Die Eintracht ohne #AM14FG? Der Abgesang sollte noch verschoben werden!
Die Eintracht ohne #AM14FG? Der Abgesang sollte noch verschoben werden!

Wenn die Journalisten nach Ablauf des Trainingslagers in Abu Dhabi über ihre Gewinner und Verlierer berichten werden, taucht mit großer Sicherheit auch der Name Alex Meier auf. Der Publikumsliebling und „Fußballgott“ wird allerdings nicht in den Top- sondern wohl eher in den Floplisten landen. Während der schon abgeschriebene Haris Seferovic und Angriffspartner Branimir Hrgota im Testspiel gegen Changchun Yatai mit Treffern zu überzeugen wussten, kam Meier in dieser Partie nicht richtig in Schwung.

Haben sich die Hessen unter Trainer Niko Kovac bereits so weit emanzipiert, sodass sie ohne den Toptorjäger auskommen können? Manch einer fragt sich bereits, ob ein Wechsel nach China oder in die USA die Lösung aller Probleme für den noch wenige Tage 33 Jahre alten Kapitän wäre? Haben ihm andere Akteure tatsächlich schon den Rang abgelaufen und ihn ins zweite Glied verdrängt?

An Meier, dies ist in vielen Momenten zu spüren, nagt die für ihn völlig neue Situation. Vorstandsboss und Vaterfigur Heribert Bruchhagen, der sich immer vor ihn stellte und ihn als die unersetzbare Größe anpries, ist nicht mehr da. Unter Kovac haben sich andere Akteure in den Blickpunkt gespielt: Marco Fabián etwa, Jesús Vallejo, Timothy Chandler oder Toptalent Aymen Barkok. Meier muss sich auf einmal damit abfinden, nicht mehr unantastbar zu sein, obwohl er bereits vier Treffer erzielte.

Das neue System von Kovac erfordert unheimlich viel Kraft und die permanente Bereitschaft, weite Wege zu gehen. Der Coach fordert von seinen Spielern auch dann noch zu sprinten und zu pressen, wenn es bereits in den Waden und Oberschenkeln brennt. Meier hat sich dieser Aufgabenstellung untergeordnet und versucht, wie es seine Art ist, als Vorbild voranzugehen. Seinen Frust über die Situation lässt er ausschließlich zwischen den Zeilen durchklingen, einen Platz auf der Bank nimmt der Frankfurter Fußballgott schließlich überhaupt nicht gerne ein.

Und dennoch sollten diejenigen, die die Götterdämmerung bereits einläuten, vorsichtig sein. Meier will sich durchsetzen und arbeitet hart dafür, wieder unumstrittener Stammspieler zu werden. Der Fußballgott auf dem Abstellgleis? Von wegen! Wenn die Kollegen mit dem Training fertig sind, nimmt er sich den Ball und schießt Ersatztorhüter Leon Bätge unter Beobachtung von Torwarttrainer Moppes Petz die Bude voll.

Auch Kovac weiß, wie wichtig der 1,96-Meter-Hüne werden kann, wenn es in den Heimspielen gegen den FC Ingolstadt, SV Darmstadt 98 oder SV Werder Bremen 0:0 steht und es zum Schluss nur noch darauf ankommt, die „Murmel über die Linie zu drücken“, wie es Ex-Coach Thomas Schaaf einmal trocken ausdrückte. Dann ruhen die Hoffnungen wieder darauf, dass Meier das macht, was er am besten kann: Treffer erzielen, den Hessen wichtige Punkte sichern – und danach genießen, wenn aus tausenden Kehlen im Waldstadion der Name „Alex Meier Fußballgott“ erschallt.

Autor Christopher

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23 Kommentare

  1. Es ist ganz wichtig, dass es Kovac geschafft hat, dass wir nicht mehr von Meier abhängig sind. Bisher war es immer so, dass wir geradezu unter Existenzangst litten, wenn Meier verletzt oder schlecht drauf war – das ist diese Saison anders. Trotzdem ist er immer noch ein absolut wichtiger Spieler.

    1) Er läuft weite Wege, was bei unserem hohen Pressing wichtig ist. Klar, er rennt die Gegenspieler nicht an, aber er stellt Räume zu.
    2) Er ist mit vier Toren immer noch unser Toptorschütze.
    3) Die Tatsache, dass so viele Spieler von uns schon getroffen haben, hängt auch damit zusammen, dass die Gegner, ob bewusst oder unbewusst besonders auf ihn achten. Dadurch entstehen zwangsläufig woanders Räume.
    4) Hrgota und Sefe haben jetzt mal ein paar Tore geschossen. Besonders Hrgota schien gegen Ende der Hinrunde immer besser rein zu kommen. Aber: Meier hat über Jahre bewiesen, dass er seine Tore macht.
    5) Selbst wenn Meier auf dem Platz nicht mehr an seine absolute Topform mehr herankommt – neben dem Platz ist er umso wichtiger. Wir haben viele junge Spieler, die sich an ihm orientieren. Zumindest im Sommer wird er wieder einen mehr oder weniger großen Umbruch geben. Innerhalb der Mannschaft und auch im Hinblick auf die Fans ist es da unbezahlbar, so eine Identifikationsfigur wie ihn zu haben. Quasi eine lebende (und spielende) Legende.

    Raul war bei Real noch Kapitän, als er kaum noch in der Startelf stand. So wird es bei Meier auch sein. Und wenn er irgendwann wirklich zu alt für den Profisport ist, wird er uns Gott sei Dank in anderer Funktion erhalten bleiben.

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  2. Du hast damit eingetlich alles wichtige gesagt. Ich finde es sogar gut, wenn er weniger spielt. Weil er dann wenn er drin ist mehr Körner hat. Er wird immer eine gute Rolle spielen und Spiele entscheiden können. Ich finde aber auch seine Vorbildfunktion außerhalb des Spiels wichtig. Gerade die Jungen können da viel lernen ( aber auch die Alten 😉 ) . Er hat eine Einstellung zu seinem Beruf und seiner Rolle die ich bewundere.

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  3. Fans anderer Mannschaften konnten nie verstehen, warum Meier bei uns immer so schnell niedergemacht wurde. Wenn man mal ein 0:0 gegen Bayern ermauern will, kann man ihn mal draußen lassen. Auch wenn er angeschlagen ist, oder über einen längeren Zeitraum einen Hänger hat, aber grundsätzlich gehört er für mich immer in die erste Elf. Die typischen Meier-Tore, wer soll die machen? In dieser Saison gab es schon zwei, drei Entscheidungen von Mitspielern (Darmstadt?), wo eben nicht Meier angespielt wurde obwohl er ganz klar besser Stand, und dann ging es schief. Da dachte ich schon, oh jetzt schneiden ihn die Mitspieler schon, um zu zeigen das die Eintracht nicht Meier ist. Natürlich ist es gut, wenn man nicht mehr zu 100 % von Meier abhängig ist, aber ich würde den Ball bei zwei freistehenden Spielern immer zu Meier im Strafraum geben. Wenn erst noch ein Dribling vor dem Torschuss notwendig ist, würde ich auch mal den anderen Stürmer wählen.

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  4. Richtig. Es gibt Momente, da ist Meier die einzig richtige Wahl. Und manchmal ein anderer. Schön das wir da jetzt für beides die richtigen Spieler haben. 😉

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  5. Vielleicht sollte erwähnt werden, warum Meier nicht mehr die Rolle spielt, die er in früheren Jahren inne hatte. Das Spiel unter Kovac hat sich grundlegend verändert, ist von der Grundstruktur defensiver angelegt und längst nicht mehr so von Eins-zu Eins-Situationen geprägt wie früher. Meier profitierte in der Vergangenheit nicht zuletzt von Aigner und Inui, die in guten Tagen in der Lage waren, sich durchzusetzen und Meier den Ball aufzulegen. Die eher defensiv ausgerichteten Qczipka und Chandler beschränken sich hingegen zumeist auf Flanken. Es ist auch falsch, dass Meier sich dem neuen laufintensiven Spiel „unterordnen“ müsse. Bereits früher gehörte er zu den laufstärksten Spielern. Den Großteil seiner Karriere hat er schließlich nicht im Angriff, sondern im offensiven Mittelfeld zugebracht.

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  6. Meiers Stärke sind mMn weder Aufbauspiel noch Pressing. Meiers Stärke war und ist der Tor Abschluss im und um den Strafraum.
    Er hat in der Vorrunde ungewöhnlich viele Chancen liegen lassen. Dann fehlen natürlich die Argumente.

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  7. Mir geht es, um es mal etwas deutlicher zu sagen, auf die Nüsse das Meier immer
    so kritisch gesehen wird wenn er nicht trifft.
    Er ist technisch einer der Besten, wenn nicht sogar der Beste um und im 16er aus unserm Kader!
    Er ist schon immer viel gelaufen für die Mannschaft dieses Jahr sogar noch mehr.
    Er ist und war noch nie der schnellste was ihm, wenn man seine Position im Spielaufbau
    sieht nicht zu gute kommt.
    Er steht bei Ecken gegen uns am ersten Pfosten was Ihn bei schnellem Umschaltspiel
    komplett raus nimmt. Er kann nicht am ersten Pfosten den Ball klären und gleichzeitig
    die Bälle dann vorne verwerten.
    Abstöße kommen meistens auf Ihn um sie zu verlängern oder fest zu machen um sie
    dann weiter zu leiten somit kann er in den Situtionen auch nicht in der Box sein um
    den Abschluss zu suchen.
    Er arbeitet mittlerweile viel, um den letzten bzw. vorletzten Ball mit einzuleiten.
    Das ist nicht spektakulär aber immens wichtig.
    Dafür steht z.b. das Tor von Hrgota gegen Augsburg.
    Wenn er dann mal in der Situation ist den Abschluss zu bekommen,
    dann ist er der beste den wir haben um die Dinger zu machen.
    Tut mir leid das zu sagen, aber weder Hrgota noch Sefe haben ansatzweise die Ruhe,
    Technik und die Kaltschnäuzigkeit vor der Kiste wie er.
    Ich halte von Hrgota sehr viel und hoffe er kann den nächsten Step bei uns machen
    aber das ist noch ein riesen Unterschied.
    Exemplarisch dafür ist das Spiel gegen Schalke. Meier macht in höchster Bedrängniss das 1:0
    Hrgota bugsiert den Ball aufgrund der unsauberen Annahme an die Latte.

    So lange Meier fit ist und noch bei uns ist mache ich 3 Kreuzzeichen und nur
    weil er nicht trifft heißt es nicht das er nicht wichtig ist ob auf oder neben dem Platz!

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  8. @Grantler: „grundsätzlich gehört er für mich immer in die erste Elf“.
    Ich bin sehr froh, dass Kovac das nicht so sieht. In meinen Augen ist ein Teil des Erfolges auch darauf zurückzuführen, dass nicht ohne Überlegung Meier in jedem Spiel vorne reingestellt wird, sondern je nach Gegner und Form variiert wird. Meier ist ein verdienter Spieler, der noch immer torgefährlich ist. Dass es Bereiche gibt, in denen andere deutlich besser sind, ist natürlich auch nicht zu leugnen. Da fällt mir bei Meier vor allem das Pass- beziehungsweise Kombinationsspiel ein, das ich manchmal erschreckend finde. Da du auch davon sprichst, dass in Darmstadt ihm der Ball nicht zugespielt wurde, kann man vielleicht auch hinzufügen, dass er häufig besser postierte Mitspieler übersieht. In den letzten 3,5 Saisons kommt er auf 7 Vorlagen.
    Nicht falsch verstehen, will Meier nicht schlecht reden. Trotz seines Alters ist er für Frankfurt wertvoll und es macht Spaß, AMFG zu brüllen. Gleichzeitig gibt es aber Spiele, in denen andere Spielertypen besser passen, ein blindes Festhalten an ihm halte ich nicht für sinnvoll. Den Ball kurz vor Schluss auf seine unnachahmliche Art irgendwie reindrücken, kann er ja auch nach Einwechslung.

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  9. Stimmt Janilton. Das Tor gegen Schalke sah unspektakulär aus. Am nächsten Tag sagt Rudi Völler im Sport1 Doppelpass, dass außer Meier kaum ein Stürmer in der Liga das Tor gemacht hätte. Ich sehe Meier schon seit fast 10 Jahren unterbewertet. Alle Trainer haben auf ihn gebaut. Das hat einen Grund. Du hast schon alle Punkte gebracht. Ergänzend dazu noch der Fakt: Wenn ein Spieler in Bedrängnis und Meier in der Nähe ist, bekommt fast immer er dan ball zugespielt. Weil er mit dem Ball immer noch unser bester Mann ist

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  10. @Janilton: Sorry, aber zu deinem Beispiel muss ich noch etwas sagen.
    1. Fand ich die Ballannahme von Hrgota eigentlich ziemlich gut, wenn auch nicht perfekt. Ich bezweifle einfach mal, dass Meier das besser gemacht hätte.
    2. Wenig später legt Hrgota technisch überragend auf Meier ab, der dann den Ball frei vor Fährmann drüber ballert, aber der war auch nicht ganz leicht zu nehmen. Trotzdem sehe ich rein technisch Hrgota dann doch deutlich besser.
    (Man kann die Szenen hier nochmal anschauen: http://www.bild.de/bundesliga/1-liga/saison-2016-2017/spielbericht-eintracht-frankfurt-gegen-fc-schalke-04-am-1-Spieltag-46760376.bild.html)

    3. Gerade gegen Mainz fand ich Hrgota eigentlich ziemlich kaltschnäuzig, das Tor hat er doch klasse gemacht.

    Meier ist ein guter, für Frankfurt ein sehr guter Stürmer. Aber eben auch nicht unantastbar, andere sind unter bestimmten Bedingungen auch mal vorzuziehen.

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  11. Laufen ist doch nicht gleich laufen. Klar war Meier schon immer einer der laufstärksten Spieler der SGE – aber das Tempo hat sich deutlich erhöht und das war auch für Meier eine klare Umstellung – die 11 Kilometer jetzt sind doch nicht mehr mit der Intensität aus den Veh – oder Schaaf-Saisons zu vergleichen. Man kann es sich alles schön und gut reden: Die Zeit von Meier nähert sich (leider) dem Ende entgegen. Die Gründe dafür sind vielfältig, einen falschen sehe ich in dem Kommentar jetzt nicht erwähnt, wie etwa ColaRienzi.

    Natürlich wird er immer wieder lichte Momente haben und weiterhin kann er für uns noch wichtig sein – aber nur wenn er seine neue Rolle akzeptiert und annimmt – und die lautet eben nicht mehr, unumstrittener Stammspieler zu sein, sondern eben auch als Joker von der Bank zu kommen oder womöglich auch mal Partien 90 Minuten lang zuzuschauen. Die kaputten Knie werden es danken – und die Einsicht, dass in manchen Partien einfach andere Spielertypen besser passen, steht auch Meier nicht schlecht zu Gesicht ;-).

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  12. Also, dass Meier seine Rolle nicht annimmt, davor braucht hier nun wirklich keiner Angst zu haben. „lichte Momente“, sorry kann ich nicht nachvollziehen! Wenn so etwas über Modeste in Köln gesagt würde, gäbe es Köln-Kalk-Verbot!

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  13. Wie heißt es so abgedroschen mit der Schwalbe und dem Sommer.
    Ich halte sehr viel von Hrgota aber da muss dann schon konstant mehr kommen.
    Hab auch kein großes Intressen daran ,mal wieder, eine Meier Disskusion los zu treten.
    Was seine Laufleistung angeht stimmt es das die Intensität eine andere ist aber halt auch
    der Wirkungskreis. Er taucht am eigenen 16er auf und bestreitet Zweikämpfe, läuft Gegner an und läuft Räume zu.
    Natürlich sprintet er nicht mehr ständig im Vollspurt von einem zum nächsten
    Gegner aber das muss er auch nicht zwingend.
    Wie ist es doch schön wenn man aus der Jugend in den Seniorenfußball kommt und über
    die älteren und langsameren Spieler lächelt. Und potzblitz sind die „alten Säcke“ fast immer
    eher am Ball als du, dank Ihrer Erfahrung

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  14. Abstellgleis?
    Ist das nicht zuweit hergeholt?
    Momentan befinden sich die Spieler im Trainingslager.
    Es wurde Meier weder ans Herz gelegt den Verein zu verlassen noch wurde er auf die Tribüne verbannt.
    Seine 4 Tore waren, wenn ich mich nicht täusche, alle spielentscheidend.
    Die Meierdiskussion kommt in beständigen Abständen immer wieder.

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  15. @grantler: Der Begriff lichte Momente war etwas überhart ausgedrückt, aber seine Teilnahme am Spiel hat fast noch ein Stück abgenommen. Aber das klang etwas zu abwertend, ja.

    @Kafka: Die Meier-Diskussion wird auch nie abnehmen, weil sie immer Emotionen auslösen wird. Ein Großteil derer, die ihm heute zujubeln, haben ihn schließlich jahrelang beschimpft und freuen sich insgeheim – aus welchen Gründen auch immer – vielleicht jetzt sogar darüber, dass sie „negative“ Fakten auskramen können. Es wirkt, wenn man von außen drauf schaut, doch alles längst nicht mehr so rund, wie es mal war. Zwischen den Zeilen liest man, wie sehr die Sachen an ihm nagen.

    Die Überschrift ist vielleicht hart – aber lies doch mal die ganzen Bericht rund um Meier – bekommst du da wirklich einen anderen Eindruck…?

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  16. Ich finde es toll, wie ruhig und sachlich wir inzwischen über
    das Thema „Meier“ sprechen können.
    Das war schon mal anders. Da ging es fast bis zu persönlichen
    Beleidigungen.
    Das zeigt doch welchen Fortschritt wir gemacht haben.
    Wir wissen alle um die Stärken und Schwächen von Alex und
    vertrauen einfach Niko, dass er ihn richtig einsetzen wird.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Es gibt bei unserer sportlichen Führung kein Dogma mehr.

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  17. @Janilton: Ich wollte Meier damit auch gar keine Vorwürfe machen. Es ist nur nicht „falsch“ in meinen Augen zu sagen, dass er sich auch eben in diesem Bereich umstellen musste. Ich finde das wird ja in dem Bericht auch aufgerollt – es doch eindeutig ein Pro-Meier-Kommentar, der zuvor nur das aufzählt, was derzeit in den Medien und an den Stammtischen diskutiert wird. Ich finde es auch sehr positiv, dass dieses Thema jetzt aufgegriffen wird und eine klare Position pro Meier eingenommen wird! Wir brauchen keine Unruheherde und wer weiß, ob diese überhaupt aufgekommen wären, wenn es nach dem HSV-Spiel nicht sofort den Bericht „das Meier-Politikum“ gegeben hätte…

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  18. @Fußballgott
    Ich habe den gesamten Artikel gelesen.
    Die These in der Überschrift wird ja auch in der selben widersprochen.
    Dennoch lenkt sie auf das nicht endende Thema.
    Meier weiß was er an der Eintracht hat und die Eintracht an ihm.
    Denke Alex ist groß genug sich auch ohne Papa Bruchhagen durchzusetzen.
    Seine Sonderschichten legt er zudem nicht erst seit diesem Winter ein. Die macht er regelmäßig.
    Nichts gegen den Autor Christopher, aber das Thema liest sich, wie aufgewärmter Kaffee schmeckt.
    Interessanter wäre vllt ein Interview mit Meier, wie er sich in der Mannschaft sieht. Oder Leistungsdaten km; Pässe etc zum Vergleich zu den Jahren davor.
    Das einzige was ich Meier ankreide, ist der lässig verschossene 11er gegen Wobu aber er ist Profi genug, um daraus seine Schlüsse zu ziehen.

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  19. @Kafka: Da war oben ein Schreibfehler bei mir drin, ich meinte lies doch mal die ganzen Berichte rund um Meier, nicht nur diesen. Daher ist das kein aufgewärmter Kaffee, sondern wohl etwas mehr als dies. Da die Redaktion vor Ort ist, wird dieser Artikel nicht ganz ohne Grund entstanden sein? Vielleicht gibt es da in Abu Dhabi einfach Strömungen, vielleicht bemerkt man was, was man eben nicht aus der Ferne sieht – ich weiß es nicht – aber ich finde es jetzt nicht so abwegig, dass dieses Thema angesprochen wurde.

    Ein Intervies mit Meier? Nix gegen unseren Fußballgott – aber das Blabla kannst du dir doch auch selber zusammenreimen, oder? 😉

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  20. Ich denke auch, dass das Thema unnötig aufgebauscht wird. Für die These, dass Meier auf dem „Abstellgleis“ stehen soll, gibt es m.E. keine Anhaltspunkte. @Fußballgott: „Falsche Gründe“ habe ich nicht kritisiert, da in dem Beitrag gar keine Gründe für die veränderte Rolle von Meier aufgeführt sind.

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  21. Manche verkennen halt in ihrem subjektiven Empfinden die Relevanz mancher Themen, andere überhöhen sie womöglich. Ich finde es generell sehr schwierig, den Autoren, die über dieses Thema berichten (nicht nur hier, sondern auch auf anderen Portalen), einen Vorwurf zu machen. Liest man mal auf FB oder auch hier, herrscht einfach Redebedarf. Damit hat es durchaus eine journalistische Relevanz – ob ich mich nun damit anfreunden kann oder nicht bleibt mir selbst natürlich vorbehalten. Aber bei manchen Themen wird es da wohl immer ein 50/50-Verhältnis in der Bewertung der Wichtigkeit geben 🙂

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  22. @Janilton

    Wenn es um lange Bälle pflücken geht, ist Hrgota der Beste bei uns im Kader – es gibt einige Beispiele dafür – brutal wie der Ball am Fuß klebt – was danach passiert gehört auch dazu, sehe in der Hinsicht Fabian, Meier besser, aber wenn es nur um das „pfücken“ geht, ist Hrgota der Beste.

    Aber hey, wir haben anscheinend keine anderen Probleme 🙂 So ein Luxus, danke Kovac!

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