Die Eintracht ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer wohl fündig geworden. Wie „Sky Sport“ berichtet, gibt es inzwischen eine mündliche Vereinbarung zwischen Jessic Ngankam und der SGE. Demnach hätten SGE-Sportvorstand Markus Krösche und der neue Eintracht-Coach Dino Toppmöller den 22-Jährigen von einem Wechsel an den Main überzeugt.
Kompliziert sind noch die Transfermodalitäten, so „Sky“: Während Hertha BSC Berlin gerne eine ordentliche Summe einstreichen möchte, ist die SGE dem Bericht zufolge nicht bereit, mehr als vier Millionen Euro plus Boni für Ngankam auf den Tisch zu legen.
Längere Verletzungsgeschichte in der ersten Saisonhälfte 2022/23
Ngankam spielt seit 2022 (wieder) für die Hertha, in deren Jugend er einst ausgebildet wurde. Zwischenzeitlich war er an Greuther Fürth ausgeliehen sowie verkauft. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam der deutsche U21-Nationalspieler auf 18 Einsätze, darunter achtmal in der Startelf, wobei er vier Tore erzielte und zwei Vorlagen beisteuerte. Zu Saisonbeginn war er aufgrund von Knieverletzung und Muskelfaserriss allerdings außer Gefecht gesetzt. Alternativ zum Mittelstürmer kann Ngankam auch auf der linken offensiven Seite eingesetzt werden.
bei den verhandlungen hart bleiben, HaHoHe braucht das Geld, 4mio plus ist eine menge holz für einen stürmer der sich erst noch beweisen muss. die werden das geld schon nehmen
Mehr würde ich auch nicht bezahlen.
Bei dem Wort Knieverletzung bin ich immer etwas skeptisch, aber unser Doc wirds schon beurteilen können.
So langsam muß sich dann auch mal was auf unserer Seite bzgl. Abgänge tun. Wenn man schaut was da in der Offensive für die 2. und 3. Reihe noch auf der Habenseite ist und uns an Gehaltskosten belastet besteht Handlungsbedarf. Ich denke nur an Akmann und Alario.
@3: Sehe ich sehr ähnlich – bin sogar überrascht das sich da etwas tut bevor einer geht. Aber hinter den Kulissen werden sie mehr als wir wissen 😉
Aber: Kolo Muani, Borré, Alario, Marmoush, Matanovic (soll eine Chance erhalten) und dann Nangkam ist selbst ohne die aussortierten Ache und Akman zu viel. Daher denke ich, dass die Verantwortlichen in Bezug auf Borré und Alario schon mehr wissen als wir.
Gude.
ich dachte das Thema Ngankam wär schon durch und er wär für 5 Mio gewechselt zu uns. So kann man sich irren.
Wie 3 und 4 sehe ich das ähnlich.
Nicht, dass wir so nen aufgeblasenen Kader bekommen wie damals Wolfsburg unter Magath.
😉
schönen Dienst(ag)
cCf
Für das Geld bekommt man fast einen halben Hauge. 🙂 🙂 🙂
Wenn ich mich nicht verzählt habe sind momentan 35 Lizenzspieler plus 4 Torhüter im Kader…stramm
Thema Abgänge: Sehen wir mal das Positive. Im Gegensatz zu früher können wir schon einkaufen (und das nicht schlecht) ohne vorher verkauft zu haben. Lange galt bei uns doch der Grundsatz, dass es uns neue Spieler nur leisten können, wenn andere verkauft werden oder zumindest von der Gehaltsliste kommen.
Der Transfer macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn Borré und oder Alario die SGE verlassen. Ob Ngankam besser einschlägt wird man dann sehen.
Für mich macht das schon Sinn, zu warten, bis man Spieler abgibt.
Unser neuer Trainer wird sich alle genau anschauen, Gespräche mit Ihnen führen und dann mit der sportlichen Leitung besprechen, wer gehen sollte oder kann.
Das Grösste Problem wird der andere Planet sein auf dem Hertha samt Anhängerschaft lebt was die Einschätzung ihrer eigenen Spieler angeht.
Beggars cant be chooser hat sich da noch nicht so rumgesprochen als Konzept. Das Gleiche Thema haben sie bei Tousart (wollen 15 Mio, bekommen realistisch 9-10), Lukebakio (15/9-10), Suat Serdar (5-7/2-3), Kempf, Richter, Piatek (den will glaub ich einfach niemand), Ngankam (10-12/4-6)
Die Zeit ist definitiv auf unserer Seite, allerdings wärs natürlich schon schön wenn Ngankam direkt zum Trainingsauftakt dabei sein könnte. Aber manchmal muss man eben Kompromisse machen.
Sehe es als Vorteil, dass MK dür die kommende Saison schnell Nägel mit Köpfen macht.
Bobic hat ja oft bis zum Schluss gewartet, was dann auch nicht immer aufgegangen ist. So haben einige Spieler erst eine Eingewöhnungszeit gebraucht oder haben nicht richtig gezündet wie Dost oder Lammers beispielsweise, die denke ich auch gar nicht erste Wahl waren.
Vor allem haben wir bislang mit Marmoush, Skhiri und Koch ( bis auf die Leihgebühr) quasi drei ablösefreie Spieler geholt, die uns sofort weiterhelfen können.
Das ist schon großer Erfolg. Das Gerüst steht und wenn Sow und/oder Lindström noch gehen hat man noch die Chance weiter zu investieren, z.B. in einem OM.
Das Problem was wir nach dem Jovictransfer hatten und was Leipzig auch momentan hat, istdass die abgehenden Vereine enorm hoch pokern, da sie wissen das der Verein Geld hat.
Von daher bin ich mit der bisherigen Strategie sehr zufrieden und nach Ngankam ( der wohl noch kommen wird) kann man entspannt schauen was auf der Abgangsseite passiert. Durch die frühen Transfers übt man ja auch Druck auf etwaige Wechselkandidaten aus.
@8: Absolut fairer Punkt – mega Entwicklung, dass wir heutzutage ohne Verkäufe solche Deals früh machen!
@9 und 10: Sehe ich wie gesagt auch so aber glaube da passieren Sachen im Hintergrund von denen wir einfach nichts wissen – bin mir sicher, dass wenn Nangkam kommt da schon Sachen semi-fix sind!
Der Kader steht dann zum Trainingsauftakt (ausgenommen unerwartete Angänge und deren Ersatz) und das ist schon Bombe. Abgänge können ja später erfolgen – interessiert uns ja nicht wenn die Spieler nicht mit ihren neuen Teams die Vorbereitung machen 😀
@ 12 – all das was du sagst UND es is insofern sogar noch eine Liga cleverer was MK macht: Wenn du wartest den Kader zusammenzuhaben bis Kolo oder Lindström verkauft sind, weiss jeder du hast Kohle (Grüße nach Leipzig) und wollen direkt 20% mehr. Perfekt wäre du bastellst den Kader jetzt zusammen und SOLLTE Kolo gehen kannst du in Ruhe schauen was du mit dem Geld machst.
Alario, so sehr ich ihn mag, werden wir diesen Sommer mit seiner Verletzung auf keinen Fall los.
Ngankam finde ich in der heutigen Zeit für 4 Mio ein Schnäppchen mit wenig Risiko.
Deutsche U21 Nationalspieler für das Geld musst du erstmal finden.
Würde auch die 5 Mio zahlen. Dann hat man Ruhe auf beiden Seiten und er kann direkt ins Training bei uns einsteigen.
Aus finanzieller Sicht haben beide Strategien vor und Nachteile.
Tatigst du zuerst die Verläufe, wissen die anderen Vereine, dass du Geld hast und Spieler brauchst, was die Ablösen, man zahlen muss, nach oben treibt. Dafür bekommt man für die eigenen Spieler tendenziell auch mehr, weil man sagen kann:
Hey, wir wollen den Spieler nicht abgeben, wenn ihr ihn unbedingt wollt, dann müsst ihr schon viel zahlen.
Kauft man zuerst, dann muss man weniger zahlen (nach dem Motto: Wenn er so teuer ist, dann holen wir ihn nicht, wir haben ja schon jmd. im Kader). Gleichzeitig wissen die anderen Vereine, dass man irgendwann Spieler verkaufen muss und bieten eventuell weniger.
Ich denke, der große Unterschied ist, dass man früher darauf warten musste, dass andere Optionen für Wunschspieler weggefallen sind. Inzwischen sind wir so interessant, dass Spieler wie Skhiri und Koch, die viele Optionen haben, direkt zu und wollen und nicht groß warten, ob sich noch etwas besseres auftut.
Für Spieler, die nicht direkt das große Geld, sondern sich möglichst gut entwickeln wollen, sind wir inzwischen neben Dortmund (ein Preissegment höher) DER Verein in Deutschland.
Wir sind einfach sexy geworden – moderne Stadt, gute Infrastruktur, tolle Stimmung, seriöse Arbeitsweise.
Wir heben uns inzwischen von grauen Einheitsbrei der Bundesliga ab, sind hinter Bayern und Dortmund der beliebteste Verein Deutschlands (laut Studie von SLC Management).
Vier Finale und zwei Titel in den letzten Jahren, haben die Marke Eintracht Frankfurt international ungemein gepuscht.
Als ich vor fünf Jahren das letzte Mal in Lateinamerika war, hat auch unter Fußballfans kaum jemand die Eintracht gekannt. Wenn ich jetzt sage, dass ich aus Frankfurt komme, sagen viele „Ach, Eintracht, mit Götze, Borré und Kolo Muani.“
Auch wenn man sich Formate wie 11 Freunde anhört, heißt es immer: Auf die Eintracht kann man sich immer einigen, wenn der eigene Verein mal wieder Verein ausgeschieden ist oder international gar nicht dabei war.
Bis vor zehn Jahren waren unsere teuersten Transfers Caio (Zugang für 3,8 Mio.) und Okocha (Abgang für 3,5 Mio.) Da haben wir immer nach Mainz und Köln geguckt, was ein einnehmen.
Das ist schon eine beeindruckende Entwicklung. Wie dann einige immer noch der Meinung sind, dass unsere Verantwortlichen keine gute Arbeit machen ist mir absolut Schleierhaft.
@ 16
Liegt vielleicht daran das man verschiedene Sichtweisen hat. Wenn Union Berlin in nur 5 Jahren Bundesliga den 4ten Platz schafft den Frankfurt in ka 60 Jahren nie geschafft hat, dann kann man von Entwicklung nicht sprechen. Platz 11 und gerade so 7 die letzen beiden Jahre zeigen auch keine wirkliche Entwicklung. Wenn man aber Entwicklung nur an Pokalen ( sry nach 42 Jahren mal wieder Europapokal ) festmacht hast du recht. Mittlerweile überholen uns kleine Vereine wie Freiburg und Union. Bsp Union holt einen Aaronson der gleich hilft und Frankfurt einen der vielleicht irgendwann hilft. Das unterscheidet eine Spitzenmannschaft wie Union von einer Durchschnittsmannschaft wie Frankfurt.
Na ja hoffe dass wir mehr als eine Duchschnittsmannschaft werden. Gerade mit den Neuverplichtungen und dem neuen Trainer.
Die Platzierungen der letzten 2 Jahr gehen auf die Kappe von Glasner der Gott sei Dank nicht mehr da ist!
Kann also nur deutlich besser werden.
@eintrachtwelt:
„Bsp Union holt einen Aaronson der gleich hilft und Frankfurt einen der vielleicht irgendwann hilft.“
Stimmt, Aaronson per Leihe ohne KO ist viel besser als Skhiri ohne KO ablösefrei…
@ 19
Kannst weder du noch ich beurteilen ob das besser ist.Fakt ist bei Union spielt Aaronson sofort und bei uns ? By the Way lass dir mal was neues einfallen als dein ewig billiger Sarkasmus. Wird langweilig. Gerne Sachlich ansonsten lieber nicht.
@17
Die Eintracht war 91/92 3.!
@20:
Dann sachlich:
Der ältere Aaronson hat letzte Saison von 36 Spielen ganze acht bei einem Absteiger durchgespielt – wurde 8 mal eingewechselt und 20 mal ausgewechselt und kam auf 4 Scorer.
Das ist jetzt keine Leistung die a) seinen Marktwert von 25 Millionen rechtfertigt, noch ihn als kommenden Leistungsträger bei Union prädestiniert.
Er wird bei Leeds viel zu viel Kohle verdient haben (immerhin haben sie ihn für über 30 Millionen gekauft) und Union scheint das bezahlen zu wollen.
Ihn zu holen, entspräche überhaupt nicht unserer Taktik. Wir holen Talente entweder wenn sie noch nicht gehyped sind oder wenn sie schon abgestürzt sind. Jedoch nicht, wenn sie ihren aufgeblasen Marktwert noch besitzen und gleichzeitig kaum Leistung erbringen.
@21
Das waren noch Zeiten!
Damals hat ein Spiel gereicht, um die Leistung der gesamten Saison zu torpedieren.
Heute brauchen wir die gesamte Rückrunde.
😉
@Eintrachtwelt:
„Fakt ist bei Union spielt Aaronson sofort und bei uns ?“
Das ist überhaupt kein Fakt. Bisher hat Aaronson noch überhaupt kein Spiel machen können. Und Skhiri, Koch und Pacho sind doch bei uns auch als direkte Verstärkungen geholt worden und zumindest Skhiri wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch direkt Stammkraft.
„By the Way lass dir mal was neues einfallen als dein ewig billiger Sarkasmus. Wird langweilig.“
Mach ich gerne, wenn du mit deinem ewig billigen Rumgenöle aufhörst. Ist schon langweilig.
Vor allem ist die Kritik völlig Banane, weil wir grade mit Koch und vor allem Skhiri den heißesten Scheiß auf dem Markt besorgt haben und dabei Vereine wie Manchester oder Leverkusen gestoppt haben. Nebenbei noch das größte Talents Skandinaviens und den jungen Stammverteidiger des belgischen Meisters.
Krösche liefert grad richtig ab.
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