In den letzten beiden Tagen waren insgesamt sieben Eintracht-Akteure wieder mit ihren Auswahlmannschaften zu Qualifikations- oder Freundschaftsspielen unterwegs.
Václav Kadlec spielte in der WM-Qualifikationsgruppe B mit seinen Tschechen in Malta und siegte standesgemäß mit 4:1. Unser neuer Angreifer durfte diesmal von Beginn an ran und erzielte das sehenswerte 3:1 mit der Hacke (51.). Nach 73 Minuten wurde Kadlec ausgewechselt. Nach 9 von 10 absolvierten Partien stehen Tschechien mit 12 Punkten zwar hinter Italien (21), Bulgarien (13) und Dänemark (13) nur auf Platz 4 der Gruppe E, kann sich vor dem Entscheidungsspiel in Bulgarien am kommenden Dienstag aber noch Hoffnungen auf das Erreichen der Playoffs machen.
Ebenfalls in Sachen WM-Qualifikation war Tranquillo Barnetta mit der Schweiz unterwegs. Beim 2:1-Auswärtserfolg der „Eidgenossen“ in Albanien kam unser Neuzugang allerdings nicht zum Einsatz. Durch den Sieg ist die Schweiz als Erster der Gruppe mit 5 Punkten Vorsprung auf Island bereits ein Spieltag vor Ende der Qualifikation für die Endrunde 2014 in Brasilien qualifiziert. Glückwünsch!
Peru dagegen hat seine WM-Hoffnungen bereits begraben müssen. Durch die 1:3-Niederlage in Argentinien liegt die Heimat von SGE-Abwehrchef Carlos Zambrano in der Südamerika-Qualifikationsgruppe mit 14 Punkten auf Rang 7. Zambrano kam bei der Partie in Buenos Aires wegen einer Sperre nicht zum Einsatz.
Zu Freundschaftsspielen waren an diesem Freitag Takashi Inui und Stephan Schröck unterwegs. Inui kam beim 0:2 Japans in Serbien in der zweiten Halbzeit in die Begegnung, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Schröck spielte 90 Minuten mit den Philippinen zuhause gegen Taiwan und verlor mit 1:2.
Unser Keeper Aykut Özer war mit der U21 der Türkei in Sachen EM-Qualifikation unterwegs. Im Heimspiel gegen die Griechen gewannen die Türken mit 1:0, Özer spielte über die volle Spielzeit und hielt seinen Kasten sauber.
Ebenfalls um die Qualifikation zur Europameisterschaftsendrunde geht es dieser Tage bei Marc-Oliver Kempf und seinen deutschen U19-Junioren. Bei den beiden Siegen gegen Weißrussland (2:1) und Lettland (5:0) spielte unser Youngster jeweils durch.
Quelle: Eintracht Frankfurt
Das mit Kadlec sehe ich äusserst kritisch – er ist ein junger Spieler und offensichtlich noch ein wenig instabil, was seine Leistungen angeht (auch wenn er jetzt gegen den Fussball-Riesen Malta genetzt hat…) – er wirkte in den letzten Spielen ein wenig „überspielt“ – und wenn er jetzt, was ja sehr wahrscheinlich ist), auch am Dienstag eingesetzt wird, kann es sein, dass ihm im Laufe der Vorrunde sehr schnell die Puste ausgeht…..
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