07.12.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - Werder BremenNach dem dritten Pflichtspiel in Folge ist die Vorweihnachtszeit in Frankfurt mehr als besinnlich. Wer hätte gedacht, dass die Eintracht nach 14 Spieltagen insgesamt 21 Punkte auf der Habenseite verbuchen kann? Grade nach dem stürmischen Herbst, in der die Eintracht fünf Spiele am Stück verloren hat, hingen dunkle Wolken über dem Main. Der furiose Sieg gegen den Ex-Club von Cheftrainer Thomas Schaaf lässt die Adler in der Tabelle weiter klettern. Noch drei Spieltage in der Vorrunde verbleiben und damit noch 9 Punkte, die es zu erkämpfen gilt. Doch von Zufriedenheit ist bei den Adlern nichts zu spüren: „Es kann nicht unser Anspruch sein, mit 21 Punkten zufrieden zu sein„, erklärt Marc Stendera, der gegen Bremen nach einem wunderbaren Schuss bereits sein zweites Bundesligator feiern konnte.

Auch Makoto Hasebe gibt sich nicht zufrieden mit dem bisher erreichten und gibt in einem Interview kurz nach Spiel euphorisiert und gewohnt japanisch-ehrgeizig zu Protokoll: „Wir schauen jetzt in der Tabelle nach oben. Bis Augsburg sind es nur drei Punkte„. Auch wenn die Eintracht in der ersten Halbzeit nicht ganz an die Spiele gegen die beiden Borussias herankam, so war die zweite Halbzeit wieder ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft es anscheinend verstanden hat, wie man das Beste aus sich herausholen kann. Schaaf entlockte man nach der Frage, wie er die derzeitige Tabellensituation empfindet, ein kleines Lächeln ab, dennoch ruht auch er sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. „Wir konzentrieren uns auf die Spiele und schauen nur mal kurz auf die Tabelle“, so Schaaf. Diesen Schwung und das mittlerweile aufgebaute Selbstvertrauen gilt es nun in den letzten Spielen mitzunehmen und sich ein weiteres Punktepolster aufzubauen. Denn jeder in Frankfurt weiß nur allzu gut, dass auch wieder schlechtere Zeiten kommen können.

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7 Kommentare

  1. @Abelbayor26

    Ich hab es nicht gesehen! Welche Option hättest du den bzgl. der Karten IN Leverkusen???

    @all

    SUCHE immer noch dringend 3 Karten fürs Spiel IN Leverkusen!

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  2. Besinnliche Weihnacht wünsche ich auch Herrn Grabowski.

    Grabi: „Ich nehme mir eine Auszeit. Ich hätte mir eine andere Reaktion von Vorstand, Trainer und Sport-Direktor gewünscht. Mir fällt es schwerer, zur Tagesordnung überzugehen, als der Eintracht.“

    Hätte die Eintracht Marco Russ für ein paar Spiele sperren sollen, oder was will der alte Mann?

    Vielleicht wäre es gut, wenn er weiterhin fortbliebe. Es läuft doch ganz gut, oder …..?

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  3. @ Janilton

    Gib mir deine Email Adresse und dann schreib ich dir ne Mail wo ich dir das genau erkläre.

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  4. Sorry, aber sakrosankt ist der Herr Grabowski nun auch nicht.

    Macht auf beleidigte Lebberworscht. Weder Vorstand noch Trainer haben sich ungebührlich verhalten.
    – Im Gegenteil: Man hat M. Russ noch eine Entschuldigung abgepresst.

    Und jetzt geht der Herr nicht mehr zu den Heimspielen. Ein Verhalten, welches ich einem Andy Möller zugestanden
    hätte. Aber nicht einem ehem. Sportsmann, der mit Altersweisheit gesegnet sein müsste.

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