GerezgiherEr ist jung, talentiert und waschechter Frankfurter Bubb. Joel Gerezgiher, 19 Jahre alt und im Mittelfeld beheimatet, erlebte vergangenes Jahr eine komplizierte erste Bundesligasaison. Immer war er nah dran – den letzten Schritt aber verhinderte eine unglaubliche Serie von Verletzungen. Zunächst setzte ihn ein Syndesmosebandanriss von September bis Ende Oktober außer Gefecht, dann verhinderte ein Muskelfaserriss die Reise ins Trainingslager nach Abu Dhabi und im März brach eben diese Verletzung noch einmal auf. Der Pechvogel der Eintracht wartet deshalb auch weiterhin auf seinen ersten Einsatz in der 1. Bundesliga. Armin Veh jedenfalls ist überzeugt, dass er es schaffen kann, weiß aber auch: „Joel braucht Spielpraxis.“ Diese findet er bei der Eintracht, die im Mittelfeld verhältnismäßig gut aufgestellt ist, derzeit nicht. Ein Leihgeschäft in die 2. oder 3. Liga, so spekuliert die Frankfurter Rundschau, ist deshalb durchaus eine realistische Option.

Konkreter wird es derweil bei Alexander Madlung. Wie SGE4EVER.de gestern bereits berichtete, liebäugelt der kantige Innenverteidiger mit einer Rückkehr in seine Heimat zu Eintracht Braunschweig. Der 32jährige lehnte das Vertragsangebot der Hessen ab, Nachbesserungen werden nicht mehr vorgenommen. Auch die Personalie Bamba Anderson könnte in der Winterpause noch einmal angegangen werden. Der 27jährige noch drei bis sechs Monate, aktuell wird sein Knorpelschaden in Brasilien behandelt. Es war im Winter 2014 ein tiefer Fall, den der Innenverteidiger unter Veh erlebte. Zweieinhalb Jahre lang war er immer gesetzt und bildete in der Bundesliga mit Carlos Zambrano zusammen eine durchaus passable Innenverteidigung. Auf einmal aber musste sich der Südamerikaner weit hinten anstellen. Eine schwache Spieleröffnung und die Verletzungsanfälligkeit wurden vom Coach kritisiert. Und wie es dann oft so ist – in seiner einzigen Rückrundenpartie gegen Borussia Dortmund musste Anderson, nachdem er umgeknickt war, den Platz nach einer halben Stunde schon wieder verlassen. Die Saison war gelaufen, das Syndesmoseband gerissen. Unter Thomas Schaaf erlebte der Innenverteidiger dann noch einmal einen Aufschwung und verlängerte im Januar seinen Vertrag um dreieinhalb Jahre bis Sommer 2018.

Doch jetzt könnte sich die Zeit nach über vier Jahren bei den Hessen dem Ende zuneigen. Veh sieht die Abwehr mit Zambrano, Marco Russ und David Abraham und notfalls auch Stefan Reinartz bestens gerüstet. Auch die linke Seite ist mit Bastian Oczipka und Constant Djakpa ordentlich besetzt. Jetzt fehlt nur noch der Backup für Timothy Chandler auf rechts. Aleksandar Ignjovski spielte diese Position vergangene Spielzeit zwar häufiger, aber nicht zufriedenstellend. Da sich die Rückkehr von Sebastian Jung zunächst einmal zerschlagen hat, rückt nun der Lauterer Jean Zimmer immer stärker in den Fokus der Eintracht. Der 21jährige besitzt eine Ausstiegsklausel über 2,5 Millionen Euro. Allerdings – so berichtete „Sky Sport News HD“ – sind neben den Hessen noch viele andere Bundesligisten an einer Verpflichtung des gebürtigen Bad Dürkheimers interessiert.

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59 Kommentare

  1. Der Sprayer

    Seit wann haben unsere Ultras Ahnung vom Fussball.
    Das wär mir neu.
    Vom vielen Hüpfen bestimmt nicht.

    Ich hab Armin verziehen , aber wenn er wieder anfängt Scheiße zu bauen
    Fängt bei Madlung schon wieder an.
    Am Riederwald läßt er sich auch nicht blicken.
    Nein Herr Schur muss bei unserem Armin antanzen.
    Jetzt will er auch noch Joel vergraulen.
    Waldschmidt soll nicht auf der LA spielen dürfen.
    Inui und Kadlec haben Armin genauso Lieb wie ich
    Ich hab mittlerweile genug Grund um Armin abzuschiessen.

    UND IHR ALLE BALD AUCH!!!

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  2. Geil, noch so ein Experte. Dieses Gehabe von ‚ich weiß aber alles besser‘ und ich gebe euch mit Brief und Siegel, ihr werdet noch sehen… kommt mir sehr bekannt vor. Na, wenigstens die Orthographie stimmt.
    Das Trainingslager hat gerade begonnen und da hat sich’s der Armin schon verscherzt. Muhahahaaa!

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  3. ich hab dir schon x-mal gesagt, daß ich weder bei den ultras, noch bei den hooligans und auch nicht in einem fanclub bin, aber für dich ist jeder der mehr als 3 mal im jahr ins stadion geht und auch auswärts fährt ein ultra.

    Ich werd hier ja auch des öfteren als Klugscheißer bezeichnet, es ist aber tatsache, daß ich seit 88 zur Eintracht fahre, schon über 600 Spiele live gesehen habe, fast jeden mist der läuft ( Bundesliga, 2.Liga, Champions League usw) mir anschaue und auch selbst 25 Jahre gespielt habe und auch kurzzeitig eine Mannschaft trainiert habe.
    Und ich denke, der gedanke ist nicht so abwägig, daß man vielleicht dann doch etwas mehr versteht von dem spiel als einer, der seit paar jahren zum fußball geht und größtenteil den mist übernimmt, der in den zeitungen steht.

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  4. ich hab noch was vergessen, 99 % der Ultras haben mit Sicherheit mehr Ahnung vom Fußball als du.

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  5. @king8
    Super Namen, Lahm ist schon gefühlte Jahrhunderte her, und die Bayern sind eh ein Sonderfall.

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  6. Toni Kroos, Maxi Beister – es gibt genügend Beispiele die zeigen, dass so ein Leihgeschäft richtig gut tun kann. Verstehe z.B. die Sorgen bei Gerezgiher oder Kinsombi nicht! Warum sollte man denen, nur weil man sie in die zweite Liga verleiht, damit zeigen, dass man nicht mehr mit ihnen plant? Ganz im Gegenteil – sie bekommen auch gutes Training, deutlich mehr Spielzeiten und können wertvolle Erfahrung in einer ganz starken Liga sammeln.

    Ich finde gut, dass dieses Modell endlich in Erwägung gezogen wird. Das war auch Zeit!

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  7. Warum ausgerechnet Gerezgiher.

    Wer sagt den das man ein komplettes Spiel im 4 2 3 1 System spielen muss?

    Der Flum hat nur ein Bruchteil der Ballsicherheit wie Gerezgiher.
    Der Flum spielt nur Alibipässe.

    Gerezgiher kann im Mittelfeld alle Positionen spielen.

    Was hat dann der Flum gestern gespielt . Er is gestern nach hinten getrabt und hat nur Rückpässe gespielt.
    Das kann jeder Depp.

    Nach vorne hat er NULL gebracht.

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