Pure Enttäuschung nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Dortmund. Die Mannschaft ging zu den mitgereisten Fans und wurde dort aufgebaut. (Bild: imago images/ Jan Huebner)

Nach dem furiosen 5:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg ging es für die Eintracht zum Meisterschaftsanwärter aus Dortmund. Im Signal-Iduna-Park wollten die Hessen endlich ihren BVB-Auswärtsfluch beenden und mit dem getankten Selbstvertrauen der letzten Wochen im Rücken weiter punkten. Nach einer zunächst noch soliden ersten Halbzeit kamen die Frankfurter in der zweiten Hälfte gewaltig unter die Räder und verloren die Partie deutlich mit 0:4. Nach einem starken Rückrundenstart landete die SGE so sehr hart zurück auf dem Boden der Tatsachen. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Solide erste Halbzeit
Die Eintracht konnte zwar in der ersten Halbzeit keinerlei offensive Akzente setzen und überließ den Dortmundern weitestgehend das Spiel, konnte aber aufgrund einer kompakten Defensive, die die Hessen schon die gesamte Rückrunde auszeichnet, zumindest dafür sorgen, dass der BVB sein überfallartiges Spiel nicht komplett aufziehen konnte. Die Hütter-Elf stand sicher und schaffte es über weite Strecken auch die Außenbahnen dicht zu halten. Eher durch eine glückliche Situation gingen die Hausherren dann doch noch in der ersten Hälfte in Führung. In dieser Szene zeigte sich eines der Grundprobleme der Frankfurter an diesem Abend: Passivität, zu weit weg vom Gegenspieler und dadurch keine Chance richtig in die Zweikämpfe zu kommen. Der Mannschaft von Adi Hütter fehlte der Biss, die Aggressivität und die Leidenschaft, die sie gerade erst wieder zum Leben erweckt hatte. Zudem konnte man eigentlich nie für Entlastung sorgen und es war so eigentlich nur eine Frage der Zeit bis die Dortmunder eine Lücke finden würden.

Umstellung bringt den K.O.
Adi Hütter brachte zur Pause Bas Dost für den schwachen Mijat Gacinovic. Mit nun zwei Spitzen wollte der Österreicher noch einmal alles probieren, um das Spiel zu drehen und doch noch Punkte aus Dortmund zu entführen. Dost, der zwar eine weitere Anspielstation im Sturm bot, konnte aber nicht die Löcher stopfen, die zuvor noch Gacinovic stopfte. Mit nun nur noch Stefan Ilsanker und Sebastian Rode in der Mitte fehlte den Hessen fortan jeglicher Zugriff und der BVB bekam nun Räume, die man in der ersten Hälfte noch nicht bekam. Hinzu kamen katastrophale Fehlpässe im Spielaufbau und daraus resultierende Ballverluste immer dann, wenn man gerade aufrückte. Dies spielte den Dortmundern in die Karten und mit zwei starken Kontern konnte man die Führung auf 2:0 und 3:0 ausbauen. Die stabile Defensive verwandelte sich in eine vogelwilde Abwehrformation, die in der kopflosen und viel zu frühen Grätsche von David Abraham vor dem 0:2 durch Jadon Sancho ihren Höhepunkt fand. Nachdem die Hessen zuvor schon ohne Mut agierten, gaben sie spätestens nach dem Doppelschlag endgültig auf. Mit mehr Glück als Verstand brachten die Frankfurter das Spiel mit 0:4 ins Ziel. Am Ende standen 1:17 Torschüsse – eine gruselige Statistik.

Leidenschaft oft nur in Heimspielen
Die Hessen haben weiterhin ein Problem mit Auswärtsspielen. Schon in der Hinrunde konnte man nur einen einzigen Sieg in der Fremde einfahren. Mit dem Sieg in Hoffenheim und dem Unentschieden in Düsseldorf hoffte man, dass man den Trend nachhaltig stoppen und den Auswärtsfluch ablegen konnte. In Dortmund zeigten die Frankfurter allerdings wieder ihr gewohntes Gesicht. Keine Leidenschaft, keine Aggressivität, keine Leidenschaft und kein Glaube an die eigene Stärke. All das was man im eigenen Stadion vor ausverkauftem Haus immer wieder auf den Rasen bekommt, scheint auswärts nicht umzusetzen zu sein. Die Eintracht scheint in dieser Saison die besondere Heimspielatmosphäre zu brauchen, um an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Folglich steht man in der Auswärtstabelle auf Platz 16 und zählt in dieser Kategorie zu den Abstiegskandidaten.

Abhaken und auf Salzburg konzentrieren
Mit 110 Fehlpässen und nur einem einzigen Torschuss im Rücken heißt es nun den Schalter schnellstmöglich umzulegen und sich auf die wichtige Partie in der Europa-League gegen Salzburg zu fokussieren. Die Mannschaft versagte in Dortmund im Kollektiv und wird vermutlich am Donnerstag wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen. Dass die Hessen auch gegen starke Mannschaften bestehen können, zeigten sie erst kürzlich mit ihren beiden Siegen gegen Leipzig. Die SGE muss ihren Mut wieder finden und braucht dringend mehr Ball- und Passsicherheit. Ein Spieler in den Reihen der Frankfurter, der genau dafür prädestiniert ist, ist Makoto Hasebe. Umso erstaunlicher, dass Ilsanker, der vor allem durch schlimme Fehlpässe auffiel, durchspielen durfte, während jemand mit den Fähigkeiten Hasebes auf der Bank blieb und nicht eingesetzt wurde. Der Japaner könnte ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg werden, denn er kann die Schwächen im Spielaufbau mit seiner Passsicherheit zumindest kaschieren und genau diese Wichtigkeit stellte er in den letzten Wochen auch im Mittelfeld unter Beweis. Auch die offensive Dreierformation mit Filip Kostic, Gacinovic und André Silva konnte das Geschwindigkeitsdefizit etwas beheben. Mit Timothy Chandler spielte ausgerechnet gegen die flinken Dortmunder, die weniger schnelle Variante in der Dreierformation. Adi Hütter wird nun die richtigen Schlüsse aus dem Offenbarungseid der zweiten Halbzeit ziehen müssen und für das Spiel gegen Salzburg einige Umstellungen vornehmen müssen. Die wichtigste Änderung sollte allerdings eines sein: der Mut. Die SGE muss wieder mit Mut und Leidenschaft agieren, um gegen die starken Österreicher bestehen zu können.

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79 Kommentare

  1. Oha: Adi soll Ilse gegen die Dosen-Ösis auf die Bank verbannen und Hase spielen lassen?
    Jaaa natürlich, nur so wird’s was!
    Forza SGE!

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  2. Kampflos aufgegeben ein Spiel zum vergessen so wird das nichts ein Trainer der was drauf hat schickt
    die Mannschaft in der zweiter Halbzeit anders auf den Platz aber was soll er machen wenn Bobic 3 Stürmer
    verkauft der Bart wird krauer und SGE spielt EP nicht mehr mit und Bobic haut ab. Mit abhacken ist es nicht getan
    es muß viel mehr kommen.

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  3. @ 5,6,7 bis man die Champions League erreicht
    Konnt mir den Reim net verkneifen
    Nur die SGE

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  4. RB Salzburg hat zu Hause verloren und die Tabellenspitze abgegeben. Bin gespannt, wie sie die Abgänge verdaut haben. Es ist was drin gegen Salzburg, wenn der Wille zurück ist und die Einstellung stimmt.

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  5. @13
    Nicht, wenn mans mit Oxxenbach vergleicht.
    Wobei, am Freitag hät’s wohl nicht mal gegen die gereicht.

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  6. Zum Glück haben wir die 10 Punkte schon geholt. Es wäre sonst alles extrem eng geworden in Sachen Klassenerhalt. Adi gebührt großer Respekt dafür, dass er uns da unten rausgeführt hat und man Salzburg nun genießen kann. Jetzt muss er nur noch sehen, dass Hasebe nicht schlechter als Ilsanker ist und dann ist alles „gut“.

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  7. @7 You made my day 🙂
    Irgendwie schon seltsam, bzw. immer wieder erstaunlich. Ein Spiel zum vergessen und schon geht der Zirkus wieder los….. Kostet zuviel Energie, diesen Tinnef noch zu kommentiere !

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  8. Krau ist alle Theorie. Welche Lieder der EP werden nicht mehr gespielt? Fragen über Fragen, ohne Punkt, Komma oder Dativ- kaum zu ertragen.

    Gruß SCOPE

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  9. Die Beiträge hier sind wirklich seicht, gestern paar Mispelchen zu viel, sodass es heute grammatikalisch nicht reicht.

    Abhaken und Restalkohol abbauen, dann wieder konzentriert auf Salzburg schaue.

    Bitte nicht gleich etwas abhacken, gegen die Dosen werden wir sicherlich nicht abkacken.

    Am Donnerstag gibt‘s eine große Sause, durch unseren Sieg über die eklige Brause.

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  10. Wenn heute in den Schulklassen 1-4 nach Gehör geschrieben werden darf und die Eltern angehalten sind die Hausaufgaben nicht zu korrigieren,kann soetwas dabei herauskommen. Es könnte sich allerdings auch um einen ausländischen Mitbewohner handeln. Dann Respekt hier mit zu Kommentieren. Solange ich das aber nicht weiss, werde ich hier keinen Vorverurteilen.

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  11. Wenn ich mir die BL Tabelle so angucke , wirds mir ganz elend.
    Da gibts mit Bayern Leipzig Dortmund Gladbach Hoffenheim Leverkusen Schalke Wolfsburg Berlin
    9 Vereine , die uberwiegend von Großsponsoren mir Geld gestopft sind.
    Von denen sind 8 unter den ersten 9 in der Tabelle. Nur Berlin im Moment nicht.
    Von den anderen 8 Clubs sind wir momentan 2.
    Nur Freiburg steht besser.
    Aber insgesamt ists doch so , dass man praktisch gezwungen ist , sich auch einen Großsponsor zuzulegen , wenn man nicht immer nur mehr oder weniger stark in den Abstiegskampf verwickelt sein will.
    Irgendwie total deprimierend, was aus dem Fußball geworden ist.

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  12. Und bei uns fing es mit Wolfsburg an… nur leider ist das nicht mehr aufzuhalten.

    Gruß SCOPE

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  13. @2. super-adler:
    Ja, Ilsanker ist für die Europaleague nachgemeldet.
    Falette ist ja beispielsweise nicht mehr da.

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  15. …krass endlich traut sich das mal jmd!!!
    Peinlich nur, dass es das kleine Jena macht was die großen sich nicht trauen..
    Ich wünsche Jena dabei viel Erfolg! Dieser Geldstrafen und Zuschauerausschlussirrsinn muss endlich aufhören.
    Gleich mal für alle die Pyro mit Gewaltorgie, Krawall, Mord & Totschlag gleich setzen…
    ich lehne Pyro im Block genau so ab wie Ihr, bin aber gegen diese völlig verhältnislosen Kollektivstrafen, die die Vereine und den Großteil der unbeteiligten Fans treffen.
    Der DFB verhält sich wie ein Staat im Staat und das hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun.
    UEFA genau so schlimm. Denen gehört echt mal richtig juristisch auf die Finger gekloppt.
    Zum Thema Verhältnismäßigkeit passt der Artikel aus der Mopo noch ganz gut…

    https://www.mopo.de/sport/fc-st-pauli/krawalle-am-millerntor-dfb-muss-gewalt-und-rassismus-viel-schaerfer-sanktionieren-36246812

    Zu Salzburg…das packen die schon…;)

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  16. Übrigens für alle, die Unterschiede nicht wahr haben wollen, 12. Minute in Köln 0 : 3 !

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  17. nochmal: abhaken und weiter gehts. in Normalform ist der bvb halt echt ne Hausnummer zu groß für uns aktuell. ist leider so. was mir mehr sorgen macht ist, dass Kohfeldt in Bremen möglicherweise nicht mehr lange macht. die haben wir bald, aber dazwischen kicken die auch noch gegen Dortmund…..ich hoffe sehr, dass er noch Trainer ist, wenn wir gegen die spielen und nicht dazwischen noch getauscht wird. auf die par % Trainerwechsel Effektivität könnte ich in diesen spielen echt verzichten.

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  18. @28. Joto654:
    Du weißt bestimmt selber, dass Dein Wunsch leider genau das bleibt.
    Kohlfeld ist bis zu unseren Aufeinandertreffen Geschichte.

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  19. @25 G-Block
    Da sind unsere Ultras bereits schon einen Schritt voraus. Bevor der DFB als Strafe für die Pyrotechnik gegen den BVB eine Zuschauersperre für den Ultrablock ausspricht, haben die sich den gegen Union Berlin gleich selbst ausgesperrt 😀 lol

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  20. Und noch ein Satz zu SV W:
    Werder hat in der Winterpause mit Vogt und Selke (um nur mal 2 zu nennen) gut nachgerüstet, was ein neuer Trainer sicherlich gut einzusetzen weiß.
    Ich denke Bremen wird sich noch aus der „Abstiegszone“ befreien, wenn Kohlfeld ersetzt wurde.

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  21. @30. knorzkopp:
    Da hat zwar das Eine, nichts mit dem Anderen zu tun, doch ändert das nichts an der Schwachsinnigkeit von beidem.

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  22. Man sieht an den Kommentaren bis hier, dass wir überwiegend fassungslos über uns selbst sind, aber durchaus wissen, dass wir das viel viel besser können und auch bald wieder zeigen werden! Ich habe keine Ahnung, was in den Jugens am Freitag vorgegangen ist, aber ich war selbst gestern den ganzen Tag beim Sport und habe mal zwischendurch so richtig verkackt. Im Spiel drauf ging es auf einmal wieder und ich habe einen ehr kritischen Punkt grundsolide eingefahren. Schade, dass wir dieses Jahrzehnt schon jetzt nicht mehr ungeschlagen sind, aber Hütter und die Spieler werden wieder drauf lernen. Und mal im Ernst: Wenn es schon sein muss, dann lieber jetzt gegen Dortmund in der Liga verkacken als gegen Salzburg am Donnerstag. Dort holen wir hoffentlich wieder was und nehmen den Schung gegen Union mit. Ich bleibe positiv, dass wir die Saison mind. mit einem einstelligen Tabellenplart beenden können. Das ist OK. Und nein das ist nicht großeartig, aber OK ist es, wenn man die Umstände bedenkt und sieht, welche tiefgreifenderen Infrastrukturvorteile die letzten zwei Jahre erarbeitet oder zumindest auf den Weg gebracht wurden.

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  23. Hallo,
    Mal an alle hater was glauben die denn wenn wir mal 2saisons klasse gespielt haben, das wir jetzt immer Champions League spielen…. Nein.
    Respekt vor dem was bobic und hütter aufgebaut haben.
    Es wird immermal so ein Spiel geben.
    Deshalb im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen und gut ist.
    Wenn wir dieses Jahr nur 8.werden ist es halt so, aber das 5:1gegen die Bauern kann uns keiner mehr nehmen.

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  24. Ne Relegation zwischen Bremen und Hamburg hätte auch was 🙂

    Denke auch, das kohlfeld spätestens nach Dortmund Geschichte sein wird!

    Forza SGE

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  25. Wir landen voraussichtlich am Ende der Saison zwischen dem 7. und dem 12. Platz.
    Für Frankfurter Verhältnisse voll im Soll.
    Alles was drüber ist, nehme ich gerne mit.
    Alles da drunter ist auch okay, so lange es kein Abstiegskampf wird.
    Das wird es aber so oder so nicht.
    Aktuelle Saison:
    Klassenerhalt + DFB-Pokal-Finale+ EL Viertelfinale.
    Das ist mein Traum.
    Und wenn das alles net klappt, bleibt der Klassenerhalt und wir starten nächstes Jahr durch.
    Alles andere sind Boni.
    Die Klatsche gegen Dortmund ist für mich nicht richtungsweisend.
    Dann eher Spiele wie gegen Augsburg oder Hoffe.
    Wir müssen lernen, Mannschaften auf unserem Niveau zu schlagen und nicht nur Highlights gegen höherrangige Gegner als Muss zu akzeptieren.
    Eintracht bleibt diese Saison stabil.
    In der Bundesliga sowieso und in den Pokalen wird es sich zeigen.
    Bremen und Salzburg sind auf jeden Fall Hausnummern, die man mal nicht so nebenbei wegputzt.
    Da kommt noch einiges auf uns zu und da muss man 150% auf den Platz bringen.

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  26. @35
    Beim letzten Heimsieg gegen die Bayern davor sind wir übrigens abgestiegen die Saison, von daher war das bislang kein gutes Omen. Auch diese Saison lief nach dem Bayernspiel bis zur Winterpause fast gar nichts mehr. Siege gegen Paderborn und Köln wären wichtiger gewesen.

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  27. @41

    Das sind mal schlechte Nachrichten. Wir hätten Ante dringend brauchen können. Dann heißt es wohl Abschied nehmen…

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  28. Ich glaube auch das er unbedingt in Mailand bleiben möchte.Er will es sich und den Kritikern beweisen.
    Hoffe das der Preis nicht zu wenig wird.
    Wenn er noch ein paar mal gut performt, dann wird er teurer für Mailand.
    Was im Gegensatz zu Silva wird,keine Ahnung.

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  29. Hoffe nur, dass Ante nicht gegen Silva getauscht wird. Unter Hütter wird Ilsanker immer einen Freifahrtschein haben, Gott sei Dank wird er eh bald vom Platz fliegen und Platz machen. Fernandez weiß wenigstens, dass er den gewonnen Ball schnellstmöglich über 3 m zum Mitspieler bringen muss, Ilsanke glaubt aber er könnte Pässe spielen, dass macht ihn so gefährlich „für uns“. Sorry, war wieder ungerecht!

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  30. Nun ja, der Vorteil bei Rebic ist nun, dass er ruhig abgefuckt auf die Eintracht sein kann, wenn der AC nicht unseren Forderungen nachkommt… Und was ein genervter Rebic aufm Platz wert ist, weiß auch der AC.

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  31. Ilsanker jetzt schlecht zu reden macht aber auch keinen Sinn. Im Spiel davor wurde er für seine gute Leistung gelobt, jetzt hat er schlecht gespielt. Ist für mich nicht ansatzweise aussagekräftig. Wartet mal 5 Spiele oder so. Ob er dann was zeigt weiß ich auch nicht, aber ein paar mehr Spiele sollten wir ihm schon lassen. Ihr seid ja verrückt da jetzt schon zu urteilen.

    Die Frage, ob man ihn auswechseln solle oder nicht ist ein wenig eine andere. Hütter hat schon öfter betont, dass er Spielern auch Vertrauen und Chancen geben will. Das ist oft gut gegangen, manchmal geht es auch schief. In dieser Situation fand ich es korrekt, Ilsanker auf dem Feld zu lassen und ihm die Chance und das Vertrauen zu geben, auch wenn im Ergebnis schief gelaufen ist, sehe ich gute Chancen auf einen nachhaltigen postiven Effekt.

    Am Donnerstag möchte ich trotzdem Hasebe auf dem Feld sehen, aus Gründen der Rotation und auch aufgrund der Erfahrung. Das kann man psychologisch gut verkaufen und macht auch sowieso Sinn.

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  32. 45. Grantler: Am Freitag waren fast alle kacke und jetzt schon zu sagen, dass die Ilse gar nix kann ist zum jetzigen Zeitpunkt ziemlich unangebracht und tatsächlich ungerecht, da er im Spiel davor recht ordentlich dabei war.

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  33. Am Freitag hat kaum jemand Normalform erreicht. Dass dann immer wieder einzelne Spieler rausgepickt werden, die keinen Deut schlechter gespielt haben wie die anderen, finde ich einfach Scheiße!

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  34. Hey Scheppe, vielleicht müssen wir vom optimistischeren Flügel einfach nur verstehen lernen, das hier einfach nach wochenlangen guten Leistungen (ich sage bewußt nicht sehr guten Leistungen, denn das waren sie nicht), innerhalb oder nach einem einzigen Spiel, die Stimmung komplett kippt. Nicht falsch verstehen, kritikwürdig ist das allemal, aber es ist bei dem ein.-oder anderen wieder mal alles scheiße auf Deutsch gesagt. Müssen wir einfach schauen das wir das begreifen…

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