Kevin Trapp und Martin Hinteregger äußerten sich zu Geisterspielen.

Trapp und Hinteregger über Geisterspiele: SGE-Keeper Kevin Trapp äußerte sich im Interview mit der Frankfurter Rundschau zu der Geisterspiel-Debatte. Er hoffe, dass die Saison nicht abgebrochen werde und würde daher auch Geisterspiele akzeptieren. „Wir sind zu sehr Profis. Ich hätte lieber Spiele ohne Zuschauer, als einen Saisonabbruch, wenn sie aus gesundheitspolitischen Aspekten vertretbar wären“ so der 29-Jährige. Martin Hinteregger tut sich derweil schwerer mit Spielen unter Ausschluss der Fans.„Wir wissen natürlich alle, dass es aus finanzieller Sicht wichtig wäre, die Saison zu Ende zu bringen und wir werden entsprechend das Beste daraus machen. Aber Fußball ohne Fans ist nicht dasselbe.“ sagte der Österreicher gegenüber der Bild-Zeitung. Gerade einen Titelgewinn könnte er sich ohne Fans nicht vorstellen. Er habe sich nochmal Videos des Pokalgewinns von 2018 angeschaut. Sicher wäre es auch ohne Fans eine klasse Leistung einen Pokal zu gewinnen, aber „es wäre ohne Fans irgendwie weniger wert.“

 DFL reagiert auf Gerüchte: Nach Informationen des kicker hatten sich die 36 Klubs der Bundesliga und zweiten Liga auf der Mitgliederversammlung darauf verständigt, die verbleibenden neun Spieltage ohne englische Wochen austragen zu wollen. Demnach sollte am ersten oder zweiten Wochenende im Mai der 26. Spieltag anlaufen und dann im normalen Rhythmus weiterlaufen. Liefe alles nach Plan, so bräuchte es lediglich eine englische Woche, um die komplette Saison, inklusive Relegation, bis zum 30. Juni abzuschließen. Lediglich das Nachholspiel zwischen der Eintracht und Werder Bremen würde unter der Woche stattfinden. Die DFL reagierte nun auf dieses Gerücht und stellte richtig, dass es keinen fertigen Spielplan gäbe. Man richte sich ganz nach den Richtlinien der Politik und Behörden und nehme als Profifußball keine Sonderrolle ein. Die Eindämmung des Virus habe nach wie vor oberste Priorität

Spenden an Wohltätige Vereine: Wie der Fanclub-Verband von Eintracht Frankfurt bekanntgab, wurde an den letzten beiden Neujahrsempfängen durch den Verkauf von Getränken und Losen eine beachtliche Summe an Geld eingenommen. Dies wird nun zu gleichen Teilen, jeweils 5400 Euro, an die Teestube Jona und die Frankfurter Tafel gespendet. Die Teestube Jona ist eine der ältesten Organisationen in Frankfurt, die im Bahnhofsviertel Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt und die Frankfurter Tafel versorgt derzeit ca. 24.500 bedürftige Frankfurter Bürger mit Lebensmitteln.

Solltet ihr diese Organisationen selbst unterstützen wollen, sind hier die Bankverbindungen:

Teestube Jona: IBAN: DE52 5005 0201 0000 2919 51

Frankfurter Tafel: IBAN: DE91 5019 0000 0077 0089 26

 

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2 Kommentare

  1. Glückwunsch zu 90.000 Mitgliedern, Eintracht!
    Was die Saison betrifft, bin ich ziemlich entspannt. Europameisterschaft interessiert mich nicht, ist mir egal dass die nicht in diesem Sommer stattfindet.
    In der Liga sind wir aussichtslos abgeschlagen und sollten halt nur nicht absteigen. An den DFB-Pokal habe ich nach dem Kostic-Aus und dem Auswärtslos auch einen Haken gemacht. Bleibt noch die EL, mit einer 0 zu 3 Hypothek. Wie trostlos dieses Geisterspiel war, da hat man eigentlich auch gar keinen Bock mehr sich das anzuschauen. Also ich könnte auch mit einem Abbruch der Saison leben. Die restlichen Ligaspiele brauche ich auch nicht erstattet, das Geld ist bezahlt. Ich hatte schon genug Gegenwert.
    Ein SKY-Abo mache ich gewiss nicht für den Geisterspielmist. Ich will auch gar nicht wissen wie das ruckelt, wenn jetzt noch Millionen zusätzlich schauen.

    Gruß SCOPE

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  2. Ja für mich ganz persönlich stimme ich zu. So rein aus meiner Sicht passt das für. Abbrechen, Tabellenstäden lassen wie sie sind und als Endpunkt werten. Ist dann so. In DFB-Pokal und EL gibt dann halt keine Titel. Ist dann so. Wenn es noch Gelder zum Ausschütten gibt für die weiteren Runden, die ja nun nicht stattfinden, kann man das auf die aktuell im Wettbewerb befindlichen Teams zu gleichen Teilen aufteilen. Oder man nimmt das ganze Geld und tut es in einen Solidar-Fond. Wobei ich bei letzterem vorsichtig wäre, vor allem bei der UEFA. In welche verkorksten Clubs dann fließen würde da wir es mir ganz komisch. Aber solidarisch wöre es trotzdem und ich fände es OK.

    Was ich allerdings auch sagen muss: Meine persönliche Meinung ist da nicht so wichtig, denn vor allem die nationalen Ligen sollten als Arbeitgeben für viele tausend Menschen gesehen werden. Und auch die gilt es zu schützen. Und wenn die Ligen Möglichkeiten sehen, irgendwie sich selbst über Wasser zu halten dann sollten sie das auch tun. Geisterspiele dafür? OK, macht’s halt wenn es euch hilft. Ich muss es es mit ja nicht anschauen… Aber bitte unter gleichen Bedingungen was den Trainingsbetrieb etc. angeht. Also nicht dass eine Mannschaft trainiert und ne andere nicht oder sowas.

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