Für diese Choreo werden die SGE-Fans geehrt.

SGE-Fans werden geehrt: Die Anhänger der Eintracht werden für ihr faires Verhalten vor, währen und nach dem Pokalfinale gegen Borussia geeiert. Wichtiger Bestandteil der Auszeichung ist natürlich din Choreografie vor dem Spiel. Der Frankfurter Anhang erhält von der „Deutschen Olympischen Gesellschaft“, DOG, die „Fair-Play-Plakette. Wie die Gesellschaft mitteilte, hätten die Eintracht-Fans „durch ihr besonders stimmungsvolles Engagement und ihre beispielhafte Haltung eine Vorbildfunktion erzielt, die hoffentlich zu einer Nachhaltigkeit führt.“ SGE-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zeigte sich begeistert. „Das ist eine besondere Auszeichnung, die sich unsere Fanszene mit ungeheurem Aufwand, Leidenschaft aber auch Leidensbereitschaft in besonderem Maße verdient hat und auf die sie zu Recht stolz sein kann„, so der 46-Jährige. DOG-Präsident Peter von Löbbecke wird die Medaille persönlich vor dem Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg übergeben.

Willems will sich Zeit geben: Eintracht-Neuzugang Jetro Willems hat sich in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ zu seiner Entwicklung und dem Unterschied zwischen der holländischen Eredivisie und der Bundesliga gesprochen. Hierbei hofft der Niederländer, dass er Zeit bekommt, um sich zu entwickeln: „Und eines ist das Wichtigste überhaupt: Zeit. Wir Menschen neigen dazu, uns selbst keine Zeit zu geben. Aber das muss man tun. Zeit ist ein ganz entscheidender Faktor. Und auch ich brauche Zeit, um noch besser zu spielen.“ Außerdem betonte der Linksverteidiger, dass er sich noch etwas an die Bundesliga gewöhnen müsse, die im Vergleich deutlich stärker als die niederländische Eredivisie sei: „Hier ist viel mehr Power, Dynamik und Schnelligkeit im Spiel. Hier musst du jedes Spiel 100 Prozent geben. Bei PSV Eindhoven haben mir manchmal auch 60 Prozent gereicht.“ Mit den ersten Tagen in Frankfurt sei er sehr zufrieden, betonte der Abwehrmann. „Ich bin total glücklich. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich fühle mich sehr wohl und gut aufgenommen. Und das Schönste hier ist, dass man jeden Tag in dieses tolle Stadion hineinsieht“, so Willems. Daher gab er an, dass er sich auch sehr auf die Stimmung im Waldstadion freue, von der er schon viel positives gehört habe: „Ich habe vom FSV-Spiel etwas auf Instagram gepostet, und die Reaktionen darauf waren: Das war doch gar nichts, es sind noch Ferien. Und ich dachte: Wow, okay, so geht es hier ab, wenn Ferien sind.“

Jonker selbstbewusst: Andries Jonker, Trainer des kommenden Eintracht-Gegners VfL Wolfsburg, hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstagmittag trotz der 0:3-Auftaktniederlage gegen Borussia Dortmund positiv gestimmt gezeigt: „Wir haben eine richtig gute Mannschaft, die fußballerischen Qualitäten müssen nur wieder abgerufen werden!“ Des Weiteren hofft er auf ein gutes Spiel seiner Elf in Frankfurt: „Wir haben uns einen guten Plan erarbeitet. Jetzt geht es darum, ihn richtig umzusetzen.“ Er erwartet aber einen starken Gegner, der in Freiburg ein gutes Spiel abgeliefert habe. „Die Eintracht hat in Freiburg ein gutes Spiel abgeliefert und die größeren Chancen gehabt“, so Jonker. Dabei muss der Relegationsteilnehmer der letzten Saison wohl auf die beiden Verteidiger Philipp Knoche und Paul Verhaegh verzichten. Auch Paul-Georges Ntep wird wohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein. „Wir tun alles, um ihn fit zu bekommen. für die Startelf wird es aber noch nicht reichen“, gab der ehemalige Trainer des FC Bayern bekannt.

Kein Video-Schiri am Wochenende? Schon vorgestern berichteten wir über den Ärger von Projektleiter Helmut Krug über den Ausfall des Video-Schiedsrichters am vergangenen Wochende. Die „Bild“ berichtet nun, dass die Neuerung schon am kommenden zweiten Spieltag wieder aus- bzw. abgesetzt werden könnte. Grund hierfür seien Tests, bei denen der Videobeweis erneut nicht einwandfrei klappte. Heute soll bei abschließenden Tests entschieden werden, ob die neue Technologie am kommenden Wochendende wieder zum Einsatz kommt.

U19 unterliegt: Während die Profis der TSG Hoffenheim gestern Abend in Liverpool einen schwarzen Tag erlebten und in der Qualifikation zur Champions League an dem englischen Traditionsverein scheiterten, hatte die U19 der Kraichgauer leider einen besseren Tag erwischt. Die Hoffenheimer gewannen gegen die U19 der Eintracht mit 3:1. Das Tor für die SGE erzielte Renat Dadashov. Zur Halbzeit hatte es noch 1:1-Unentschieden gestanden. „Wir wollten durch unsere Umstellung eigentlich mehr Sicherheit erlangen. Aber wir waren im zweiten Durchgang von Beginn an nicht da. Die Chancen der Hoffenheimer haben uns dann zusätzlich verunsichert“, zeigte sich Trainer Alexander Schur nach der Partie gegenüber der Homepage des e.V’s enttäuscht. Er sah vor allem zwei Gründe für die Niederlage: „Nach dem Platzverweis und dem anschließenden 3:1 war natürlich das Spiel so gut wie gelaufen. Doch auch danach müssen wir einige Kontersituationen besser nutzen. Insgesamt geht der Sieg für Hoffenheim aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung.“

„Fan geht vor“-Doppelaussage: Pünktlich zum ersten Heimspiel der neuen Saison erscheint die neue Ausgabe des „Fan geht vor“-Magazins. In der Doppelausgabe, die ab Samstag erhältlich ist, gibt es unter anderem ein Interview mit Trainer Niko Koav und eines mit Vorstandsmitglied Axel Hellmann zu lesen, außerdem geht es unter anderem um einen U23-Ersatz und einen Rückblick auf das Finale des DFB-Pokals. Des Weiteren ist eine DVD als Beilage enthalten, auf der der komplette DFB-Pokalsieg von 1981 gegen den 1. FC Kaiserslautern dokumentiert ist. Zum Selbstkostenpreis von drei Euro ist die Ausgabe an den Eingängen, in den Fanmobilen und bekannten Verkaufsstellen erhältlich.

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9 Kommentare

  1. Wie was die“ bösen “ Ultras werden als Fair Play geehrt und noch kein Aufschrei hier.Wo sind denn die ganzen Hater???

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  2. Großes Kompliment !
    Ultra ist eben nicht gleich Ultra.
    Wenn Ihr es jetzt noch schafft, in dieser Saison die „schwarzen
    Schafe“ zu disziplinieren, ziehe ich dankbar meinen Hut.

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  3. Sind noch ein paar Typos im Text.
    „nach dem Pokalfinale gegen Borussia geeiert.“
    „natürlich din Choreografie vor dem Spiel“
    „„Fan geht vor“-Doppelaussage“
    „Interview mit Trainer Niko Koav“

    Zum Thema Video Schiri:
    Eigentlich eine super Sache. Wir haben ja schon profitiert. Aber ziemlich schlecht getestet im Vorfeld…. Das verstehe ich nicht. Das muss man doch besser organisieren.

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  4. Absolut verdiente Auszeichnung für diese Gänsehaut Choreo und den Support unseres Teams!!!
    Ich war so fett begeistert von der Stimmung (fast gerührt), nicht auszudenken was abgegangen wäre, wenn wir den Pott geholt hätten!

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  5. Ergänzungen zu 5.:
    a.) Herr Knoche heißt Robin mit Vornamen.
    b.) Dass der Video-Beweis, der ja gar nicht so kompliziert (gemacht) sein sollte, im High-Tech-Land Deutschland nicht funktioniert, ist doch ein echte Armutszeugnis. Aber vermutlich hat man den aus Kostengründen in der Cloud von der Crowd entwickeln lassen 😉

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  6. Übelste Rufschädigung!
    Da baut man sich über Jahre mit harter Arbeit ein Image auf und dann kommen so ein paar Spacken vom DOG und versauen einem den Ruf. Haben die se noch alle?! Wahrscheinlich fallen uns morgen die Wolfsburger um den Hals und haben uns lieb. Isch kann so ned arbeide !!!

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