Seit rund 280 Minuten wartet die Frankfurter Eintracht auf einen Treffer in der Bundesliga und auch im DFB-Pokal-Viertelfinale taten sich die Hessen schwer, Chancen zu kreiieren. Branimir Hrgota spielte in den vergangenen drei Pflichtpartien dennoch keine Rolle in den Plänen von Trainer Niko Kovac. Dabei ist der 24-Jährige mit drei Toren hinter Alex Meier (fünfmal erfolgreich) und zusammen mit Marco Fabián der zweitbeste Schütze im Team. Und doch – die in ihn gesteckten Erwartungen konnte der vor der Spielzeit ablösefrei von Borussia Mönchengladbach gekommene Linksfuß noch nicht erfüllen.
Dabei schien er Mitte der Hinrunde langsam aufzutauen. Am 8. Spieltag gegen den Hamburger SV bereitete der Angreifer den Führungstreffer (3:0) vor, beim 1:1 gegen den FC Augsburg traf er traumhaft schön und beim 3:0 gegen den 1. FSV Mainz schnürte er einen Doppelpack und war der Wegbereiter für den Traumtreffer von Aymen Barkok. Die aufsteigende Form konnte Hrgota im neuen Jahr bislang noch nicht bestätigen. Ein Tor blieb ihm verwehrt und als er beim Auswärtsauftritt am 20. Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen (0:3) die große Möglichkeit zum Ausgleich vergab, ließ er den Kopf hängen. Es war seine letzte gefährlich Aktion, Kovac nahm ihn 75 Minuten vom Feld – und setzte ihn auch nicht mehr in den Schlussphasen gegen den FC Ingolstadt (0:2), Hertha BSC (0:2) oder Bielefeld (1:0) ein.
Eine Denkpause? Kovac hielt sich bedeckt und sagte gegenüber der “OP-online” nur: “Er trainiert fleißig und wird deshalb auch in naher Zukunft wieder eine Chance bekommen.” Womöglich schon am Sonntag gegen den SC Freiburg? Die Vertreter Hrgotas konnten nicht überzeugen. Bei Haris Seferovic blieben eine kläglich vergebene Großchance gegen Ingolstadt, ein Traumpass in Berlin und die Rote Karte nach Tätlichkeit haften. Meier war in den letzten Spielen kein Faktor im Spiel der Hessen und Rebic alleine rieb sich auf und ließ so die nötige Konzentration vor dem Tor vermissen – wie sein schlampiger Querpass oder die vergebene Möglichkeit gegen Hertha zeigen.
Welche Optionen stehen Kovac für das Wochenende zur Verfügung in der Offensive? Wir spielen vier mögliche Varianten durch, wobei es noch weitere Alternativen gibt.
Variante 1: Der Trainer beginnt mit einer Doppelspitze mit Meier und Hrgota. Sie werden flankiert von Danny Blum und Rebic und durch eine Doppelsechs, bestehend aus Makoto Hasebe (sofern wieder fit, wovon wir auch bei den kommenden Varianten ausgehen) und Omar Mascarell, unterstützt. Es wäre eine offensive und sehr mutige Ausrichtung. Ob Kovac so die von ihm gewünschte Kompaktheit wieder herstellen kann?
Hasebe, Mascarell – Rebic, Blum – Meier, Hrgota
Variante 2: Hrgota beginnt ganz vorne, Meier wird zurückgezogen und agiert auf einer Linie mit Rebic und Blum. Die offensive Dreierreiher wird auch hier von einer Doppelsechs unterstützt. Der Nachteil liegt auf der Hand: Der Weg in die Spitze wäre für Meier weiterhin ein weiter, seine Torgefahr fehlt den Hessen aktuell völlig und kam im neuen Jahr nur vereinzelt zum Vorschein.
Hasebe, Mascarell – Rebic, Meier, Blum – Hrgota
Variante 3: Kovac lässt Hrgota weiterhin draußen und baut auf Meier im Sturm. Hinter ihm spielen Blum, Rebic und Mijat Gacinovic, dahinter die Doppelsechs. Im Optimalfall lässt der Coach Meier dann die Freiheiten, sich ganz vorne in Strafraumnähe zu bewegen, damit er wieder häufiger zum Abschluss “in der Box” kommt.
Hasebe, Mascarell – Rebic, Gacinovic, Blum – Meier
Variante 4: Stellt der Coach die Offensive um und verzichtet auf beide Mittelstürmer? Rebic könnte auch im Angriff spielen, Barkok und Blum bestücken die Flügel, Gacinovic rückt auf den Posten hinter den Spitzen. Unterstützt werden auch sie von der Doppelsechs.
Hasebe, Mascarell – Barkok, Gacinovic, Blum – Rebic
Schon diese Möglichkeiten zeigen: Trotz der vielen verletzten Spieler kann Kovac im Offensivbereich noch immer auf diverse Möglichkeiten zurückgreifen. Die Namen Max Besuschkow, Marius Wolf oder Shani Tarashaj spielten hierbei noch nicht einmal eine Rolle – sie sind fit und einsatzbereit. Ob die Eintracht wirklich mit einer Doppelsechs oder Hasebe als letztem Mann agiert, ist ebenfalls noch nicht gesichert. Obwohl die Extraklasse eines Marco Fabián fehlt, ist auf dem Papier noch Geschwindigkeit und Variantenreichtum im vorderen Bereich vorhanden. Gelingt es Kovac die mentale Blockade zu lösen und die “richtungsweisende Partie” gegen die Breisgauer so in die – aus Eintracht-Sicht – richtige Richtung zu lenken?
18 Kommentare
Alle genannten Varianten weisen m.E. auf ein Spiel mit bedingungsloser Offensive hin, da Hasebe im DM/ZM platziert würde und wir mit 4er-Kette auflaufen müssten.
Nur weil wir gg Bielefeld mit einer Viererkette spielten, so heißt das für mich nicht, dass diese BL-tauglich ist.
Ich schätze daher, mit allen genannten Varianten werden wir sehr viele Gegentore fangen..zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch.
Ich denke nicht, dass wir das Pokalspiel als Gradmesser nehme sollten, dafür ist Freiburg viiiel zu stark. Tendiere eher dazu, das Hertha-Spiel als richtungsweisend zu sehen.
Warum hat es gegen Hertha in der 1. HZ gut geklappt? Und das haben sicher nicht viele erwartet.
Weil wir mit einer 3er bzw 5er-Kette agierten und die Zentrale gut zustellten.
Alles andere als eine solche Kette würde mich daher doch sehr überraschen.
Kovac wollte ja zurück zu den Basics und wir müssen gegen Freiburg (im Vgl. zum Hertha-Spiel) nicht unbedingt gewinnen, der Favorit sind wir sicher nicht...zumindest sehe ich das nicht.
Freiburg spielt ne Top-Saison und sit sehr unangenehm zu spielen. Nur, weil der BVB sie offensiv knackte, so heißt das doch nicht, dass wir das können.
Wenn man sich deren Spiele in diesem Jahr betrachtet, so war das
(H) Bayern 1:2 (H) Hertha 2:1 (A) Gladbach 0:3 (H) Köln 2:1 (A) HSV 2:2 (H) BVB 0:3
Das kann sich schon sehen lassen, 7 Punkte bisher gesammelt.
Unsere Bilanz:
(A) Leipzig 0:3 (A) Schalke 0:1 (H) Darmstadt 2:0 (A) Leverkusen 0:3 (H) Ingolstadt 0:2 (A) Hertha 0:2
6 Punkte, aber seit 3 Spielen ohne Punkt. Die Pokalspiele haben nix mit Bundesliga zu tun, hab ich natürlich ausgelassen.
Ich fände, dass ein Punkt mal wieder net schlecht wäre nach 3 Niederlagen am Stück.
Die Kompaktheit wird entscheidend sein, und wer gegen Bielefeld eine kompakte Eintracht sah, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Bei ner 4er-Kette mit Otsche sehe ich uns gg Freiburg auch nicht kompakter als mit Tawatha gg Bielefeld. Und wer weiß schon, ob Otsche überhaupt spielen kann?
Sollen wir von allem, was uns stark machte, abkehren und nun das Heil in der Offensive suchen?
Gerade nach einem Offenbarungseid gg Bielefeld, in dem wir zuhause zeigten, dass unsere Offensive nicht BL-tauglich ist???
Ich denke nicht und mir wäre daher ein 0:0 zu Hause wesentlich lieber als ein 3:3.
Viel wichtiger als die Offensivreihe ist mir daher die Defensiv-Reihe.
Hasebe hinten ist m.E. derzeit für BL-Spiele unverzichtbar. Daher würde ich so aufstellen..
Chandler - Hasebe - Hector
Varela - Besuschkow - Mascarell - Oczipka (Tawatha)
Blum - Rebic
Meier
u.U. Gacinovic statt Blum
Also keine der genannten 4 Varianten.
Einen Offensivspieler würde ich rausnehmen & dafür die Defensive stärken und Freiburg das Mittelfeld überlassen. Ob die damit was anfangen können bezweifle ich nämlich.
Und wenn es dann am Ende auf ein unansehnliches 0:0 nach dem Motto 'Die einen können nicht, die anderen wollen nicht' hinausläuft, so ist mir das auf jeden Fall recht.
Freiburg ist auch ne junge Mannschaft und die würde ich versuchen ungeduldig werden zu lassen (die wollen nämlich gerne spielen) um dann mit den schnellen Rebic und Blum die entscheidenden Konter zu setzen.
Vielleicht ist Meier dann nicht optimal für dieses Spiel, das kann ich nicht sagen. Mein erster Gedanke war Hrgota. Aber mit Meier steigt wohl trotzdem die Chance, dass wir den entscheidenden Konter verwerten .. weil er Spieler geschickt binden und dann Räume für Blum oder Rebic schaffen kann. Und wenn dies in 90 Minuten nur bei einem Konter klappt und AMFG ansonsten unsichtbar ist, so kann das trotzdem genug sein.
P.S. Als Gladbach Freiburg zuhause schlug hatte Gladbach weniger Ballbesitz (48%), weniger Torschüsse (11:15), weniger Ecken (3:8) .. aber ne bessere ZQ (54%). Denke so sollten wir sie auch knacken
Ohne großen Roman:
Ich denke wir werden defensiver auftreten und aus einer 3er/5er-Kette heraus agieren.
Könnte mir Meier vorne drin vorstellen, auch wenn ich ihn aktuell als zu langsam und nicht gedankenschnell genug empfinde. Aber AM ist und bleibt AM. Wenn ihn keiner auf dem Schirm hat netzt er doppelt. :)
Das Problem mit der Doppelsechs sehe ich auch und würde hier die Annahme, Hasebe im DM einzusetzen, verwerfen. Wichtiger finde ich aber auch, Verteidigung muss wieder bei den Meiers, Blums, Rebics und Tarashajs anfangen.
Was die Offensive angeht, ohne die Doppelsechs zu betrachten, würde ich mich für Variante 2 entscheiden. Ich denke Meier wird nicht viele der Wühlchancen kriegen, die er brauch, weil Freiburg hoch verteidigen wird, wie im Hinspiel und wie Ingolstadt. Er wird nicht in die Box kommen. Dennoch ist er mir hinter der Spitze lieber, weil unsere Rebic, Gacinovic, Hrgota und Co alle irgendwie dasselbe spielen. Da hat man mit ihm mehr Variation und er hat ja auch schon gute Pässe gespielt und von der Strafraumkante aus getroffen.
@1: Ich bin dafür auf Sieg zu spielen, wobei der wieder mehr über den Kampf kommen muss.
Rebic,Meier,Gacinoviv
Hrgota
Ich weiß Blum war gut, aber das waren auch nur 2-3 gute Aktionen gegen einen Zweitligisten. Ich glaube nicht, dass er einer ist, der in der Bundesliga Bäume ausreißt. Er sollte ab der 60min eine müde Abwehr nochmal ordentlichen anlaufen. Er ist perfekt für Konter und nicht wenn man spielerische Lösungen finden muss.
Ansich ist es egal wer im Sturmzentrum spielt. Er wird kaum Bälle bekommen und somit auch kaum Möglichkeiten ein Tor zu schießen. Da kann man dann net erwarten das die 1-2 Chancen zu 1-2 Toren führen. Dafür sind unsere Stürmer zu schwach. Von daher. Egal . Wichtig ist das hinten erstmal die 0 steht und hoffen, dass wir vorne ein 11 m bekommen. Wobei ......... ;-)
GrabbiGrabbi
Ich kann mich nur anschließen. Die Deffensive muss wieder sicher stehen. Und kämpfen bis zum Umfallen und im Angriff auf den einen entscheidenden Ball hoffen. Wichtig ist auch wer die Bälle klug von hinten raus spielt. Das kann im Moment nur Hasebe. Hoffentlich kann er spielen. Im Mittelfeld müssen die vielen Fehlpässe aufhören, sonst werden wir das Spiel verlieren. Wenn wir dann die Mehrzahl der Zweikämfe gewinnen und den Ball nicht gleich wieder verlieren, können wir ein Untentschieden holen.
Hrgota macht in den Augen von Kovac zu wenig nach hinten, deshalb kann es nur heißen Meier alleine in die Spitze und ihm jeden Ball in den Fuß spielen und nicht diese unsäglich hohen Dinger. Wir haben keinen Kopfballspieler. Es wird natürlich kein schönes Spiel, habe trotdem für Sonntag eine Karte besorgt. Ich werde der sein, der als einziger "Kovac raus" brüllt, falls Meier nicht spielt oder ins Mittelfeld muss.
Hradecky
Varela,Hector,Oczipka,Chandler
Mascarell,Hasebe
Rebic,Meier,Gacinovic
Hrgota
Blum ab der 60min Vollgas.
Gegen Berlin war es doch eine sehr defensive Aufstellung, also was bringt das auf Dauer ? Nur defensiv gut zu stehen ist zu großes Risiko, da immer Mal ein. Fehler passieren kann, oder der Schiri Elfmeter gibt etc. Außerdem ist ein Sieg bei der Dreipunktregel besser als zwei Unentschieden. Freiburg hat die drittmeisten Gegentore gefangen von allen Mannschaften ,es wäre geradezu töricht daheim nur auf Halten zu spielen. Freiburg ist hinten anfällig und das müssen wir ausnutzen.
Gegen Bayern können wir uns dann immer noch hinten reinstellen
bisher haben die versuche mit verschiedenen spielern in der sturmmitte nicht gegriffen. man sollte (bitte nicht lachen) mal barkok in der sturmmitte versuchen. er ist technisch gut, hat eine kräftige statur und hat schon einmal eingenetzt. schlechter kann es nicht mehr werden im sturm.
ein anderes thema. im kicker habe ich gelesen, dass freiburg für einen spieler, den sie vor kurzem aus der 2. türkischen liga geholt haben, ein angebot aus england bekommen haben. kicker: Auch wenn Caglar Söyüncü beim jüngsten 0:3 gegen Dortmund nicht überzeugend agierte (kicker-Note 5,5) - generell spielt der 20-Jährige Freiburger eine starke Saison. Nach kicker-Informationen hat inzwischen Leicester City sein Interesse am Abwehrspieler hinterlegt. Auch Manchester United und Manchester City sollen dran sein, zudem Klubs aus Russland und China. Die kolportierten Summen sollen 10 Millionen Euro und mehr betragen. Nicht nur Klubs, auch Berater buhlen um den Türken. Sportvorstand Jochen Saier erklärte jedoch: "An Söyüncü hängt kein Preisschild. Es gibt keine Schmerzgrenze. In diesem Sommer ist er unverkäuflich." Auch Söyüncü sagt: "Ich denke nicht an einen Wechsel im Sommer."
ich frage mich warum bei vereinen wie augsburg, freiburg oder mainz solche summen aufgerufen werden, bei der eintracht nicht. sind vielleicht die kontakte zu den vereinen, die zahlungskräftig sind zu wenig vorhanden.
wir "verschenken" unsere spieler leider.
@altfan
Nein wenn wir >10 Mio für einen Wunderstürmer geboten bekommen, ist uns das zu wenig.
Caglar Söyüncü ist abwehrspieler.
@11
Das Thema hatten wir schon öfters und da bin ich voll auf deiner Linie. Wenn ich sehe für wie wenig wir Trapp bei den Millionen momentan gehen lassen haben, eigentlich traurig. Oder anderes Beispiel: Wir verpflichten Kadlec, der vorher seinen Vertrag verlängert, damit er uns Ablöse kostet. Gleiches wäre bei Rode bestimmt auch möglich gewesen, wenn man ihn frühzeitig damals mit einem Bombenvertrag ausgestattet hätte. Aber unsere guten Spieler gehen meist ablösefrei oder für Umme . By the way: Großkreutz ist billig zu haben momentan ;-) Geht bestimmt zu Darmstadt, die nehmen alles.
Zurück zum Thema: Ich würde mal Rebic und Hrgota zusammen spielen lassen vorne. Denke man muss Freiburg unter Druck setzen, damit die gar nicht ihr Spiel aufziehen können.
@altfan: So ist es. Ob Zambrano, ob Jung, ob Rode, ob Schwegler. Andere Vereine hätten für diese Spieler insgesamt 20-30mio verdient. Wir haben entweder lächerliche Ausstiegsklauseln (Zambrano 1,5mio) abgeschlossen oder zu lange an den Spielern festgehalten (Rode). Auch für Oczipka gab es angeblich ein gutes Angebot aus England nach der Saison 2011/12. Seferovic hatte ein 10mio Angebot aus Gladbach nach seiner ersten Saison und geht nun ablösefrei. Sollten wir Gacinovic verkaufen, so erhalten wir 50% der Ablöse (gab einen guten Spiegelartikel dazu). Auch 9mio für Trapp halte ich nicht für besonders viel, wenn man bedenkt dass ihn ein Scheichclub als klare Nummer 1 geholt hat. Augsburg hat 25mio für Baba kassiert.. Bruchhagen hat den Verein damals gerettet und hat Schulden abgebaut, das kann ihm keiner nehmen. Leider war seine Philosophie gute Spieler immer zu behalten, anstatt sie teuer zu verkaufen völlig falsch und ein Hauptgrund für die grundsätzlich klamme Kasse der SGE. Es ist ja auch kein Zufall, dass Kovac und Bobic mehrfach die alten Strukturen kritisierten. Es ist durch gute Arbeit viel mehr möglich als uns das die letzten Jahre von Herri erzählt wurde. Gladbach und der BVB haben es vorgemacht. Die hatten identische Voraussetzungen vor 5-10 Jahren.
@Altfan
Unter der neuen Führung wird doch alles besser ;) Wenn man die Leihspieler außer Acht lässt, haben wir vertraglich gesehen scheinbar nur noch ein faules Ei im Nest. Ausgerechnet bei Gacinovic gibt es ja wohl Rechteinhaber, von daher ist es mit einer riesigen Ablösesumme auch wieder nichts. Bei allen anderen sollte man in Vertragsverhandlungen hart bleiben, egal ob Publikumsliebling oder nicht. Will einer den Vertrag nicht unterschreiben, weil er bald ablösefrei gehen kann, sollte man ihm sagen okay, dann sitz Deinen Vertrag hier aus, aber spielen wirst Du kaum noch. Egal, ob er uns fehlen würde und wir deshalb schlechter werden.
Variante 5: Er lässt bitte AMFG14 draußen und beginnt mit Hrgota. Der darf sich dann gegen die flinken Freiburger 60 Minuten die Lunge aus dem Leib rennen. Und dann kommt Alex Slowman für ihn ins Spiel. Sollten wir allerdings - aus welchem Grund auch immer - in Führung liegen, würde ich für Hrgota dann einen Defensivspieler bringen.
Da ich aber im Gegensatz zu NK von Fußball keine Ahnung habe, verlasse ich mich einfach darauf, dass der Trainer schon das Richtige tun wird.
Hätte gerne eine Rückkehr zum AMFG14 System als einzige Spitze, zumindest diesmal. Die Emanzipation erkläre ich erstmal für gescheitert.
Und bitte keine hohen Bälle mehr...
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