Auf Bilder wie diese müssen Fans Corona bedingt vorerst verzichten. (Foto: Heiko Rhode)

DFL setzt Rahmen für Fan-Rückkehr: Eine mögliche Zuschauer-Rückkehr in der anstehenden Saison soll zunächst ohne Gästefans, Alkoholausschank und Stehplätze stattfinden. Darauf hat sich die Deutsche Fußball Liga am Dienstag in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geeinigt. Die Eckpunkte des Konzepts: bis Jahresende sollen keine Gästefands zu den Spielen reisen dürfen. Bis 31. Oktober sollen keine Stehplätze zugelassen werden, auch herrscht Alkoholverbot in den Stadien der ersten und zweiten Liga. Um die Infektionswege nachverfolgen zu können, sollen personalisierte Tickets ausgegeben werden. Damit stehen die Rahmenbedingungen. Die Entscheidung liegt nun bei der Politik. 

Basel mit durchwachsener Generalprobe: Der FC Basel, der kommende Gegner der Eintracht in der Europa League, hat am gestrigen Montagabend eine durchwachsene Generalprobe für das Achtelfinal-Rückspiel hingelegt. Am letzten Spieltag der Schweizer Super League kamen die Baseler „nur“ zu einem 0:0 gegen den FC Luzern. Das Team von Trainer Marcel Koller beendete die Saison damit als Tabellendritter. Am Donnerstag trifft der FC dann im Achtelfinale-Rückspiel auf die SGE. Das Hinspiel hatten die Schweizer Mitte März mit 3:0 gewonnen.

Rosen freut sich auf Gacinovic: Nach dem Wechsel von Mijat Gacinovic zur TSG 1899 Hoffenheim hat sich der „Direktor Profifußball“ der Kraichgauer, Alexander Rosen, freudig über den Neuzugang gezeigt: „Wir gewinnen einen hochspannenden Spieler mit einem Profil, das wir so zuletzt nicht hatten.“ Er freue sich auf einen „variablen, technisch guten, laufstarken und schnellen Mittelfeldspieler, der uns mit seinen Fähigkeiten sowohl im eigenen Ballbesitz als auch durch sein Pressing- beziehungsweise sein Gegenpressingverhalten viele Optionen gibt!“ Gacinovic selbst betonte, er freue sich auf eine „neue Herausforderung bei einem Klub, dessen Spielweise hervorragend zu meinen Fähigkeiten passt.“

SGE präsentiert Auswärtstrikot: Ganz in weiß, mit roten Streifen an der Seite und schwarzem Kragen läuft die Eintracht in der Fremde zukünftig auf. Der Verein stellte am Dienstag sein neues Auswärtstrikot vor.

Frauen testen gegen Wolfsburg: Vom 11. bis 16. August fahren die Damen der SGE in ein Kurzzeit-Trainingslager im hessischen Grünberg Nähe Gießen. Dort wird sich das Team von Cheftrainer Niko Arnautis unter anderem mit dem Double-Sieger VfL Wolfsburg in einem Freundschaftsspiel messen. Zuvor testet die Eintracht am Sonntag in Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim. 

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8 Kommentare

  1. Na die Pläne der DFL werden die NWK bestimmt noch mehr erfreuen….

    Man muss schon ein tragfähiges Konzept finden, aber ich frag mich trotzdem, wie das konkret dann alles umgesetzt werden soll vor Ort. Getränke, Essen und auch Rauchen am Platz oder vor den Blöcken werden ja weiterhin erlaubt ( Rauchen geduldet) sein !? Mit Maske etwas umständlich…. Zudem konnte man seine personalisierte Karte auch weitergeben- in Zukunft verboten? Wie ist es bei Fanclubkarten?

    Das Konzept sollte schon detailliert und auch rechtzeitig bekannt gemacht werden, damit es auch auf Akzeptanz stößt. Ich bin grundsätzlich dafür, eine Lösung mit Zuschauern auch in der Coronazeit zu finden ( da ich die Phase als Übergangsphase zu einem hoffentlich bald möglichen Normalbetrieb betrachte), aber dann sollte es schon alles Hand und Fuß haben, sonst gibt es Chaos und inoffizielle Regeln.

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  2. Was heute geschlossen wurde ist der für alle gültige Rahmen, mehr nicht.
    Jetzt ist es Aufgabe jedes Clubs, das mit Leben zu erfüllen und mit allen Beteiligten der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen und natürlich auch der Fans, sinnvoll auszugestalten.
    Da bleibe ich bei der Meinung, lasst die Fachleute die Zeit, das beste daraus zu machen. Bisher ist es doch sehr ordentlich in der BL gelaufen, warum sollte das mit begrenzten Zuschauern nicht auch möglich sein ?
    Forza SGE !

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  3. Das wir Fußball bald wieder mit Zuschauer erleben können freut mich. Es ist gleich was anderes, such wenn ein großer Unterschied von sagen wir 20.000 sitzenden Fans und von ausverkauftem Haus mit motz Stimmung.

    Aber es sollte überall gleich sein, der Gerechtigkeit wegen. Denn mit Zuschauer, wenn sich weniger als sonst, wird man doch etwas mehr gepusht.

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  4. „Die Entscheidung liegt nun bei der Politik. “
    Na servus….
    Zu denen habe ich am wenigsten Vertrauen.

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  5. Könnte ganz interessant werden, wenn nur 20.000 Leute rein dürfen. Stimmung hat dann bestimmt was von Kreisligafußball, wo ein paar alte Hasen am Zaun stehen und ab und zu mal ein paar gegnerische Spieler beleidigen.

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