrem auffällig, genau wie Zalazar und Akman.

    Und Lenz ? Sorry, aber das is bis jetzt garnix…

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  28. Nach 10min finde ich Otto sehr auffällig und zwar positiv. Ob das ein Fingerzeig ist Alternativen auf links zu haben m Ndicka auf der 6 zu probieren?
    Lenz ist noch kein Kracher, stimmt. Ist aber schon schwer, wenn so viel getauscht wurde.
    Trapp wurde grad vernascht wie Kahn bei Okocha, 2:3…

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  29. Puhh Lenz, Chandler und Durm! Die gefallen mir gar nicht, zu langsam, fehlerhaft, den jungen kann man zeit geben! Auf die drei kann ich gut verzichten! Kostic darf niemals gehen, die Lücke können wir nicht füllen! Silva wird schon hart genug! Für Paciencia Muani, für Kamada dann Hauge!

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  30. Es vergeht kein Spieltag an dem ich mich nicht ärgere, dass wir damals bei Mbabu nicht zugeschlagen haben.

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  31. Otto spielt echt sehr abgeklärt! Gut das da Costa wieder da ist, über außen brauchst du Tempo! Durm und Lenz fehlt das und auf anderen Positionen sehe ich sie auch nicht! Chandler vielleicht noch Ersatz in der dreier Kette!

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  32. Kann ich mich anschließen. Durm, Lenz, Paciencia schwach. 2. Hz zumindest Akman, Blanco und Otto fand ich gute Ansätze.

    Otto statt Ndicka, Ndicka statt Rode, Borre statt Barkok und Blanco statt Kamada würde ich gerne mal sehen mit Hz1 Aufstellung.

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  33. So talentiert Akman und Co. auch sind, Straßburg ist nicht Gießen. Gegen Augsburg wird es körperlich nicht leichter. Die Jungs brauchen Zeit und andere müssen die Punkte einfahren. 1-2 echte Verstärkungen fehlen noch. Außerdem brauchen wir für jeden Abgang eines Leistungsträgers einen weiteren Neuzugang.

    PS: klasse Pass, Ilse. Schade Kevin.

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  34. Also Otto hat mir auch echt gut gefallen, für sein Alter schon gut unterwegs !
    Für mich die schlechtesten waren heute Barkok und Lenz (was man sich von Lenz versprochen hat, erschließt sich mir immer noch nicht so ganz), Ilse mit schöner Vorlage zum 2:3, Paciencia total lustlos. Da liegt noch viel Arbeit vor Glasner …

    @44: Hat muskuläre Probleme…

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