Gelson Fernandes wird für einige Zeit den Adlern fehlen.

Fernandes mit Muskelfaserriss: Mittelfeldspieler Gelson Fernandes fällt für mehrere Spiele verletzt aus. Das teilte Eintracht Frankfurt in einer Pressemitteilung mit. Der Schweizer hatte sich bei der gestrigen Partie in Leipzig einen Muskelfaserriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen und musste bereits nach 27 Minuten ausgewechselt werden. In der laufenden Saison kam der 31-Jährige, der im Sommer von Stade Rennes an den Main gewechselt war, in fünf von sechs Pflichtspielen zum Einsatz. Wie lange genau Trainer Niko Kovac auf Fernandes verzichten muss, steht noch nicht fest.

US-Amerikaner als Hradecky-Nachfolger?: Findet die Eintracht in den USA einen Nachfolger für Lukas Hradecky? Wie „Goal.com“ berichtet, könnte Bill Hamid vom MLS-Team D.C. United im neuen Jahr nach Frankfurt wechseln. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft Ende des Jahres aus, er wäre somit ablösefrei. Berichten zu Folge soll Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic bereits am Wochenende in die US-amerikanische Hauptstadt gereist sein, um den dreimaligen Nationalspieler persönlich zu beobachten. Doch Hamid wurde nicht eingesetzt. Da sein Team keine Chancen mehr auf die Play-Offs hat, schonte Coach Ben Olsen ihn und ließ Ersatzkeeper Steve Clark ran. Eintracht-Keeper Hradecky hatte bisher alle Angebote zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei der Eintracht abgelehnt. Der 27-jährige Finne könnte die SGE somit Ende der Saison ablösefrei verlassen.

Test in Fulda: Eintracht Frankfurt nutzt die Länderspielpause im Oktober für ein Testspiel in Fulda. Am 6. Oktober bestreitet die SGE ein von ihrem Premium-Partner Mainova präsentierten Test-Kick gegen den Hessenliga-Tabellenführer TSV Lehnerz. Das Spiel findet am Freitag, 18 Uhr, im Sportpark Johannisau. Michael Hamperl vom TSV Lehnerz freut sich schon auf das Gastspiel der Adler: „Es freut uns für die zahlreichen Fans in unserer Region, ihre Idole vor Ort in Osthessen live sehen zu können.“

U19-Junioren siegen: Die U19-Junioren von Eintracht Frankfurt haben in der A-Junioren-Bundesliga den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 besiegt. Die Eintracht-Youngster zeigten eine starke Leistung und gestatteten den offensivstarken Jungteufel fast keine Torchancen. Mbouhom (14.) und Häuser (57.) trafen für die Schur-Elf, Mbouhoum vergab zudem einen Elfmeter. Coach Schur sah insgesamt „ein tolles Spiel meiner Mannschaft“. Weniger erfolgreich lief es hingehen bei den U17-Junioren der Adler. Die Leicht-Elf verlor nach einem mutigen Auftritt unglücklich gegen Bayern München mit 1:2. Den Treffer für die Eintracht erzielte Zorn. Die U16-Junioren siegten im Derby mit 3:2 gegen Darmstadt 98, die U15-Junioren trennten sich von der TSG Wieseck mit 1:1.

 

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6 Kommentare

  1. @Fernandes: Gute und schnelle Genesung. Hoffe Du stehst bald wieder auf dem Platz.

    Dann möge nun bitte in der Übergangszeit über Medojevic und/oder Stendera nachgedacht werden.

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  2. @3 mikeaefer
    Und da haben wir den exakt gleichenFall wie in Doofmund. Pfiff ertönt mit dem Kopfball/Abschluss, kein verteidigender Spieler hat noch eine Chance zu retten und die gesamte FEHLentscheidung begründet sich darauf, dass Forsberg vehemend mit den Armen rudert und ein vermeindliches Aus anzeigt.
    Es kann doch nicht sein, dass Spieler des Brauseklubs entscheiden, wie eine Situation bewertet werden muss. Dem Hauptschiedsrichter ist in dieser Szene kein Vorwurf zu machen, der muss sich auf seinen Linienrichter verlassen können. Aber sollte nicht in jedem Fall „im Zweifel für den Angreifer“ gelten?
    Wie man in dem Fan-Video (auf deren Grundlage die Blöd Zeitung die Screenshots zeigt) sieht ist der Ball nicht mal im Grenzbereich des Seitenaus und selbst wenn man eine perspektivische Verzerrung aufgrund der Kameraperspektive mit einbezieht wird der Ball nie und nimmer mit vollem Umfang über der Linie gewesen sein.
    Ich hab sowas mein halbes Studium berechnen müssen und finde es wirklich lachhaft, wie teilweise in Foren (gerade bei der „Wahrentabelle“) darüber diskutiert wird. Der Ball müsste bei der Perspektive schonzu 80-90% über der linie sein, damit er ohne perspektivische Verzerrung zu 100% über der Linie, also im Aus ist.

    Für mich ein wirklicher Skandal, weil es ja nichtmal knapp war.

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  3. Dann bestätigt das meinen positiven Eindruck von Jovic. Ich hoffe, Jovic wird diese Hinrunde unser „Nils Petersen“. Und startet dann voll durch zum Ende der Saison!

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  4. @Pot: Dazu müsste Jovic aber kontinuierlich auf der Bank sitzen und regelmäßig von dieser ins Spiel kommen.
    Ich setze sogar noch einen obendrauf und sage, bitte Jovic mal die eine oder andere Chance in der Startaufstellung geben.
    Kamada z.B. kann ihm nicht das Wasser reichen.

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