Chandler im Tatort: Eintracht-Routinier Timothy Chandler gibt am Sonntagabend sein Filmdebüt. Um 20.15 Uhr wird der Adlerträger im Tatort zu sehen sein. In der letzten Folge des Komissaren-Duos Anna Janeke und Paul Brix aus Frankfurt hat der 34-Jährige sogar eine kleine Sprechrolle. Chandler spielt dabei eine Reinigungskraft, der zum Roomservice bittet. Wohl kein Zufall, schließlich ist Chandler für seine legendären Roomservice-Videos im Trainingslager der Eintracht bekannt. „Für mich war es krass zu sehen, was da alles dahinter steht“, erklärte Chandler dem „hr“.
🤯🎬 So schnell kann’s gehen!
Timmy hat es mit seinem legendären Roomservice jetzt bis in den @Tatort „Es grünt so grün wenn Frankfurts Berge blüh’n“ geschafft!
📺 Mehr davon könnt ihr diesen Sonntag um 20.15 Uhr „im Ersten“ und in der ARD Mediathek sehen. Also einschalten 😌… pic.twitter.com/4GrdaCLuyM
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) September 27, 2024
Talent verlängert: Noah Fenyö unterschrieb im Juni seinen ersten Profivertrag bei Eintracht Frankfurt. Nun hat der Unger seinen Vertrag, der ursprünglich bis 2026 lief, vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert. Der 18-Jährige durchlief bei der SGE die U17- und U19-Mannschaften. Im Herbst 2022 schnupperte er in Zuge der Japan Tour erste Profiminuten und gehört diese Saison zum Aufgebot für die Europa League. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt überwiegend bei der U21 zum Einsatz, lief diese Saison bereits sechs mal in der Regionalliga Südwest und konnte dabei einen Treffer vorbereiten. Sportdirektor Timmo Hardung ist vollen Lobs über Fenyö: „Noah ist ein Spieler aus der eigenen Jugend. Er bringt viel Talent und Qualität mit. Er war mit uns im Trainingslager in den USA, hat Testspiele bei den Profis mitgemacht und ist in der laufenden Saison bei der U21 dabei, bei der er in den kommenden Wochen und Monaten ein wichtiger Faktor sein wird. Bei seinen nächsten Schritten werden wir ihm helfen. Wir freuen uns sehr darüber, dass er langfristig bei uns bleibt.“
Notfall im Block: Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit war plötzlich Stille im Eintracht-Stadion. Die Fans hatten ihre Gesänge eingestellt. Grund: ein Eintracht-Fan verlor wegen Kreislaufproblemen kurzzeitig das Bewusstsein, stürzte dadurch auf den Kopf. Sanitäter halfen hinter einem Sichtschutz. Er wurde anschließend unter dem Jubel der Eintracht-Fans abtransportiert und zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Die Eintracht schrieb auf X: „Vor der Nordwestkurve gab es einen medizinischen Notfall. Wir wünschen der betroffenen Person gute Genesung.“
SGE schnell unterwegs: Der „Kicker“ hat eine Statistik über die schnellsten Spieler der bisherigen Bundesliga-Saison veröffentlicht. Unter den elf schnellsten Spielern ist die Eintracht starke viermal vertreten, fehlt allerdings in den Top drei. Niels Nkounkou hat sich anscheinend gegen Nathaniel Brown durchgesetzt und kam bislang in allen Spielen zum Einsatz. Mit einem Topspeed von 34,89 km/h belegt er in diesem Ranking Platz elf. Arthur von Bayer Leverkusen war 0,01 km/h schneller als der Franzose, der der nur knapp die Top-Ten verpasst. Auf dem achten Platz ist mit Omar Marmoush der nächste Adler zu finden. Mit einem Topspeed von 35,14 km/h hatten schon viele Abwehrspieler gegen den Ägypter das Nachsehen. Gegen Gladbach seinen ersten Treffer vorgelegt und mit 35,51 km/h auf dem sechsten Platz: Jean-Matteo Bahoya. Der Franzose kommt regelmäßig als Einwechselspieler in die Partie und konnte vor allem mit seiner Schnelligkeit überzeugen. Auf Platz fünf findet sich ein weiterer Franzose der SGE wieder. Mit 35,53 km/h topt Hugo Ekitiké sogar Bahoya und fehlt auch in diesem Ranking nicht. Die Top drei bilden Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen (35,74 km/h), Nathan Ngoumou von Borussia Mönchengladbach (36,63 km/h) und der bislang schnellste Spieler der Saison ist mit einem Topspeed von 36,67 km/h Sirlord Conteh vom 1. FC Heidenheim.
Optimismus vor Topspiel: Die SGE-Frauen empfangen am Sonntag den VfL Wolfsburg zum Topspiel. Die Adlerträgerinnen belegen derzeit den zweiten Tabellenplatz, punktgleich dahinter folgen die Wölfinnen. „Uns steht eine sehr erfahrene Mannschaft gegenüber, ein sehr starker Gegner. Wir müssen sie durch Effektivität und eine gewisse Reife vor eine Herausforderung stellen, um zu punkten“, sagte Eintracht-Coach Niko Arnautis in einer Presserunde vor dem Spiel. Stürmerin Nicole Anyomi ergänzte: „Wir müssen zusehen, dass wir kompakt stehen, wenig Räume lassen und geduldig in unserem Spiel bleiben. Wenn wir unsere Stärken zeigen, können wir punkten.“ Anstoß ist um 17 Uhr am Brentanobad. Das ZDF überträgt. Es sind bereits mehr als 3000 Tickets verkauft.
2 Kommentare
Hab grad die PK vorm Kielspiel gesehen und bei einem Satz von Dino musste ich dann doch schmunzeln: 'Die (Kiel) haben auch einen überragenden Platz dort und wollen das dann (spielerisch) ausnutzen.'
Hat jd den Torjubel von Ekitiké gestern gesehen? Als er mit den Knien über den Platz rutschte und dabei ein Stück Rasen rausbrach?
Nicolai Müller vom HSV holte sich bei solch einem Torjubel vor einigen Jahren mal nen Kreuzbandriss. Ich musste da kurz die Luft anhalten.
Wäre toll, wenn man in Frankfurt mal das Rasenproblem klärt. Das ist schon ein gewichtiger Nachteil im Vgl zur Konkurrenz.
Gestern beim Spiel Dortmund gegen Bochum sagte der Kommentator das Dortmund auch ein Problem mit dem Rasen hat. Die haben aus kosten oder Zeitgründen auch nur einen normalen Naturrasen verlegt der noch nicht angewachsen war. Normal haben die auch einen hybrid rasen wie wir auch (normalerweise). Unserer wird halt immer von den anderen Veranstaltungen zerstört.
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