Das Spiel gegen Basel kann mit Fans stattfinden, entschied das Gesundheitsamt.

Trotz Coronavirus: Das Europa-League-Spiel der Eintracht gegen den FC Basel am Donnerstag (18.55 Uhr) kann mit Fan-Beteiligung stattfinden. Das gab der Verein am Mittwoch auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem Gesundheitsamt bekannt. Man habe am Dienstag lange mit allen Beteiligten getagt und sei zur Entscheidung gekommen, dass das Spiel vor Fans stattfinden könne, erklärte Stefan Majer, Gesundheitsdezernent der Stadt Frankfurt. „Es war die klare fachliche Position des Gesundheitsamtes“, betont der Grünen-Politiker. Die Entscheidung sei ein Grenzfall gewesen. Eine Rolle habe neben der geringen Coronafall-Zahl in Hessen auch gespielt, dass eine beträchtliche Zahl von Basel-Fans bereits in Frankfurt oder auf dem Weg nach dorthin sei. René Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, betonte: „Wir haben eine andere Situation als in Italien oder Mönchengladbach“, sagt er. Es gebe aktuell 35 Fälle in Hessen. „Wir haben der Eintracht einen ganzen Katalog an Aufgaben, die sie erfüllen müssen“, so Gottschalk. Menschen, die Grippe, Erkältungen oder Fieber hätten oder chronisch krank seien, sollten nicht ins Stadion gehen. „Unter diesen Vorgaben kann man das Spiel bedenkenlos ausrichten“, so der Gesundheitsamt-Leiter.

Geisterspiel gegen Gladbach

 

„Die Entscheidungen liegt komplett in den Händen der Fachbehörden“, betonte Eintracht-Vorstand Axel Hellmann. „Wir sind natürlich froh, dass das Spiel durchgeführt wird.“ Er betonte zugleich, dass die Gesundheit der Besucher ganz oben stehe. Unter den Auflagen des Gesundheitsamtes sei unter anderem ein offenes Stadiondach, Medizin-Checks bei den Eingangskontrollen und zusätzliche medizinische Stationen im Stadionareal. „Jeder kann außerdem sein Desinfektionsmittel mit ins Stadion nehmen“, stellte Hellmann nochmal klar. Er bittet die Fans am Donnerstag zeitnah anzureisen. Außerdem machte er deutlich: „Wer aus welchen Gründen auch immer nicht zum Spiel kommen will, dem werden die Kosten des Nichtkommens und der ungenutzten Eintrittskarten erstattet.“

Hellmann und Majer machten außerdem deutlich, dass das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag (15.30 Uhr) ohne Zuschauer stattfinden werde. „Ein Spiel gegen Mönchengladbach am Wochenende, wo Fans aus einem Gebiet anreisen, in dem die Infiziertenzahl um ein Vielfaches höher ist, muss neu betrachtet werden. Diese Partie wird ohne Zuschauer stattfinden“, so Majer. Am kommenden Montag solle dann über die weitere Zukunft der Bundesliga entschieden werden, erklärte Hellmann: „Wir werden diesen Spieltag noch durchführen, danach werden wir sehen, was passiert. Wir gucken von Spiel zu Spiel.“

Eintracht ergreift Maßnahmen zum Schutz der Spieler

Zum Schutz der Spieler hat die SGE darüber hinaus einige Maßnahmen getroffen. Persönliche Interviews, keine Mixed-Zone nach den Spielen und keine öffentlichen Trainingseinheiten oder Autogrammstunden der Mannschaft soll es vorerst geben. „Unsere Mannschaft ist seitens der medizinischen Abteilung bestens gebrieft und es wird alles dafür getan, um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion so gering wie möglich zu halten“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

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39 Kommentare

  1. Bezüglich Basel sagt Axel Hellmann:
    „Wir schließen uns der Handlungsempfehlung an, dass gesundheitlich angeschlagene Personen, oder jene, die sich unwohl oder unsicher fühlen, zuhause bleiben. Selbstverständlich werden die Kosten für nicht genutzte Karten zurückerstattet.“

    Was Gladbach betrifft:
    „Wir informieren zeitnah, wie die Rückabwicklung von Tickets bzw. die Rückerstattung der Kosten läuft.“

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  2. Hätte mir gewünscht, dass die Tore am Stadion früher aufgemacht werden, damit sich der Einlass etwas verzerrt. Aber gut. FORZA SGE

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  3. Ganz oder garnicht
    Alle oder keiner
    Man empfängt Basler
    Drei Tage später aber keine Gladbacher
    Und darf vier Tage darauf nicht in die Schweiz
    Aber nur für nicht stattfindenden Fußball, sonst schon
    In München ist heute Geisterspiel, Samstag war keins

    Hauptsache, der ÖPNV funktioniert noch und jeder darf sich in der Rushhour in die Bahn quetschen.

    Kann vielleicht mal jemand ehrlich zugeben, dass man nur im Nebel stochert?

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  4. ich kann mit beiden Entscheidungen gut leben, weil für mich nachvollziehbar.
    Spannend wird es am Montag, außerordentliche Sitzung der DFL.
    Da ja in absehbarer Zeit die Zeichen nicht auf Entspannung stehen, wird es spannend zu erfahren, WIE und OB es überhaupt weitergeht. An Kaffeesatzleserei will ich mich aber nicht beteiligen, ebenso an mehr oder weniger qualifizierten Vorwürfen, in welche Richtung auch immer.
    Forza SGE !

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  5. @5
    So wie Du mit Deinem Kommentar? 😉

    Wenn man will (muss man ja nicht) kann man die Entscheidungen aufgrund des zeitlichen und rechtlichen Rahmens nachvollziehen. Es ist halt aktuell nun mal Fakt, dass Thüringen anders entscheiden kann als die Schweiz und Hessen, selbst wenn die Gefährdungslage die gleiche wäre.

    Ich bin kein Mediziner, aber ich gehe davon aus, dass die Wissenschaftler Ihre Entscheidungen bzw Empfehlungen hinsichtlich Risiko/Wirkung und Panik/Beruhigung sehr gewissenhaft abwägen und international koordinieren. Aber letztlich bleiben es im Moment halt Einzelentscheidungen. Sowohl was die Absagen angeht, als auch ob man den handelnden Wissenschaftlern vertraut oder nicht.

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  6. „Sperrt in Zukunft den kompletten Spielbetrieb von 1. September bis 1. April!“

    Gute Idee und Planungssicherheit.

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  7. @7 Fozzi
    Auch aus der wissenschaftlichen Ecke gibt es verschiedene Aussagen und von denen pickt sich jeder irgendwie Verantwortliche das heraus, was er für richtig erachtet und danach gibt er Empfehlungen/Anordnungen. Das einzige, was feststeht, ist, dass Epedemie ist und die Wirtschaft (eigentlich) am Laufen gehalten werden muss.

    Ich maße mir nicht an, den richtigen Weg zu kennen, die Widersprüchlichkeiten spreche ich aber an.

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  8. @9
    Den Eindruck habe ich gar nicht, da es sich ja tatsächlich um Einzelfallabwägungen handelt (sind Messen, Eishockey und Fußball zu vergleichen, sind die Fans eh schon in der Stadt, usw.), aber das steht ja jedem frei, was man sich aus der Informationslage zusammenreimt und ob er seine Analyse veröffentlicht.

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  9. Ich habe mir die Diskussion zu Corona im anderen Post durchgelesen und nun ja…
    Das hier saisonale Grippen, die jedes Jahr wiederkommen, mit einem neuen Typus und somit einer pandemischen Grippe 1 zu 1 vergleichen, beunruhigt mich sehr. Ich glaube nicht, dass der neue Typus tödlicher ist, als die gängigen Grippen, aber Tatsache ist doch, dass in der breiten Bevölkerung keine Grundimmunität gegen COVIND-15 existiert, da wir alle in der Vergangenheit noch nicht mit diesem Virus in Kontakt kamen und somit auch unsere Körper keine Immunität entwickeln konnten. Das hat bestimmt auch den Effekt, dass sich der neue Erreger (ungefiltert) schneller und weiter verbreitet – daher doch die Angst vor einer Pandemie. Wenn dieser Erreger nun, für den Großteil der Menschen weniger heftig (als andere Grippetypen) ist und sich daher „nur“ als Schnupfen oder gängige Erkältung mit leichten Fieber zeigt, dann ist er umso gefährlicher für Menschen, die grundsätzlich, durch jegliche Art von Viren gefährdet sind, denn die „resistenteren“ Infizierten laufen unwissend herum und kommen mit ihnen in Kontakt. Es geht hier nicht um die Grundgefährlichkeit des Typus, sondern um Verbreitungsfähigkeit. Ein schleichender Virus?
    Zudem gibt es noch keinen Impfstoff gegen den neuen Typus. Das bedeutet, dass das gesamte medizinische Personal, dem Risiko einer Ansteckung genauso ausgesetzt ist. Ich vermute, dass Ärzte und Krankenpfleger/innen normalerweise gegen herkömmliche Grippetypen geimpft sind. Wenn nun durch eine breite Ansteckung, noch mehr Menschen diverser Risikogruppen erkranken als sonst, werden sie natürlich eine stationäre notwendig – eingeliefert an dieselben Orte, an denen bereits viele Patienten aus besagter Risikogruppe aus anderen Gründen liegen.
    Die einzige Möglichkeit, und das scheint die Strategie vieler Länder zu sein, ist eindämmen/auf Heilung hoffen und Zeit gewinnen – sich in den Frühling zu retten.
    Ich persönlich kann die Entscheidung nicht verstehen, dass dieses Spiel mit Publikum stattfinden wird. Es geht doch nicht nur um die Tatsache, ob eine Region statistisch (noch) nicht stark betroffen ist oder nicht. Wir sehen doch, wozu das in anderen Gegenden geführt hat. Ich weiß nicht, ob wir als Verein das richtige Zeichen in solchen Zeiten setzen…

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  10. @ wutze
    Stimme dir voll zu.
    Was mir fehlt, sind klare Ansagen von ganz oben, so dass nicht mehr jedes Gesundheitsamt nach seinem Wissen und Gewissen entscheiden kann.
    Warum ist es nicht möglich, dass das Bundesgesundheitsministerium vorgibt, wenn sowohl im Bereich der Heimmannschaft als auch der Gastmannschaft im jeweiligen Umkreis von z.B. 100 km, die Anzahl der Infizierten jeweils z. B. 20 sind, dann darf das Spiel mit Zuschauern stattfinden, ansonsten ist es ein Geisterspiel. Das gilt bis zum Tag X, danach wird neu entschieden. Und daran haben sich alle untergeordneten Entscheider zu halten.
    Was ist so schwierig daran, solche eindeutigen Vorgaben herauszugeben?

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  11. Alle Spiele absagen bis 01. April? Halte ich für eine gute Idee.

    Nicht jeder Heinsberg-Gladbach-Fan kommt mit dem eigenen Pkw. Die nutzen auch öffentliche Verkehrsmittel. Braucht man gar nicht!

    Geisterspiel gegen Gladbach? Absolut Wettbewerbsverzerrung. Geisterspiel beim FCB vielleicht ein Vorteil?

    Die Gesundheit ist ein hohes Gut. Für mich hat diese einen höheren Stellenwert als Fußball. “ Kommt Jungs, macht mal Pause “ hat der Vitamalz-Kaiser mal gesagt…

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  12. @13
    Weil das ne Gesetztesänderung wäre wahrscheinlich. Keine Ahnung, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das ändert, wenn der nationale Notstand ausgerufen würde und dass das solange Ländersache ist.

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  13. Wer hustet, kommt nicht rein. Stichproben… Letzten Mittwoch habe ich 25 min vor dem Eingang Wintersporthalle gestanden und den Anpfiff verpasst. Und das war nur die normale Kontrolle. Was soll jetzt geschehen? Wie lange sollen die Einlassprozeduren dauern?

    Gruß SCOPE

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  14. @13 Verbote für Veranstaltungen aller Art können vom von „Oben“, also Regierung, bzw. Gesundheitsministerium NICHT ausgesprochen werden. Das föderale System der Bundesrepublik erlaubt das nur den jeweiligen zuständigen Landesbehörden. Daher kann z.B. Herr Spahn max. Empfehlungen aussprechen. Infektionsschutz ist zwar ein Bundesgesetz, kann aber nur von den Landesbehörden umgesetzt werden.

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  15. @ 13 Strolch, das Problem ist das Infektionsschutzgesetz, welches regelt, dass das Ländersache ist. Ich finde es bekloppt, dass es noch Länder gibt, die der Empfehlung von Spahn (noch) nicht folgen wollen. Es ist halt nicht jeder so klar und zupackend wie Herr Söder.

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  16. @18 noch so ein Punkt den viele übersehen oder nicht ganz verstehen, danke für´s klarstellen.

    Was das morgige Spiel angeht, da kann sich auch noch etwas tun. Die Lage ändert sich momentan stündlich, also kann auch morgen noch die Ansage kommen, daß doch ohne Zuschauer gespielt werden muss. Wir werden sehen…

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  17. @ muc_adler u.a.
    Es ging in meinem Beitrag doch nicht darum, dass ich gemeint habe, die Bundesregierung oder Herr Spahn sollte Veranstaltungen untersagen.
    Ich dachte es wäre deutlich, dass ich gemeint habe, das Bundesgesundheitsministerium solle klare Verhaltensregeln für die jeweiligen Gesundheitsämter herausgeben. Und ich denke nach § 5 Bund-Länder-Informationsverfahren ist das auch möglich:
    Die Bundesregierung erstellt durch allgemeine Verwaltungsvorschrift mit Zustimmung des Bundesrates einen Plan zur gegenseitigen Information von Bund und Ländern in epidemisch bedeutsamen Fällen mit dem Ziel,

    1.
    die Einschleppung bedrohlicher übertragbarer Krankheiten in die Bundesrepublik Deutschland oder ihre Ausbreitung zu verhindern,
    2.
    beim örtlich oder zeitlich gehäuften Auftreten bedrohlicher übertragbarer Krankheiten oder bedrohlicher Erkrankungen, bei denen Krankheitserreger als Ursache in Betracht kommen und eine landesübergreifende Ausbreitung zu befürchten ist, die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.

    In der Verwaltungsvorschrift kann auch eine Zusammenarbeit der beteiligten Behörden von Bund und Ländern und anderen beteiligten Stellen geregelt werden.

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  18. Timo Hübers positiv auf COVID getestet – ich glaube die Saison werden wir nicht mehr zu Ende spielen. Was das dann bedeutet: keine Ahnung: kein Meister, kein Aufsteiger? kein Absteiger? Nächste Saison keine CL, EL?

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  20. Ich fasse kurz zusammen:
    Nirgends auf der Welt gibt es DIE Lösung. Absurd sind zeitliche Limitierungen a là „bis 21.04.“ oder Absagen an „Veranstaltungen ab 1000 Menschen“!!
    Entspannung kann es erst ab dem Tag der Industriereife des Impfstoffes geben. Und der liegt weit hinter den kolportierten Terminvorschlägen.
    Des Weiteren sind Verbote von Veranstaltungen komplett unsinnig, wenn nicht auch parallel öffentlicher Verkehr, Bahn, Flughäfen, Restaurant, Kneipen oder jegliche andere Institutionen mit Menschenansammlungen mit sanktioniert werden.

    Daher sind alle, stündlich aufflammende News und Empfehlungen reiner Aktionismus.
    Es sollte einfach an die Verantwortung eines jeden einzelnen appelliert werden, maximale Sicherheit für sich und seinem Nächsten zu gewährleisten. All der Rest ist hilflose Freakshow.

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  21. @26
    Du liegst da ziemlich falsch. Das Virus wird sich so oder so verbreiten – 60 bis 70% der Bevölkerung in Deutschland wird sich damit anstecken. Aktuell hat Deutschland knapp 26.000 Intensivbetten, also mit Sauerstoff. 17.000 sind aktuell vergeben (andere Krankheiten). Also haben wir aktuell 9.000 „freie“ Plätze um Maximalintensiv zu betreuen.

    Deshalb ist es so wichtig, dass wir die 60-70% nicht gleichzeitig haben, sondern über einen möglichst langen Zeitraum. Aus diesem Grund werden große Veranstaltungen abgesagt, da dort die Chance natürlich größer ist, sich anzustecken. In Deutschland versucht man mit dem Verbot alles was für die Gesellschaft nicht „wichtig“ oder „überlebenswichtig“ ist auszusetzen.

    Die Gesellschaft kann auf ein Fussballspiel eher verzichten, als auf den Nahverkehr (Bahn etc.)

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  22. @27
    In diesem Fall indeed

    @28
    Natürlich. Alles korrekt. Ich sage doch, dass Verbot von Veranstaltungen allein nichts bringt, wenn jeden Tag Hundertausende eng gedrängt in warmen Wagen der U-, S-, oder Deutschen Bahn sitzen, sich von der Klimaanlage die Viren um die Ohren blasen lassen und zufrieden zuhause ankommen, weil die das Stadion nicht besucht haben.
    Das ist so, als wenn bei einem Orkan zur See die Behörden den roten Schiffen das Auslaufen verbieten, den weißen aber nicht.

    In aller letzter Konsequenz braucht es eine all umfassende Quarantäne. Uns allen fehlt der Mut und die Fantasie dazu. Der Spieler von 96, der jetzt positiv getestet wurde, hat sich bei einer kleinen Veranstaltung in einer kleinen Stadt angesteckt. Er ist komplett symptomlos. Nur die nachträgliche Information darüber, dass unter den anderen Gästen ein Corona-Fall anwesend war, führte ihn zur Testung. Wie willst du diesen Wahnsinn eindämmen? Mit den Alibi-Entscheidungen wie geschehen?

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  23. Danke Fozzi, habe ich auch so gehört.
    Ob das ohne Chaos umsetzbar is bezweifele ich.
    Es wird bestimmt aggressiv zugehen und wir müssen um 9uhr da sein (:-).

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  24. @ 28

    Ganz wichtiger Punkt.
    Die Kapazität mit Klinikplätzen , an denen Beatmung möglich ist.

    Um so interessanter wie selbstgefällig und überheblich alle die Chinesen belächelt haben , die in 10 Tagen 2 komplette Kliniken genau dafür hochgezogen haben.
    Bei uns würden sie schon 5 Monate brauchen , um sich über die Bauplätze zu einigen.

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  25. Das ist der Nachteil des Föderalismus. Jeder macht sein eigenes Süppchen.Das mus sich ändern .Das sehen auch etliche Bundestagsabgeordnete so. Wenn im Sommer etwas Ruhe einkehrt muss auf den nächsten Winter gesehen eine Gesetzesreglung her So geht das nicht weiter.Das einzige was man zu 100% weiss,das es noch keinen Impfschutz gibt.
    Die Entscheidung der Stellen in FFM halte ich für falsch und zumindestens grob fahrlässig. .Alle Spiele gehören in den nächsten Wochen ohne Zuschauer durchgeführt.Wäre es Aschaffenburg würde es nicht stattfinden.Bayern hat bei seinen Verboten kein Enddatum .Die Maßnahme ist nicht zeitlich begrenzt.
    Bei Veranstaltungen von 500 bis 1000 Zuschauern muss das Gesundheitsamt entscheiden.Auch diese können abgesagt werden.Jedenfalls muss man seine Daten beim Einlass hinterlegen. Es gibt Veranstaltungen auf denen du auch nur auf dem zugewiesenen Platz sitzen darfst. Manchmal ist auch kein Catering oder es darf nur verpackte Brötchen und Getränke in Flaschen geben. Keine offenen Getränke .usw.Das kannst in keinem Stadion oder bei Konzerten sicherstellen. Auch ich habe schon Geld verloren bei 2 Konzerten in KÖLN. Zwar bekommst du den Eintritt zurück aber bei den Hotelstornierungen bist du dabei.ut schon weh im Geldbeutel Aber was solls . Das ist mir meine Gesundheit wert.
    Und nein die Grippe ist nicht schlimmer.Da gefährte ich nur mich oder ungeimpfte .Beim Corona gefährte ich auch das medizinische Personal solang es keinen Impfstoff gibt.

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  26. Es geht drum Reisen Fahrten die nicht Beruflich sind oder zum notwendigen Lebensunterhalt also Supermarkt. usw zu unterlassen. Es wird weiter neue Fälle geben das wissen auch die Verantwortlichen.Aber es gilt diese zu strecken da ja auch noch die Grippewelle andauert und der Druck auf die Krankenhäuser sich im Rahmen hält.Was verstehen hier einige an der Maßnahme nicht.Kann man so uneinsichtig sein ??? Wenn einem seine eigene Gesundheit Scheiß egal ist dann sollte man doch wenigstens auf seine Familie und enge Verwandte Rücksicht nehmen. Das muß doch auch sge 1899 einleuchten. Und wenn nur einer am Donnerstag das Virus übertragt mit wieviel hat er in einem vollen Stadion Kontakt.100 oder 200. Und die 100 haben im nächsten Tag Kontakt mit 500.Schneeballsystem.Klar kann das auch auf der Arbeit passieren.Aber das mit Fussball,Konzert usw muss nicht sein.Und bin mal gespannt wenn einer sich auf dem Fussball ansteckt und das auf der Arbeit verbreitet und es nachzuweisen wer und wann. Da biste schnell auf der schwarzen Liste .Bei Kollegen und beim Chef.

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  27. „Was verstehen hier einige an der Maßnahme nicht.Kann man so uneinsichtig sein ??? Wenn einem seine eigene Gesundheit Scheiß egal ist dann sollte man doch wenigstens auf seine Familie und enge Verwandte Rücksicht nehmen. Das muß doch auch sge 1899 einleuchten. Und wenn nur einer am Donnerstag das Virus übertragt mit wieviel hat er in einem vollen Stadion Kontakt.100 oder 200. Und die 100 haben im nächsten Tag Kontakt mit 500.Schneeballsystem.Klar kann das auch auf der Arbeit passieren.Aber das mit Fussball,Konzert usw muss nicht sein.Und bin mal gespannt wenn einer sich auf dem Fussball ansteckt und das auf der Arbeit verbreitet und es nachzuweisen wer und wann. Da biste schnell auf der schwarzen Liste .Bei Kollegen und beim Chef.“

    Super Beitrag.

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  28. Kam für mich wie erwartet. Persönlich finde ich es auch in Ordnung das Spiel morgen noch mit Zuschauern durchzuführen und kann der Argumentation da durchaus folgen. Ich werde auch gehen, vielleicht lieber Fahrrad fahren statt S-Bahn (kann halt nicht jeder). Bundesliga finde ich jetzt nur konsequent den kompletten Spieltag ohne Zuschauer auszutragen, sonst wäre es Wettbewerbsverzehrung.
    Es wird schon spannend ob die Liga nicht eingestellt werden muss, spätestens wenn die erste Mannschaft einer Liga Spieler mit Erkrankten hat und dadurch weitere in Quarantäne müssen wird ja wohl Schluss sein mit Ligabetrieb. Am Montag gibt es doch dazu wohl eine DFL Sitzung. Persönlich gehe ich davon aus, dass die EM verschoben wird ins kommende Jahr.

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  29. „Wenn einem seine eigene Gesundheit Scheiß egal ist dann sollte man doch wenigstens auf seine Familie und enge Verwandte Rücksicht nehmen. Das muß doch auch sge 1899 einleuchten.“

    @33/34

    „Es sollte einfach an die Verantwortung eines jeden einzelnen appelliert werden, maximale Sicherheit für sich und seinem Nächsten zu gewährleisten.„

    Die Sache mit dem Lesen und so, ihr Hosentaschenexperten.

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