Versteht sich mit seinen Torhüterkollegen und Torwarttrainer Moppes Petz bestens: Kevin Trapp.

Trapp lobt Torhüterteam: Für Eintracht Frankfurt waren diese Saison schon drei verschiedene Torhüter im Einsatz. Frederik Rönnow stand achtmal zwischen den Pfosten, Kevin Trapp kommt auf sechs Einsätze und bei drei Spielen war Felix Wiedwald gefordert. „Es ist ein Posten, auf dem nur einer spielen kann, aber trotzdem verstehen wir uns alle sehr gut untereinander und respektieren uns gegenseitig“, meint Trapp auf der Website des Vereins. „Insgesamt muss ich zum Torhüterteam sagen, dass wir wirklich ein echtes und gutes Team sind.“ Dafür sorgt vor allem Torwarttrainer Manfred Petz, auch „Moppes“ genannt. Er sei mit verantwortlich für die gute Stimmung: „Moppes ist ein super Typ und steht in meiner Telefonliste ziemlich weit oben.“

Fischer kritisiert Medien nach Abraham-Check: Am 11. Spieltag rannte SGE-Kapitän David Abraham in Freiburg den Trainer der Breisgaues, Christian Streich, in der Nachspielzeit mit Absicht um und sah daraufhin zurecht die rote Karte. Es folgte eine siebenwöchige Sperre für den Argentinier. „Meiner Meinung nach wurde die Situation medial überbewertet und ziemlich ausgeschlachtet“, sagte Eintracht-Präsident Peter Fischer dem hr-sport in einem Interview. Abraham und Streich würden die Sache geklärt haben. Dennoch betonte Fischer: „Wir müssen nicht darüber sprechen, dass es ein Unding ist, einen Trainer umzurennen, und dass das mit einer Sperre und auch mit einer Geldstrafe vom Verein sanktioniert gehört, aber: Es ist am Ende nichts passiert, das ist wichtig.“

Meier und der Linksverkehr: In Australien ist einiges anders als in Deutschland. Das musste auch Alex Meier feststellen, der aktuell bei den Western Sydney Wanderers unter Vertrag steht. Sich vor allem an den Linksverkehr zu gewöhnen fiel dem 36-Jährigem anfangs nicht leicht. Deshalb war er auch schonmal als Geisterfahrer unterwegs: „Ich wollte nach rechts abbiegen und bin, wie in Deutschland, ganz auf der rechte Seite gelandet – im Gegenverkehr.“ Zwei Polizisten zogen den ehemaligen Adlerträger aus dem Verkehr. Meier musste sich erklären, bis ihn einer der beiden Beamten erkannte: „Der eine Polizist ist dann mit meinem Ausweis zu seinem Auto, kam zurück und sagte: ‚Ey, mein Bruder ist ein riesiger Fußball-Fan, wir müssen sofort ein Foto machen.‘ Dann war alles gut, und ich bin weitergefahren.“

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7 Kommentare

  1. Hoffentlich ist der gute Kevin wieder fit für die kommenden Aufgaben, er wird dringend gebraucht.

    Guten Rutsch an alle

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  2. Auch Freddy ist ein guter,und hoffe das er schnell wieder fit wird.Wobei ich Freddy irgendwie noch besser finde als kevin. Sind beide echte gute Keeper.
    Guten Rutsch euch allen.

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  3. Ja, wenn man davon ausgeht, dass Freddiediese Leistung über einen längeren Zeitraum bringt, die er in den letzten Monaten gezeigt hat, Müsste sich Kevin ganz schön strecken.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Freddie das gelingt.
    Schwerwiegender erscheint mir, dass er einfach zu verletzungsanfällig zu sein scheint, um als Nummer eins zu reüssieren.

    Und: Kevin ist, glaube ich, durch seine Mentalität ein wirklicher Führungsspieler. Und die letzten Wochen haben gezeigt, dass unsere Jungs mental Probleme gehabt zu haben scheinen, da ist ein Kevin Trapp wahrscheinlich Gold wert.

    Als Torwart schätze ich Kevin in der Bundesliga als leicht überdurchschnittlich ein. (Freddie gehört für mich zu den top sechs, immer vorausgesetzt, dass er seine Leistung auch über einen längeren Zeitraum konservieren kann.)Vielleicht ist Kevin unter dem Strich doch die logische Nummer eins, Freddies potentiell überlegenen Fähigkeiten zum Trotz?

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  4. Ich seh Trapp inzwischen vorne.
    Freddie hat seine Sache gut gemacht, vor allem am Anfang! Die Spiele vor seiner Verletzung waren dann noch okay. Beim ein oder anderen Gegentor hätte sich Trapp besser angestellt.
    Beim Aufbauspiel strahlt Trapp mehr Ruhe aus, was derzeit m.E. wichtiger ist als ab und an ein guter, schneller weiter Abwurf (was Freddie gut drauf hat).
    Wenn die Mannschaft richtig gut spielt ist Rønnow wahrscheinlich auf Dauer besser. Aber er ist eben auch unbeständig und war öfter verletzt.
    Derzeit brauchen wir auf der Position Konstanz, Ruhe, Führungspersönlichkeit und Erfahrung. Da wird Rønnow sich hinten anstellen müssen.
    Gut genug ist es zu wissen, dass man sich keine Sorgen machen muss, wenn Trapp mal ein Spiel ausfällt.
    Trotzdem sehe ich Trapp als unsere Nr 1 und nächste Saison einen neuen, jüngeren Herausforderer.
    Nicht umsonst war Trapp im Sommer bester deutscher Keeper (kicker). Er war sehr beständig und im 1:1 ist er ne echte Wucht. Gerade bei unserer Konteranfälligkeit ist das richtige Herauslaufen sehr wichtig. Und da gehört Trapp m.E. zu den besten Keepern weltweit.
    Rønnow ist auf der Linie besser und hat brutale Reflexe..ist auch insgesamt schneller. Am End gewinnt uns m.E. eher das bessere Stellungsspiel die Spiele und daher seh ich Trapp vorne.
    WENN beide Keeper fit sind haben wir auf der Position ein Luxusproblem.

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  5. „Beim ein oder anderen Gegentor hätte sich Trapp besser angestellt.“

    Ich sehe es gerade anders herum, bei vielen Bällen konnten wir froh sein, dass Rönnow im Tor war, sonst hätten wir einige Gegentore mehr auf dem Konto.

    So sind die Meinungen doch unterschiedlich 🙂

    Aber das Thema hat sich wohl oder übel von selbst erledigt.
    Nun ist er leider „erneut“ zur falschen Zeit verletzt. Das echt ein Pechvogel.
    Schlimm und falsch wäre es nämlich, bei seiner Leistung ihm dann trapp einfach vor die Nase zu setzen.

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  6. Trapp ist die klare Nummer 1,Chef auf dem Platz, Hasebe diskutiert nur mit dem Schiedsrichter, Abraham muss auf sich selbst aufpassen! Wir brauchen ihn als Führungsspieler! Wiedwald wird hoffentlich nie wieder für uns spielen!

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